Da ich mehr auf handbaren Strassenbahnbetrieb stehe, hier ein paar Bilder
zum Umbau. Habe der Lok die Puffer entrissen und neue Pufferbohlen aus
Blech angefertigt. Die Beleuchtungssituation ist auch nicht die Beste, die
Lampenhalter sind verbacken und krumm, also LED-Gedönse auf Lochraster
gelötet:
Die regelmäßigen Nietenimitationen machen mir noch immer Probleme,
die neue Pufferbohle könnte schlimmer aussehen:
Testaufbau für die neue Beleuchtung. Die weissen LED´s bekommen 820 Ohm
als Vorwiderstand, die roten LED´s 10 kOhm, jeweils 2 LED´s in Reihe:
Das Wichtigste vergessen. Damit die Lok nicht immer in 3 Teile zerfällt,
habe ich den Fahrgestellrahmen mit 4 Schrauben M2 auf dem Fahrgestell
fixiert. Das ist für meine Einsatzzwecke sowieso nötig, da ich andere
Kupplungen montiert habe, die eine Verschraubung von Fahrgestell,
Fahrgestellrahmen und Lokgehäuse unmöglich machen:
Spätetenst jetzt sollte man den Verbund von Fahrgestell und Fahrgestellrahmen
auf den Rücken legen und den Motor bestromen. Somit kann man relativ einfach
mit feinem Schmiergelpapier alle Oxidschichten von den Rädern entfernen. Da
die Lagerung der Achsen sehr starr ist, empfiehlt sich ein weiterer Stromabnehmer
für die Seite, welche über die Achsen das Fahrgestell bestromt. Diesen zusätz-
lichen Stromabnehmer gewinnt man beim Rückbau der Glühlampenbeleuchtung.
Mal eben den Decoder einwerfen und ein wenig Holzboden, damit der zukünftige
Lokführer nicht im Motor geschreddert wird:
Die fahrende Badewanne auf dem Programmier- und Teppichbahntestoval:
Grüße
Martin