Hallo,
bitte nicht per PN weiter diskutieren, sondern weiterhin hier!
Ich finde alles rund um den HWZ interessant und möchte gerne von Eurem Wissen lernen.
Gruß
Wilhelm
Hallo,
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Gruß
Wilhelm
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Hallo Thomas,
Zitat von Laenderbahner
2. stand keine der beiden Lokomotiven zur Verfügung, bzw. vor Existenz der 01 226 mit dem 2'2'T34St wurde ein Ersatzzug gestellt: Zuglok 01 185 - Reihung Pw-Post4ü, C4ü, C4ü, WR, B4ü, C49 der Bauarten 1928 und 1935.
Im Buch "Reichsbahn-Album" von Alfred Gottwald ist auf Seite 145 ein Bild mit 01 185 vor dem Henschel-Wegmann-Zug in Dresden-Neustadt im Jahr 1937.
Der Henschel-Wegmann-Zug (gibt es dafür eine Abkürzung? ) ist direkt an die Lok gekuppelt. 01 185 hat auf dem Bild ihren "normalen" genieteten Tender (also kein temporärer Tendertausch mit 01 226, falls so etwas überhaupt möglich und zulässig war).
Auf einen späteren Bild leistet 61 001 Vorspannleistung vor einer 01 mit einen normalen D-Zug zwischen Berlin und Dresden. Als Zeitpunkt wird 1938 angegeben.
Es scheint also, daß sowohl der HWZ, wie auch die 61er irgendwie mit Fahrzeugen mit konventionellen Schraubenkupplungen verbunden werden konnten.
Liebe Grüße
Thilo
Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"
Zitat von Thilo
Hallo Thomas,Zitat von Laenderbahner
2. stand keine der beiden Lokomotiven zur Verfügung, bzw. vor Existenz der 01 226 mit dem 2'2'T34St wurde ein Ersatzzug gestellt: Zuglok 01 185 - Reihung Pw-Post4ü, C4ü, C4ü, WR, B4ü, C49 der Bauarten 1928 und 1935.
Im Buch "Reichsbahn-Album" von Alfred Gottwald ist auf Seite 145 ein Bild mit 01 185 vor dem Henschel-Wegmann-Zug in Dresden-Neustadt im Jahr 1937.
Der Henschel-Wegmann-Zug (gibt es dafür eine Abkürzung? ) ist direkt an die Lok gekuppelt. 01 185 hat auf dem Bild ihren "normalen" genieteten Tender (also kein temporärer Tendertausch mit 01 226, falls so etwas überhaupt möglich und zulässig war).
Auf einen späteren Bild leistet 61 001 Vorspannleistung vor einer 01 mit einen normalen D-Zug zwischen Berlin und Dresden. Als Zeitpunkt wird 1938 angegeben.
Es scheint also, daß sowohl der HWZ, wie auch die 61er irgendwie mit Fahrzeugen mit konventionellen Schraubenkupplungen verbunden werden konnten.
Liebe Grüße
Thilo
Hallo Thilo,
der HWZ (das ist die mir bekannte Abkürzung) hatte im original die Scharfenbergkupplung mit oben sitzender Kontaktleiste, wie sie zum Beispiel auch bei den Berliner S-Bahnfahrzeugen der BR 167 vorhanden war. Auf diesem Bild erkennt man die Kupplung sehr gut. Mit Hilfe einer Not- oder Übergangskupplung konnten Fahrzeuge mit dieser Kupplung auch mit Fahrzeugen mit Regelkupplung gekuppelt werden. Die Not- oder Übergangskupplung wird dazu in den Zughaken eingehangen, in der Höhe ausgerichtet und die Luftschläuche angeschlossen. Im Notfall wird das heute auch noch so praktiziert, auf der ICE-Fansite gibt es ein paar Bilder dazu. Den Ersatzzug gab es tatsächlich, schließlich mußte der HWZ auch hin- und wieder zu größeren Fristuntersuchungen ins Betriebswagenwerk einrücken. Wenn da zeitgleich die 61 001 zur Frist mußte, nahm man halt eine der von Thomas erwähnten Lokomotiven.
Bis dann
Nils
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Hi,
gibt es irgendwo Fotos oder Infos über die Inneneinrichtung?
Habe vor, meinen von Innen etwas farblich zu behandeln und im Restaurant Abteil auch Tischlämpchen, beleuchtet einzubauen.
Und bitte alle Infos über den HWZ hier zeigen und nicht über PS kommunizieren.
Gruß
Henry
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Zitat von lokhenry
Hi,
gibt es irgendwo Fotos oder Infos über die Inneneinrichtung?
Habe vor, meinen von Innen etwas farblich zu behandeln und im Restaurant Abteil auch Tischlämpchen, beleuchtet einzubauen
Gruß
Henry
Hallo,
Bilder der Inneneinrichtung sind im Netz rar und dürften einen gewissen Mangel an Farbigkeit aufweisen. Auf der Webseite des Lok-Magazins gibt es einen kurzen Artikel mit spärlichen Hinweisen. Ansonsten bleibt dir nur der Kauf des Buches übrig, ich weiß aber nicht wie genau die Inneneinrichtung darin beschrieben wird.
Nils
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Zitat von lokhenry
Hi,
gibt es irgendwo Fotos oder Infos über die Inneneinrichtung?
Gruß
Henry
Hallo,
Im EK-Buch (Die Baureihe 61) gibt es Fotos über die Inneneinrichtung. Leider nur noch teuer antiquarisch zu bekommen. Die Aufnahmen sind allerdings schwarz/weiß. Die Ursprungsausführung: Speisewagensitze roter Lederbezug. 2.Klasse Abteile: Mahagoni-Drape-Furnier und blaue Plüschsitzpolster. 3. Klasse Eichenholztäfelung, einfacher gepolstert. WCs weiß.
Die DB-Zeit interessiert mich nicht.
Gruß Roland
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Hallo Nils,
danke für die Erklärung mit den Hilfskupplungen.
Zitat
Den Ersatzzug gab es tatsächlich, schließlich mußte der HWZ auch hin- und wieder zu größeren Fristuntersuchungen ins Betriebswagenwerk einrücken.
Nur um Mißverständnisse zu vermeiden: Die Existenz des Ersatzzuges habe ich nicht angezweifelt.
Liebe Grüße
Thilo
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Zitat von RollnitzZitat von lokhenry
Hi,
gibt es irgendwo Fotos oder Infos über die Inneneinrichtung?
Gruß
Henry
Hallo,
Im EK-Buch (Die Baureihe 61) gibt es Fotos über die Inneneinrichtung. Leider nur noch teuer antiquarisch zu bekommen. Die Aufnahmen sind allerdings schwarz/weiß. Die Ursprungsausführung: Speisewagensitze roter Lederbezug. 2.Klasse Abteile: Mahagoni-Drape-Furnier und blaue Plüschsitzpolster. 3. Klasse Eichenholztäfelung, einfacher gepolstert. WCs weiß.
Die DB-Zeit interessiert mich nicht.
Gruß Roland
Hallo zusammen,
also fast keine Informationen, eigentlich verwunderlich für so einen Starzug, ok die Farben haben wir schonmal.
Der Boden könnte Dunkelgrau sein vermute ich.
Vielen Dank.
Gruß
Henry
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Hallo Henry,
worauf stützt du diese Vermutung?
Ich hätte entweder einen parkettartigen Boden erwartet, oder etwas vom Typ Linoleum, und darauf eventuell lose Teppiche: angesichts der damals verfügbaren Staubsaugertechnik scheint mir fest verlegter Teppichboden äußerst unwahrscheinlich. Aber das ist eben nur meine Spekulation.
Freundliche Grüße
Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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Hallo,
auf den Fotos ist sind nur kleine Ecken des Fußbodens zu erkennen, für mich zu wenig, um daraus Schlußfolgerungen zu ziehen.
Da sich aber die Innenausstattung an den damaligen D-Zugwagen orientierte (so steht es geschrieben...), könnte man da doch Anleihen machen. Das Material und die Farbgebung der dreißiger Jahre bei der Deutschen Reichsbahn müßte doch bekannt sein? Ich weiß es leider /noch) nicht.
Grußn Roland
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Hi,
ja eben das sind alles Vermutungen, aber egal eine Farbe wird es schon gehabt haben.
Zum Material, Linoleum oder Teppichläufer scheinen mir eher der Fall zu sein.
Leider ist oder sind kaum noch ehemalige Passagiere oder DR Beamten zu finden die das Wissen könnten.
Mei Mätrix und Lima/RR ist je alles eine Farbe.
Gruß
Henry
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