RE: Neigen der Kurven

#1 von kaiyjaiy ( gelöscht ) , 24.04.2008 11:12

Liebe Gemeinde,

ich weiss nicht in wie fern dieser Gedanke neu oder alt ist!?

Wenn ich nicht irre sind in der Realität Kurven oft geneigt um den Kräften in der Kurve entgegenzuwirken bzw. die Kurve schneller durchfahren zu können (Beispiel: Steilwandkurve).

Ist so etwas bei der Modellbahn schon mal gemacht/versucht worden. Also das Gleisbett ganz minimal nach innen (Quer zur Fahrtrichtung gesehen) zu neigen? Durch die gewisse Flexibilität des C-Gleises sollte dass doch möglich sein? Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch ein R1 zwar trotzdem nicht für jeden Zug fahrbar wird, aber es das enge Radien fahren erleichtert?

Jetzt bin ich mal gespannt

Andreas


kaiyjaiy

RE: Neigen der Kurven

#2 von Murrrphy , 24.04.2008 11:23

Ob es das Fahren wirklich erleichtert, sei mal dahingestellt, aber wirkt zumindest optisch stimmiger und besser.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Neigen der Kurven

#3 von Muenchner Kindl , 24.04.2008 11:26

Hallo Andreas,

beim Vorbild ist das so und auch bei der Modellbahn funktioniert das. Das hat aber nichts mit der Befahrbarkeit des Radius zu tun sondern mit der moeglichen Geschwindigkeit.

Als Kind musste bei mir ein Zug schnell fahren und so war es keine Seltenheit, dass die eine oder andere Lok dank der Zentrifugalkraft in der Kurve rausgeflogen ist. Wenn ich dann mit Legosteinen die aeusseren Seiten etwas hoeher gelegt habe konnte ich mit Lichtgeschwindigkeit durchfahren, ohne Entgleisung.

Bei einer "ernsthaften" Modellbahn sind die gefahrenen Geschwindigkeiten nicht so hoch, dass man eine "Steilwand" braucht, Fahrzeuge, deren R1-tauglichkeit eher kritisch zu betrachten ist, haetten wohl eher mehr Probleme.


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RE: Neigen der Kurven

#4 von JSteam ( gelöscht ) , 24.04.2008 11:26

Hallo,

nach meiner (laienhaften) Meinung dürfte eine Überhöhung bei einer Modellbahn keine Verbesserung bringen. Es wird eher problematisch, weil die Spurkränze dann gegen das Schienenprofil gedrückt werden und daher die Reibung grösser wird.
Überhöhungen auf der Modellbahn werden meiner Meinung nach nur aus optischen Gesichtspunkten gemacht.


JSteam

RE: Neigen der Kurven

#5 von Dwimbor , 24.04.2008 11:27

Ja, wird gemacht, aber nur aus optischen Gründen.
Siehe Photo von meiner Anlage:http://www.marklin-users.net/pics/around...age/image4.html


Viele Grüsse, Michael

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RE: Neigen der Kurven

#6 von Andreas Poths , 24.04.2008 11:37

Hi Namensvetter,
ja, optisch nicht zu verachten, aber NICHT in Steigungen zu empfehlen. Besonders lange mehrachsige Dampfloks verlieren hier die nötige "Bodenhaftung"....Ich hab meine Bögen mit max. Bierdeckelstärke überhöht.

Gruß Andreas


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Neigen der Kurven

#7 von Ulrich Schmidt KK ( gelöscht ) , 24.04.2008 12:15

Hallo Andreas,

wir haben das auf unserer Vereinsanlage im sichtbaren Bereich auch gemacht, und es verbessert die Optik doch schon gewaltig.

Übrigens gibt es dafür natürlich auch eine Norm: NEM 114 (einfach mal gurgel.., äh googeln).

Und wenn schon, dann gleich richtig: NEM 113 !

Geht aber in C-Gleis nicht , oder man verwendet die R9 Radien.


Ulrich Schmidt KK

RE: Neigen der Kurven

#8 von kaiyjaiy ( gelöscht ) , 24.04.2008 13:34

Okay... alles so weit verstanden. Ergo: Es sieht auf jeden Fall gut aus Vielen Dank!


kaiyjaiy

RE: Neigen der Kurven

#9 von Jürgen , 09.05.2008 07:57

Vielleicht noch einen kurzen Nachtrag:

Beim Vorbild wird mit max. 150 mm überhöht. Der Sinn, der dahinter steht ist nicht nur eine Verbesserung der Kurvengeschwindigkeiten, sondern auch der Fahrkomfort für Passagiere. Mit einem ebenen Gleis in der Kurve werden die Leute auch im Fahrzeug eher herumgeschleudert.

Mehr als 150 mm werden nicht verwendet, damit ein langsamer bzw. stehender Zug nicht dazu führt, dass die Leute zur Kurveninnenseite fallen. Das ist ja gerade der Vorteil der Neigetechnik, da man dann geschwindigkeitsabhängig die Neigung einstellen kann, zumindest theoretisch ...

Falls ein Gleis mehr als 150 mm Überhöhung benötigt, es aber nicht einbauen darf, nennt man das Überhöhungsfehlbetrag.

Noch ein Hinweis: Bei mehrgleisigen Trassen wird jedes Gleis für sich geneigt. Die Gleisachsen bleiben horizontal. Gelegentlich neigen Modellbauer dazu, das Trassenbrett mit mehreren Gleisen zu neigen. Das ist falsch !

Und noch ein Hinweis fällt mir ein. Der Übergang vom ebenen Gleis in das überhöhte Gleis muss SEHR sanft erfolgen, da es sonst Probleme mit den Achsen auf dem Gleis gibt. Zweiachsige Fahrzeuge sollten eine Dreipunktlagerung haben. Also vorher ausprobieren, was noch geht. Bei engen Radien ist das Problem schärfer, als bei großen Radien.

Und wenn schon Überhöhung, dann drängt sich bei Flexgleisbauer auch der Übergangsbogen auf (klothoiden). Das gibt dann ein richtig tolles Bild.

Grüße
Jürgen


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RE: Neigen der Kurven

#10 von bme ( gelöscht ) , 13.05.2008 09:43

Da wurde doch mal bei einer Zeitschrift (ich meine es war die MIBA)ein kleiner trick dazu gezeigt.
eine einfache dünne Litze (mit Isolierung) unterhalb des äusseren Schwellenbereich mit verlegen in der Kurve und schon hat man eine perfekte Erhöhung. Ich habe das bei meinen Gleisbögen ( Material 2ltr Tillig Elite im bau befindliche Epoche 2c Anlage ) angewandt. Optisch und fahrtechnisch eine feine Sache.
Gruss BME


bme

RE: Neigen der Kurven

#11 von Stefan Lersch ( gelöscht ) , 13.05.2008 10:29

Hallo zusammen,

Zitat von Jürgen
Beim Vorbild wird mit max. 150 mm überhöht.



Wenn ich das im richtigen Maßstab auf N übertragen würde, kame ein knapper mm an Überhöhung raus . Ich lasse bei mir Überhöhungen weg, aber ich denke, als N-Bahner würde ich - wenn ich schon einen optischen Effekt haben wollte - stärker überhöhen (evtl. 2mm), jedoch sind dann natürlich die o.g. Probleme eher da. Aber wie gesagt, bei mir bleiben die Überhöhungen außen vor.


Stefan Lersch

RE: Neigen der Kurven

#12 von Dwimbor , 13.05.2008 11:02

Zitat von Stefan Lersch
Hallo zusammen,

Zitat von Jürgen
Beim Vorbild wird mit max. 150 mm überhöht.



Wenn ich das im richtigen Maßstab auf N übertragen würde, kame ein knapper mm an Überhöhung raus . Ich lasse bei mir Überhöhungen weg, aber ich denke, als N-Bahner würde ich - wenn ich schon einen optischen Effekt haben wollte - stärker überhöhen (evtl. 2mm), jedoch sind dann natürlich die o.g. Probleme eher da. Aber wie gesagt, bei mir bleiben die Überhöhungen außen vor.




Glaub mir, 2mm in N brauchst Du nicht. Schau Dir mal das Bild oben in meinem Beitrag an, das sind gute 1,5mm in H0, und offenbar optisch ausreichend.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Neigen der Kurven

#13 von Jürgen , 13.05.2008 11:39

Ich denke auch, dass weniger Überhöhung mehr ist. Wenn man es streng maßstäblich nehmen würde, müsste dies auch für die Radien gelten. Dann wäre auch die optische Wirkung eine andere.

Grüße
Jürgen


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RE: Neigen der Kurven

#14 von Michael K. , 13.05.2008 17:10

Nur ein Tip dazu: die Litzenmethode habe ich ausprobiert und habe damit keinen sonderlichen Erfolg erzielt, weil es doch recht "eierig" wurde, was manche Drehgestell-Loks nicht wirklich mochten und ihrem Geradeaus-Drang in den Kurven folgten.
Bei meiner jetzigen Anlage habe ich schlicht die ganze Trasse mit Sperrholzplättchen angehoben. Bei zweigleisigen Strecken müssen die Trassenbretter dann natürlich getrennt sein.

Bis denn
Michael


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RE: Neigen der Kurven

#15 von bme ( gelöscht ) , 13.05.2008 17:41

Zitat von Michael K.
Nur ein Tip dazu: die Litzenmethode habe ich ausprobiert und habe damit keinen sonderlichen Erfolg erzielt, weil es doch recht "eierig" wurde, was manche Drehgestell-Loks nicht wirklich mochten und ihrem Geradeaus-Drang in den Kurven folgten.
Bei meiner jetzigen Anlage habe ich schlicht die ganze Trasse mit Sperrholzplättchen angehoben. Bei zweigleisigen Strecken müssen die Trassenbretter dann natürlich getrennt sein.

Bis denn
Michael


Hallo Michael
eine solche "Eierung" habe ich bisher nicht feststellen können.
vielleicht ist die Isolierung anders . Bei mir zumindest laufen die Loks und Wagons 1 A durch die geneigte Kurve


bme

RE: Neigen der Kurven

#16 von Michael K. , 14.05.2008 11:20

Morgen,

ich habe das Gleis natürlich nicht eingeschottert, weil ich mit den Ergebnissen der Testfahrten nicht zufrieden war. Der Schotter hätte das möglicherweise noch verbessert, weil das Gleis dann insgesamt eine Auflage bekommen hätte. Das wollte ich aber nicht probieren, weil es mir doch zu aufwändig schien, dann im Zweifelsfall wieder alles abreissen zu müssen.

Bis denn
Michael


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RE: Neigen der Kurven

#17 von bme ( gelöscht ) , 14.05.2008 12:52

Zitat von Michael K.
Morgen,

ich habe das Gleis natürlich nicht eingeschottert, weil ich mit den Ergebnissen der Testfahrten nicht zufrieden war. Der Schotter hätte das möglicherweise noch verbessert, weil das Gleis dann insgesamt eine Auflage bekommen hätte. Das wollte ich aber nicht probieren, weil es mir doch zu aufwändig schien, dann im Zweifelsfall wieder alles abreissen zu müssen.

Bis denn
Michael


Hallo Michael.
interessante Sache an sich ! Wie unterschiedlich sich doch die ein und dieselbe Technik darstellt.

meine Gleise sind noch nicht eingeschottert in dem bereich wo ich die Überhöhung erstellt habe mit den Litzen..
einzig ein testfeld von 10 cm mit asoa schotter habe ich mal angelegt.
aber ich sehe kein unterschied zu dem nicht eingeschotterten bereich.
Die litzen stammen übrigens von Viessmann ( Die Art von Litze aufgerollt auf einer Plastikspule ) .
wäre vielleicht mal interessant die Litzen verschiedener Hersteller zu testen. Zumindest -> Viessmann Litze geht problemlos als "Überhöhung" .

Gruss BME


bme

RE: Neigen der Kurven

#18 von Jürgen , 14.05.2008 13:30

Ich denke es sind vielmehr Radius, Länge der Anrampung, mit oder ohne Übergangsbogen oder das Gleissystem maßgebend.

Grüße
Jürgen


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RE: Neigen der Kurven

#19 von Michael K. , 14.05.2008 14:12

Tag Jürgen,

das kann sein, jedenfalls hatte ich doch einige Probleme, das über die Länge gleichmäßig zu fixieren (Radius 1000 mm, am Anfang vereinfachter Übergangsbogen mit 3000 mm Radius). Das Gleismnaterial spielt sicher auch eine Rolle - ich nehme Tillig Elite, das ist recht weich. Je weiter die Litze in der Gleismitte lag, um so mehr kippelte es...
Wie dem auch sei - Überhöhung lohnt sich aus rein optischen Gründen sehr, allerdings würde ich da auch deutlich an Radien ab 600 mm ausfwärts denken.

Bis denn
Michael


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RE: Neigen der Kurven

#20 von Jürgen , 14.05.2008 15:04

Zitat
Je weiter die Litze in der Gleismitte lag, um so mehr kippelte es...



Liegt hier vielleicht das Problem ?

Ich würde die Litze immer nur am äußeren Rand fixieren. Allein durch die Lage in der Mitte, ist eine etwas "wackelige" Verlegung vorprogrammiert.

Im übrigen erinnere ich mich dunkel, dass die Überhöhung nicht nur durch eine Erhöhung des äußeren Gleisstrangs erreicht wird, sondern auch gleichzeitige Absenkung des inneren. Aber ob man das nachbilden will, ist Geschmacksfrage. Ich würde auch nicht die ganze theoretisch mögliche Überhöhung von 150 mm (Natur) übernehmen. Die Überhöhung wird beim Vorbild nicht nur mit dem Radius, sondern auch mit der zulässigen Geschwindigkeit ermittelt, so dass die maximale Überhöhung nicht überall anzutreffen ist. Richtig kompliziert wird es z.B. bei Gleisverbindungen in geneigten Krümmungen. Dort kommt es zu negativen Überhöhungen.

Wer sich genauer damit beschäftigen will, kann dies unter http://www.s21-modellgleis.de/fdynamik.php tun. Ich habe aber nicht geprüft, was dort vorgestellt wird. Es macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.

Viel Spass
Jürgen


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RE: Neigen der Kurven

#21 von Clemens ( gelöscht ) , 14.05.2008 19:58

gelöscht


Clemens

RE: Neigen der Kurven

#22 von Railien ( gelöscht ) , 28.05.2008 15:34

Hierzu gibt es auch eine Norm...

http://www.morop.org/de/normes/nem114_d.pdf --> für H0 maximal 1mm überhöhen...


Railien

RE: Neigen der Kurven

#23 von Steffen78 ( gelöscht ) , 28.05.2008 17:44

Ein weiterer Tipp:

Es gibt von Noch Überhöhungstreifen aus Styrodur, mit denen lassen sich neben der Überhöhung an sich auch wunderbar die Übergangsbögen darstellen...

lg,
Steffen


Steffen78

RE: Neigen der Kurven

#24 von sank_ch , 30.01.2009 16:09

Eine Frage an die Profi. Man findet hier und her Leute, die die Kurve mit Niege Technik bauen

wie zB dieses Excellent Beispiel im Bilder oder im Video (Am Untere Teil der Seite):
http://www.marklinfan.net/pmm_alberto_3.htm

Jetzt, bei mir sind die Kurven noch nicht festgelegt.
Ich habe eine Grosse Menge von A4 Papier, der im Büro nicht mehr verwenden wird. Der ist ziemlich hart (fast Karton) 350 Gr/m2, mit einer Stärke von 0,45 Mm. Geschnitten im Streifen mit einer Breite von 5 Mm oder 10 Mm, könnte es gehen?
Was für mich Problematisch könnte sein ist: der Oberleitungsmast und der Dachstromabnehmer! Gibt es nicht ein Risiko dass der Dachstromabnehmer bleibt in einer Niegekurve am Oberleitungsmast anhängen?


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RE: Neigen der Kurven

#25 von Juergen ( gelöscht ) , 30.01.2009 18:59

Hallo

die Kurvenüberhöhung kann schon recht ausgeprägt sein. Anbei 2 Bilder, die ich am vergangenenen Sonntag im Bw in Karlsruhe gemacht habe. Michnwunderte es schon etwas, wie ''schepps'' die Waggons in der Kurve liegen.

Gruß

Jürgen




Juergen

   


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