Heinz,
hast Du Dir jetzt endlich nen Laser zugelegt oder hast Du das schneiden lassen? Bei Deinem ganzen Sonderbauten wuerde Dir ja so ein Laserchen schon helfen. Guenstig sind sie ja auch geworden.
Heinz,
hast Du Dir jetzt endlich nen Laser zugelegt oder hast Du das schneiden lassen? Bei Deinem ganzen Sonderbauten wuerde Dir ja so ein Laserchen schon helfen. Guenstig sind sie ja auch geworden.
Zitat von hda
Hallo,
Ob ich das alles freihändig murkse oder zum Lasern aufmale, weiß ich noch nicht. Sollte sich der erwähnte fehlende Millimeter bewahrheiten, könnte ich den ja als Änderung zusammen mit den neuen Teilen im Frühjahr der überlasteten Lieferfirma in Auftrag geben
Schau mer mal
Gruß
Heinz
Es ist also hiermit amtlich vermerkt, dass das nächste Montanertreffen nächstes Jahr im Frühjahr=Mai? stattfindet, weil die Lieferfirma nur ordentlich rumklickt wenn der Auftraggeber daneben sitzt.
Und neben dem Fitzologenkongress wird es dann zu Hansa gehen und vielleicht noch mal zu ner Ofenbetriebsstelle (wo auch immer).
Inzwischen wurde auch dafür gesorgt, dass Junior nicht mehr an dem recht zerbrechlichen Informationsdraht von mir hängt.
Alle Unwägbarkeiten sind also beseitigt...
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
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Zitat von RRVRR
Heinz,
hast Du Dir jetzt endlich nen Laser zugelegt oder hast Du das schneiden lassen? Bei Deinem ganzen Sonderbauten wuerde Dir ja so ein Laserchen schon helfen. Guenstig sind sie ja auch geworden.
Moin Markus
alles wie gehabt, und ordentliche, verlässliche und professionelle Laser liegen immer noch bei 37000 netto!( leider laut aktuellem Angebot)
Mit anderen Worten er war in Wappervalley bei mir...
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
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Joerg,
ich habs mir schon fast gedacht
Mit den Laserpreisen ist die Scala nach oben offen aber man muss hier sicher relativieren. Ich bin nicht in dem Thema so drin das ich hier argumentieren kann. Ich weiss das hier Schnelligkeit und Aufloesung immer noch ein Punkt sind wo es schnell in der Preisklasse nach oben geht. Da Du das gewerblich machst mag das fuer dich ein Argument sein, mein kleines Laserchen hat gerade mal $5.000 gekostet in China. Haette ich das gleiche Modell hier in den USA gekauft (die beliefern hier auch Wiederverkaeufer) haette ich $15.000 auf den Tisch legen muessen. Fuer das was ich damit mache ist er schon maechtig ueberdimensioniert. Aus heutiger Sicht haette es auch einer fuer $1.500 getan. Aber ich sehe auch da schon den Qualitaetsunterschied.
moin Markus
ein Unterschied von 5000 auf 15000 fürs gleiche Produkt ist schon ordentlich. Meine dürften in China kaum günstiger zu bekommen sein wie hier ( made in austria), aber wer weiß...
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
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Hallo,
Zitat von Shoogar
Deine Rohrbauabneigung blieb............tatsächlich unbemerkt.
Da haste richtig unbemerkt, Armin. Meine Abneigung bezieht sich auch hauptsächlich auf die gerade aktuelle Situation mit ihrer höchst bescheidenen Zugänglichkeit hinter der Stütze.
Wie schon gesagt, wurden die ankommenden Leitungen angelegt, als ich noch keine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen hatte und jetzt die 'echten' Rohre irgendwie mit den phantasierten in halbwegs glaubhaften Zusammenhang zu bringen sind.
Die aktuellen Widrigkeiten habe ich also selber zu vertreten, ungeachtet dessen ist Rohre verlegen nach wie vor eine der liebsten Beschäftigungen bei der HDAG.
Deswegen und auch als Abwechslung zum öden Hinterhof hab' ich heute allerlei Röhrchen in verschiedenen Größen geknipst; zur Zeit kommt man ja gut ran……
Also wie gesagt: Nix gegen Rohre!
Mit der Entstaubung hab' ich angefangen, Markus und Jörg. Wegen des Rohrausflugs kommen Fotos dazu später, das wird eine eigene Geschichte…….
Bezüglich der Laser-Preise seit Ihr außerhalb meines Sonnensystems, meine Planetenbahnen ziehen sich bis höchstens 100 - 150 Euro………
Dementsprechend findet die Karton-Raumfahrt hauptsächlich mit scharfem Messer und Lineal statt
Bis bald, der Kleber ruft.....
Gruß
Heinz
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Heinz,
Ich glaube unterhalb der Heisswindleitung liegt eine Platte schief
Danke für die Bilder!!!
... duck und schnell weg,
Mit Grüßen von der RöHWAG
Andreas
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt
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Um mal zu den wichtigen Dingen zu kommen: Wer hat denn die Decke gespachtelt? Da musste aber nochmal ran
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Hallo,
vor lauter Lasermaschinen ist eine Meldung beinahe untergegangen:
Zitat von Jör g Schmidt
Es ist also hiermit amtlich vermerkt, dass das nächste Montanertreffen nächstes Jahr im Frühjahr=Mai? stattfindet......
Ha! Da wird sicherlich Belval zum zwölften Mal fertig?
We let us overrash…….
Andreas, von den schiefen Platten unterm HW-Ring hätte ich noch mehr und noch schiefere zu bieten - damals hab' ich sie nicht besser hingekriegt. Da wusste ich noch nicht, dass echte Platten oft noch viel schiefer liegen…….
Und wer den Deckenspalt zugepappt hat?
Das hab' ich seinerzeit verbrochen. Das erste Drittel kann man noch halbwegs ansehen, dann kam die Sache mit dem Ofen und für die Decke war keine Zeit mehr. Es wird auch wohl so bleiben, denn was ich außer Überschwemmung am wenigsten gebrauchen kann, ist Gipsstaub……
An solche Arbeiten zieht es mich auch nicht hin, ich brauch' Sachen, die eine Form haben und die man anfassen kann. Alles, was zwischen den Fingern durchglitscht, ist grundsätzlich höchst verdächtig.
Natürlich hätte ich den Tisch mit Ofen ein Stück verrutschen können, aber dann wäre eine Stromleitung an der Decke gewesen, da könnte man kaum unterscheiden, was Ofen und was Decke wäre…… Also müssen wir damit leben, die Gipskunst kommt eh gleich nochmal
Obwohl oder weil es zur Zeit etwas durcheinander geht, bin ich heute trotz kapitalen Platzmangels mit den vorhandenen Teilen für die Entstaubung fast fertig geworden.
Dazu gibt es Einiges zu sagen, aber weil noch einige Ofenfotos auf Exhibition warten, verschieben wir das Elektroentstaubungsanlagenbauthema. Es kriegt später einen exclusiven Privatauftritt.
Jetzt die restlichen Bilder von der kleinen Fototour (gleich mit Gipsdecke )
Sieht noch sauber aus wie ein Krankenhaus, ich weiß
Rechts fehlen Treppenturm + Aufzug und oben der Drehkran, das ist dem Abnehmen von der Anlage geschuldet.
Nach oben wird der Ofen naturgemäß dünner, während das Gerüst die Größe beibehält. So entstehen immer größere Bühnenflächen, die irgendwie ausgestattet sein wollen.
Daher fehlt an der niedrigen Bühne 5 vorne das Geländer, um noch Einrichtung reinschieben zu können.
(musste jetzt tatsächlich in den Keller gehen und die Bühnen zählen )
Ganz allmählich kriegen die Rohre ihre Farbe, aber der Mischtopf hat noch ein sehr altmodisches Outfit…….
Auch die Kühlergebäude mussten abgenommen werden, daher sind jetzt ein paar offene Rohrenden zu sehen
Jezze bestimmte alle 'abe voll schnauze, so igge magge schlusse….
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
dein Modell ist wirklich der Hammer. Spitzenmäßig umgesetzt und dann von der Wahnsinnskomplexität. Wenn ich so etwas umsetzen würde, würde es wohl Jahrzehnte dauern, bis das fertig wäre. Mach weiter so!
Viele Grüße
Axel
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Hallo Heinz,
boh das ist ja genial! Absolut faszinierend was du da geschaffen hast!
Ich freue mich schon auf weitere Bilder.
Gruß hans
gumma
schon 2 Antworten ohne dass jemand was bemängelt
dann ich mal:
wie wärs mit 48 Heizwasser-Abflussröhrchen mit Mano oder someter mit Absperrhebel fürs Meßgerät und dahinter ein Hebel wo keiner weiß wofür er gut ist?
wasnglück, anderer Ofen... flaster:
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
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ps
richtig sympathisch, kaum durchbrochene Laufgitter. Käm ich vielleicht höher wie 25 Meter rauf....
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
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Hallo,
vielen Dank für die Lorbeeren, Axel und Hans!
Das macht schon Freude, wenn das viele Eisen auch ausserhalb des Schwermetall-Kreises Gefallen findet…...
Ja, und nix bemängelt, da siehste mal, Jörg!
Wg. den Messinstrumenten hab' ich gerade virtuell Kopf und Kragen riskiert und bin nochmal auf den Hattinger Ofen geklettert.
Das sind Manometer mit 4 bar Messbereich. Mit Absperrhähnchen zum Instrumentenwechsel, so weit waren wir uns ja schon einig.
Neue Gedanken zu den Absperrventilen am offenen Rohrende: Vielleicht helfen die Wasser sparen? Die Leitungen führen von oben nach unten, wenn also oben einer aus irgendeinem Grund die Leitung öffnet, würde ohne Sperre der Inhalt gleich nach unten weg sausen…….
Deswegen hab' ich mir auch einen Ofen ausgesucht, wo man solche Sorgen nicht hat
(da kann auch nicht jeder rauf und mir dann sagen, was ich alles falsch mache….was ein Glück…...
Durchbrochene Laufgitter gibt es keine, das ist richtig. Wäre auch ein wenig zeit- und sonstiges raubend, wegen jedem Gitterchen 1000 km hin und her nach Wappertul zu fahren…...denn die Abmessungen stellen sich immer erst beim Einbau raus. Sonst bräuchte ich ja eine Million Pläne - das wär' ja was ganz Neues
Aber dafür könntste fast 90 Meter hoch kraxeln ohne nach unten durch zu sehen!
Wieso willst Du eigentlich nur 25m hoch? Von da bricht man sich den Hals auch nicht viel anders als von 45m…...
Die freundliche Hattinger Dame hat übrigens was von 50m Höhe gesagt, da war ich leider gerade in den Erz-Katakomben…… Betrifft das nun die zugängliche Höhe (also Gichtbühne) oder die gesamte Ofenhöhe? In solchen Sachen tu ich mir immer schwer mit Schätzen……
Aber jetzt endlich mal zur Entstaubung, sonst muss der gute Armin noch länger auf den Elektrosauger für die Kehrwoche warten
Die Einzelteile waren ja weiter oben schon mal rumgelegen; der Rohbau ist eigentlich recht flott gegangen
Die Gitterstruktur an der Oberseite ist recht grob geraten. Das ist ungut für Butgereits Füßchen, der droht da reinzustolpern. Außerdem sieht man recht deutlich durch, also muss da eine Füllung rein.
Nix Anspruchsvolles, ich hab' einfach einen Rest von Belvals Cowper-Kranbahn ein wenig zugeschnitten, quer verstärkt und braun angekleistert.
Dieser Einsatz soll aber nicht direkt unten am Gitter hängen, sondern etwas vornehmen Abstand haben. Hierzu wurde aus weiteren Resten eine billige Schubladenführung in die Seitenwände geklebt
Noch ohne Führung zur Probe schief reingehalten
Nichts Sittenwidriges zu erkennen, also wird die Schublade eingebaut.
So, und jetzt kommt der geheimnisvolle Millimeter, der mir beim ersten Zusammensetzen aufgefallen war
Wegen überstehender Ränder und entsprechendem Schattenwurf sieht man nichts Genaues, aber man kann erkennen, dass das Ding rechts eine dicke Backe hat ! Ziemlich genau 1 Millimeter.
Nun ist ein Spalt an der Stelle nicht tragisch, man sucht sich aus dem Vorrat an Bristol Karton die passende Stärke aus, schneidet 2 Streifen ab und klebt sie vorn und hinten in die Seitenwand.
Die Abweichung ist ohne Belang; die jetzige Bodenplatte wird auf einem noch zu bauenden Gerüst stehen, das kriegt dann einfach die passenden Maße. Und oben auf der Kante kommt ein Laufgang zu liegen, der sowieso seitlich übersteht.
Was ich aber ganz und gar nicht begreife, ist die Ursache für den Spalt…….
Das ganze Gebäude samt Einzelteilen ist zur Längsachse symmetrisch. Ich habe sämtliche vorhandenen Maße fünfmal nachgemessen und in der Zeichnung nachgesehen - alles ist rechts und links identisch. Beide Frontseiten übereinander gelegt, die sind total deckungsgleich, auch auf Umschlag….. Ebenso die Teile der kleinen Stufen rechts und links.
Weil das jetzt so geht und weil ich eigentlich sowieso was ganz anderes machen wollte, lass ich das mal so stehen. Aber bei Gelegenheit muss ich den Wurm schon mal finden…..
Zum Spaß hab' ich noch kurz drei Teile vom Pyramidenstumpf eingehängt, einen provisorischen Laufsteg angesteckt und alles auf ungefähre Bauhöhe aufgeständert
Wie manches Andere fehlen noch die oberen Abdeckungen der vier Schächte. Die müsste man recht genau schneiden, sonst sieht das bescheiden aus.
Ein wenig Suchen im Teilelager fördert gelaserte Streifen zutage: Eine Sorte passt flach genau in die Schächte, die andere Sorte ist hochkant eingestellt gerade richtig, dass die anderen oben exakt plan abschließen. Provisorisch mit erstbestem Zubehör ausgeschmückt
Selbstverständlich geht es bei solch wirrer Nebenbei-Arbeit nicht ohne Fehler…..
Butgereit steht auf dem schmalen Mittelgang, den es nur im vorderen Drittel des Gebäudes gibt.
Zugang erfolgt an der Stirnseite mittig mittels einiger Stufen über den ersten Schacht.
Hierzu wurde eine Stirnseite für den Zugang passend angefertigt. Aber irgendein Dödel hat die Stirnseiten vertauscht eingebaut……..
Na ja. Wat willße machen…..
Gruß
Heinz
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Hallo,
so, der Staubkasten ist jetzt für voraussichtlich längere Zeit weggeparkt, denn man will ja endlich mit den Rohren weiterkommen.
Die waren teilweise mit alter Humbrol Satin Farbe gestrichen, die mit Mattierungspulver 'entglänzt' wurde. Damit war zwar der Glanz beseitigt, nicht aber der besch….eidene Farbton……
Das komische Grüngrau muss wohl mal für militärische Sitzbezüge zuständig gewesen sein - jedenfalls konnte ich das nicht mehr mit ansehen und hab' sie anders angemalt. Damit ist schon ein guter Teil der früher erwähnten Abneigung den Röhrchen gegenüber verschwunden . Man sollte es nicht glauben.
Jetzt weiß ich halt nach vielen Jahren immer noch nicht wohin mit der Farbe…...
Und trotz ihres neuen Outfits müssen die Rohre weiter liegen bleiben! Weil, es hat tatsächlich einer voraus gedacht und gemeint, man müsse doch die Kehrseite des Ofens einigermaßen salonfähig machen, so lange die Leitungen den Zugang nicht behindern.
Stimmt eigentlich schon…….. Doof genug, dass schon einer die Stützen fest in die Gegend betoniert hat…...
Also gut, aber was soll nun eigentlich mit dem Ofen geschehen?
Keine Ahnung…...
Man könnte bisschen was runterlaufen lassen..
Hier ist zu erwähnen, dass die Öffnung in der Wand wichtig ist - nämlich als Handgriff für den ausgebauten Ofen und als Lüftungsöffnung für das eingebaute kleine Gebläse.
Die Funktion als Handgriff lässt kein Anbringen von Torrahmen etc. zu; wogegen das unattraktive Innere geradezu nach Sichtschutz schreit….
Nun entstand ja das Ofenfundament zu einer Zeit, als die Häuser noch im Freien standen und kann keinerlei Anspruch auf Vorbildtreue stellen. Da gab es noch nicht mal die HDAG…..
Aber es gibt zwei Fundamente! Sparsam wie man ist, wurde der historische Größenwahn archiviert und steht daher jetzt als Teilespender zur Verfügung
Beide Fundamente sind identisch, so brauchte ich nur vom verbliebenen eine Ecke abzusägen; Höhe und Bodenbelag passen automatisch.
Mal probieren
Das könnte gehen. Einsicht ist wie gewünscht versperrt, und weil die linke Seite offen ist, kommt auch genügend Luft rein. Da unten ist wie gesagt eh nix vorbildentsprechend, also kann frei 'organisiert' werden.
Der Anbau muss lose stehen, denn ich brauche ja den Zugriff zum Trageloch - aber das lässt sich machen.
Außen ein wenig plan geschliffen und innen leicht angepasst, bietet sich jetzt endlich die Gelegenheit, auch den lange vermissten Aufgang zum Ofen anzubringen
Die untere Treppenhälfte liegt innen, da ist sie geschützt und nimmt keinen Platz weg.
Irgendwelches Mobiliar, das außen rum steht, muss später am Boden angeklebt werden und soll den Anbau in Position halten, falls mal einer die Kellertür zuknallt…...
Jetzt muss ich noch passende Farbe suchen, denn die aufeinander treffenden Bodenflächen sind verschieden dick angestrichen, die Sägekante möchte auch behandelt werden. Allerdings findet sich im aktuellen Fundus nichts, was da ungefähr treffen könnte…...
Gleiches trifft für den Straßenbelag zu. Da habe ich den vorhandenen 2mm Bordstein auf ca. 10cm Breite flach geschabt (PS-Platte), um eine anständige Zufahrt zu kriegen. Sieht noch ziemlich scheckig aus
Das Bild ist nach hinten etwas unscharf, weil der Fokus auf dem Treppenturm der Gaswäsche liegt. Der hat nämlich eine nicht unerhebliche statische Verstärkung erhalten. Was es genau ist.sieht man erst auf den zweiten Blick - wer es wissen will, muss die Fotos weiter oben vergleichen
(Bei den Rundeindicker-Stellproben taucht der Turm ein paar mal auf)
Wünsche Schönes Wochenende!
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
hat sich der Buttgereit mit seiner Forderung nach Diagonalstreben also durchgesetzt...
Alexander
Guten Abend Heinz,
Du hast die unnachahmliche Eigenschaft, Not und Tugend zu verwechseln.
viele Grüße
Armin
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Hallo,
die Streben haste aber fix rausgefunden, Alexander!
Wenn ich sie nicht kurz zuvor angeklebt hätte, hätte ich selber suchen müssen…….
Manchmal (oder eigentlich regelmäßig) komm' ich schon in Not, Armin.
Und in der Not frisst der Teufel Fliegen - aber die sind auch nicht so leicht zu kriegen….
Mittlerweile nehme ich das alles noch(!) weniger ernst als früher, und mit ein bisschen Rumprobieren kommt halt ab und zu was halbwegs Brauchbares raus
Am Hinterhof wurde auch allerhand probiert. Es gibt wieder ein Zwischenergebnis
Iih, da sieht man zu viele kleine Macken - gehn wir lieber weiter weg
Aber da muss man auch nacharbeiten…..
Nach längeren Mischversuchen ist ganz unschuldig die Farbe für die Straße aufgetaucht ! Lässt mich da rummischen und steht fett im Schrank...
Eine Probierdose Basalt von Schöner Wohnen. Da wäre ich nie mehr drauf gekommen, weil die Farbe nass anders aussieht als trocken. Wahrscheinlich hat mir das eine von diesen Fliegen eingeredet, mal eine versteckte Ecke anzumalen…….
Leider betrug der Füllstand der Dose nur noch 3mm, die hab' ich vor lauter Eifer so flott vermalt, dass ich jetzt wieder ausbessern muss.
Na gut, es sind ja auch noch Randsteine zu setzen und andere Sachen zu erledigen. Da fließen dann so kleine Korrekturen mit ein.
Übrigens sind die schrägen Rohre nur als optische Platzhalter aufgelegt; ganz langsam rückt deren Stunde aber näher…..
Trotz des Anbaus bleibt immer noch ein kleiner Hinterhof für Radlader- LKW- und Kantinenzulieferverkehr
Bei der Farbsuche für die Blasformenbühne war ich nicht ganz so glücklich wie bei der Straße
Mit ein bisschen Pulverfarbe, Ölflecken usw. fällt der Farbunterschied aber sicher nicht mehr auf.
Gleiches gilt neuerdings auch z.B. für den Staubsack. Nachdem manche Geländer in Ehren ergraut sind (!!), passen plötzlich die sauberen Bühnen nicht mehr dazu…..
Zum teilweisen Verbergen der Stoßfuge am Anbau habe ich einfach mal den langen Tank drüber gestellt, ein Posten aus früherer Überproduktion.
Es gibt auch einen kleinen Spalt an der rechten Wand zum Ofen hin, weil ich so einen relativ großen Klotz nicht ganz rechtwinklig gesägt kriege. Der Spalt ist gerade an der Grenze zw. lassen/nicht lassen…… Mal abwarten, wie das mit fixiertem Anbau aussieht. Notfalls muss man halt eine Leitung o.ä. in die Ecke organisieren.
Vorsichtshalber geh' ich mal Fliegen fangen
Gruß
Heinz
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Hallo,
heute hab' ich es ungeduldig bis in den Baumarkt geschafft, um endlich Farbe für die Straße mit einem Meter teilweise neu gesetzter Randsteinen zu beschaffen.
Test-Wandfarbe Basaltgrau von Schöner Wohnen, man erinnert sich vielleicht……
Und?
Hammsenich!!
Fuffzich irre Farben, aber basaltgrau existiert nicht mal auf einer Liste. Wrrrrr……..!
Hilft nix, muss ich halt wieder heim und was andres finden. Dass die auch immer Farben gerade aus dem Programm nehmen, wenn ich sie brauche
Daheim zur Kontrolle die alte Dose aus dem Mülleimer gekramt: steht drauf Basaltgrau!
…….aber nicht von Schöner Wohnen, sondern von Swing Color ….
Swing Color gibt’s natürlich nur im anderen Baumarkt - also wieder warten, bis man 20km in die andere Richtung kommt.....
Dann bleiben die Randsteine halt wie sie sind, ich mach' jetzt am Ofen weiter, sonst wird das ja garnix mehr.
Immerhin gibt es da schon die Positioniervorrichtung für den Anbau
Viel ist es nicht, denn der Sicherheitsbeauftragte besteht auf freigehaltenen Verkehrsflächen.
Aber es reicht, den Anbau genau in Position zu halten
Den Stoß zur Ofenbühne decke ich an der schlechteren Seite mit einem neuen Häuschen zu.
Von den Trix Kokereibausätzen liegt noch ein gutes Kilo Plastik rum, da ist so ein Kämmerchen schnell rausgesägt.
Der alte Walthers Vierer-Rohrsatz hat auch eine kleine Verbesserung in Form von vier winzigen Wandhaltern erfahren
Man sieht sie kaum zwischen den Rohren…..
Die komischen angespritzten Querhalter habe ich damals aus Verlegenheit nur grau angemalt, eigentlich müsste man sie komplett überarbeiten. Vielleicht versuch' ich mal bei Gelegenheit, das glaubwürdiger hinzukriegen.
Etwas drängender sind da schon meine gegenwärtigen Lieblingsröhrchen
Eins der beiden Sorgenkinder ist wieder beim Probeauftritt.
Die ganze Konstellation sieht ziemlich harmlos aus - aber leider ist überhaupt kein Platz für dringend benötigte Finger….
Aber die Zuversicht steigt, dass diese Ecke auch eines Tages fertig wird. Nur muss ich leider vorher die Randsteine anmalen - mit Basaltgrau
Egal, jetzt gibt es das Freitagsbierchen. Prosit!
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
dann mal Prost. Möge es munden. Hab mir den Baubericht angesehen. Imposantes Industriemodell. Basaltgrau: Vallejo VA 162
Hilft vielleicht weiter.
LG Roschi
_____________________________________
Schaut auf mein Bauprojekt: viewtopic.php?f=64&t=86882
oder auch nicht.
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Moin Heinz
da is man mal ne Woche nicht da, macht ne Beklopptentour, wird dann noch Opa und denkt sich da kannste Heinz mal was erzählen.
Gugste hier rein und da legt der so vor mit seinem Öfchen...
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
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Hallo,
vielen Dank für Lob und Hinweis, Roschi!
Nach Lieferbarkeit der Raumfarbe hab' ich mal im Netz gesucht und musste feststellen, dass es den Farbton tatsächlich nicht mehr gibt.
Schade, weil ich noch einen guten Quadratmeter anzumalen habe……
Leider ist alles, was basaltfarbig heißt (auch die Basaltsteine, die heutzutage gern um Häuser verteilt werden), wesentlich dunkler als mein Anstrich aus besagter Dose. Da muss ich wohl doch auf eine Mixtur setzen und auf einheitlichen Grundanstrich des Areals verzichten.
Na gut, an der Straßenfarbe wird der Bau jedenfalls nicht scheitern .
Hi Opa Jörg!
Was wolltest Du erzählen? Habt Ihr auf der Tour 'ne rostige Zeche oder so was entdeckt?
Dabei fällt mir ein, dass ich gestern auch was entdeckt habe - das muss ich aber erst probieren, bevor ich mich damit blamiere…... Ein bisschen Abwechslung zu dem ewigen Hinterhof täte eh mal ganz gut.
Aber momentan kann ich nicht klagen, es geht gut voran. Nach vier Stunden Nahkampf mit den 3mm Plastruct Röhrchen sind sie jetzt tatsächlich eingebaut ! Die anderen muss ich noch endgültig einpassen, das ist keine große Sache mehr. Nur der dazu gehörende Laufgang benötigt viel Zuwendung, der traut sich nicht so richtig frei schwebend da hin….. Und eine leicht schräg liegende Treppe will er dann auch noch haben
Der aktuelle Zustand
Bisschen komisch sieht der Rohr Z-Knick hinten schon aus. Aber er ist sogar einigermaßen vorbildgerecht, sonst hätte ich mich nicht getraut, das so zu machen.
Der Laufsteg liegt noch beidseitig auf Hölzchen
Er wird nur seitlich an den beiden Rohrstützen befestigt. Links endet er an einer schrägen Treppe, an der findet er nicht viel Halt - eher umgekehrt…..
Sein rechtes Ende wird frei in der Luft hängen, weil das ganze Filterwaschtrommelsurium ja abnehmbar ist. Da kann nicht mal ein Anschlag dran, auf dem der Steg aufliegen könnte, sonst würde ich beim Abheben den Steg abknicken.
Es gibt also nur zwei Halter für den Steg, da braucht man was Stabiles.
Die Rohrstützen, an denen er hängen soll, hatte ich ja mit einer Zwischenlage aufgedoppelt, so mache ich es jetzt mit Wandhaltern auch
Bisschen dran rumgeschnitten, zusammengeklebt und falschrum montiert sehen sie für meinen Geschmack stabil genug aus. So sind sie genau so breit wie die Rohrstützen.
Die lange 'Wandseite' ist notwendig, weil der Steg an einer Seite über der Stützenoberkante liegt.
Außerdem soll er seitlich 2mm Abstand zu den Stützen haben…...
Entweder füge ich da Distanzstücke ein oder lasse den Steg nur teilweise auf den Haltern aufliegen - mal schauen. Wahrscheinlich werden es doch Distanzstücke…..
Aber jetzt muss ich erst mal schauen, ob mein gestriger Einfall funktioniert.
Und der kleine Minibagger bräuchte auch ein bisschen Zuwendung, der steht immer so traurig ohne Hydraulikschläuche rum…...
Bis später
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
vielleicht habe ich es ja überlesen - aber sollte der Treppenturm nicht noch stabile Radabweiser bekommen? Auch mit Diagonalstreben würde er wohl massiven Schaden nehmen, wenn der Zettelmeyer mal zu nahe kommt. Zum hydrauliklosen kleinen Bagger sage ich lieber nichts, habe ich doch selbst bei meinen diversen Baustellen auch noch einen Fuchs... Hier zeichnet sich jedoch schon bald eine Lösung ab.
Wie immer begeisterte Grüße aus Nürnberg,
Alexander
Hallo,
das ist toll, wie Du immer aufpasst, Alexander!
Also überlesen hast Du erstmal nix - jedenfalls nicht, dass ich wüsste…
Natürlich habe ich gleich mal nach originalen Treppenturm-Fotos gesucht und sogar brauchbare gefunden.
Man sieht das Gleiche wie seinerzeit bei der Heißwind-Rohrbrücke, als wir über dortige Verkehrssicherung verhandelt hatten: nämlich nix. Kein Kantenschutz, kein Warnanstrich etc.
Aber im aktuellen Fall ist die Sache etwas plausibler, der Treppenturm steht nämlich gar nicht im Verkehr. Die tatsächlich verblüffend schmale Straße geht zwischen den beiden Rohrgerüsten durch und biegt dann links ab zum Staubsack bzw. an der kleinen Hütte vorbei nach hinten.
Nachher kommt noch ein Bild, auf dem anhand der Randsteine der Straßenverlauf halbwegs nachvollziehbar ist.
Den kleinen Bagger habe ich nochmal angesehen, da ist es mit Ölschläuchen nicht getan. Man müsste die angespritzten Hydraulikzylinder abschneiden und komplett neue anfertigen. Das ist eine größere Operation, eine entsprechend lange Narkose will ich dem Kerlchen jetzt nicht zumuten…… Aber an Deinen Fuchs Bagger habe ich neulich erst gedacht, hatte schon befürchtet, der wäre bei Dir in Vergessenheit geraten
Weil das Baggerchen jetzt nicht behandelt wird, geht es an den Verbindungen zur Wasserreinigung weiter.
Die Laufsteg-Halter sind mit den angedrohten Distanzstücken angeklebt. Eine höchst wacklige Ausrichterei wg. Höhe und Flucht usw., usf.. Farbe fehlt noch, aber Hauptsache sie sind erst mal dran.
Linke Seite
Rechte Seite
Beide zusammen
Hier ist anhand der (leider noch ziemlich blaublütigen) abgesenkten Randsteine der Straßenverlauf ungefähr ersichtlich.
Als nächstes werden die Rohre befestigt, damit das ewige Gewackel aufhört, danach kann ich dann den Laufsteg anpassen. Die Halter sind einen knappen Millimeter zu tief angebracht, das erleichtert später das genaue Einpassen mit entsprechenden Unterlagen. Der rechte Halter kriegt auch noch eine Stütze in's Kreuz, damit er nicht abknickt.
Zur Abwechslung vom Hinterhof hatte ich kürzlich angedroht, mal was Anderes probieren zu wollen. Es hat auch tatsächlich funktioniert:
Die federleichte Trinkhalm-Seilwinde
Sogar in 2 Größen!
Wahrscheinlich steht so was schon tausendfach überall rum, aber ich bin halt jetzt erst drauf gekommen….
Nächstes Mal geht es mit Rohrknicks weiter
Gruß
Heinz
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Zitat von hda
Hallo,
Zur Abwechslung vom Hinterhof hatte ich kürzlich angedroht, mal was Anderes probieren zu wollen. Es hat auch tatsächlich funktioniert:
Die federleichte Trinkhalm-Seilwinde
Sogar in 2 Größen!
Wahrscheinlich steht so was schon tausendfach überall rum, aber ich bin halt jetzt erst drauf gekommen….
Heinz
Moin Heinz
cool die Rollen...
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