RE: Versand in die USA

#1 von tommyheadleycox ( gelöscht ) , 05.11.2013 22:39

Hallo, Leute,

Warum ist es so schwierig, dass versand aus Deutschland in die USA ist? Ich bin wirklich für ein Märklin 5452 Aloisius wollen. Ich habe gesehen, mehrere zum Verkauf auf ebay.de. Allerdings wird keines der Verkäufer in die USA versendet!

Dear Spur 1 Colleagues,

Why is it so difficult to ship articles to the USA? I really am wishing for a Märklin 5452 Alosius. I have seen several of them for sale recently on ebay. However, none of the sellers can offer shipping to the USA.

I love this forum!

mit freundlichen Grüßen

Tommy


tommyheadleycox

RE: Versand in die USA

#2 von Bastelbahner ( gelöscht ) , 06.11.2013 00:45

Versand in die USA ist kein Problem. Es kostet nur viel Porto. Wenn jemand - z.B. bei Ebay - grundsätzlich nicht in die USA versenden will, ist das in den meisten Fällen reine Dummheit (stubidity).

Richard


Bastelbahner

RE: Versand in die USA

#3 von kaeselok , 06.11.2013 10:59

Zitat von Bastelbahner
Wenn jemand - z.B. bei Ebay - grundsätzlich nicht in die USA versenden will, ist das in den meisten Fällen reine Dummheit (stubidity).



Eine sehr gewagte These!

Nicht jeder ist der englischen Sprache mächtig. Nicht jeder kennt die Zollbestimmungen für nicht-EU Staaten, das Porto und sonstige Dinge. Auch eventuelle Transportschäden und die komplizierte Abwicklung, schrecken sicherlich viele Verkäufer ab?! Und viele haben eventuell schon negative Erfahrungen gemacht mit spezifischen Ländern gemacht, so z.B. verschicke ich nie wieder in die Schweiz (persönliche Erfahrung).

Das kann jeder halten wie er will und das hat mit "Dummheit" nix zu tun, eher mit Vorsicht, Angst und/oder negativen Erfahrungen!


Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Versand in die USA

#4 von kaeselok , 06.11.2013 11:11

Zitat von tommyheadleycox
Why is it so difficult to ship articles to the USA?



Hi Timmy,

it's not difficult .

But you need some experience to offer shipment to non-EU countries or at least, you need some time to investigate customs regulations, you need to find out how much postage you have to pay and in most cases it's not bad to speak / write at least English to communicate with the buyer.
Finally, if something goes wrong during transport or if the buyer doesn't want the goods, then you need to communicate, sell the stuff back, transfer the money back ... cost ... time ... trouble ... some people maybe have pretty bad experience with this?!

Therefore many sellers offer goods to buyers located only in their own country. Ok, even then you can have trouble, sure, but it's much easier to handle ...

My advice:
If you find something on the German Ebay platform then contact the seller via e-mail and ask for shipment to the United States.

Best regards,

Kalle


 
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RE: Versand in die USA

#5 von Dölerich Hirnfiedler , 06.11.2013 11:29

Zitat von tommyheadleycox


Dear Spur 1 Colleagues,

Why is it so difficult to ship articles to the USA? I really am wishing for a Märklin 5452 Alosius. I have seen several of them for sale recently on ebay. However, none of the sellers can offer shipping to the USA.




Hi Tommy,

The "shipping to Germany only" is the default setting for Ebay - Germany. If you ask the seller if they would ship to the US in many cases they agree to change their settings. I do this often when I see interesting items abroad which only offer domestic shipping. In most cases I hve success.
Custom-regulations are not really a problem on this side. The seller only must fill out a form with description and value. But be aware: Shipping isn't really cheap. You should calculate 45 EUR for a bigger MAXI-loco. Together with the customs duties it will be interesting again to find one in the US, even if it is more expensive at a first view.

I agree that sellers which don't offer international shipping didn't really understand how Ebay works. The final price is made not by the highest bidder. It is made by the second. So every seller should be interested to have as much bidders as possible.

Regards

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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RE: Versand in die USA

#6 von tommyheadleycox ( gelöscht ) , 06.11.2013 16:31

Zitat von Bastelbahner
Versand in die USA ist kein Problem. Es kostet nur viel Porto. Wenn jemand - z.B. bei Ebay - grundsätzlich nicht in die USA versenden will, ist das in den meisten Fällen reine Dummheit (stubidity).

Richard



Hallo, Richard!
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Es war sehr amüsant für mich! Es ist gut zu wissen, dass versand in die USA sollte wirklich kein Problem sein.

mit freundlichen Grüßen,
Tommy


tommyheadleycox

RE: Versand in die USA

#7 von Balde99 ( gelöscht ) , 06.11.2013 16:39

Zitat von Bastelbahner
Versand in die USA ist kein Problem. Es kostet nur viel Porto. Wenn jemand - z.B. bei Ebay - grundsätzlich nicht in die USA versenden will, ist das in den meisten Fällen reine Dummheit (stubidity).

Richard




Naja als Dummheit darfst das nicht bezeichnen.

Ich versende in der Regel auch nur innerhalb der EU. In den anderen Ländern hast du eben echt das Problem mit dem Zoll und dass du nicht weißt was der dortige Zoll macht. Ob der Empfänger das ganze wirklich bekommt etc.

Es sollte doch jedem Verkäufer überlassen bleiben in welchen Ländern er das anbietet.

Verkäufer welche die USA ausnehmen als "dumm" zu bezeichnet ist eine richtige Frechheit sorry!


Balde99

RE: Versand in die USA

#8 von tommyheadleycox ( gelöscht ) , 06.11.2013 17:13

Zitat von kaeselok

Zitat von tommyheadleycox
Why is it so difficult to ship articles to the USA?



Hi Timmy,

it's not difficult .

But you need some experience to offer shipment to non-EU countries or at least, you need some time to investigate customs regulations, you need to find out how much postage you have to pay and in most cases it's not bad to speak / write at least English to communicate with the buyer.
Finally, if something goes wrong during transport or if the buyer doesn't want the goods, then you need to communicate, sell the stuff back, transfer the money back ... cost ... time ... trouble ... some people maybe have pretty bad experience with this?!

Therefore many sellers offer goods to buyers located only in their own country. Ok, even then you can have trouble, sure, but it's much easier to handle ...

My advice:
If you find something on the German Ebay platform then contact the seller via e-mail and ask for shipment to the United States.

Best regards,

Kalle




Hallo, Kalle,

Danke für die gute Erklärung. Jetzt verstehe ich das Problem noch viel deutlicher.
Ich kann auch verstehen, viel besser der Verkäufer die Gründe für den Versand nur innerhalb Deutschland. Vielen Dank auch für die guten Ratschläge, wie ich mit einer möglichen Verkäufer sprechen sollte.

Ich weiß nicht, ob es hilft, aber ich habe immer in deutscher und englischer Sprache entsprechen.
(Wenn ich ein Junge in der österreichischen Volksschule war, sprach ich fließend Deutsch! Leider, das war im Jahr 1958.)

mfg,
Tommy


tommyheadleycox

RE: Versand in die USA

#9 von tommyheadleycox ( gelöscht ) , 06.11.2013 17:47

Zitat von Balde99

Zitat von Bastelbahner
Versand in die USA ist kein Problem. Es kostet nur viel Porto. Wenn jemand - z.B. bei Ebay - grundsätzlich nicht in die USA versenden will, ist das in den meisten Fällen reine Dummheit (stubidity).

Richard




Naja als Dummheit darfst das nicht bezeichnen.

Ich versende in der Regel auch nur innerhalb der EU. In den anderen Ländern hast du eben echt das Problem mit dem Zoll und dass du nicht weißt was der dortige Zoll macht. Ob der Empfänger das ganze wirklich bekommt etc.

Es sollte doch jedem Verkäufer überlassen bleiben in welchen Ländern er das anbietet.

Verkäufer welche die USA ausnehmen als "dumm" zu bezeichnet ist eine richtige Frechheit sorry!





Hallo , Bernd ,

Ich stimme völlig . Es ist das Recht des Verkäufers zu versenden , wo immer er will. Interessant ist jedoch, dass es weniger deutsche Verkäufer bietet Versand in die USA als noch vor 4 Jahren ! Dies beinhaltet Verkäufer auf e-bay . Ich frage mich, was passiert ist!

Interessanterweise passiert das Gleiche hier in den USA . Ich kenne einen Mann, der ein ESU-Fachhändler ist hier in North Carolina. Auf seiner Homepage sagt er :

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
International Buyers - Bitte beachten Sie: Zölle , Steuern und Gebühren sind nicht in den Einzelteilpreis-oder Versandkosten enthalten . Diese Gebühren sind die Verantwortlichkeit des Kunden. Bitte überprüfen Sie mit Ihrem Land Zollamt, um festzustellen , was diese zusätzlichen Kosten vor dem Kaufen sind. Hinweis: Es ist illegal, Zollanmeldungen verfälschen oder markieren Sie einen Eintrag als "Geschenk " , um Zollgebühren zu vermeiden . NICHT bittet mich, Zoll Betrug zu begehen ,
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Jedenfalls dank diesem tollen Forum , ich weiß jetzt , wie man mit deutschen Anbietern entsprechen , dass schöne Märklin 5452 Maxi Aloisius bekommen .

mit freundlichen Grüßen ,
Tommy


tommyheadleycox

RE: Versand in die USA

#10 von Balde99 ( gelöscht ) , 07.11.2013 08:14

Zitat von tommyheadleycox
Hallo , Bernd ,

Ich stimme völlig . Es ist das Recht des Verkäufers zu versenden , wo immer er will. Interessant ist jedoch, dass es weniger deutsche Verkäufer bietet Versand in die USA als noch vor 4 Jahren ! Dies beinhaltet Verkäufer auf e-bay . Ich frage mich, was passiert ist!

Interessanterweise passiert das Gleiche hier in den USA . Ich kenne einen Mann, der ein ESU-Fachhändler ist hier in North Carolina. Auf seiner Homepage sagt er :

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
International Buyers - Bitte beachten Sie: Zölle , Steuern und Gebühren sind nicht in den Einzelteilpreis-oder Versandkosten enthalten . Diese Gebühren sind die Verantwortlichkeit des Kunden. Bitte überprüfen Sie mit Ihrem Land Zollamt, um festzustellen , was diese zusätzlichen Kosten vor dem Kaufen sind. Hinweis: Es ist illegal, Zollanmeldungen verfälschen oder markieren Sie einen Eintrag als "Geschenk " , um Zollgebühren zu vermeiden . NICHT bittet mich, Zoll Betrug zu begehen ,
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Jedenfalls dank diesem tollen Forum , ich weiß jetzt , wie man mit deutschen Anbietern entsprechen , dass schöne Märklin 5452 Maxi Aloisius bekommen .

mit freundlichen Grüßen ,
Tommy




Naja der Zoll wird immer penibler, das bekomme ich auch bei der Arbeit mit.

Das Problem ist halt, dass ich bei einem Versand in ein nicht EU-Land (von Deutschland aus) diese Zollerklärung ausfüllen muss. Und dabei kann man genug Sachen falsch machen und ich riskiere das auch sehr ungern.

Dazu kommt, dass der versender auch die Einfurhsteuern nicht im Griff hat. Wenns dumm läuft und ich was schicke und dann von dir der Zoll hohe Steuern für die Einfuhr verlangt ist das sicher auch nicht für jeden Empfänger toll. Und es gab sicher schon bei Ebay dann Käufer die vom Verkäufer verlangt haben falsche Angaben auf dem Zollformular zu machen um sich "zu hohe" Einfuhrsteuern zu sparen. Wenn man das nicht macht, zicken die eben rum usw.

Also ich erspar mir das recht gerne!


Balde99

RE: Versand in die USA

#11 von Ralf Krapp , 07.11.2013 12:05

Hallo Tommy und Forumsteilnehmer,
der Versand in die USA ist eigentlich kein großes Problem, sofern man den Postversand wählt. Die erforderlichen Papiere dazu sind die Paketkarte und eine Zollinhaltserklärung. Die ist nicht schwer auszufüllen, allerdings sollten die Angaben den Tatsachen entsprechen. Also nicht "Geschenk" schreiben, wenn es sich um eine verkaufte Ware handelt. Auch nicht den Preis niedriger als berechnet angeben. Bei Spielzeug spielt das zwar keine Rolle hinsichtlich des Zolls, weil der Zollsatz für Eisenbahnen gleich 0% ist. Es kommt dann möglicherweise auf eine andere Abgabe an, die in den USA neben dem Zoll erhoben werden könnte, sowie in der EU die Einfuhrumsatzsteuer (= Mehrwertsteuer im Einfuhrfall).
Wenn man sich informieren will, wieviel Zoll in nicht zur EU gehörenden Ländern für Spielzeugeisenbahnen erhoben wird, gibt es die Fundstelle in der "market access database". Diese Datenbank findet man über die Internetadresse des Zolls (http://www.zoll.de), wenn man auf der Startseite im linken Bereich auf "weitere links" klickt und in der dann aufgezeigt Seite etwas nach unten scrollt. Bei einer Aufzählung von Datenbanken findet man dann die oben genannte Datei. Für Eisenbahnen ist der Tarifcode 9503 anzuwenden. In der EU für die Ausfuhr heißt der Code 9503 0075. Für die USA wäre der Einfuhrcode 9503.00.00.90 anzugeben, weil das Spielzeug eigentlich mehr für ältere Kinder (älter als 12) und Erwachsene gedacht sein dürfte. Die Aufteilung der Codenummer 9503 hat in den USA wahrscheinlich mehr statistischen Charakter, wenn zwischen Spielzeug für "unter 3-jährige", "3-12-jährige" und "other" unterschieden wird. Der Zollsatz in der Spalte MFN (most favourite nations = Meistbegünstigungsklausel) beträgt einheitlich 0%.
Ausfuhrrechtliche Beschränkungen bestehen für Spielzeugeisenbahnen nicht. Auch ist keine Wertgrenze festgelegt. Die Post sollte also bei der Aufgabe der Sendung keine Vorführung und Vorabfertigung bei einem Zollamt verlangen wollen.
Ich hoffe, ich konnte etwas zur Aufklärung für die Ausfuhr von Spielzeugeisenbahnen beitragen.


Schöne Grüße
Ralf

Anlage im Aufbau; Spur HO, K-Gleis, Loks meist Märklin, Lok-Decoder unterschiedlich, MA-Decoder Viessmann, RM-Decoder Viessmann, Steuerung mit WinDigipet 2021


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RE: Versand in die USA

#12 von Dölerich Hirnfiedler , 07.11.2013 13:29

Zitat von Ralf Krapp

Wenn man sich informieren will, wieviel Zoll in nicht zur EU gehörenden Ländern für Spielzeugeisenbahnen erhoben wird, gibt es die Fundstelle in der "market access database". Diese Datenbank findet man über die Internetadresse des Zolls (http://www.zoll.de), wenn man auf der Startseite im linken Bereich auf "weitere links" klickt und in der dann aufgezeigt Seite etwas nach unten scrollt. Bei einer Aufzählung von Datenbanken findet man dann die oben genannte Datei. Für Eisenbahnen ist der Tarifcode 9503 anzuwenden. In der EU für die Ausfuhr heißt der Code 9503 0075. Für die USA wäre der Einfuhrcode 9503.00.00.90 anzugeben, weil das Spielzeug eigentlich mehr für ältere Kinder (älter als 12) und Erwachsene gedacht sein dürfte. Die Aufteilung der Codenummer 9503 hat in den USA wahrscheinlich mehr statistischen Charakter, wenn zwischen Spielzeug für "unter 3-jährige", "3-12-jährige" und "other" unterschieden wird. Der Zollsatz in der Spalte MFN (most favourite nations = Meistbegünstigungsklausel) beträgt einheitlich 0%.
Ausfuhrrechtliche Beschränkungen bestehen für Spielzeugeisenbahnen nicht. Auch ist keine Wertgrenze festgelegt. Die Post sollte also bei der Aufgabe der Sendung keine Vorführung und Vorabfertigung bei einem Zollamt verlangen wollen.



Hallo Ralf,

Die Zolltarifnummer für elektrische Eisenbahnen lautet: 9503 0030 00. Bei den unter 9503 0075 zusammengefassten Waren sind elektrische Modelleisenbahnen sogar expilzit ausgeschlossen.
Für Privatverkäufer sind diese Codes bei der Ausfuhr aber völlig belanglos und hier von rein akademischem Interesse, bei der privaten Ausfuhr muss lediglich eine Bezeichnung und ein Wert angegeben werden. Bei der Einfuhr suchen die freundlichen Mitarbeiter auf dem Zollamt die Nummern selber raus.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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RE: Versand in die USA

#13 von Manipol ( gelöscht ) , 07.11.2013 13:46

Zitat von Ralf Krapp
... Die Post sollte also bei der Aufgabe der Sendung keine Vorführung und Vorabfertigung bei einem Zollamt verlangen wollen....

Hallo Ralf,
die von der Post/DHL veröffentlichten Angaben zum Versand lassen bei Gewichten über 1 kg durchaus ein anderes handling für möglich erscheinen. Hier ist aber auch die Hilfe des Käufers gefragt; er sollte die Frage(n) im Vorfeld klären können.


Manipol

RE: Versand in die USA

#14 von Ralf Krapp , 07.11.2013 14:03

Hallo Dölerich,
mea culpa, ich habe wohl zu schnell im EZT nach unten gescrollt, so dass mir die Codelinie 9503 0030 durchgerutscht ist. Mit der früher gedruckten Ausgabe des Zolltarifs wäre mir das nicht passiert und eine gedruckte Ausgabe des statistischen Warenverzeichnisses habe ich als Ruheständler auch nicht. Also Entschuldigung meinerseits, Du hast die richtige Codenummer genannt.
Hallo Manipol,
die Post hat bei Sendungen nach den USA einen größeren Aufwand wegen der von den Staaten geforderten Sicherheiten von Sendungen zu beachten. Mein Hinweis bezog sich lediglich auf Bestimmungen des Außenwirtschaftsrechts, wonach keine Ausfuhrgenehmigung bzw. Ausfuhranmeldung bei privaten Sendungen erforderlich ist. Früher waren da Wertgrenzen gesetzt, bis zu denen man keine Formalitäten zu erfüllen hatte. Heute gibt es diese Wertgrenzen nicht mehr und es muss nur geprüft werden, ob es sich um Waren handelt, für die Ausfuhrregelungen (z.B. Ausfuhrgenehmigung) bestehen. Sobald die Post da irgendwelche Zweifel hat -was bei Spielzeug wohl nicht der Fall sein dürfte - verlangt sie die Prüfung durch eine Zollstrelle bevor die Sendung auf die Reise geht.


Schöne Grüße
Ralf

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RE: Versand in die USA

#15 von Dölerich Hirnfiedler , 07.11.2013 14:06

Zitat von Manipol
zum Versand lassen bei Gewichten über 1 kg durchaus ein anderes handling für möglich erscheinen. Hier ist aber auch die Hilfe des Käufers gefragt; er sollte die Frage(n) im Vorfeld klären können.



Hallo,

In den letzten 15 Jahren habe ich sicher mehr als hundert, wahrscheinlich sogar eher 200 Pakete in die USA geschickt. Ich habe kein Paket beim Deutschen Zoll vorführen müssen. Und es sind auch alle angekommen.

mfg

D.



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RE: Versand in die USA

#16 von tommyheadleycox ( gelöscht ) , 07.11.2013 15:15

Hallo, Leute,

Ich habe jetzt ein viel besseres Verständnis von der ganzen Situation für Verkäufer in Deutschland. der Satz, der alles erklärt ist: Warum suchen gehen für Probleme?
Es ist einfach zu in Deutschland zu verkaufen. Oder die EU.

Also, ich werde folgen Sie einfach dem Rat auf diesem Forum. Im Vorfeld, werde ich fragen die Verkäufer, können Sie in den USA Versand anbieten?

Wieder sage ich, Ich mag dieses Forum!

Tommy


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