RE: Analog - Digitalumbau

#1 von Schokokeks ( gelöscht ) , 16.09.2010 09:48

Hallo MoBah Freunde..

ich bin zwar ein "alter" Analog Hase, habe von Digital-MoBa nicht allzu viel Ahnung.

Ehe ich mich näher mit dem DIGITAL beschäftige habe ich ne grundsätzliche Frage:

Kann ich meine alten Loks.. ab 1980.. mit dem "günstigen" TAMS Controller umbauen,
ohne etwas am Motor zu machen ?

Danke !
Tom


Schokokeks

RE: Analog - Digitalumbau

#2 von surfin , 16.09.2010 10:18

Also obwohl ich kein begnadeter Elektroniker bzw Feinmechaniker bin, habe ich als ersten Versuch mal die BR 89 (Nr. 3000) umgerüstet. Allerdings habe ich dabei noch den Motor auf Permanentmagnet umgerüstet, um einen DCC-Dekoder einbauen zu können. Außerdem habe ich die beiden Drosseln eingelötet, so wie im Katalog von Tams (S. 33, auch als .pdf verfügbar) beschrieben.

Es hat trotz meiner fehlenden Erfahrung geklappt.

Als nächsten Schritt will ich noch einen anderen Schleifer montieren und einen Elko um die Stromversorgung zu stabilisieren.


Viele Grüße

Christian

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RE: Analog - Digitalumbau

#3 von Peter Müller , 16.09.2010 11:03

Zitat von surfin
Allerdings habe ich dabei noch den Motor auf Permanentmagnet umgerüstet, um einen DCC-Dekoder einbauen zu können.


Wo ist denn da der Zusammenhang?

Es gibt DCC-Decoder für Allstrom- und für Gleichstrommotoren. Genau so gibt es MM-Decoder für Allstrom- und für Gleichstrommotoren. Es gibt sogar Gleichstrom-Decoder für Allstrommotoren oder Wechselstrom-Decoder für Gleichstrommotoren. Seit der Erfindung des Decoders fährt alles mit allem, manchmal sogar digital.


Grüße, Peter

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RE: Analog - Digitalumbau

#4 von SAH , 16.09.2010 11:11

Guten Morgen Tom,

Zitat von Schokokeks

ich bin zwar ein "alter" Analog Hase, habe von Digital-MoBa nicht allzu viel Ahnung.
Ehe ich mich näher mit dem DIGITAL beschäftige habe ich ne grundsätzliche Frage:
Kann ich meine alten Loks.. ab 1980.. mit dem "günstigen" TAMS Controller umbauen,
ohne etwas am Motor zu machen ?



ohne Veränderung des Motors gibt es auch einige Alternativen (ich beziehe mich jetzt mal auf Märklinmotoren):
a) Uhlenbrock 76200 Dekoder anstelle des Relais
b) Tams LD-W-Dekoder anstelle des Relais
c) Beliebiger Dekoder plus zwei Dioden anstelle des Relais (erfordert etwas Kenntnisse in Löttechnik und Elektronik). Die maximale Stromabgabe des Dekoders ist zu beachten (0,5A reichen nicht aus).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Analog - Digitalumbau

#5 von surfin , 16.09.2010 11:31

@ Peter Müller:
Nun, wie ich schon geschrieben habe, bin ich kein Fachmann, was ich meinte steht bei Tams im Katalog, S. 33:

Zitat
Für die Ansteuerung von Wechselstrommotoren sind nur wenige lastgeregelte Decoder erhältlich. Nach Einbau eines Permanent-
Magneten können Wechselstrommotoren mit einem (lastgeregelten)
Lokdecoder für Gleichstrommotoren angesteuert werden.


Viele Grüße

Christian

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RE: Analog - Digitalumbau

#6 von Heinzi , 17.09.2010 10:50

Hallo Tom

Erst mal ein paar Fragen: Wir sprechen von einer Märklin Bahn? Und wir sprechen von Loks mit Motoren mit Feldspule (eben sog Allstrommotoren?)

Die Produktbeschreibungen auf der Tams HP sind diesbezüglich nicht gerade informativ. Rein aus der Produkteüberschrift "Lokdecoder MM/DCC LD-G-33 (Gleichstrommotor) bzw. LD-W-33 (Allstrommotor)" würde ich GANZ OHNE GEWÄHR meinen, du bräuchtest den LD-W-33.
Die Produktbeschreibung geht aber nicht auf die spezielle Motoransteuerung des Allstrommotors ein. Desshalb vergewissere dich bei TMAS.


Ich empfehle dir aber die Umrüstung ohne Motorumbau genau zu überlegen. Loks mit dem sogenannten Allstrommotor haben einen "enormen" Stromverbrauch, und zweitens eine relativ "ruppige" Fahrkultur.
Der Stromverbrauch dieser Loks äusserte sich bei mir derart, dass ich an der Mobile Station mit 1,2A Stromausgang gerade mal eine Lok fahren lassen konnte. Umgebaut auf den HLA Antrieb konnte ich 5 Loks gleichzeitig fahren lassen
Durch den gleichzeitigem Motorumbau kannst du eventuell eine Menge Geld sparen.
Stromkonsum: je nach Anlagengrösse kommst du mit einer kleineren "Zentrale" (resp. Mobile Station) aus , oder du benötigst eventuell keine, oder weniger Booster. Mit den Investitionen in einem Booster baus du eine Menge Loks richtig um (Selbst ist der Mann)
Fahrkultur: Die schönere Fahrkultur einer Lok mit HLA Motor kann dich dazu verleiten, dass du später die Lok ein Zweites mal umbaust. Dabei kannst du den Decoder dann leider nicht mehr verwenden.

Nicht vernachlässigen solltest du einige Überlegungen zu dem Gleisprotokoll. "mfx" ist das neue Märklinprotokoll und bietet einiges mehr als das alte MM Format. Allerdings gehören die mfx Decoder (oder M4 Decoder von ESU) auch etwas vom teuersten.
Wenn du die Loks selber umbauen willst, stellt sich auch die Frage wie du die Decoder programierst. (Einstellen von Regelungsparamtern, Licht-. und andere Ausgangs Funktionen.)

Meine Empfehlung: Rüste eine Lok nach deinen Vorstellungen um und eine zweite nach "meinen" um . Triff erst danach den Entscheid wie du deine übrigen Loks umrüstest.

Auf dieser Seite http://www.stayathome.ch/tipps_und_technik.htm gibt es jede Menge informationen zu Loksumbauten und Motoren etc.


Gruss Heinzi
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RE: Analog - Digitalumbau

#7 von SAH , 17.09.2010 21:33

Guten Abend Heinzi,

Zitat von Heinzi
Loks mit dem sogenannten Allstrommotor haben einen "enormen" Stromverbrauch, und zweitens eine relativ "ruppige" Fahrkultur.
Der Stromverbrauch dieser Loks äusserte sich bei mir derart, dass ich an der Mobile Station mit 1,2A Stromausgang gerade mal eine Lok fahren lassen konnte.



Dann stimmt aber am Modell was nicht, so viel Strom ziehen die Motoren nicht (noch nicht mal die großen vom Krokodil CCS800/3015).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#8 von Peter Müller , 17.09.2010 23:09

Zitat von SAH
Dann stimmt aber am Modell was nicht ...


Mag sein, aber es ist der "Normalzustand" auf Deutschlands elektrischen Kellerbahnen. Ist einem 30 oder 40 Jahre altem Modell ja auch nicht zu verdenken, wenn es alle Jahre wieder sporadisch in Betrieb war und so gut wie keine Wartung (außer regelmäßigem Ölen) erlebt hat.


Grüße, Peter

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RE: Analog - Digitalumbau

#9 von SAH , 17.09.2010 23:28

Guten Abend Peter,

Zitat von Peter Müller

Zitat von SAH
Dann stimmt aber am Modell was nicht ...


Mag sein, aber es ist der "Normalzustand" auf Deutschlands elektrischen Kellerbahnen. Ist einem 30 oder 40 Jahre altem Modell ja auch nicht zu verdenken, wenn es alle Jahre wieder sporadisch in Betrieb war und so gut wie keine Wartung (außer regelmäßigem Ölen) erlebt hat.




dazu paßt dann aber die (mittlerweile) stets zu lesende Bemerkung in den Dekoderanleitungen, daß die Inbetriebnahme des Dekoder nur bei vollständig intakter Mechanik stattzufinden habe, nicht.
Sorry, aber für Faulheit (das Getriebe zu warten) sind die Dekoder nicht gedacht bzw. nicht geeignet, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Umfragen zum Thema Wartung und Service belegen natürlich Deinen Beitrag (und damit auch meine Anmerkung): nur Wenige sind zu diesen Arbeiten bereit. Und genau dies ist IMHO ein Problem.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Analog - Digitalumbau

#10 von Peter Müller , 17.09.2010 23:55

Ich will nicht darüber schreiben, was richtig und was falsch ist. Ich stelle nur einen Zustand fest. Ich glaube auch nicht, dass man an der Tatsache etwas ändern kann, dass Gebrauchsanleitungen üblicher Weise nicht gelesen werden. Deshalb gilt als praktische Anwendung des Status Quo, dass man von 1 Ampere pro alter Lok ausgehen kann. Bei wem es weniger ist, der soll sich freuen.


Grüße, Peter

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RE: Analog - Digitalumbau

#11 von H0! , 18.09.2010 08:55

Zitat von SAH

Zitat von Heinzi
Loks mit dem sogenannten Allstrommotor haben einen "enormen" Stromverbrauch, und zweitens eine relativ "ruppige" Fahrkultur.
Der Stromverbrauch dieser Loks äusserte sich bei mir derart, dass ich an der Mobile Station mit 1,2A Stromausgang gerade mal eine Lok fahren lassen konnte.


Dann stimmt aber am Modell was nicht, so viel Strom ziehen die Motoren nicht



Das eine einzelne Lok mehr als 0,6 A zieht, kommt bei Allstrommotoren vor - und dann sind zwei schon zu viel für die kleine MS.
Mit Gleichstrommotor, Rauchsatz und Getöse (Sounddecoder) ist man aber auch schnell bei 0,6 A. Wer mit der kleinen MS drei Loks fahren lassen möchte, sollte auf Allstrommotoren, Geräusche und Rauch verzichten ...

Auf Lastregelung möchte ich nicht verzichten, wenn ich eine Lok umbaue.
Der Stromverbrauch ist da zweitrangig für mich.
Ist der Stromverbrauch wegen eines Getriebeproblems erhöht, dann gilt das auch für Permanentmagneten.

Es gibt (wie geschrieben) nur wenige lastgeregelte Decoder für Allstrommotoren. Mit einem Permanentmagneten für wenige Euro stehen viele Decoder für Gleichstrommotoren zur Auswahl.

Allstrommotoren mit Lastregelung sind keine Reihenschlussmotoren mehr: die Feldspule wird vom Decoder mit Gleichstrom angesteuert (Simulation eines Permanentmagneten), damit die Lastregelung wie gewohnt funktioniert; an der Stelle spart ein Permanentmagnet dann ein paar Milliampere ein.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Analog - Digitalumbau

#12 von Peter BR44 , 18.09.2010 09:48

Zitat von Heinzi
Hallo Tom

......Die schönere Fahrkultur einer Lok mit HLA Motor kann dich dazu verleiten, dass du später die Lok ein Zweites mal umbaust. Dabei kannst du den Decoder dann leider nicht mehr verwenden.

Nicht vernachlässigen solltest du einige Überlegungen zu dem Gleisprotokoll. "mfx" ist das neue Märklinprotokoll und bietet einiges mehr als das alte MM Format. Allerdings gehören die mfx Decoder (oder M4 Decoder von ESU) auch etwas vom teuersten.......



Hallo Tom,

kann Heinzi´s Empfehlung nur zustimmen. Baue gerade selber meine alten Lok´s
auf HLA mit ESU M4 (mfx) um. Es ist zwar bei einigen Maschinen eine
Bastelei und Fummelei, aber es lohnt sich und es ist eine Augenweide zusehen
wie die alten "Humpen" sanft über die Gleise schleichen können.
Da das Ganze je nach Portemonnaie nicht gerade Preiswert ist, werden Sie eben
mit und mit Umgebaut.

Aber was auf jeden Fall wichtig ist, bevor die neuen Teile verbaut werden, ist
die Lok incl. Getriebe etc., gründlich zu reinigen und neu "ab zuschmieren"


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Analog - Digitalumbau

#13 von SAH , 18.09.2010 15:47

Guten Tag Thomas,

Zitat von H0

Das eine einzelne Lok mehr als 0,6 A zieht, kommt bei Allstrommotoren vor - und dann sind zwei schon zu viel für die kleine MS.



0,6A sind auch schon viel zu viel: im Regelfall nur bei den großen Spur 1 Motoren SLFCM1 (also der Klopper vom Krokodil 3015 und den damaligen Triebwagen).
Die anderen üblichen Reihenschlußmotoren kommen auf 0,18 bis 0,35A (Solofahrt) bzw. 0,25 bis 0,5A mit der modellbahnerisch üblichen Last.

Zitat von H0

Mit Gleichstrommotor, Rauchsatz und Getöse (Sounddecoder) ist man aber auch schnell bei 0,6 A. Wer mit der kleinen MS drei Loks fahren lassen möchte, sollte auf Allstrommotoren, Geräusche und Rauch verzichten ...



Naja, wenn man den Radau grundsätzlich braucht

Zitat von H0

Auf Lastregelung möchte ich nicht verzichten, wenn ich eine Lok umbaue.
Der Stromverbrauch ist da zweitrangig für mich.
Ist der Stromverbrauch wegen eines Getriebeproblems erhöht, dann gilt das auch für Permanentmagneten.



dort um so mehr, da der Strom linear mit der Belastung steigt, nicht wie bei Reihenschlußmotoren mit der Wurzel aus der Belastung.

Zitat von H0

Es gibt (wie geschrieben) nur wenige lastgeregelte Decoder für Allstrommotoren. Mit einem Permanentmagneten für wenige Euro stehen viele Decoder für Gleichstrommotoren zur Auswahl.
Allstrommotoren mit Lastregelung sind keine Reihenschlussmotoren mehr: die Feldspule wird vom Decoder mit Gleichstrom angesteuert (Simulation eines Permanentmagneten), damit die Lastregelung wie gewohnt funktioniert; an der Stelle spart ein Permanentmagnet dann ein paar Milliampere ein.



Korrektur: die kommerziell derzeit verfügbaren Reihenschlußmotoren.
Nur Lastregelung ist nicht wirklich immer sinnvoll.

@Peter: vor kurzem habe ich ein ,,gut und leise laufendes Modell" sowie 10 ,,gewartete" Schnellzugwagen erworben. Die Aussagen selbst stimmten. Die Stromaufnahme (SFCM) mit ca. 550mA (nur Motor) nicht. Also habe ich diese Modelle auseinandergenommen. Das Resultat war
das. Nach dem Procedere war die Stromaufnahme des Motors (übrigend bei 12V) nur noch 380mA. Eigentlich hätte man den Anbietern diese Modelle einschließlich des Tuches um die Ohren hauen sollen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Analog - Digitalumbau

#14 von Ferenc , 18.09.2010 19:26

Hi,
meine Frau fragt mich immer wieder wenn ich aus dem Keller komme was ich den schon wieder an meinem Auto rumgemacht habe!
Ich antworte das ich einen Decoder in eine Lok eingebaut habe : soviel zum Dreck an einigen Maschinen.

Ferenc


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RE: Analog - Digitalumbau

#15 von Peter Müller , 18.09.2010 20:11

Zitat von SAH
Das Resultat war
das.


Kenne ich! 1975 ungefähr haben sich die Wege zwischen meiner elektrischen Eisenbahn und mir getrennt, 30 Jahre und einige Nutzer später habe ich sie meinem Sohn und mir wieder zu Eigen gemacht. *So* fing der Wiedereinstieg an.

Allerdings habe ich mittlerweile noch weitere "Hemmnisse" kennengelernt wie Haare in den Achslagern (da bin ich machtlos, Räder abziehen traue ich mich noch nicht, habe auch kein Werkzeug; Drehgestell mit zur Werkstatt genommen und durchblasen lassen) oder verbogene/verkantete/verbruzelte Kollektoren.


Grüße, Peter

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