Hallo!

Einige Loks funktionieren nach dem Umbau einwandfrei. Andere machen einem das Leben schwer...

Die E03 (3102) (mit HLA) hat ein Masseproblem, mal fährt sie, mal nicht - je nach dem wie das Gehäuse "sitzt", zum Bsp. mußte man beim Programmieren die Lok leicht mit der Hand fest auf die Schienen drücken, damit die Lok erkannt wurde.

Bei der V220 (3081) nur Decoder, aber noch mit altem Antrieb, findet beim Durchmessen gar kein Kontakt vom Gehäuse zu den Radsätzen seinen Weg.
Der alte Massekontakt (Niete) im Gehäuseboden hat auch dem Abschleifen/Aufbohren kein Kontakt zum Gehäuse, kann also nicht verwendet werden.

Bei beiden Loks hat es den Anschein das wenig bis gar kein Massekontakt zwischen Grundgestell und Drehgestellen stattfindet.
Gibt es dort ein Kniff diesem Abhilfe zu schaffen?

Hallo , Jogi hier



Schau da : viewtopic.php?f=103&t=68985



viel Erfolg

Oh man das ging mal wieder schnell, da kann man suchen, irgenwie hab ich immer dieses nicht finden Syndrom.


DANKE!!!!

Kommt zwar selten bei mir vor, dass mal Märklin Loks auf meiner Werkbank lande, aber bei den alten Antrieben waren die Ursachen oft, Überölen (ranziges Zeug war auch mal dabei) ohne Reinigung, verkeimte Achslager, Dreck, Rost.
Bei der Masseaufnahme in Zeiten wo Schienen, Kupplungen u. Modelle noch aus Blech waren u. man mit hohen Strömen noch analog fuhr, war das noch betriebssicherer.
Sogar 2L-Brawa Loks mit aufwendigen Konstruktionen, geteilten Achsen zur Stromaufnahme über Achslager, neigen eher zur Verschmutzung als Radschleifer, wenn die einen gewissen Selbstreinigungseffekt haben.
In der Apotheke gibt es Wundbenzin, das ist für Guß, Blech, Metall, Getriebe, Achsen, ... gut, bevor man wieder sparsam abschmiert.
Also, erst mal schauen ob wirklich alles sauber ist u. alle Kabelverbindungen, Kohlefedern OK. Sauber für eine gute Stromleitung ist metallisch blank, auch der Kollektor

Zitat von H0WechselStromFahrer

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Hallo!

Einige Loks funktionieren nach dem Umbau einwandfrei. Andere machen einem das Leben schwer...

Die E03 (3102) (mit HLA) .....................

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Entweder E03 oder 3102. Welche ist es denn? 3102 ist die Mallet BR 53

Tip-Fehler auch das noch.. E 03 002 - 3053.
Ihr paßt auch wieder auf.

Also bei der V 220 hat es schon mal gefruchtet.
Die E03 hat immer noch nen Wackler - bin am Ball.

Zitat von H0WechselStromFahrer

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Tip-Fehler auch das noch.. E 03 002 - 3053.
Ihr paßt auch wieder auf.

Also bei der V 220 hat es schon mal gefruchtet.
Die E03 hat immer noch nen Wackler - bin am Ball.

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Von wegen aufpassen: Es gibt keine V220. Entweder V200.0 (Ep.3) oder 220 (Ep4) oder 221(Ep.4) bzw. V200.1(Ep.3)
schulmeisterlichen Gruß

Doch
3081 220 012-9 - es ist eine V wenn auch nicht vorangestellt - willst doch nicht korrinten oder?

Moin zusammen,

es ist doch sicher so, dass eine Lok, die vor dem Umbau - als analog - ordentlich gefahren ist d. h. ohne Aussetzer und Ruckelei, das im Digitalbetrieb auch tut. Wenn nicht, wurde beim Umbau etwas falsch gemacht. Wer ein Decoder-Testgerät oder den ESU-Prüfstand besitzt, kann einen Fehler des Decoders schnell ausschließen. Zur Not muss man Achs- oder sogar Radkontakte wie z.B. Conrad Nr 244 073 oder Märklin Art.72050 verwenden.

Zitat von H0WechselStromFahrer

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Tip-Fehler auch das noch.. E 03 002 - 3053.
Ihr paßt auch wieder auf.

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Zitat von H0WechselStromFahrer

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Die E03 hat immer noch nen Wackler - bin am Ball.

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Wo hast Du die Masse angeschlossen?
Ich nehme dafür gerne eine Messingschraube im Gewinde des alten FRU und löte entweder das Kabel an die Schraube oder klemme es damit fest.
Ich hatte bisher noch keinerlei Masseprobleme bei meinen 13 Umbauten.

Hallo Jürgen,

das Masseproblem kannst du manchmal durch eine Schraube am Fahrzeugrahmen (z. B. alter Umschalter) nicht beseitigen, denn dort kommt die Masse schon nicht sicher an. Die aus analoger Zeit stammende schleifende Verbindung des Drehgestells zum Rahmen reicht in digitaler Zeit nicht mehr aus, da die meisten (modernen) Dekoder sehr empfindlich auf kleinste Unterbrechungen der Spannungsversorgung reagieren.

Abhilfe schafft eine sichere Kabelverbindung zum Schleiferdrehgestell - dort anlöten und anderes Ende in der Lok am Rahmen anschließen.
Zusätzlich auch noch die Masseabnahme von den Motorschrauben dort anschließen.
Das sollte dann geholfen haben.

Gruß
Railstefan

Hallo RailStefan!

Genauso ist es.
Die alten Roco Loks haben das auch manchmal. Man muss die feinen Radschleifer reinigen oder nachstellen.

Das mit der Schraube funktioniert z.B. bei der 220er nicht, da wie gesagt die Niete nicht (mehr) bzw. richtig leitet.
Die E 03 zickt schon wieder.
Werde noch mal ein Kabel direkt an den Masseschleifer führen.

Berichte wieder.

Bei der E 112 von Roco habe ich Masse direkt an die Radschleifer gelötet. Jetzt läuft sie einwandfrei.
Die (V) 220 von Mä auf die gleiche Weise, aber mit nachgerüsteten Bronzeblechschleifer an ein Achse.
Auch die läuft.

Nur die E 03 zickt noch. Bin aber dran und dankbar für eure Tips.

Moin,
ich habe auch bei einigen Loks zusätzliche Masseschleifer eingebaut.
Wenn die Achsen geölt sind, ist die Stromversorgung für manche Dekoder alles andere als ausreichend.

Und zwar habe ich gerade bei allen Schlepptendern 0,5 mm Kupferdraht 3-4 Windungen um die Achsen gewickelt.
So lose dass die Achse trotzdem noch leicht dreht,
und diesen dann direkt über Litze mit Masse am Decoder verbunden,
seitdem keinerlei Probleme mehr mit den vorher so empfindlichen Loks.

Bei den älteren Märklin Loks steht diese Maßnahme noch an (103, 151, 140, 141, 216, 111),
die haben zwar keine konkreten Probleme, aber mehr ist immer besser

Grüße
Birk