Hallo zusammen, würde gerne mal eure Meinung hören.
Hatte das Ganze schonmal als Multideckanlage geplant aber habe Angst das in dem Raum zu mächtig wirkt, deswegen hier mal die Variante mit nur einer sichtbaren Ebene.
Vorbild ist der Bahnhof Forbach im Schwarzwald. Ich werde zwar von Epoche IV-VI fahren, der Gleisplan ist aber aus 1985. Bei mir wurde die Murgtalbahn nicht wie in echt um die 2000er Wende modernisiert und elektrifiziert sondern hat ihren schönen Nebenbahncharakter behalten. Inspiration habe ich mir von https://www.eisenbahnfotograf.de/ geholt. Hier sind viele schöne Bilder aus der Epoche IV zu finden. https://www.eisenbahnfotograf.de/strecke...41/i1120247.jpg
Wenn ihr an dem Multideckgleisplan Interesse habt, kann ich den auch noch gerne einstellen.
So jetzt aber erstmal der Fragenkatalog:
1. Titel Murgtalbahn/BF Forbach(6x1m) mit Märklin C/K-Gleis
2. Spurweite & Gleissystem H0 mit Märklin C und K-Gleis
3. Raum & Anlage 3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon Screenshot (21) by Aaron Begier, auf Flickr Die Anlage soll entlang der langen Wand gebaut werden.
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) Rechteck an den Enden breiter für die Wendel
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum 6-6,5m x 1m
4. Technisches 4.1 Modellbahn vs. Spielbahn Modellbahn
Rot: SBF-Gleise für normale Personen/Güterzüge Gelb: SBF-Gleise für Wendezüge Triebwagen Türkis/Blau: Wendel zur sichtbaren Ebene Grün: Kehrschleifen um "Kreisverkehr" zu verhindern
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt sowohl als auch
7.4 Budget so groß wie die Anlage ist wird das nicht günstig
7.5 Zeitplan Momentan bin ich noch am verfeinern meiner Planung. Eventuell kann man ja im nächsten Herbst starten.
auch ich werde den Bau mal verfolgen. Ich kennen den Bahnhof ursprünglich wegen seiner interessanten Signalaufstellung Richtung Rastatt - war m.W. in einem der Signalbücher von S.Carstens abgebildet. Modellbahntauglich ist auch da Verschwinden der Strecke im Tunnel kurz nach dem Bahnhof - ebenfalls Ri. Rastatt. Und Richtung Freudenstadt kann man die Zufahrt in den SBhf ebenfalls gut tarnen - die Strecke verläuft in einem Einschnitt und wird schräg von einer Brücke, mittels der die Schifferstraße die Bahn quert, überspannt.
ein ideales Vorbild für die Modellbahn. Hatte ja auch schon mit Freudenstadt Stadt an der Murgtalbahn geliebäugelt.
Mal schauen wie sich Deine "Nebenbahn" entwickelt. Die Murgtalbahn war und ist nach meinem Kenntnisstand eine Hauptbahn. Lasse mich aber gerne korrigieren. Daher frage ich auch nach den Standorten der Einfahrsignale des Bahnhofs Forbach? Links natürlich vor dem Tunnel. Rangierfahrten enden dort wo?
Ich bleibe hier mal dran.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Hallo Heinz, das ist eine sehr gute Frage wie weit die Rangierfahrt dort fahren darf. Ich hoffe das sich solche Sachen durch Gespräche mit Kollegen die dort rangiert haben klären werden.
Laut Wikipedia handelt es sich um eine Nebenbahn. Aber da kann ja jeder was reinschreiben.
Hast du noch Anmerkungen zum Gleisplan? Etwas was ins Auge sticht was so gar nicht funktioniert?
Das Einfahrtsignal stand aus Richtung Karlsruhe vor dem Tunnel unterhalb von Gausbach, war also nicht vom Bahnhof aus zu sehen. Von daher darfst Du bis in den Tunnel rangieren 😉. Wenn Du Dir das mal auf Maps anschaust, ist es eine tolle Kombi von Tunnel, Einschnitt, Tunnel, Bahnhof.
Ich weiß, dass das Signal hinter dem Tunnel steht.
Habe vorhin mal mit einem alten Kollegen gesprochen der meinte, es wurde halt soweit gefahren wie es nötig war. Aber scheinbar gab es eh eine relativ starke Längenbeschränkung wegen der dochcrecht hohen Steigung.
das Murgtal ist wirklich ein tolles Thema! Ich finde auch die zahlreichen Gleisanschlüsse spannend, die man nur noch an Relikten erahnen kann. Das waren ja teils komplexe "eigene" Strecken, teils mit eigenen Murgbrücken...
Zu deinem Gleisplan zwei Ideen, wenn die Motivwahl exakt so bleiben soll:
- Vielleicht bringt es dir was, den Tunnel mehr in die Kehre zu verlegen, dann kann der ganze Bahnhof mehr nach links rücken. Das ermöglicht dir vielleicht am gegenüberliegenden Anlagenende noch mehr Szenen (zB einen Gleisanschluss?). Außerdem wäre dann das angesprochene Einfahrsignal vor dem Tunnelportal wieder mehr dem Betrachter zugewendet. Die Signalbegriffe bzw. die spannende Situation eines zunächst wartenden Zuges wäre besser einsehbar.
- Vielleicht lässt es dein Raumkonzept zu, dass deine Anlage im rechten Drittel einen Knick in die Raummitte macht, und du die rechte Kehre dadurch beidseitig begehbar machst. Dann hast du da noch mehr Platz für weitere Szenen (zB einen Gleisanschluss )
Nachtrag - weil ich mich noch etwas mit Luftbildern beschäftigt habe:
Deine rechte Kehre schreit einfach danach, in diesem Bogen die Abzweige der Gleisanschlüsse der Fabriken nördlich/südlich Obertsrot/Hilpertsau nachzubilden: Die Strecke in der Linkskurve, davor in eine "Ecke" deiner Anlage noch das ausfädelnde Gleis, mit etwas Murgbrücke und Werkstor. Das reicht ja schon, um einfach mal nur ein paar Wagen per Übergabe verkehren zu lassen. Oder die Strecke verschwindet im Tunnel bei Wolfsheck in die Kehre und weiter außen spielst du auf das dortige Werksgelände an...
Zitat von PCvD im Beitrag #9Nachtrag - weil ich mich noch etwas mit Luftbildern beschäftigt habe:
Deine rechte Kehre schreit einfach danach, in diesem Bogen die Abzweige der Gleisanschlüsse der Fabriken nördlich/südlich Obertsrot/Hilpertsau nachzubilden: Die Strecke in der Linkskurve, davor in eine "Ecke" deiner Anlage noch das ausfädelnde Gleis, mit etwas Murgbrücke und Werkstor. Das reicht ja schon, um einfach mal nur ein paar Wagen per Übergabe verkehren zu lassen. Oder die Strecke verschwindet im Tunnel bei Wolfsheck in die Kehre und weiter außen spielst du auf das dortige Werksgelände an...
Vielen Dank für deine Anmerkungen. Ich habe den Tunnel links leider ein bisschen schlecht dargestellt. Das Gleis soll in den Tunnel führen und geht dann in den Wendel über, also wird nicht nochmal sichtbar wie in echt. Ich könnte die Anlage zwar ein wenig ins Zimmer ziehen, würde das aber ungern tun. Es soll ja eigentlich eine "schmale" Anlage an der Wand werden und die 95cm Breite bzw. die 110cm sind meine Schmerzgrenze.