Die Loks von Pola wurden mit halbdurchsichtigen Plastikscheiben ausgestattet,
absolut ungeeignet für eine sichtbare Inneneinrichtung, siehe folgendes Bild:
Außerdem sind die Spitzenlichter und der Pantograph ohne Funktion. Ein Grund zur
Sanierung. Vorrätig sind Nussbaumstreifen 1mm dick in den Breiten 1-10mm und
Objektträgergläser 1mm dick aus der Mikroskopie. Bevor der nette Glaser wieder
einen Herzinfarkt bekommt: ich schneide nun die Gläser mittels Diamanttrennscheibe
von Proxxon, kann damit ebenfalls die benötigten Ausschnitte für die Spitzenlichter
in das Glas fräsen. Wichtig ist bei diesen Arbeiten eine Staubabsaugung!
Im folgenden Bild der verglaste Führerstand mit Teilkonstruktion der Vertäfelung:
In dem hohlen Lokgehäuse kann man sich richtig austoben, hier die Basis für
Boden und Wände in Fahrtrichtungen:
Der fertige Holzverbau:
Für die zukünftige Spitzenbeleuchtung müssen die Dummy-Lampen durchbohrt werden:
Au weia, von oben sieht das Projekt nun aus wie eine Kartoffelkiste :
Von unten sieht die Konstruktion auch nicht besser aus. Die beiden kleinen
Einschnitte im Boden dienen der zukünftigen Kabelführung für Spitzenlicht,
Führerstandbeleuchtung und Pantograph:
Zumindest hat man nun Durchblick durch den Führerstand:
Die Kartoffelkiste mit ein wenig Dekoration. Bedienpult aus dem Drucker,
Lokführer von Preiser und nen Feuerlöscher einwerfen, fertich:
Das Ganze aus anderer Sicht:
Mein Goldkettenträger voll in Aktion:
Grüße
Martin