ich finde die französischen 103er alle drei großartig, eigentlich besser als „unser“ rot-beige. Da ist einfach mehr Design dran das mit den Formen spielen kann als bei beige mit rotem Streifen ...
Hi Christian, die 103 im roten französischem Kleid gefällt mir auch. Die hat echt was ... Was hältst Du denn mal von einer 103 in den Farben einer 1600er Serie aus den Niederlanden ... vielleicht wäre das etwas für Bart ???
Auch andere Länder haben hübsche Töchter, oder wie der Spruch auch immer heißt. Diese Lackierung mit ihrer extravaganten Kombination der TEE-Farben Rot und Beige auf eine 103 zu transferieren hat mich gereizt, seitdem ich sie im Original zum ersten Mal gesehen hatte:
Retusche nach einem Originalfoto mit freundlicher Genehmigung der Fa. Roco/ Modelleisenbahn Holding GmbH
Denn mitnichten ist diese - der Oberpfälzer würde wohl sagen "extriche" - Kreation meines Geistes Kind. Mal sehen wer uns verraten kann, welche Originallokomotive für dieses Livrée Pate gestanden hat...
Ganz charmant fand ich auch diese Meldung. Wenn ich es richtig sehe, haben die Aktiven der ÖGEG eine 1010 in die Farben eines 4020 gesteckt um damit für sich Werbung zu fahren.
Na, das sei den Jungs von der DGEG doch mal wärmstens zur Nachahmung ans Herz gelegt! Wenn die ihre 103 220 in 420-Farben steckten, dann bekommen wir ja doch noch eine Pop-103 "durch die Hintertür"! Und Klebefolie ist ja bekanntlich geduldig...
Zitat von LokpaintDas dürfte wohl die Alsthom E1300 aus Marokko sein.
Richtig! Als Gewinner des 1. Preises darfst Du Dir jetzt eine Lackierungsvariante wünschen..!
ZitatSchön umgesetzt
Dankeschön!
ZitatDie E1300 war doch mal in einen "fake" Märklin Export-Blatt??
Korrekt. Das war der legendäre "Märklin-Globetrotter"-Prospekt. Doch leider führen alle mir bekannten Links zu ihm wie dieser oder dieser ins Nirwana - schade! Zur Genese des guten Stückes dürfen sich hier gerne Berufenere äußern.
dass der Lack ursprünglich auf eine Nez cassé gehört sieht man ihm an - die marokkanische Variante dieser Loks war mir aber bisher unbekannt. Die Adaption wie immer schön gemacht!
Zitat von bahngarfieldKorrekt. Das war der legendäre "Märklin-Globetrotter"-Prospekt. Doch leider führen alle mir bekannten Links zu ihm wie dieser oder dieser ins Nirwana - schade! Zur Genese des guten Stückes dürfen sich hier gerne Berufenere äußern.
Ich hätte noch diesen Link: Globetrotter Prospekt Auf Katalogseite 3 findet sich die E1300.
ich möchte auch mal einen real (in Z) umgesetzen Entwurf einer 103 zeigen.
Ich hatte in meiner Schublade noch ein gebrochenes Gehäuse einer 103, welches mir schon als Teilespender für Dachausrüstung gedient hat. Dieses wollte ich als Entlackungstest mal mit frischer Bremslüssigkeit behandeln. Der beige Lack ging ohne Probleme runter, aber der rote wurde nicht angelöst und konnte auch mit einer Zahnbürste nicht entfernt werden. Ok, wieder was gelernt.
Da ich das Gehäuse so nicht liegen lassen wollte, und hier gerade ein großes Thema die möglichen Farben der BR 103 ist, habe ich eine Designstudie daraus gemacht. So könnte die Lok also in den Farben der MRCE aussehen. Es fehlen natürlich die Anschriften, die ich aber nicht ergänzen werde. Dafür sind die Defekte zu groß.
Ist der Gehäusefehler auf der Rückseite oder hast den vorher noch behoben?
Welche Marke ist das silber für die Lüfter? Irgendwie habe ich bei silber echt immer Probleme mit dem Lackieren. Das Revell und elita bildet so komische Fäden, wie Spinnweben beinahe und das von AirColor war mir viel zu dünnflüßig und zog in jede Ritze.
Das mit der Zahnbürste und Bremsflüssigkeit solltest bei neueren Märklin-Gehäusen nicht mehr machen, der aktuelle Plastik wird so schnell so weich, da hast die Bürstenstreifrichtung nachher im Plastik und feine Details, wie Lüfter gehen kaputt.
Ist der Gehäusefehler auf der Rückseite oder hast den vorher noch behoben?
Welche Marke ist das silber für die Lüfter? Irgendwie habe ich bei silber echt immer Probleme mit dem Lackieren. Das Revell und elita bildet so komische Fäden, wie Spinnweben beinahe und das von AirColor war mir viel zu dünnflüßig und zog in jede Ritze.
Das mit der Zahnbürste und Bremsflüssigkeit solltest bei neueren Märklin-Gehäusen nicht mehr machen, der aktuelle Plastik wird so schnell so weich, da hast die Bürstenstreifrichtung nachher im Plastik und feine Details, wie Lüfter gehen kaputt.
Gruß, Torsten
Hallo Torsten,
Die Lok ist wohl mal auf die Schnauze geknallt, die Front war in einige Teile zerbrochen. Ich habe sie so gut es ging wieder zusammengesetzt, und verschliffen. Aber so wirklich gefällt es mir nicht, um noch mehr Arbeit reinzustecken. Lieber noch mal günstig eine komplette Lok schießen und umlackieren.
Das silber ist RAL 9006 weißaluminium von Elita. Ich habe die Farbe 1:1 mit dem Elita-Verdünner gemischt. Sieht zwar sehr dünnflüssig aus, deckt aber 1A. Bei manchen Farben von Elita hatte ich diese Fäden auch schon. Allerdings konnte ich den Fehler nicht reproduzieren. Ich hatte schon mal die Vermutung, dass noch Rückstände des Airbrushreinigers von Revell in der Pistole waren, und dadurch etwas reagiert hat. Oder sie waren doch nicht verdünnt genug.
Wie's der Zufall will... die MRCE-103 hatte ich gerade auch "in der Pipe":
Retusche nach einem Originalfoto mit freundlicher Genehmigung der Fa. Roco/ Modelleisenbahn Holding GmbH
@Andreas: Bitte meine 103 auf keinen Fall als Kritik o.Ä. an Deiner verstehen! Allein schon deswegen, weil Deine echt ist und meine nicht - und vor soviel Lackiergeschick ziehe ich genauso den Hut wie ich mich darüber gefreut habe, dass einmal wieder ein "Realexemplar" uns in diesem Thread die Ehre gibt..!