auch nach einem neuerlichen Update der CS2 tritt keine Verbesserung ein.
Die Lok steht nicht auf einem Gleis. Nach Wahl der Lok in der CS2 , fangen die Weichenlaternen und die Signalbeleuchtung an zu flackern. Wähle ich eine andere Lok aus, so ist das Flackern auch wieder beendet.
Was ist das denn?
Übrigens: Das Flackern ist nur beim Halbprofi bis Spezialist vorhanden, wenn ich die Lok im "Standart" steuere, ist das Flackern auch nicht da.
da dürfte ein Problem mit der mfx-Rückmeldung vorhanden sein. Melden sich die Loks ohne solcher "Lichtspiele" an der CS2 an?
Es scheint die CS2 im Spielemodus periodisch die Daten der vorhandenen Betriebsstoffmengen über mfx-Rückmeldebefehle auszulesen. Ist vielleicht der allgemeine Stromverbrauch im Gleis zu hoch?
Nützt Du einen Trafo oder ein Netzgerät zur Versorgung der CS2 (oder allfällig vorhandener Booster)?
Was zeigt die Stromverbrauchsanzeige in der CS2?
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.4.1(0)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
jetzt habe ich mal eine kleine Teststrecke aufgebaut. Angeschlossen ist nur ein k83 kompatibler MAD 4 der Fa. IEK mbH und eine K-Gleis-Weiche. Ergebnis: Kein Flackern der Weichenlaterne erkennbar.
Als nächstes werde ich den MAD 4 gegen einen originalen k83 tauschen.
Wenn das auch nichts bringt, muss ich wohl oder übel nach und nach alle meine k83, k84 und MAD 4 außer Betrieb nehmen. Irgenwann werde ich an den Punkt kommen, an dem das Flackern aufhört. Mist!
Und noch ein Punkt ist mir aufgefallen. Die Lok gibt ein ganz leises fiepsen von sich, dass lauter wird, wenn ich die Stirnbeleuchtung einschalte. Das ist so ähnlich wie das Geräusch, dass meine Lok mit Tams-Decoder von sich gibt. Die Loks, in die ich mSD und mLD eingebaut habe machen solche Spirenzen nicht. Und auch die anderen originalen mfx Loks nicht.
der Stromverbrauch an der CS2 ist auf dem Hauptgleis 1,5 Ampere. Ich habe das 100 VA Schaltnetzteil an der CS2. Der Stromverbrauch resultiert von den 25 Lämpchen, die in den Weichen und Signalen stecken. (Sind halt noch die alten Teile der Anlage, die ich vor 25 Jahren abreißen musste, Kinder, Umzug, etc.)
Die Anmeldung von neuen mfx-Lok ist ohne Auffälligkeiten.
jetzt habe ich mal eine kleine Teststrecke aufgebaut. Angeschlossen ist nur ein k83 kompatibler MAD 4 der Fa. IEK mbH und eine K-Gleis-Weiche. Ergebnis: Kein Flackern der Weichenlaterne erkennbar.
Als nächstes werde ich den MAD 4 gegen einen originalen k83 tauschen.
Wenn das auch nichts bringt, muss ich wohl oder übel nach und nach alle meine k83, k84 und MAD 4 außer Betrieb nehmen. Irgenwann werde ich an den Punkt kommen, an dem das Flackern aufhört. Mist!
Und noch ein Punkt ist mir aufgefallen. Die Lok gibt ein ganz leises fiepsen von sich, dass lauter wird, wenn ich die Stirnbeleuchtung einschalte. Das ist so ähnlich wie das Geräusch, dass meine Lok mit Tams-Decoder von sich gibt. Die Loks, in die ich mSD und mLD eingebaut habe machen solche Spirenzen nicht. Und auch die anderen originalen mfx Loks nicht.
Wo steckt der verdammte Wurm?
Hallo Uwe, Du könntest auch versuchen, die Zubehördecoder über einen eigenen Booster anzuschließen, um herauszufinden, ob es die Belastung der Birnchen oder eine störende gegenseitige Beeinflussung der Datensignale ist. Du musst allerdings wissen, aus welcher Stromquelle die Birnchen versorgt werden, und/oder auch diesen Stromkreis testweise nicht über die CS2 zu versorgen.
Auch in der CS2 die nicht verwendeten Datenformate (DCC) zu deaktivieren, könnte zur Fehlersuche hilfreich sein.
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.4.1(0)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
Danke für die Tipps. Auch das werde ich versuchen.
Eine Info habe ich noch: Ich habe die Lok aufs Gleis gestellt und in der CS2 aufgerufen. Zu Beginn haben die Weichenlämpchen alle 10 - 15 Sekunden einmal geflackert, also einmal kurz aus gegangen. Das habe ich so laufen lassen. Nach einer Weile wurde das Flackern immer mehr und die Lämpchen gingen in schneller Periode bestimmt zehn mal an und aus. Nach einem Neustart der CS2 war es dann wieder so, dass die Lämpchen nur einmal kurz aus gingen. Aber nach wie vor immer periodisch wiederkehrend.
nein habe ich noch nicht versucht. Dass eine Fremdspeisung bei den MAD 4 geht weiß ich, aber dass es auch bei den originalen k83 geht, war mir nicht bekannt. Habe jetzt auch Tante M angeschrieben. Mal sehen ob und wenn ja, was die antworten.
Bevor ich meine k83 umbaue, werde ich noch die Antwort von Tante M abwarten. Ob ein Umbau hilft, ist ja nciht sicher. Hat sonst niemand das Problem? Dann ist das ja eher ein Zeichen dafür, dass irgend ein Bauteil defekt ist. Nur welches ist die große Frage.
Zitat von VideomanNoch einfachere Lösung: Seperates Kabel an jeder Weiche für das Licht anlöten. Vorteil: Man kann das Licht separat anschalten und dimmen.
Wenn man noch keine Weichen eingebaut hat ist das ok. Der Aufwand ist aber dennoch etwas höher, weil man für vier Weichen nur einen k83 umbauen muss. Bei Deinem Vorschlag muss jede Weiche umgebaut werden. Die Dimmmöglichkeit ist natürlich auch nicht schlecht. Dafür kommt der Schaltstrom aber wieder über den k83 von der CS2.
Zitat von VideomanNoch einfachere Lösung: Seperates Kabel an jeder Weiche für das Licht anlöten. Vorteil: Man kann das Licht separat anschalten und dimmen.
Wenn man noch keine Weichen eingebaut hat ist das ok. Der Aufwand ist aber dennoch etwas höher, weil man für vier Weichen nur einen k83 umbauen muss. Bei Deinem Vorschlag muss jede Weiche umgebaut werden. Die Dimmmöglichkeit ist natürlich auch nicht schlecht. Dafür kommt der Schaltstrom aber wieder über den k83 von der CS2.
Der Stromfresser ist dennoch die Beleuchtung; nicht der kurzzeitige Schaltstrom. Beleuchtungen würde ich niemals mit dem wertvollen Digitalstrom der Zentrale versorgen. Beim den "alten" K-Gleis-Weichen läßt sich das doch einfachst realisieren (auch im eingebauten Zustand); Abdeckung des Weichenantriebes öffnen, und separate Zuleitung an die Glühlampe - fertig ... Versorgung über seperaten Trafo
Zitat von Andreas85Wenn der k83 fremdgespeist ist, flackern die Weichenlaternen nicht mehr,
und der Schaltsrom ist nicht mehr aus dem Digitalsystem entnommen (deswegen der 1,5kOhm)
Dazu ist übrigens kein Umbau am k83 notwendig, sondern nur der besagte 1,5kOhm (0,25 Watt) und ein Schaltnetzteil (z.B. 36 Watt)
Andreas
Hallo Andreas,
Wie meinst du das, dass kein Umbau am k83 nötig ist? Einen gelben Eingang hat der k83 nicht. Nur die vier gelben Ausgänge für die Weichen. Und wo der 1,5 kOhm Widerstand hin soll verstehe ich auch nicht. Sorry. Kannst du das mal näher beschreiben?
Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass Tante M da nicht etwas auf den Markt bringen kann, ohne auf ein Flackern im Halbprofi, Profi und Spezialisten-Modus hinzuweisen. Oder es ist doch irgendetwas defekt, nicht kompatibel oder sonst was.
Wenn keiner der vielen Stummiforum-Mitglieder das gleiche Phänomen hat, tippe ich auf einen Defekt.
Hallo Uwe, 19 Sep 2013 21:30 hat Andreas doch bereits alles erklärt:
Zitat von Andreas85Im Prinzip wird ein Schaltnetzteil (ca. 20V) an den Anschlüssen gelb und braun des k83 angeschlossen (gelb = minus, braun = plus).
Zusätzlich wird in die rote Zuleitung des k83 ein 1,5kOhm zwischengeschaltet.
Ich fasse meine Sicht zusammen: Die Weichenlämpchen sind spannungsempfindlich und über den k83 sind sie mit digitalem Schienenstrom versorgt. Der digitale Schienenstrom hat aber absolut keine gleichbleibende Versorgungsspannung - denn er transportiert ja die Digitaldaten. Vereinfacht ausgedrückt, bricht für extrem kurze Zeit in unregelmäßigen Abständen die maximale Gleisspannung ein. Wenn Du Dir als Kind einmal einen Morseapparat gebaut hast, wäre das damit vergleichbar. Beim Morsen war es ja der Zweck, dass das Lämpchen beim Empfänger flackert.
Nun, der Digitalstrom bei der MOBA schickt diese "Impulse" aber so schnell, dass das Auge (und auch die Lämpchen) das Flackern normalerweise verschlucken.
Je mehr Datenimpulse aber produziert werden, umso mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, das Flackern doch zu sehen. Deshalb auch der Ratschlag, den "teuren" Digitalstrom doch nicht zur Versorgung von Lämpchen zu nehmen. Siehe auch meinen früher geposteten Rat, doch einen eigenen Booster dafür zu nehmen. In unzähligen Forumsbeiträgen und auch sonst in der MOBA-Literatur wird daher immer von separaten Stromkreisen für die Versorgung von Lämpchen geschrieben. Und so ist es auch wahrscheinlich bei den Meisten.
Wie ich schon geschrieben habe, ist bei der mfx-Rückmeldung, die auch für die Rückmeldung der Betriebsmittelvorräte von mfx+ Loks verwendet wird, solches Flackern nicht außergewöhnlich - wenn man im Schienenstromkreis Lämpchen verwendet.
Der Ratschlag von Andreas bedeutet nichts Anderes, als dass der Schienenstrom (rot) durch den Widerstand VOR dem Eingang in den k83 gegenüber den 4 Lichtanschlüssen (gelb) abgeblockt wird. Dafür wird ein neuer Stromkreis vom Netzgerät (NICHT Trafo!) an eine der gelben Buchsen zur Versorgung der Lämpchen angeschlossen. Bei Verwendung eines Trafos müsste man das Auftrennen der Leiterbahn, die rot und gelb im Inneren des k83 (siehe der von Dir zitierte Link) verbindet, vornehmen. Der zweite Pol ist bei beiden Stromkreisen braun und verbunden.
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.4.1(0)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
1. Warum wird von Tante M nichts in der Betriebsanleitung dazu geschrieben? 2. Von einem 1,5 kOhm Widerstand wird m.E. nichts abgeblockt. Es wird nur die Spannung reduziert. "Abblocken" funktioniert wohl eher mit einer galvanischen Trennung oder mit Dioden. 3. Wie genau soll ein Schaltnetzteil angeschlossen werden? 4. Warum muss bei einer Verwendung eines Schaltnetzteiles die Leiterbahn im k83 nicht aufgetrennt werden?
Zitat von King-Lui1. Warum wird von Tante M nichts in der Betriebsanleitung dazu geschrieben?
Das musst Du natürlich die Tante fragen. Gefühlsmäßig sind solche Probleme etwas für "Fragen & Antworten". Aber da gibt es dann vermutlich kein Personal dafür. Stummi springt wie so oft ein!
Zitat von King-Lui2. Von einem 1,5 kOhm Widerstand wird m.E. nichts abgeblockt. Es wird nur die Spannung reduziert. "Abblocken" funktioniert wohl eher mit einer galvanischen Trennung oder mit Dioden.
Glaub es einfach; ich habe ja auch nicht "unterbrechen" geschrieben. Bei Deinem Problem wird durch den Widerstand der Energiefluss (vom Schaltnetzteil) in das Gleissystem unterdrückt, aber der Datenfluss nicht gestört. Wäre der Widerstand nicht vorhanden, so würde die "starke" Gleichspannung die Datentelegramme im gesamten System überdecken.
Zitat von King-Lui3. Wie genau soll ein Schaltnetzteil angeschlossen werden?
Wie Andreas geschrieben hat: gelb = minus, braun = plus.
Zitat von King-Lui4. Warum muss bei einer Verwendung eines Schaltnetzteiles die Leiterbahn im k83 nicht aufgetrennt werden?
Das Schaltnetzteil liefert geglättete Gleichspannung; ein Trafo aber Wechselspannung. Aufgetrennt wird ja die interne Verbindung der zwei roten Buchsen im k83. Und die rote Leitung liefert weiter den Digitalstrom zur Decodier- und Schaltelektronik - aber nicht mehr zu den gelben Buchsen, während die andere rote Buchse gelb gefärbt werden sollte, weil sie den Trafostrom (Energiefluss) mit den anderen gelben Buchsen verbindet. Hier hast Du (zumindest annähernd) eine galvanische Trennung. Würdest Du nicht trennen, stört die Wechselspannung das gesamte Anlagensystem - bis hin zur Zerstörung der Endstufe im GFP/CS2.
Und warum flackert es dann nicht mehr? Weil die Lämpchen (so wie die Spulen) nur vom Schaltnetzteil über die gelbe Leitung versorgt werden, der digitale Schienenstrom aber weiter über die rote Leitung die Steuerelektronik.
Tipp am Rande: Ein regelbares Schaltnetzteil ermöglicht auch die Helligkeit der Lämpchen zu verändern.
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.4.1(0)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
ich habe mich nun an den Märklin Service gewandt und nach einer Lösung gefragt. Das Phänomen war dem maßgeblichen Mann völlig unbekannt. Er gibt das Problem an die Entwickler des Digital Systems weiter.
Die Lösung mit einer separaten Stromversorgung wird funktionieren, davon bin ich überzeugt. Aber es kann doch wohl nicht sein, dass Tante M keinerlei Hinweis auf ein mögliches Flackern gibt und schon gar keine Lösung anbietet, die außerhalb von Arbeiten am Inneren eines Gerätes liegt.
Auf meine Frage ob die Leiterbahntrennung und eine separate Stromversorgung empfohlen wird, hieß es nämlich: nein, das haben wir nicht getestet. Und der das gesagt hat war immer hin der Leiter des Service.
Der neue m83 hat die Möglichkeit einer Fremdeinspeisung. Was aber für die vorhandenen k83 nun ja auch keine Lösung ist.
Ergänzung: Märklin hat heute geantwortet: Eine andere Lösung als die von Euch hier beschriebenen gibt es nicht. Wobei die Lösung mit der Leiterbahntrennung nicht empfohlen wird. Also kann ich mir jetzt überlegen, welche Variante ich nehme.
Vielen Dank für Eure Geduld und die wertvollen Erläuterungen!
Lieber Uwe! Ich habe mit großem Interesse Deinen Beitrag gelesen. Hatte gestern Abend einen Gastfahrer mit dem neuen Krokodil da. Ich habe einige Signale ebenfalls direkt an den Digitalstrom angeschlossen und es flackerte genau wie Du es beschrieben hast. Hast Du mittlerweile eine andere Lösung des Problems gefunden? Märklin scheint das Problem ja wohl anscheinend in den letzten zwei Jahren nicht gelöst zu haben.
ich muss dich enttäuschen. Ich habe keine andere Lösung gefunden, als die Leiterbahn aufzutrennen. Hab ich aber nicht gemacht. An die originalen k83 kommen nur noch Entkupplungsgleise ohne Lichtmast und mit nachgeschaltetem bistabilen Kleinrelais mache ich die k83 zu kostengünstigen k84.
Die Weichen und Signale schalte ich mittlerweile mit den Decodern der Fa. IEK. Sind preiswerter und haben die Möglichkeit der Fremdeinspeisung. Dazu muss zwar auch eine extra vorhandene Brücke entfernt werden, aber die Beschriftungen sind eindeutig und es kann nicht zu Verwechselungen kommen.
Einen der neuen m83 habe ich jetzt auch, aber ich muss eingestehen, dass ich den Spielemodus nicht mehr eingeschaltet habe. Irgendwie war mir die Steuerung darüber zu schwierig und so habe ich die Lust daran verloren.