und sucht ihren Fön.

Naja, das Gehäuse kann sie hier finden:



Den Motor mit massakrierten Lüfter auf meiner Schreibtischplatte:



Der kann jetzt folgendes:

Hallo Martin

paß auf, daß Dir die oben Angefeuchtete nicht zu nahe kommt. Ein Stromstoßschalter unter Saft und feuchte Perücke: da fliegen die Funken!

In der Tat. Also mir ist beim Anblick der blanken 230 Volt Anschlüsse und dem Eimer Wasser unten auch nicht ganz wohl?! (es war doch ein 230 V Föhn?)

Viele Grüße,

Kalle

Martin du bist wahnsinnig!

Ich hoffe du vererbst uns deine Loks. So wie ich das sehe kann das nicht mehr lange dauern. .

Gruß Ferdi

Beruhigt Euch, ein Fön hat i.a. einen uns allen vertrauten Gleichstrommotor mit der Heizwicklung als Vorwiderstand.

Man, man, ich habe mich gerade ablacht über die 230V im Wassereimer. Schön das ihr meine nicht vorhandene
Modellbahn erben möchtet.

Wie Hp2 schon beschrieb sind in modernen Föns und Heißluftgebläsen olle Gleichströmer verbaut, die ihre
Speisung über eine Einweggleichrichtung aus einem Spannungsteiler an der Heizwiderstandsspirale erhalten.

Im geschlachteten 7,99-Euro-Fön ist ein 5-poliger Gleichströmer für 3-12V Gleichstromspeisung verbaut.

Viel schlimmer zu beherschen ist die Strömungsmechanik:
Bei kleinen Drehzahlen findet eine Ansaugung statt und es "regnet" aus den Bohrlöchern im Rohr unabhängig von der Tauchtiefe des 2-poligen Propellers.

Einen richtigen Sprühvorgang erreiche ich, wenn der Propeller auf dem gleichen Niveau wie der Wasserstand angeordnet ist und eine mir erstmal
unbekannte Drehzahl eingestellt wurde.
Erhöhe ich die Drehzahl bricht der Sprühvorgang ab...da sind mir z.Z zu viele physikalische Komponenten drin die ich nicht behersche.

Grüße
Martin

P.S.: Meine Freundin hat ein neues Warmluftgebläse von mir bekommen.

Ich oute mich jetzt mal als absolut unbedarften Deppen:

Wozu dient dieses Gerät?
ops:

Kein Problem, war ja auch keine Anfangsfrage gestellt.

Ich bin immer auf der Suche nach der Verbesserung meines Ätzbades für Platinen, Messing- und Neusilberblechen.

35 oder 70µm Kupfer abtragen im Luftsprudelbad sind ja kein Problem, aber Bleche mit 0,3 bis 0,5mm durchätzen
stellt da höhere Ansprüche zur Vermeidung von nicht erwünschten Unterätzungen.

Ein Ätzvorgang sollte so schnell wie möglich erfolgen, mit einer Sprühätzung und dadurch mechanischer Spülung
der zu ätzenden Platte wünsche ich mir kurze Ätzzeiten mit kleinster Unterätzung.

Grüße
Martin

Hi,
mal eine andere Frage. Taugt dir das Ätzgerät mit Acryl Küvetten von Reichelt mit der BestellNr. Ätzgerät 1 nicht für deine Zwecke ?
Mit 115,- € bist du fertig. Nur mal so gefragt, bevor hier was auch immer Geld in Versuche investiert wird.

Ferenc

Zitat von kaeselok

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In der Tat. Also mir ist beim Anblick der blanken 230 Volt Anschlüsse und dem Eimer Wasser unten auch nicht ganz wohl?! (es war doch ein 230 V Föhn?)

Viele Grüße,

Kalle

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Zitat von Manipol

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Hallo Martin

paß auf, daß Dir die oben Angefeuchtete nicht zu nahe kommt. Ein Stromstoßschalter unter Saft und feuchte Perücke: da fliegen die Funken!

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Hallo,

liebe Kinder nicht hin gucken und nach machen
Es könnte euer letztes Experiment sein

Ferenc schrieb:

Zitat

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mal eine andere Frage. Taugt dir das Ätzgerät mit Acryl Küvetten von Reichelt mit der BestellNr. Ätzgerät 1 nicht für deine Zwecke ?

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1. Viel zu teuer, benutze hier 10-Euro-Aquarium, 10-Euro-Heizung, 20-Euro Luftsprudler, 3-Euro-Trennwand und ein wenig Silikongematsche zum Einbau der Selben.
2. Wo bleibt beim gekauften Fertiggerät der Spaß?
3. In meinem 10-Euro-Aquarium ist noch der Platz für zwei Sprüher vorhanden.
4. Ziel der ganzen Aktion ist die Beschleunigung des Ätzvorganges zur Verringerung der Unterätzungen im Luftsprudelbad.

Ich habe den modifizierten Ventilatormotor des Föns nun mal in einen Deckel für das Ätzbad eingebaut zwecks
Testlauf bei gleichen Säurestand und verschiedenen Drehzahlen, Ergebniss sieht schon ganz gut aus:

Moin,
nimm doch eine Luftpumpe aus dem Aquaristik-Bereich. Klick
Wenn Du die Suppe noch erwärmst, geht es noch schneller. Klick

Sex sells!
...und ich Depp klick natürlich gleich hier rein!

Moin,
komm in mein Alter, dann wirst Du ruhiger.

Stromstossschalter schrieb:

Zitat

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4. Ziel der ganzen Aktion ist die Beschleunigung des Ätzvorganges zur Verringerung der Unterätzungen im Luftsprudelbad.

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Ich brauche keine Heizung von Jäger, ich brauche keinen Luftsprudler von Eheim. Ich brauche kurze Ätzzeiten, das ist das Ziel!
Und das will ich mit dem Sprüher erreichen.

Grüße
Martin

Versuchs doch mal mit Wasserstoffperoxid.
Hab damit und Salzsäure immer Leiterplatten geätzt, geht supi. Salzsäure gibts auf dem Baumarkt, 25%, H2O2 in der Apotheke.

Gruß

Hätte an Ausrüstung dazu folgendes:



Das ist mir in der Wohnung zu kriminell wg. entstehender Clorgasdämpfe.

Grüße
Martin

Zitat von Stromstossschalter

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Kein Problem, war ja auch keine Anfangsfrage gestellt.

Ich bin immer auf der Suche nach der Verbesserung meines Ätzbades für Platinen, Messing- und Neusilberblechen.

35 oder 70µm Kupfer abtragen im Luftsprudelbad sind ja kein Problem, aber Bleche mit 0,3 bis 0,5mm durchätzen
stellt da höhere Ansprüche zur Vermeidung von nicht erwünschten Unterätzungen.

Ein Ätzvorgang sollte so schnell wie möglich erfolgen, mit einer Sprühätzung und dadurch mechanischer Spülung
der zu ätzenden Platte wünsche ich mir kurze Ätzzeiten mit kleinster Unterätzung.

Grüße
Martin

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Besten Dank für die Erklärung.


Das heißt also (ich kenne mich damit wirklich überhaupt nicht aus), daß, wenn man die Platine einfach in die Ätzflüssigkeit hineinhängt, mangels Umwälzung unmittelbar an der zu bearbeitenden Oberfläche der Vorgang zu wenig kontrolliert abläuft?
(Eine komplizierte Formulierung zu so später Stund, aber ich kann es auch bei Tageslicht nicht besser...)

Richtig.

Bei Persulfat steht die Brühe nur langweilig rum und es tut sich ewig nix. Schlimm wegen Unterätzungen.
Besser wäre, die Suppe richtig zu kochen, ab 80° machts Spass
Aber das geht dann wieder zu schnell und nicht jeder Lack verträgt es.

Wer einen Balkon/Garten/kein Asthma hat, sollte über HCl und H2O2 nachdenken, geht bei 20° wirklich super.

Gruß

Habe meine Freundin nach Kuba versendet für 4 Wochen. Endlich Ruhe im Stall.

So. Die neuen Gleichströmer von http://www.ebay.de/itm/120566488890 sind eingetroffen.
Die in der Originalbastelbude verbaute Kupplung aus einem Stück Schlauch ist absoluter Unfug, das ganze Dedönse
schwingt sich auf und reißt ab. Das dünnwandige Kupa-Rohr aus dem Baumarkt ist okay. Dazu eine starre Kupplung
aus Holz 18mm Durchmesser in das Kupa-Rohr stecken. Zentrierung des Bohrloches sollte auf einer Drechselmaschine
oder Drehbank erfolgen. Sprührohrantrieb funktional sieht dann so aus:



Die kleinen restlichen Unwuchten werde ich durch Verpackung und Justage der Motore in "Armaflex" kompensieren.
Die Drehzahl bewegt sich um den Bereich 2000-3000U/min, perfekte Sprühung.

Grüße
Martin

Zitat von Hp2

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Beruhigt Euch, ein Fön hat i.a. einen uns allen vertrauten Gleichstrommotor mit der Heizwicklung als Vorwiderstand.

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Nach Mülltrennung sieht mir Bild 1 trotzdem nicht aus ...

Jerry schrieb:

Zitat

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Nach Mülltrennung sieht mir Bild 1 trotzdem nicht aus ...

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Tja, ich kann 1l Diesel verbrennen, um das Föngehäuse zur Sammelstelle zu bringen und
Feinstaub produzieren.
Mülltrennung ist hier nicht wg. ca. 70% fremdsprachiger Mitbewohner bei 250 Wohnungen.
Das tolle duale System hat seine Müllcontainer hier abgezogen. Nicht wg. Unrat in der gelben
Tonne, sondern wg. intelligenter Fehlwürfe in die Tonne, weil verwertbar. War aber kein
grüner Punkt drauf. Soweit dieses zu hirnkranken Müllsammelsystemen.
Bin ja froh, daß die Papiercontainer noch vorhanden sind.

Grüße
Martin

Zurück zur Technik:
Habe den Motor in Armaflex eingepackt und 2 Rohrschellen 56-60mm. Sind 2 wg. Halterung auf 2 Seiten.
Die Halterungen dazu sind etwas brachial, machen das System aber sehr flexibel, höhen- und
breitenverstellbar, Ätzanlage könnte ja mal größer ausfallen:



Muss nur noch ein zweites Sprührohr schnitzen und eine teibare Abdeckung für das Ätzbad.
Hier das erste Sprührohr in Aktion, Speisung des Motors mit 12V- bei 240mA:

Zitat von Stromstossschalter

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Jerry schrieb:

Zitat

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Nach Mülltrennung sieht mir Bild 1 trotzdem nicht aus ...

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Tja, ich kann 1l Diesel verbrennen, um das Föngehäuse zur Sammelstelle zu bringen und
Feinstaub produzieren.

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Vielleicht hilft es ja, zwei, drei Föngehäuse zusammen kommen zu lassen, und auf dem Weg zum Samstagseinkauf bei der Sammelstelle vorbei zu schauen.

Die gesamte Konstruktion habe ich nun in einer 10-Euro-Plastikkiste von Hornbach verstaut.
Obere Abdeckungen sind nur da nötig, wo die Strahlen sehr nah auf die Gläser des kleinen
Aquariums treffen, Spritzer ausserhalb des Aquariums und innerhalb der Plastikkiste waren
nach 1h Testlauf nicht sichtbar:



Werde die Sprühätzanlage wärend des Laufes trotzdem komplett abdeckeln wg. eventuell
entstehender Sprühnebel.
Einen Konstruktionsfehler haben die Motorhalterungen. Die Motore rutschen im Armaflexmantel
nach unten, Problem habe ich mit doppelseitigen Klebeband rund um die Motoren gelöst:



Dieses und das folgende Foto zeigen 50% der Sprühdüsen ohne Funktion. Muss da noch heftig
nacharbeiten. Habe die Rohre von innen nicht entgratet. Grober Fehler:



Naja, die Welt wurde auch nicht an einem Tag erschaffen.

Grüße
Martin