RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#1 von Roland , 24.11.2012 12:08

Guten Morgen,

ich bin gerade etwas am Planen und möchte euch den folgenden Plan (bis jetzt nur die untere Ebene mit dem Schattenbahnhof) zur Diskussion stellen. Demnächst sollen dann die oberen Ebenen folgen - die existieren aber bis jetzt nur in meinem Kopf.

Als Grundlage meiner Idee diente die Anlage Aßlstein von Knut. Besonders die Gestaltung des Schattenbahnhofs hat mich fasziniert und zu meinen Gedankenexperimenten angeregt.



Doch nun ein paar Gedanken:

1) Ausgeführt ist der Plan mit dem C-Gleis von Märklin. Ein paar Teile (z.B. Paradestrecke oder die Parallelradien des R9) sollen mit einem Flexgleis ausgeführt werden.
Das Thema der Anlage sollen ein Grenzbahnhof der DB und SBB an einer zweigleisigen Strecke in den Epochen III / IV sein. Angegliedert an den Bahnhof ist ein relativ großes BW, da an den Grenzbahnhof eine Bergstrecke (Teil auf dem unteren Anlagenschenkel) angegliedert ist, wo an schwere (Güter-)Züge zusätzliche Loks vorgespant werden müssen. Der Grenzbahnhof soll später über dem Schattenbahnhof sein. Auf dem linken Schenkel soll eine kleine eingleisige Nebenstrecke gebaut werden.
Dargestellt ist bis jetzt nur der Bereich der DB. Der Bereich der SBB könnte später rechts angegliedert werden. Alle sichtbaren Streckenteile sind im Plan rot dargstellt. Die verdeckten Bereiche in schwarz.
Die Quadrate in der Anlage sind geplante Wartungsöffnungen im Rahmen, wo man von unten an die verdeckten Gleisbereiche kommen soll.

2) Der Schattenbahnhof befindet sich auf der oberen Anlagenhälfte und ist als Kreisverkehr ausgeführt. Dieser Kreisverkehr hat vier Abgänge. Zwei führen auf die Bergstrecke und die obere Ebene mit dem Grenzbahnhof. Die anderen zwei Abgänge führen auf die auf der unteren Ebene verlaufende großzügige Paradestrecke.

3) Abgang rechts oben: Von hier ab führt die Strecke am rechten Anlagenrand verdeckt zum voderen Anlagenschenkel, auf dem sich die Bergstrecke befindet. Hier steigt dann die Strecke langsam an. Ich versuche mit maximal 3 % Steigung hinzukommen. Am Ende des Anlagenschenkels führt die Strecke in eine Gleiswendel. Nach der Gleiswendel führt die Strecke wieder zurück in Richtung des Grenzbahnhofs. Der letzte dargestellte Teil (die knapp 2 m lange gerade Strecke) soll eine große Brücke darstellen. Hier schwebt mir die Müngstener Brücke von der Firma Hack vor.

4) Abgang rechts unten: Hier ist ein Bogen mit den Radie R2 und R3, der direkt auf die Paradestrecke der unteren Ebene führt. Diese führt eben am vorderen Anlagenrand entlang und soll leicht geschwungen sein. Am linken Anlagenschenkel verschwindet diese im Berg.

5) Abgang links unten: Hier kommt die Paradestrecke wieder im Schattenbahnhof an.

6) Abgang links oben: Hier führt die Ausfahrt direkt in eine Gleiswendel nach oben, die dann direkt in den Grenzbahnhof führen soll.

Der Clou des Ganzen ist, dass die Züge beliebig alle Strecken befahren können - die Züge könne also von überall herkommen und überall hinfahren.

Und nun "Feuer frei" für eure Kommentare. Die oberen Ebenen reiche ich dann nach, sobald ich diese auf den Bildschirm gebracht habe.


Viele Grüße
Roland

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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#2 von straan ( gelöscht ) , 24.11.2012 18:34

Hallo Roland,

der Plan sieht sehr solide aus. Auch die eingeplanten "Wartungseingänge" scheinen groß genug. Auf Anhieb hätte ich keine Verbesserungsvorschläge. Aber ich bin auch kein Experte.

Straan


straan

RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#3 von Helko ( gelöscht ) , 24.11.2012 18:43

Zitat von Roland
Als Grundlage meiner Idee diente die Anlage von Knut. Besonders die Gestaltung des Schattenbahnhofs...


Nicht gegen Knut, aber wenn Du neu baust, gibt es bessere Lösungen, suche mal unter "sequentieller Schattenbahnhöf"!

Dazu müssen die Strecken auf einer Zwischenebene zusammengeführt werden, und von dort ab in den Hades, wobei Du den ganzen Untergrund verwenden kannst. Auf der Zwischenebene dürfte im Normalfall auch noch Platz für einen weiteren SB für Wendezüge sein.

Und das Geschlängel rechts unten sieht mehr suboptimal aus, mache doch richtig große Radien, wenn Du schon Geflextes einsetzen willst.

Habe ich die Anlagengröße überlesen???


Helko

RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#4 von ET 65 , 25.11.2012 12:32

Hallo Roland,

mit solchen Konstrukten im SBhf hatte ich auch mal angefangen, weil ich alle Züge auf allen Strecken fahren lassen wollte.

Ich hätte da mal einen Vorschlag, der das ebenfalls erlaubt, aber mit wesentlich weniger Weichen und wesentlich weniger Sicherungstechnike der sich kreuzenden Strecken auskommt.



Uploaded with imageshack. Bei <klick> wird's größer.

Zufahrt zum Schattenbahnhof über die beiden Gleise ganz links nach unten. Ausfahrt über ein Gleis, das nach einem 90° Bogen in zwei Strecken wieder aufspaltet.

In die umlaufenden, langen Gleise passen je 3 Züge mit 4 m Länge hintereinander. In die kurzen Gleise oben und unten passen je 2 Züge mit 2 m Länge. Mittendrin ist noch ein Kehrgleis, in dem Züge für Richtungswechsel gedreht werden können.

Gruß, Heinz


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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#5 von Harzroller ( gelöscht ) , 25.11.2012 16:45

Zitat von Roland
Ausgeführt ist der Plan mit dem C-Gleis von Märklin. Ein paar Teile (z.B. Paradestrecke oder die Parallelradien des R9) sollen mit einem Flexgleis ausgeführt werden.



Hallo Roland,

jetzt bin ich etwas verdutzt, nachdem Du auf Deiner Segmentanlage Weller-Weichen verbaut hast, willst Du jetz aufs C-Gleis ausweichen.
Kann ich nicht so recht nachvollziehen, außer es ist eine reine Kostenangelegenheit.
Zum Schattenbahnhof hatte Heinz (ET 65) bereits was geschrieben.
Erscheint mir auch etwas kompliziert, obwohl ich auch so eine ähnlich Konstellation mit Kreuzungen habe.
Hier mal der Link viewtopic.php?f=24&t=80480&start=25 - Seite 2

LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#6 von Roland , 26.11.2012 11:50

Zitat von ET 65
In die umlaufenden, langen Gleise passen je 3 Züge mit 4 m Länge hintereinander. In die kurzen Gleise oben und unten passen je 2 Züge mit 2 m Länge.


Hallo Heinz,

ich persönlich finde Schattenbahnhöfe, in denen mehrere Züge in einem Gleis stehen, nicht so gelungen. Da müssen die Züge dauernd nachrücken und dazu sollte die Steuerung vollautomatisch sein. Ich bevorzuge eher die halbautomatische (oder sogar die komplett manuelle) Steuerung.

Zitat von Harzroller

jetzt bin ich etwas verdutzt, nachdem Du auf Deiner Segmentanlage Weller-Weichen verbaut hast, willst Du jetz aufs C-Gleis ausweichen.
Kann ich nicht so recht nachvollziehen, außer es ist eine reine Kostenangelegenheit.


Hallo Wolfgang,

meine Modulanlage (mit Semgentbahnhof) baue ich tatsächlich mit Walter-Weichen. Dass ich jetzt mit dem C-Gleis plane hat eigentlich nur praktische Gründe.

- Zum einen kenne ich mich da einigermaßen mit der Geometrie aus und plane so relativ leicht.
- Zweitesn macht es keinen Sinn in den verdeckten Bereichen auf ein optisch perfektes Gleis zu setzen. Hier sollte es hauptsächlich funktionssicher und günstig sein. Auf den sichtbaren Streckenteilen könnte ich mich wieder für die Walterweichen begeistern und auch Flexgleis einsetzen. Man wird sehen.
- Drittens soll der Plan eine Planungsstudie sein, da ich gerade nicht zum Bauen komme. Nach dem Hausbau und Umzug ist meine Zeit etwas eingeschränkt und die Moba ist noch nicht umgezogen. Darum befasse ich mich gerade mehr mit dem Planen als mit dem Bauen. Es reicht gerade so alle paar Wochen mal meine Moba zu besuchen und paar Runden zu drehen.


Viele Grüße
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#7 von Roland , 26.11.2012 19:22

Zitat von Helko
[...]aber wenn Du neu baust, gibt es bessere Lösungen, suche mal unter "sequentieller Schattenbahnhöf"!


Hallo Helko,

diese Lösung ist die einzigste, die ich als sequentieller Schattenbahnhof gefunden habe:



Würde bedeuten, dass ich anstatt 13 Gleise (mit einer Länge zwischen 1,8 und 3,6 m) nur 11 Gleise habe, die alle ca. 2 m lang sind. Oder habe ich dich falsch verstanden und du hast etwas anderes damit gemeint?

Zitat von Helko
Habe ich die Anlagengröße überlesen???


Die Anlagengröße wäre bei der jetzigen Planung etwa 8,2 x 4 m.


Viele Grüße
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#8 von Roland , 26.11.2012 19:31

Zitat von Helko
Und das Geschlängel rechts unten sieht mehr suboptimal aus, mache doch richtig große Radien, wenn Du schon Geflextes einsetzen willst.


... nun habe ich noch das "Geschlängel rechts unten" etwas abgeändert und Flexgleise eingesetzt. Außerdem habe ich noch - was mir sehr wichtig war - die Gleiswendeln so angefahren, dass der aufwärts fahrende Zug immer auf dem äußeren Kringel fährt (so hat der Zug weniger Steigung).


Viele Grüße
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#9 von Helko ( gelöscht ) , 26.11.2012 19:53

Zitat von Roland

Zitat von Helko
[...]aber wenn Du neu baust, gibt es bessere Lösungen, suche mal unter "sequentieller Schattenbahnhöf"!

...diese Lösung ist die einzigste, die ich als sequentieller Schattenbahnhof gefunden habe
[/url]




Nur "sequentieller" suchen, dann kommt eine ganze Menge, evt Autor "helko" eingeben und nur in Texten suchen:

erster Eintrag, dann den Beitrag am 19.10.2012 22:45 suchen. Wegen der größe fehlt hier allerdings, bedingt durch die Göße, der Kreisverkehr, um vorne unnötige Züge wieder über die SB Einfahrt in den SB zurückzuführen. Dies war in diesem Plan dann doch möglich, jedoch an - ganz -anderer Stelle.


Helko

RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#10 von Roland , 26.11.2012 22:47

Zitat von Helko
Nur "sequentieller" suchen, dann kommt eine ganze Menge, evt Autor "helko" eingeben und nur in Texten suchen:

erster Eintrag, dann den Beitrag am 19.10.2012 22:45 suchen. Wegen der größe fehlt hier allerdings, bedingt durch die Göße, der Kreisverkehr, um vorne unnötige Züge wieder über die SB Einfahrt in den SB zurückzuführen. Dies war in diesem Plan dann doch möglich, jedoch an - ganz -anderer Stelle.


Die Lösung ist also ähnlich der von Heinz (siehe hier). Ich finde bei diesen Lösungen nicht ganz so prickelnd, dass die Züge hier hintereinander stehen und immer nachrücken müssen (siehe mein Post weiter oben an Heinz).


Viele Grüße
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#11 von Helko ( gelöscht ) , 26.11.2012 22:56

Zitat von Roland
Ich finde bei diesen Lösungen nicht ganz so prickelnd, dass die Züge hier hintereinander stehen und immer nachrücken müssen


Das ist doch wie beim Original, da kommt doch auch nicht immer der gleiche Zug aus dem selben Loch zurück. z.B. gibt ein einrückender Zug einem anderen Zug der gleichen Grupper die Ausfahrt frei etc.
Das nächste Argument führt zu einer großzügigeren Auslastung, da kurze und lange Züge einer Gruppe im Gleis optimaler abgestell werden können, z.B. je ein Abschnitt ist Flexgleislänge, ohne viel sägen, einfach isolieren, ob Plastik oder Klebstoff etc ist letztendlich egal.
Und da überzeugendste dürfte die Preisfrage sein, billiger geht es nicht.


Helko

RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#12 von Roland , 27.11.2012 08:28

Hallo Helko,

von der Gleisgestaltung dürfte es wirklich nicht mehr günstiger gehen. Ich habe aber etwas Bedenken bei der Ansteuerung des Schattenbahnhofs. Bei einer Gleisharfe kann ich die Züge manuell steuern. Die Gleisbelegtmeldung kann ich über einfache LEDs realisieren. Bei einem seuentiellen Schattenbahnhof muss ich die Züge immer nachrücken lassen. Dazu benötige ich zumindest eine kleine Kamera und einen Bildschirm, sonst stelle ich mir das schwierig vor. Und außerdem muss ich dann jeden Zug einzeln nachrücken, was ein enormer Aufwand ist und keinen Spielspaß auf der Anlage bringt.

Oder sehe ich das falsch? Ich möchte auf keinen Fall deine Idee schlecht machen. Ich kann es mir nur nicht richtig vorstellen und lasse mich gerne überzeugen.


Viele Grüße
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#13 von Helko ( gelöscht ) , 27.11.2012 10:58

Zitat von Roland
Oder sehe ich das falsch?..

Das geht sinnvollerweise nur mit PC-Steuerung, bei so grossen Anlage eh ein "Muss"; fahren kann man ja weiterhin von Hand, aber Weichen/Signale stellen, anschliessen, verkabeln etc?????


Helko

RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#14 von Roland , 27.11.2012 16:17

Guten Abend,

nun habe ich mal die Nebenbahn geplant:



Damit der Streckenverlauf deutlicher wird, hier noch ohne die untere Ebene:



Vom Bahnhof kommend mündet die Strecke in der Gleiswendel (links unten) und führt in den verdeckten Schattenbahnhof. Eine kleine Paradestrecke führt vom Schattenbahnhof aus auf den linken Anlagenschenkel. Hier habe ich den R9 verwendet, so dass die Nebenbahn auch in den Genuss von großen Radien kommt.


Viele Grüße
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#15 von Harzroller ( gelöscht ) , 27.11.2012 17:36

Hallo Roland,

sorry, wegen der Verwechselung (Walter versus Weller).
Ich war mir schon bewußt, dass die die Weichen von Walter hast.
Weiß nicht wie ich auf Weller gekommen bin.
Du hast es ja richtig gestellt.
Zum Schattenbahnhof möchte ich noch einige Bemerkungen verlieren.
Dazu mal was aus meinen Beiträgen.

Zitat von Harzroller

Ganz so ist es nicht, es gibt den SBhf, aber nicht im klassischen Stil.
Wenn Du den GP vor Dir hast findet Du drei rote Ovale (zwei oben und eins unten).
Die beiden oberen Ovale sind im weitsten Sinne so was ähnliches wie SBhf.
Ich bezeichne diese Bereiche Warte-/Stauzone.
Ähnlich wie beim Straßenverkehr oder wie auf den Flughafen.
Zum besseren Verständnis der nun folgenden Abhandlung habe ich noch ein Bildchen zugefügt.
Zwischen dem Hbf und dem eigentlichen SBhf liegen die beiden Warte-/Stauzonen mit jeweils 5 Gleisen a 11 Meter Gleislänge.
Die 11 Meter werden in jeweils 5 gleichlange Gleisabschnitte von 2,20 Meter unterteilt - quasi wie Blockabschnitte.
Praktisch bedeutet dies dass ein Langzug 2 Gleisabschnitte und ein Kurzzug nur ein Gleisabschnitt belegt.
Nun kommt sicherlich die Frage nach der Länge der beiden Zugarten.
Unter der Annahme, dass 30 cm Sicherheitsabstand zwischen zwei Zügen ausreichend sind, ergeben sich theoretische Zuglängen von 3,91 (entspricht 12 D-Wg. a 303 mm und 1 Schlepptenderlok a 275 mm ) oder 1,89 ( entspricht 7 D-Wg. a 240 mm und 1 Lok a 210 mm).
Praktisch würde dies bedeuten, dass auf 11 Meter Gleislänge im Mischbelegung 4 Züge ( 1 Langzug = 2 Gleisabschnitte und 3 Kurzzüge = 3 Gleisabschnitte) vorgehalten werden können.
Also in Summe 20 Züge.
Nun kann man nicht wie bei einem SBhf die Züge in beliebiger Reihefolge abrufen, sondern dies geht nur nacheinander.
Dies ist wie ja nicht erforderlich bzw. gewünscht, dafür gibt es ja einen klassischen SBhf auf der gegenüberliegenden Seite.
Hier kann die Zugfolge frei gewählt werden.
So nun noch das Bildchen zur Untermalung und der GP.


So nun der teilweise schematische Gleisplan, die Farben bedeuten, grau - Industriebereich (WÜST), grün - Parade, rosa - SBhf und der gespiegelte Industriebereich.



Früher bin ich genauso wie du vorgegangen, aber man muss mit der Zeit gehen.
Irgendwann habe ich eingesehen, dass eine größere Anlage sich nur mir einem PC steuern lässt.
Also habe ich mich von meiner Lauer Schattenbahnhofsteuerung getrennt.
Diese war zwar schon recht komfortabel, da belegte und freie Gleise erkannt wurden und dementsprechend die Fahrstraße automatisch zuwies.
Aber für meine jetzige Planung absolut ungeeignet.
Resümee
- weniger Aufwand,
- höhere Betriebssicherheit,
- FIFO-Prinzip (frist in frist out)
Für mich hat der SBhf eine elementare Bedeutung, dieser solte zukunftsweisend sein.
Ich denke immer schon an später, wenn man nicht mehr so gelenkig ist.
Vielleicht doch ein kleiner Denkanstoss.

LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#16 von Harzroller ( gelöscht ) , 27.11.2012 17:38

Zitat von Harzroller
Hallo Roland,

sorry, wegen der Verwechselung (Walter versus Weller).
Ich war mir schon bewußt, dass die die Weichen von Walter hast.
Weiß nicht wie ich auf Weller gekommen bin.
Du hast es ja richtig gestellt.
Zum Schattenbahnhof möchte ich noch einige Bemerkungen verlieren.
Dazu mal was aus meinen Beiträgen.

Zitat von Harzroller

Ganz so ist es nicht, es gibt den SBhf, aber nicht im klassischen Stil.
Wenn Du den GP vor Dir hast findet Du drei rote Ovale (zwei oben und eins unten).
Die beiden oberen Ovale sind im weitsten Sinne so was ähnliches wie SBhf.
Ich bezeichne diese Bereiche Warte-/Stauzone.
Ähnlich wie beim Straßenverkehr oder wie auf den Flughafen.
Zum besseren Verständnis der nun folgenden Abhandlung habe ich noch ein Bildchen zugefügt.
Zwischen dem Hbf und dem eigentlichen SBhf liegen die beiden Warte-/Stauzonen mit jeweils 5 Gleisen a 11 Meter Gleislänge.
Die 11 Meter werden in jeweils 5 gleichlange Gleisabschnitte von 2,20 Meter unterteilt - quasi wie Blockabschnitte.
Praktisch bedeutet dies dass ein Langzug 2 Gleisabschnitte und ein Kurzzug nur ein Gleisabschnitt belegt.
Nun kommt sicherlich die Frage nach der Länge der beiden Zugarten.
Unter der Annahme, dass 30 cm Sicherheitsabstand zwischen zwei Zügen ausreichend sind, ergeben sich theoretische Zuglängen von 3,91 (entspricht 12 D-Wg. a 303 mm und 1 Schlepptenderlok a 275 mm ) oder 1,89 ( entspricht 7 D-Wg. a 240 mm und 1 Lok a 210 mm).
Praktisch würde dies bedeuten, dass auf 11 Meter Gleislänge im Mischbelegung 4 Züge ( 1 Langzug = 2 Gleisabschnitte und 3 Kurzzüge = 3 Gleisabschnitte) vorgehalten werden können.
Also in Summe 20 Züge.
Nun kann man nicht wie bei einem SBhf die Züge in beliebiger Reihefolge abrufen, sondern dies geht nur nacheinander.
Dies ist wie ja nicht erforderlich bzw. gewünscht, dafür gibt es ja einen klassischen SBhf auf der gegenüberliegenden Seite.
Hier kann die Zugfolge frei gewählt werden.
So nun noch das Bildchen zur Untermalung und der GP.



So nun der teilweise schematische Gleisplan, die Farben bedeuten, grau - Industriebereich (WÜST), grün - Parade, rosa - SBhf und der gespiegelte Industriebereich.



Früher bin ich genauso wie du vorgegangen, aber man muss mit der Zeit gehen.
Irgendwann habe ich eingesehen, dass eine größere Anlage sich nur mir einem PC steuern lässt.
Also habe ich mich von meiner Lauer Schattenbahnhofsteuerung getrennt.
Diese war zwar schon recht komfortabel, da belegte und freie Gleise erkannt wurden und dementsprechend die Fahrstraße automatisch zuwies.
Aber für meine jetzige Planung absolut ungeeignet.
Resümee
- weniger Aufwand,
- höhere Betriebssicherheit,
- FIFO-Prinzip (frist in frist out)
Für mich hat der SBhf eine elementare Bedeutung, dieser solte zukunftsweisend sein.
Ich denke immer schon an später, wenn man nicht mehr so gelenkig ist.
Vielleicht doch ein kleiner Denkanstoss.

LG
Wolfgang



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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#17 von ET 65 , 29.11.2012 19:28

Hallo Roland,

der Schattenbahnhof ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor.

Jedes Gleis benötigt eine Ein- und Ausfahrweiche, jeder Abschnitt einen Belegtmelder.

Legst du jetzt mehrere Abschnitte hintereinander, ändert sich die Anzahl der Weichen nicht. Mit zwei zusätzlichen Weichen lässt sich im SBhf ein Kreisverkehr erreichen, der auch das Sortieren der Züge in den Abstellgleisen hintereinander erlaubt.

Gruß, Heinz


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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#18 von Roland , 30.11.2012 08:39

Zitat von ET 65
Mit zwei zusätzlichen Weichen lässt sich im SBhf ein Kreisverkehr erreichen, der auch das Sortieren der Züge in den Abstellgleisen hintereinander erlaubt.


Guten Morgen Heinz,

könntest du mir das bitte genau erklären. Wo müssen die Weichen sitze? Wie genau funktioniert dann der Betriebsablauf im Schattenbahnhof? Könntest du vielleicht sogar eine kleine Skizze anfügen?

Wie ihr seht, bin ich gerade dabei mich mit dem Thema Schattenbahnhof auseinanderzusetzen. Aber das braucht seine Zeit. Vielleicht sollten wir ein Schattenbahnhof-Tutorial hier im Forum einrichten, wo verschiedene Typen mit ihren Vor- und Nachteilen aufgelistet sind.


Viele Grüße
Roland

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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#19 von ET 65 , 30.11.2012 22:20

Zitat von Roland

Zitat von ET 65
Mit zwei zusätzlichen Weichen lässt sich im SBhf ein Kreisverkehr erreichen, der auch das Sortieren der Züge in den Abstellgleisen hintereinander erlaubt.

... könntest du mir das bitte genau erklären. Wo müssen die Weichen sitze? Wie genau funktioniert dann der Betriebsablauf im Schattenbahnhof? Könntest du vielleicht sogar eine kleine Skizze anfügen? ...


Hallo Roland,

klar kann ich Dir das erklären. Weiter oben hatte ich schon mal einen Plan eines Schattenbahnhofs mit diesen Möglichkeiten gepostet. Ich füg den hier noch mal ein.

Zitat von ET 65
... Ich hätte da mal einen Vorschlag, der das ebenfalls erlaubt, aber mit wesentlich weniger Weichen und wesentlich weniger Sicherungstechnike der sich kreuzenden Strecken auskommt.



Uploaded with imageshack. Bei <klick> wird's größer.

Zufahrt zum Schattenbahnhof über die beiden Gleise ganz links nach unten. Ausfahrt über ein Gleis, das nach einem 90° Bogen in zwei Strecken wieder aufspaltet.

In die umlaufenden, langen Gleise passen je 3 Züge mit 4 m Länge hintereinander. In die kurzen Gleise oben und unten passen je 2 Züge mit 2 m Länge. Mittendrin ist noch ein Kehrgleis, in dem Züge für Richtungswechsel gedreht werden können. ...

Der Bahnhof ist für einen Rechtsverkehr ausgelegt. Die Zufahrt erfolgt über die beiden Gleise unten links. Zwei Gleise deshalb, weil es zwei Strecken sind, die in einem SBhf zusammengeführt werden.
Oben links ist das Ausfahrgleis, das sich nach der 90° Kurve wieder in zwei Gleise für die beiden Strecken teilt. Das ist aber außerhalb des eigentlich SBhf.

Der SBhf fängt mit der Verbindungsschleife der Ausfahrt oben und Einfahrt unten an. Das sind die beiden zusätzlichen Weichen!

Im SBhf unten ist eine Gleisharve eingerichtet, die auf 10 Gleise verzweigt. Die vier außenliegenden Gleise (hellblau) sind durchgehend, in drei Abschnitte von 4,4 m aufgeteilt, die das Abstellen von 3 langen Zügen mit bis 4,0 m erlaubt. Für diese 12 Züge benötige ich damit zwar 12 Gleisabschnitte, aber keine 12 Gleise mit 22 Weichen, sondern nur 6 Weichen. D.h. ich spare für diese Gleise 16 Weichen!

Ach ja, sollte Dir der Gleisplan zu klein sein, bitte draufklicken, dann wird's groß.

Zum Ablauf:
Schnellzug mit 8 Wagen fährt im äußeren Gleis ein und zieht vor auf vordere Position. Nachfolgender Eilzug hält dann im zweiten Abschnitt. Ganzzug mit 20 OOt fährt dahinter auf die dritte Position.
Jetzt wird der Eilzug zuerst benötigt. Der Schnellzug fährt über die Schleife auf ein anderes, freies langes Gleis oder auf das Umfahrgleis (das üblicherweise frei bleibt). Dann kann der Eilzug ausfahren. Der Ganzzug zieht vor auf die Ausfahrposition. Jetzt kann, aber muss nicht, der Schnellzug über das grüne Umfahrgleis und über die Schleife zurück auf Position 2, in dem von dem Schnellzug belegten Gleis fahren.

Hoffe Dir mit der Beschreibung geholfen zu haben.

Gruß, Heinz


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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#20 von Roland , 07.12.2012 16:34

Hallo Heinz,

du hast mir sehr geholfen. Vielen Dank. Ich habe jetzt die Thematik sequentieller Schattenbahnhof kapiert und überlege gerade, ob (und vor allem wie) ich das auf meiner Anlage umsetzen könnte. Eigentlich möchte ich die Anlagentiefe nicht vergrößern. Da ich aber mindestens den R2 einsetzen möchte, müsste ich auf der Seite auf der die Wendeschleifen sind, die Anlage nicht nur um ein paar Zentimeter breiter machen (die jetzigen Radien des Kreisels sind schon mit dem R2 gemacht).


Viele Grüße
Roland

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#21 von Roland , 07.12.2012 16:39

Hallo an alle Mitplaner,



ich habe nun den rechten Teil der Anlage sowie die beiden Gleiswendeln etwas umgeplant. Wichtig ist mir, dass die aufwärts fahrenden Züge immer außen fahren. Darum habe ich den Drehsinn der Gleiswendeln ändern müssen.

Außerdem ist mir die Idee gekommen, dass ich auf dem unteren Schenkel den Bereich der SBB darstellen will. Da aber bei der SBB Linksverkehr ist, muss ich eine Kreuzung einbauen. Dies habe ich am rechten Anlagenende getan. Hier führt die Strecke über den Kreuzungsteil auf die unteren beiden Segmente. Dort soll auf der unteren Ebene ein kleiner Bahnhof sein. Hier halten nur Nebenbahnen. Die großen Züge fahren durch. Nach dem Bahnhof soll sich die Strecke nach oben schlängeln und dann über eine Brücke in den Grenzbahnhof münden.


Viele Grüße
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#22 von ET 65 , 09.12.2012 15:08

Hallo Roland,

schön, dass ich Dir helfen konnte. Mal zu Deinem Plan:
Warum führst Du die Schattenbahnhofgleise nicht auf die äußeren Segmente? Nimm die geplanten Wendeln direkt als Ausfahrt in den SBhf und baue außen um die Wendel her das Umfahrgleis.



Bild vom Schattenbahnhof einer vorherigen Planung (bei Klick wird's wieder groß)

Bei den Gleisen im SBhf hat es sich bewährt, wenn diese (annähernd) gleich Länge aufweisen, was das Abstellen der Züge flexibler macht. Bei Deiner Lösung müsste jedem Zug ein von der Länge her passendes Gleis zugewiesen werden.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#23 von Roland , 10.12.2012 19:08

Hallo Heinz,

Zitat von ET 65
Warum führst Du die Schattenbahnhofgleise nicht auf die äußeren Segmente? Nimm die geplanten Wendeln direkt als Ausfahrt in den SBhf und baue außen um die Wendel her das Umfahrgleis.


auf der rechten Seite habe ich dies realisieren können. Auf der linken Seite geht dies meines Erachtens nicht. Da ich die aufwärts fahrenden Züge auf alle Fälle außen in der Gleiswendel haben möchte, gibt es nur folgende Möglichkeiten: Die Möglichkeit, die ich gewählt habe. Oder die Gleiswendel wird vom unteren Angang des Schattenbahnhofs gespeist. Da ich aber den aufwärts fahrenden Zug außen in der Wendel haben möchte, müsste das Gleis von Gleiskreuzung einen Bogen nach oben machen, so dass die Gleiswendel direkt links vom Schattenbahnhof sitzt. Das würde aber bei gleicher Nutzlänge des Schattenbahnhofs eine größere Anlagenlänge ergeben. Auf den linken Schenkel kann ich die Gleiswendel nicht verlegen, da hier die Gleiswendel der Nebenbahn hin soll. Die Nebenbahn führt ja vom Grenzbahnhof auf den linken Anlagenschenkel und dann über eine Gleiswendel nach unten, wo sie dann über eine Paradestrecke in den Schattenbahnhof führt. Darum denke ich, dass meine Version nicht die schlechteste ist. (Es sei denn du überzeugst mich vom Gegenteil.)

Zitat von ET 65
Bei den Gleisen im SBhf hat es sich bewährt, wenn diese (annähernd) gleich Länge aufweisen, was das Abstellen der Züge flexibler macht. Bei Deiner Lösung müsste jedem Zug ein von der Länge her passendes Gleis zugewiesen werden.


Auch hier hast du Recht. Da wäre man flexibler. Der Nachteil deiner Lösung ist in meinen Augen aber folgender: Führen links die Zu- und Abfahrten außen in den Schattenbahnhof und liegen die Weichenstraßen parallel (ich hoffe du weißt, was ich meine), dann bräuchte ich auf der rechten Seite nach der Weichenstraße wieder Platz um einen Bogen hinzubekommen, so dass die Züge wenden können. Dies würde auch wieder mehr Platz oder weniger Nutzlänge des Schattenbahnhofs bedeuten. Darum habe ich unterschiedliche Gleislängen in Kauf genommen. Es gibt ja auch unterschiedliche Zuglängen, die ich dann eben auf die Gleise entsprechend zuteilen muss.


Viele Grüße
Roland

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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#24 von Roland , 22.12.2012 18:26

Hallo Heinz,

jetzt habe ich lange über meinen Schattenbahnhof nachgedacht. Es wird sehr schwierig, den Schattenbahnhof in einen sequentiellen zu ändern, da dieser um einiges breiter sein wird und es auch schwierig wird, die vier Abgänge sinnvoll einzugliedern. Was ich aber machen werde, ich werde die Anlage gleich für eine PC-Steuerung vorbereiten und so kann ich die langen Gleise im Schattenbahnhof (ca. 4 m) auch sequentiell anfahren. Dann können hier auch mehrere Züge stehen. Ich habe die kompakte Bauform aber auch auch quasi einen sequentiellen Schattenbahnhof.

Eventuell komme ich über die Feiertage etwas zum Planen und kann dann ein paar Fortschritte präsentieren.


Viele Grüße
Roland

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RE: Planung eines Grenzbahnhofs DB / SBB in Epoche III / IV

#25 von Helko ( gelöscht ) , 22.12.2012 19:03

Zitat von Roland
Hsequentiellen Schattenbahnhof....Eventuell komme ich über die Feiertage etwas zum Planen und kann dann ein paar Fortschritte präsentieren.


Du musst "anders" denken: auf einer Zwischenebene führst Du ALLEe Strecken zusammen und dann geht es eine Etage tiefer in den Hades.


Helko

   


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