Hallo miteinander,

auf meiner Suche nach Zugnachbildungen der TEE-Einsatzzeit bin ich auf die belgische BR 16 gestoßen. Vom Hersteller Vitrains gibt es einige Ausführungen. Eigentlich dachte ich mit der Art.-Nr. 2160 könnte diese im TEE Oiseau Bleu, TEE Diamat oder ab 1971 im Oiseau Blue ersatzweise für BR 150 zum Einsatz gekommen sein. Es gibt auch noch Art-Nr. 2173 im Lieferangebot. Auf der Suche nach Vorbildfotos habe ich aber keines gefunden mit den älteren Loknummern als 160.0xx. Wann wurden die Loks denn umgezeichnet? Hat jemand einen Nachweis für die Vitrainsausführungen? Da die Lok für meine Vitrinensammlung wäre käme Alternativ für mich evtl. Märklins BR 1605 mit der Artikelnr. 3152 in Frage. Kann jemand etwas über die optischen Eigenschaften dieses Modells aussagen.
Achtung: Bitte um möglichst sachliche Bewertungen damit dieser Thread nicht in einen der leider häufigen Markenstreitigkeiten ausartet.

Danke
Euer TEE-FAN

Klaus

In einem anderen forum wurde als hauptproblem der Vitrains-lok die beleuchtung genannt: Es seien gleichzeitig rote und weiße lampen beleuchtet, also nicht gut voneinander abgeschirmt.

(ich habe selbst keine erfahrungen mit dieser lok)

Hallo,

ich habe die 3152 von Märklin und finde sie optisch recht gut, wenn man mal von den Eckfensterscheiben absieht. Dieses kann man bei aktuellen Konstuktionen besser hinbekommen. Man muss meiner 3152 noch zugute halten, dass ich sie neuwertig für 60 EUR bekommen habe. Das Vitrains-Modell wäre "unwesentlich" teurer gewesen.


Gruß
Andreas

Zitat von abit

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ich habe die 3152 von Märklin und finde sie optisch recht gut, wenn man mal von den Eckfensterscheiben absieht.

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Hallo Andreas,

Diese Belgische Lok van Mä sieht wesentlich noch besser aus wenn man die heutigen Pantographen umwechselt für drei unterschiedliche Mä Pantographen für beziehungsweise 3000V=, 25 kV/50 Hz und 15 kV/16,7 Hz (womit spätere Ausfürungen dieser Lok bereits versehen sind).

Gruß,

Robert M. VAN KOOY

Einfach gelungen. Und schon mehr als 2 Jahrzehnte alt- zumindest die 3152.

ich habe 4 marklin 16er
die vitrainsversion sieht naturlich viel besser aus weil die marklin loc schon 25jahr alt ist
mit die neuere technieken kan man heute viel scheunere modellen machen.
Schade am vitrains 16er ist das er kein platz ist fur ein loksoundlautsprecher

wim

Hallo zusammen,

die 3152 ist ein gutes Beispiel dafür, das Märklin nicht immer nur für Metall steht. Die Lok hat ein wunderschönes "Kunststoffgehäuse" (Plastik, Plaste usw.). Irgendwo laß ich auch, daß dieses Gehäuse sogar als das schönste, von Märklin je entwickelte Kunststoffgehäuse gilt. Dies kann ich nur bestätigen.



Hier ein Bild von Meiner zusammen mit 3163. Zusätzlich zu den korrekten Pantographen habe ich noch die Kupplungsnormschächte neuerer Versionen ersatzteilmäßig nachgerüstet. Zudem wurde sie mit einem Mfx-Dekoder ausgerüstet.

Zu den Mankos dieser Lok zählen wohl die nur aufgemalten Schlußlichter und die Maschinenraumfenster, die sehr gerne verloren gehen. Beim Kauf in der Buchte sollte man sich vom Verkäufer vor Gebot unbedingt das vorhandensein dieser Fenster bestätigen lassen. Ich habe meine von Innen mit Tesa gesichert.

Thema Längenmaßstab:Es besteht bei älteren Märklin-Lokkonstruktionen immer die Möglichkeit, daß diese verkürzt umgesetzt wurden! Die Länge des Originals beträgt laut Märklin selbst (Quelle: Das Märklin-Lokbuch Diesel- und E-Lokomotive) 16650mm. Das wären im Modell rund 19,13 cm. Ich habe mal schnell den Gliedermaßstab drangehalten, es kommt hin. Ich würde dieses Lokmodell für mich auf die Länge bezogen als maßstäblich bezeichnen.
Meine Sammler-Katalog-Ausgabe (K.) gibt die Lok mit 19,4cm an, ich komme aber auf 19cm, messen die die Kupplungen mit?

Hier noch ein paar Daten des Vorbildes: Erstes Baujahr 1966, V-max 160 km/h, Leistung 2780kW.

Zitat von epoche-4-bahner

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Kann eventuell vielleicht jemand noch etwas zum Längenmaßstab sagen?

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Das Vorbild ist 16,65m lang. Klick

Zitat von Dürnauer

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Zitat von epoche-4-bahner

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Kann eventuell vielleicht jemand noch etwas zum Längenmaßstab sagen?

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Das Vorbild ist 16,65m lang.

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Danke, hatte ich mir auch noch schnell rausgesucht, siehe editierten Text oben.

Zitat von TEE-time

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... Auf der Suche nach Vorbildfotos habe ich aber keines gefunden mit den älteren Loknummern als 160.0xx. Wann wurden die Loks denn umgezeichnet?

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Hallo Klaus,

die neuen Loknummern der SNCB (vierstellig) wurden zum 1. Jan. 1971 eingeführt, Übergangsfristen kann ich nicht benennen.

Im Buch "Eisenbahnen rund um Aachen" (Verlag Schweers und Wall) ist ein Schnellzug mit 160.xx abgebildet, die Elektrifizierung zwischen Lüttich und Aachen wurde 1966 fertig gestellt.

Ob die Reihe 160 mit ihrer alten Nummer je TEE-Züge gezogen hat, kann ich nicht sagen, da bis 1971 einige TEE-Züge noch mit DB Dieseltriebwagen geführt wurden.

Gruss von
Axel

Die 3152 ist neben der schweizerischen 3737 Ae 6/6 momentan meine einzige Lok nach ausländischem Vorbbild. Mir gefällt die alte Konstruktion mit dem Kunststoffgehäuse recht gut.
Um sie digital zu fahren, ist einst ein 6080-Dekoder verbaut worden, sozusagen der schonenste und kleinstmögliche Eingriff in die Substanz. Sie läuft mit dem Dreipoler ganz ordentlich und lässt sich erstaunlich gut einregeln.
@Volker: Habe die Maschinenraumfenster auch von hinten mit Tesafilm gesichert! Die Lok war ein ungeplanter Zufallskauf. Das Modell erstand ich gebraucht sehr günstig, und da fehlte auch schon ein Fenster und eine Kupplung. Sonst war sie im gepflegten Zustand, mit Karton. Glücklicherweise konnte ich das Fenster nachbestellen, und die Lok wurde mit zwei neuen Kurzkupplungen bestückt.

Hallo,

Ich habe mir vor 1Jahr auch die Epoche IV 3152 gefischt.
Gibt es da passende + vorbildgerechte Stromabnehmer, die ohne Schnitz- und Bohrarbeiten passen?

Die vitrains ist sicherlich wesentlich besser detailliert, aber... Bloß nich nachts das Licht einschalten, siehe hier vorletztes Bild unten:
http://forum.trainminiaturemagazine.be/i...?topic=2307.105
Ursache ist das aus transparentem Kunststoff gespritzte Gehäuse. Da scheint an Kanten und Ecken das Licht durch. Und auf dem Bild ist es nicht einmal dunkel...

Gruß Andi

Moijen

Die Lok stammt, wie so manch andere, aus der Kilian Ära und ist somit recht gut detailiert.
Leider wurden in der Anfangsphase immernoch überall die 2 Standart Stromabnehmer draufgepappt, egal ob das nun richtig war oder nicht.
Alternative wurde in dem Link schon genannt: Carmina.
oder auch LS.
Und natürlich der Haus und Hoflieferant für OL Material: Sommerfeldt.

(Achtung: LS und Carmina sind absolut maßstäblich und erfordern eine entsprechende Oberleitung. Keinesfalls den Märklin Blechkram!)

Zitat von Gast im Beitrag #4

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[quote="abit"]

Diese Belgische Lok van Mä sieht wesentlich noch besser aus wenn man die heutigen Pantographen umwechselt für drei unterschiedliche Mä Pantographen für beziehungsweise 3000V=, 25 kV/50 Hz und 15 kV/16,7 Hz (womit spätere Ausfürungen dieser Lok bereits versehen sind).

Gruß,

Robert M. VAN KOOY

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Hallo Stefan,

Robert ist wieder da, aber mit einem neuen Account, denn der alte war gelöscht (deshalb auch "gelöscht" hinter dem Namen). Ob er diesen Thread liest, weiß ich nicht, und seinen neuen Forennamen hab ich auch nicht im Kopf.