und wieder Inbetriebnahme meiner Ae 477 eine Probefahrt gemacht und mich den anderen Loks Re 4/4 IV der SBB die ebenfalls lange eingepackt waren zugewendet, nach ca. 30 min kam ein Geruch nach verbrannten Plastik und Ampere, da wurde bei mir Alarm ausgelöst und nach ca. 5 min wurde ich fündig?
Und das ist der Übeltäter
Auf der Platine befindet sich ein großer Wiederstand und der hat sich sehr erwärmt mit dem Ergebnis das das Gehäuse an dieser Stelle geschmolzen ist, ich bin gespannt was Brawa dazu sagt, die Funktionen sind ok die läuft einwandfrei, an den Lenz 130 Decoder kann es nicht liegen??
Hat jemand von Euch das gleiche Problem mit der AE 477/142 schon mal gehabt??
Moba Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
Alter, SCHEI . . .! Ich hätte erstmal drei Wochen miese Laune. Damit ist das ganze Gehäuse hinüber. Wenn das ein unverschuldeter technischer Defekt war, dann bekommst du evtl. Erstz von Brawa, die sind immer sehr kulant und haben einen sehr guten Ersatzteilservice.
Mach am Besten mal ne Großaufnahme von der Platine/Innenleben, dann kan man vielleicht mehr sagen. Die Platine wird sich mit Sicherheit auch verfärbt haben.
Zitat von mikagAlter, SCHEI . . .! Ich hätte erstmal drei Wochen miese Laune. Damit ist das ganze Gehäuse hinüber. Wenn das ein unverschuldeter technischer Defekt war, dann bekommst du evtl. Erstz von Brawa, die sind immer sehr kulant und haben einen sehr guten Ersatzteilservice.
Mach am Besten mal ne Großaufnahme von der Platine/Innenleben, dann kan man vielleicht mehr sagen. Die Platine wird sich mit Sicherheit auch verfärbt haben.
Hallo!
Ich möchte ja nicht deinen Frust noch vergrößern. Aber wie mir bei der E69 geschen ist mir alles Andere als Kulanz wiederfahren! Lok wird ohne Haftreifen Achse ausgeliefert und somit nicht zu gebrauchen! Aussage Brawa, ja das Nachbearbeiten kann ja keiner bezahlen und Haftreifen Achse gibt es nihct mehr, kaufen sie sich das neue Modell! Danke Brawa! Nichts mehr werde ich bei euch kaufen! Und auch in der Firma werden wir keine Braun-Kabel mehr einkaufen
Kulanz und Kundenzufriedenheit ist bei mir anders definiert!
Zitat von lokhenryAuf der Platine befindet sich ein großer Wiederstand und der hat sich sehr erwärmt mit dem Ergebnis das das Gehäuse an dieser Stelle geschmolzen ist, ich bin gespannt was Brawa dazu sagt, die Funktionen sind ok die läuft einwandfrei, an den Lenz 130 Decoder kann es nicht liegen??
Verstehe ich das richtig, Henry?
Der Widerstand befindet sich auf der Lenz-Decoderplatine? Wenn das so sein sollte, gibt es natürlich gar keinen Grund für BRAWA, kulant zu sein; in diesem Fall solltest Du Dich bei Lenz beschweren.
und wieder Inbetriebnahme meiner Ae 477 eine Probefahrt gemacht und mich den anderen Loks Re 4/4 IV der SBB die ebenfalls lange eingepackt waren zugewendet, nach ca. 30 min kam ein Geruch nach verbrannten Plastik und Ampere, da wurde bei mir Alarm ausgelöst und nach ca. 5 min wurde ich fündig?
Und das ist der Übeltäter
Auf der Platine befindet sich ein großer Wiederstand und der hat sich sehr erwärmt mit dem Ergebnis das das Gehäuse an dieser Stelle geschmolzen ist, ich bin gespannt was Brawa dazu sagt, die Funktionen sind ok die läuft einwandfrei, an den Lenz 130 Decoder kann es nicht liegen??
Hat jemand von Euch das gleiche Problem mit der AE 477/142 schon mal gehabt??
Moba Gruß
Henry
Könnte es sein, dass es sich nicht um einen Widerstand handelt, sondern um eine Drosselspule? Die Drosselspule, die als Entstörspule vor den Fahrmotor geschaltet ist? Oder mit anderen Worten: Zieht vielleicht der Fahrmotor zu viel Strom? Wie alt ist die Lok (Verschmutzungsgrad, verharztes Öl usw.)?
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, daß es keinen Sinn hat, sich aufzuregen. >Helmut Qualtinger< ------------- Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer der wusste das nicht und hat's gemacht!
Zitat von OhayoDas ist eben das Problem mit dem Plastik.
Ja gut. Das ändert nichts daran, dass kein Teil in der Lok nicht so heiss werden sollte, dass das Gehäuse schmilzt.
Ich vermute halt immer noch, dass es sich nicht um einen Widerstand handelt, sondern um eine Entstördrosselspule, die genau gleich aussieht wie ein Widerstand. Und als Ursache einen zu hohen Strombedarf des Motors wegen verharztem Öl oder so.
Die Lok hat am Bahnsteig gestanden und wurde nicht bewegt, weil ich gerade mit der Inspektion der Re 4/4 IV beschäftigt war, es kamen einfach Rauchzeichen und ich wunderte mich nur.
Die Spannung seit jeher 19 V am Versorgungstrafo.
Die Lenz Zentrale schaltet bei Überlast oder Kurzschluss sehr zuverlässig innerhalb Millisekunden ab.
Hier zum mit heulen.
Die Lok fährt einwandfrei?????
Bisher war Brawa bei mir sehr kulant und steht sehr hoch im Service und gehört zu den besten, technische Probleme dieser Art können auftreten und sollten der Fa Brawa sehr interessieren, damit sich so was nicht wiederholt. Die Loks die ich von Brawa habe sind alle Spitzenklasse.
MfG
Henry
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Der Widerstand geht auf den gemeinsamen Pluspol für die Beleuchtung. Anschluss 7 an der Schnittstelle. Kann es sein, dass bei der Beleuchtung etwas nicht stimmt? Kurzschluss oder so?
Der Lichtwechsel ist ok gewesen, aber jetzt geht das nicht mehr?? Da ich nichts verändern möchte, sollte hier besser Brawa schauen was die Ursache war, da ich hier nicht gefummelt wurde, es gab auch kein Grund dafür??
Gruß
Henry
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Nicht nur dieses bescheidene Ergebnis betrachtet sondern ganz allgemein, gehört in eine digitale Lok nicht eine Sicherung, z.B. 1A träge?
An einer analogen Lok liegt nur Spannung wenn sie fährt und dabei ist sie, bezogen auf die Schadensmöglichkeit, ständig unter Beobachtung. Eine digitale Lok steht ständig oft lange unbeobachtet unter Spannung, versorgt aus einer Quelle, die viel höhere Ströme liefert als die Lok intern verkraften kann. In solchen Fällen setzt man i.a. Sicherungen ein.
Grüße
Hp2
Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen
Zitat von lokhenryhttp://img337.imageshack.us/i/dsc07943.jpg/
Armer Henry!
Ich fühle mit Dir! Schicke das Ding zu Brawa und fragte nach, WIE denn so etwas passieren kann? Die Platine ist jedenfalls von Brawa und deshalb sollen die den Schaden auch reparieren?!
Geh lieber ein gutes T-Bone Steak in eurem Mega-Steakhouse essen - und spüle den Ärger mit ein paar Pils runter! rost:
Nicht nur dieses bescheidene Ergebnis betrachtet sondern ganz allgemein, gehört in eine digitale Lok nicht eine Sicherung, z.B. 1A träge?
An einer analogen Lok liegt nur Spannung wenn sie fährt und dabei ist sie, bezogen auf die Schadensmöglichkeit, ständig unter Beobachtung. Eine digitale Lok steht ständig oft lange unbeobachtet unter Spannung, versorgt aus einer Quelle, die viel höhere Ströme liefert als die Lok intern verkraften kann. In solchen Fällen setzt man i.a. Sicherungen ein.
Grüße
Hp2
Hi Hp2,
normaler weise ist jeder Decoder den ich Einsätze, gegen Überlast und Kurzschluss gesichert, hier scheint aber ein anderer Fehler vor zu liegen, der mehr auf der Brawa Platine zu suchen ist, denn der Decoder und die Funktionen habe ich auf dem Lopi Prüfstand überprüft, da ist kein Fehler festzustellen??
Der Pluspol mit diesen Wiederstand für die Beleuchtung ist schon sehr merkwürdig, ich denke hier sollte Brawa die Ursache suchen, werden sich hierbei was gedacht haben.
Was mich wundert, es hat sich keiner gemeldet der so was ähnliches an dieser Loktype von Brawa hat??
Schaumamal was Brawa sagt??
Gruß
Henry
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Zitat von lokhenry Was mich wundert, es hat sich keiner gemeldet der so was ähnliches an dieser Loktype von Brawa hat??
Eben genau deswegen vermute ich ein Fehler an deiner Lok. Und nicht ein Fahler in der Konstruktion. Hat die Lok Glühlampen oder LEDs? Wenn Glühlampen, sind vielleicht zu starke Lampen drin? War ein Kabel eingeklemmt und hat ein Masseschluss verursacht?
Jedenfalls sehe ich an einem Kabel einen kleinen Knick. Ich glaube, dieses Kabel geht an den Anschluss 3 der Schnittstelle. Ausserdem scheinen alle Kabel auf der Kontaktlasche zu liegen, welche den Kontakt zu den Dachstromabnehmer herstellt. Mindestens das wäre jedenfalls nicht so gut.
Hi Martin, gut beobachtet, aber das ist einer der Funktionskabel das abgeschnitten und ohne Funktion ist, ich klemme die Dinger unter dem Stecker damit diese nicht rumfliegen.
MfG
Henry
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ich hatte das selbe Problem vor kurzem mit meiner Brawa BR 242 aus der ersten Lieferserie. Ich habe das Problem Brawa per e mail mitgeteilt und habe wenige Tage später ein neues Gehäuse mit veränderter Platine und neuen Lampen erhalten. Also kein Grund zur Panik , ich denke auch Dir wird bestimmt geholfen, da Brawa einen der zuverlässigsten Kundendienste in der Branche hat. Grüße aus Berlin, Olaf
Hallo Schlotto, ich dachte schon ich hätte wieder alleine den Joker gezogen, da die Lok, neu lange in der Verpackung gelegen hat konnte der Fehler nicht auftreten, ich möchte nicht wissen wie viele solche Eier in meiner Sammlung noch vorhanden sind??
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich von Brawa auch nur das Beste vom Service halte, aber schauen wir mal.
MfG
Henry
Haste auch einen Namen???
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Zitat von OhayoDas ist eben das Problem mit dem Plastik.
Ja gut. Das ändert nichts daran, dass kein Teil in der Lok nicht so heiss werden sollte, dass das Gehäuse schmilzt.
Ich vermute halt immer noch, dass es sich nicht um einen Widerstand handelt, sondern um eine Entstördrosselspule, die genau gleich aussieht wie ein Widerstand. Und als Ursache einen zu hohen Strombedarf des Motors wegen verharztem Öl oder so.
Hallo zusammen,
ich halte es für eine Widerstand (eine Drossel käme nur doppelt vor), der für hohe Verlustleistung, der seine Verlustleitung diesmal nicht verkraftet hat. Ober der R selbst oder die Platine, spielt eigenlich keine Rolle (allenfalls für das Ausmass des hier entstanden Folge-Schadens).
Ursache ist ganz einfach weiterhin: Beim Wechsel von Analog zu Digital, von Passiver Elektronik (verlustreicher Widerstand hier) zu moderne verlustfreier Elektronik hinken die Loko Hersteller mit ihren noch für analog erdachten Techniken den Digitaltalstandard (zumindest dem von Lenz) noch erheblich hinterher.
In solchen Fällen tendiere ich bei Decoder immer für so klein (Leistung) wie möglich, und so gross wie nötig. Gepaart mit einem mehrfach gesicherten Lenz schützt der Lenz dann auch die analogen Schaltungen , die wie diese meist nur für max 1A gedacht sind.
Auch bei dieser Lok gingen für mich deswegen alle Überlegungen Richtung modernem Lenz-Silver, als elektronischer Wächter auch für betagte Analog-Platinen.
Zitat von lokhenryHi Frank, richtig nur die Silver gabs damals noch nicht oder waren gerade sehr frisch???
Heute ist das so, entweder Lenz Silver oder ESU.
MfG
Henry
Einverstanden und Danke für Bilder und Bescheid, aber ESU frühestens ab 4.0 Grüße Frank
p.S. Der Lenz LE130 war wohl von 1996 , Version 5.1 (lt Handbuch). Es werden sogar 55 Fahrstufen (Seite 1) erwähnt . Er hatte schon Kurzschlusserkennug (Motor und Funktionen), aber noch kein Überstrom und Übertemperatur-Sicherung. Allerdings waren sie schon dran, die CV30 Störgrund gabe es hier schon. Aktuelle Silver Plus sind Version 7.1.
Zitat von Gast_001... In solchen Fällen tendiere ich bei Decoder immer für so klein (Leistung) wie möglich, und so gross wie nötig. Gepaart mit einem mehrfach gesicherten Lenz schützt der Lenz dann auch die analogen Schaltungen , die wie diese meist nur für max 1A gedacht sind.
Auch bei dieser Lok gingen für mich deswegen alle Überlegungen Richtung modernem Lenz-Silver, als elektronischer Wächter auch für betagte Analog-Platinen.
Grüße Frank
Hallo!
Auch der beste Decoder kann sich im Fehlerfall selbst zerlöten. Sicherung bleibt Sicherung ganz konventionell