RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#1 von Caltrain ( gelöscht ) , 18.11.2010 08:35

Hallo,

wie ich bereits im Vorstellungs-Forum geschrieben habe, plane ich nach 25 Jahren Abstinenz einen MoBa-Neustart. Folgende Loks habe ich noch auf dem Dachboden gefunden:

3000 BR 89.0
3010 BR 38 Primex metall
3016 Schienenbus rot mit Beiwagen 4018
3020 Dampflok T3, aus Primex Starter-Set 2750
3039 BR 110 blau metall
3072 BR 212
3074 BR 216
3077 Schienenzeppelin
3078 DHG 500 blau

Die Artikelnummern musste ich teilweise mit Hilfe von Webseiten rekonstruieren, weil die Aufkleber auf den Kartons fehlten. Falls es mehrere Revisionen gibt: Alle Loks stammen aus der Zeit '75 - '85.

Bei welchen Loks ist ein Umbau möglich? Bei welchen würdet Ihr einen Umbau vornehmen? Ich denke, über die T3 müssen wir nicht reden, die ist Kinderkram und sieht auch nicht mehr gut aus, aber beim Rest wäre es für mich schon interessant. Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Was können die Loks anschließend? Nur digital fahren oder auch Sound produzieren?

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#2 von silz_essen , 18.11.2010 08:57

Hallo Jörg,

was willst Du denn Umbauen: neue Loklaternen, Leitungen, sprich Superung? Oder Kupplungen? Oder vielleicht doch Digitalisierung?
Falls letzteres: Umbauen lohnt sich immer dann, wenn
1) Du in Zukunft digtal fahren willst.
2) Dir die Lok wert ist umzu bauen.

Gruß
Martin


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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#3 von hobbiefahrer , 18.11.2010 09:00

Hallo Jörg,

da ich vor der gleicher(/n) Frage(n) stand solltest Du Dir vorab vor allem überlegen, was Du gerne bei den Loks umgesetzt haben möchtest, Sprich: Dampf, Sound, sehr guten Rangiermodus usw usf. (ich gehe mal davon aus, dass Du komplett auf Digital umsteigen möchtest).
Generell kann ich Dir aus meinen Erfahrungen (Eigenumbauten Analoger Loks nach Digital) sagen, dass die von Dir genannten Loks allesamt umbaubar sind (habe bis auf 3 von den genannten ebenfalls die gleichen Loks).
Als Beispiel:
bei meiner 3000 ist ein Lemo-Solar-Motor mit 60760-Decoder und LED-Licht drin; Warum kein "ordentlicher" Decoder? Für mich langt es, wenn ich dieses alte "Schätzchen" vor sich hin "summen" sehe. Steht zum größten Teil später nur im sog. "Lokmuseums-Bereich" auf der Anlage.
Dahingegen ist die 3074 mit einem soundfähigen Decoder, Lichtwechsel, Lemo-Solar-Motor und sonstigen "Schnickschnack" umgebaut worden, da diese mehr zum Einsatz kommen wird und auch z.B. im Bahnhofsbereich ihre "Sounds" abgeben soll.

Kombinationen gibt es zu genügend, aber für eine "relativ gute Kombination" sollte man sich zuerst die Überlegung anstellen, was ich mit einer Lok später machen möchte. Vielleicht hilft Dir dabei auch hier im Forum nach den Modellen und deren Umbauten zu suchen (gerade was 3016 und 3077 angeht, gibt's hierzu gute Tipps)

Viele Grüsse
Markus

P.S.: Martin war mir eben mit den gleichen Gedankengängen zuvor gekommen


 
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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#4 von Caltrain ( gelöscht ) , 18.11.2010 09:30

Hallo,

danke an Martin & Markus für die ersten Antworten.

Ich merke, dass die Frage nicht präzise genug gestellt war. Es geht mir schon um einen Digitalumbau, weil die Anlage höchstwahrscheinlich auch digital werden wird, der Umbau auf den neueren Antrieb aber in jedem Fall bessere Fahreigenschaften bringen würde (so habe ich es bislang verstanden). Bei den weiteren Features bin ich mir nicht so sicher. Hängt ein bisschen davon ab, was geht und was es kostet. Über eine Steuerung der Kupplung habe ich noch nie nachgedacht, weil ich nicht wusste, dass das machbar ist. Was zur Hölle ist Superung?

Zu meiner geplanten Anlage: Es wird eine relativ kleine Anlage (110x220), da ich mich noch nie mit Anlagenplanung und Landschaftsbau beschäftigt habe. Ich denke, sie wird aus der Sicht der meisten Forumsteilnehmer eine "Spielanlage" sein. Ziel ist, eine einigermaßen interessante Streckenführung auf wenig Raum zu realisieren. Zwei Züge sollten störungsfrei gleichzeitig fahren können. Ich möchte einen guten Mix aus Bahn, Landschaft und Modellen hinbekommen, also nicht alles mit Schienen zupflastern. Ich sehe mich auch bislang nicht als Rangierer, eher als Bastler, der noch herausfinden muss, ob die MoBa ein Dauerhobby wird.

Danke & viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#5 von MatthiasW , 18.11.2010 10:00

Hallo Jörg,

obs sich lohnt musst du selber entscheiden Aber wenn du in Zukunft digital fahren willst und auf die alten Schätzchen nicht verzichten willst, wirst du um den Umbau nicht herumkommen. Schau mal bei Esu vorbei, da gibts je nach Modell komplette Sets siehe hier http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-digital-sets/. Duerften preislich so zwischen 30-40 Euro liegen. Damit dürften die meisten deiner alten Loks ordentlich digital laufen. Mehr würd ich aber an deiner Stelle nicht investieren, bei Sachen wie Sound etc bist schnell bei über 100 Euro und das lohnt sich meiner Meinung nicht.

Viele Gruesse
Matthias


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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#6 von Caltrain ( gelöscht ) , 18.11.2010 14:50

Hallo Matthias,

danke für den Link. 30-40 Euro sind ja vertretbar. Könnte man nach-und-nach machen. Es sei denn, irgendjemand sagt mir, dass einige meiner Loks inzwischen derart gesuchte Liebhaberstücke sind, dass ich mir damit Neukäufe locker finanzieren könnte. Aber das wird wohl nicht der Fall sein.

Was ich bei dem ESU-Decoder noch nicht ganz verstehe: Es ist von Delta-Loks die Rede. Meine sind ja noch älter (mit diesem tollen Relais zum Umschalten). Passt das dort auch? Falls ja, was wird alles ausgetauscht? Der komplette Motor? Ich sehe gerade, dass Märklin auf der Website auch Umrüstsätze anbietet. Die sehen so aus, als wäre ein Motor enthalten.

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#7 von MatthiasW , 18.11.2010 15:14

Zitat
Was ich bei dem ESU-Decoder noch nicht ganz verstehe: Es ist von Delta-Loks die Rede. Meine sind ja noch älter (mit diesem tollen Relais zum Umschalten). Passt das dort auch? Falls ja, was wird alles ausgetauscht? Der komplette Motor? Ich sehe gerade, dass Märklin auf der Website auch Umrüstsätze anbietet. Die sehen so aus, als wäre ein Motor enthalten.




Hallo Ralf,

bei den Esu-Geschichten wird nur der Feldmagnet gewechselt, Motor - u Motorschild bleiben erhalten, ob Delta oder noch aelter ist egal. Du musst nur den richtigen Umbausatz nehmen. Denn je nach Lok hat die ein grossen oder kleinen Scheibenkollektormotor drin oder WasWeissichNochWelcheMotorenEsGab, dass ist eine Wissenschaft fuer sich Mach mal am Besten deine alten Loks auf und du wirst sicherlich sehen, dass da beim Motor Unterschiede sind. Den Maerklin-Umbausatz kannst du auch nehmen, da wird der komplette Motor gewechselt. Je nach Lok und Motortyp ist besser den kompletten Motor zu wechseln, bei manchen lohnt es sich auch das ESU-Set zu nehmen.

Grüße
Matthias


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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#8 von Caltrain ( gelöscht ) , 18.11.2010 15:31

Hallo Matthias,

prima, dann schaue ich mir mal die Loks von innen an und entscheide mich dann für ESU oder - nach einem Besuch im lokalen Märklin-Shop - vielleicht doch für den Märklin-Umrüstsatz. Vielleicht kann ich einmal im Laden beim Umrüsten zuschauen und es dann künftig selbst erledigen.

Viele Grüße
Jörg (nicht Ralf)


Caltrain

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#9 von MatthiasW , 18.11.2010 15:45

Zitat
Hallo Matthias,

prima, dann schaue ich mir mal die Loks von innen an und entscheide mich dann für ESU oder - nach einem Besuch im lokalen Märklin-Shop - vielleicht doch für den Märklin-Umrüstsatz. Vielleicht kann ich einmal im Laden beim Umrüsten zuschauen und es dann künftig selbst erledigen.

Viele Grüße
Jörg (nicht Ralf)



Hi Jörg (jetzt aber richtig)

klar kannst du auch beim lokalen Maerklin-Dealer dir die Sache mal anschauen oder ein netter MoBa-Kollege hilft dir dabei. Du kommst doch aussem Ruhrpott, schau doch mal bei einem MaerklinStammtisch vorbei z.B hier http://www.mist4.de/.

Grüße
Matthias


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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#10 von Caltrain ( gelöscht ) , 18.11.2010 17:17

Ich lach mich kaputt! Im Krug zur Heimaterde. Das ist genau 2 min von meiner alten Wohnung entfernt. Ich könnte sozusagen meine gesamte Bahn rübertragen. Da bin ich sicher mal dabei, wenn ich es zeitlich schaffe. Sehr guter Tip! (Man muss kein Märklin Insider sein, um teilzunehmen, oder?)

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#11 von MatthiasW , 18.11.2010 17:46

Zitat
Das ist genau 2 min von meiner alten Wohnung entfernt......(Man muss kein Märklin Insider sein, um teilzunehmen, oder?)




hehehe, na also, Problem geloest Ne, ich war dort zwar noch nicht, aber ich geh mal davon aus dass du da ganz normal hingehen kannst und auch mal eine von deinen alten Loks zeigen kannst.

Viele Gruesse und Spass dabei
Matthias


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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#12 von supermoee , 18.11.2010 17:51

Hallo Jörg,

hängt vom Zustand der Modelle und von deinen Erwartungen am Digitalbetrieb ab. Die Loks müssen technisch i.O. sein, sonst lohnt es nicht.

von den meisten Loks aus deiner Liste gibt es neuere, schon digitalisierte Varianten, die Teils auch optisch und technisch Verbesserungen bekommen haben, die deine alten Loks wirklich "alt" aussehen lassen.

Daher lohnt sich der Aufwand und die Kosten für eine Digitalisierung nur in den wenigsten Fällen (grosse und teure Loks), es sei denn, jemand hängt besonders am Modell, z.B. weil er da besondere Erinnerungen dam it verbindet.

Nach den ersten Umbauten, habe ich mich entschieden, meine alten Modelle fast komplett auszurangieren und mir die Mühe des Umbaus zu sparen. Die Loks auseinandernehmen, reinigen, Motor austauschen, Dekoder kaufen und einbauen usw alles viel zu aufwendig für die alten Gurken. ICh habe sie in der Vitrine gestellt oder verramscht.
Damit erspare ich mir jeglichen Ärger, falls beim Umbau irgendwas nicht richtig laufen will.

wenn ich deine Liste so ansehe:

3000 BR 89.0 -> vergiss es. In den Läden findest du neue Exemplare der 30000, für 60 Euro mit brüniertem Gestänge. Wozu denn noch 40 Euro in Decoder, Motor und Beleuchtung (eventuell Schleifer) investieren + Umbauarbeiten?
3010 BR 38 Primex metall -> optisch absolut nicht mehr akutell, es gibt schöne neue Versionen von Märklin, sehr filigran, mit Sounddecoder usw. für 200 Euro. Wenn du bedenkst, dass der Sounddecoder schon 110 Euro kostet + Motor 10- 20 Euro, kann man für 70 Euro mehr ein sehr hochwertiges Modell bekommen
3016 Schienenbus rot mit Beiwagen 4018 -> diese Gurke würde ich nie mehr auf meiner Anlage haben wollen. Der neue Schienenbus von Märklin ist tausend mal besser und mit Sound, aber leider mit 260 Euro auwärts teuer. Hier könnte sich ein Umbau lohnen, wenn dir das alte Teil optisch zusagt
3020 Dampflok T3, aus Primex Starter-Set 2750 vergiss es, es gibt neuere Modelle aus Startpackungen die schon Digital fahren. Jeglich Aufwand ist hier vergeudet.
3039 BR 110 blau metall -> ein Umbau könnte sich lohnen
3072 BR 212 hier kann sich ein Umbau lohnen je nach Zustand der Lok. Neuere Modelle sind optisch nicht viel besser
3074 BR 216 vergiss es. V160er aus Startpackungen mit Sound sind sehr günstig zu finden
3077 Schienenzeppelin -> ein Umbau könnte sich lohnen
3078 DHG 500 blau vergiss es, es gibt eine Neukonstruktion für billig Geld. ISt gelb aber ist bei der Lok eh egal

Ich habe nur meine 4-5 achsigen Dampfer und Pazifik Loks umgebaut, Dazu noch die E91, E94 und die E18. Alles andere habe ich ausrangiert und habe mir neuere Versionen aus Startpackungen, von Trix Aktionen oder sönstige Schnäppchen.

ICh habe es aufgegeben, als ich eine Br86 nicht vernünftig zum Laufen gebracht habe. Mfx Dekoder, 5 pol Anker, Permanentmagnet, Motorschild + Bürsten, neuer Schleifer, neue Lampenfassungen + Lampen haben ein Heidengeld gekostet, ich habe 2 Tage mit Lok auseinandernehmen und reinigen verbracht, aber die Lok ächst und krächzt und stottert immer noch vor sich hin.

Da habe ich mir eine neue Br86 aus der Startpackung für knapp 110 Euro geholt und sie funktionierte auf anhieb super.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#13 von TEE2008 , 18.11.2010 23:31

Zitat von Caltrain
[...]
3000 BR 89.0
3010 BR 38 Primex metall
3016 Schienenbus rot mit Beiwagen 4018

1
 
Der Einfachheit halber den mechanischen Umschalter gegen ein Delta Modul (66032) mit automatischer Systemerkennung ersetzen
 


3020 Dampflok T3, aus Primex Starter-Set 2750
3039 BR 110 blau metall

1
 
motorteile aus dem Märklin Umbauset 60903:Motorschild 224613, Anker 210888, Permanentmagnet 224615, Lötfahne 231470
 


3072 BR 212

1
 
Benötigte Teile: Motorschild: 210881, Permanentmagnet: 224615, Anker: 210888 8 Zähne (wie im Märklin Umbauset 60903 enthalten), Drosseln:516520, Lötfahne: 231470 (für den Masseanschluss)
 


3074 BR 216

1
 
motorteile aus dem Märklin Umbauset 60903:Motorschild 224613, Anker 210888, Permanentmagnet 224615, Lötfahne 231470
 


3077 Schienenzeppelin

1
 
passenden ESU Umbausatz mit 21MTC-Schnittstelle
 


3078 DHG 500 blau

1
 
passenden ESU Umbausatz mit 21MTC-Schnittstelle
 



Alle Angaben (Teilenummern) ohne Gewähr.





Hallo,
bei den blau markierten Loks loht sich der Umbau auf jeden Fall.Bei einigen sogar der Umbau auf Hochleistungsantrieb mit ESU mfx-Decoder und 21- poliger Schnittstelle,vorausgesetzt die Loks sehen noch gut aus.


Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#14 von Schokokeks ( gelöscht ) , 19.11.2010 10:25

Hallo Jörg,

ich stehe genau vor dem gleichen Problem wie Du !
Allter Mäklin-Analog-Bastler und möchte meine Anlage komplett neu aufbauen.
Bis jetzt habe ich nur 3 digitale und noch ca. 30 analoge Loks. ( BJ 1970 - 2000 )

ich habe hier den Märklin Umbausatz 60760 für 30 Euro gesehen und mir gleich 5 stk. vorbestellt.

http://modellbahncenter.homestead.com/sh...eiten_Hits.html

Vielleicht auch was für Dich !!

Gruß
Tom


Schokokeks

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#15 von gwolfspe ( gelöscht ) , 19.11.2010 10:31

Hallo Tom
Du weisst aber schon, dass der 60760 nur für den Umbau von Modellen mit dem Trommelkollektormotor geeignet ist. Bei deinen Modellen ab 1970 dürften auch noch einige Scheibenkollektormotoren (kleine und große) verbaut sein.


gwolfspe

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#16 von Schokokeks ( gelöscht ) , 19.11.2010 10:46

Hallo Günther,

woher weiß ich den was für ein Motor drin ist ?
Und wieviel verschiedene Motoren gibt es ?
Gibt es vielleicht ne Fotoserie von allen ?

Gruß
Tom


Schokokeks

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#17 von hobbiefahrer , 19.11.2010 11:18

Zitat von Schokokeks
Hallo Günther,

woher weiß ich den was für ein Motor drin ist ?
Und wieviel verschiedene Motoren gibt es ?
Gibt es vielleicht ne Fotoserie von allen ?

Gruß
Tom



Hallo Tom,

vielleicht hilft Dir folgendes etwas weiter: http://www.koemoba.de/Marklin_Motoren.pdf
oder auch http://www.schnug-modellbahn.de/Tipps/Motor.htm
bzw. ebenfalls guter Überblick hier: http://www.stayathome.ch/motoren.htm

Viele Grüsse
Markus


 
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Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#18 von katzenjogi , 20.11.2010 00:53

Hallo Jörg,

ehrlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, warum du digitalisieren willst?

Bei einer Anlagengröße von 220*110 cm und zwei Zügen, die unabhängig fahren sollen, reicht doch analog vollkommen aus. Einfach zwei Stromkreise und fertig....

Zwar würde für die derzeitige Anzahl von vorhandenen Loks als Digitalsteuerung schon eine Mobile Station oder Mobile Station 2 ausreichen, allerdings kann man bei diesen kleinen Zentralen lediglich 10 Loks verwalten. Bei der Mobile Station 2 dank sogenannter Lokkarten auch das eine oder andere Exemplar mehr.

Das einzige, was du beim Analogbetrieb beachten solltest - sofern du neue Loks kaufst, solltest du auch die neueren, grauen Trafos benutzen. Die alten blauen Märklin Trafos haben schon so einige Decoder frühzeitig sterben lassen....

MfG Jürgen (alias katzenjogi)


 
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RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#19 von taunusbahn ( gelöscht ) , 20.11.2010 08:17

Hallo allerseits,

ich habe auch eine Frage zu Umbauten. Mein Vater besitzt zur Zeit eine Mehrsystemanlage. Die Stromzufuhr erfolgt wie bei M-Gleisen üblich über die beiden Schienen einerseits und die Punktkontakte andererseits, so dass Gleichstromloks stehenbleiben müssten; allerdings gibt es noch eine elektrisch funktionstüchtige Oberleitung, die wahlweise mit Gleichstrom oder Wechselstrom "befeuert" werden kann.

Unter seinen Elloks mit elektrisch funktionstüchtigen Stromabnehmern befinden sich auch etliche Gleichstromloks, bei denen aus Gründen der Kontaktsicherheit die zu den rechten und zu den linken Rädern führenden Kabel zusammengelötet wurden. Sie führen also auf einer "normalen" Gleichstromanlage zum Kurzschluss und sind ausschließlich für Oberleitungsbetrieb geeignet. Dasselbe gilt für eine alte Märklin-Lok, die häufig entgleiste und dies nach Demontage des Schleifers nicht mehr tut.

In absehbarer Zeit soll die Anlage komplett demontiert und in einem anderen Zimmer eine neue Anlage ohne elektrisch funktionstüchtigen Fahrdraht aufgebaut werden. Den Märklin-Patienten und die Gleichstromloks kann mein Vater danach nicht mehr einsetzen und will sie mir schenken.

Um den Fahrdrahtbetrieb möglichst einfach zu gestalten, habe ich vor, der Märklin-Lok einen Permanentmagneten zu gönnen. Dies hätte zur Folge, dass sie wie alle übrigen "Fahrdrahtloks" künftig auf die Umschaltung der Stromrichtung reagiert und keinen Überspannungsimpuls mehr braucht, was den Fahrdrahtbetrieb vereinfachen würde. Auf digitale Steuerung möchte ich hingegen verzichten.

Unter der Voraussetzung, dass es die nachfolgenden Möglichkeiten für "meine" Lok tatsächlich gibt, was könntet Ihr mir dann empfehlen? Nur die Feldspule gegen einen Ferritmagneten austauschen oder lieber zu Gunsten eines höheren Wirkungsgrads auf Neodym setzen? Und wenn schon Neodym, lieber beim Dreifach-T-Anker bleiben oder besser den gesamten Motor austauschen? Gibt es sowas überhaupt ohne Decoder?

Grüße

Jimmy


taunusbahn

RE: Bei welchen Loks lohnt sich ein Umbau?

#20 von Caltrain ( gelöscht ) , 22.11.2010 11:34

Hallo,

mit etwas Verspätung vielen Dank für die detaillierten Antworten (speziell Stephan und TEE2008). Die Meinungen gehen scheinbar hier und da etwas auseinander, aber auch das ist interessant für mich, weil es mir Entscheidungskriterien liefert. Ich habe bei den Herstellern nach einigen der Decoder geschaut, werde aber sicher hierzu nochmals die eine oder andere Frage haben. Ich habe auch ein paar meiner alten Loks auseinander gebaut. Die meisten scheinen den kleinen Scheibenkollektormotor zu verwenden (die Links von Markus hierzu waren sehr interessant).

Speziell zum Einwand von Jürgen:

Analog ist tatsächlich eine Option, aber ich kaufe ja eh einige Sachen neu (z.B. Gleise und vielleicht die eine oder andere Lok). Und heute scheint alles zumindest für Digitalbetrieb vorbereitet zu sein, das heißt, ich zahle eh dafür. Bei den alten Loks würde die Umrüstung auf einen neuen Antrieb mit Decoder das Fahrverhalten deutlich verbessern (so verstehe ich es, korrigiert mich, wenn ich völlig daneben liege). Zudem fällt die Verkabelung unter der Platte deutlich einfacher aus (durch das Bussystem auf dem Gleis, auch hier: korrigiert mich, wenn ich es falsch verstanden habe).

Sollte mich das Fieber richtig packen, würde die Anlage vielleicht irgendwann größer, so dass Digitalbetrieb fast schon zwingend wäre, wenn man nicht x Trafos nebeneinander stellen möchte. Und ich könnte mir so die Option offen halten, die Anlage mit dem Computer zu steuern (was bei zwei Zügen wenig sinnvoll ist, aber trotzdem spaßig sein könnte, speziell wenn man die Software selbst entwickelt). Dem gegenüber steht - zugegebenermaßen - der höhere Preis für die Steuerungselektronik. Aber die Startpackung mit der BR 81 und der MS 2 kommt mir preislich nicht allzu heftig vor.

Viele Grüße
Jörg


Caltrain

   


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