Hallo DR Dampf,
Zitat von drdampf im Beitrag #6
Loconet B, wie Booster, führt auf Leitung 1 und 6 das korrespondierende Railsync mit der bekannten 200 mA Belastbarkeit.
Booster belasten das Signal kaum, da in der Regel durch Optokoppler mit eher geringem Strombedarf angebunden.
Anscheinend nicht so wirklich. Es kann schon bei 12 bis 15 Boostern eng werden, wenn sie über die cde Buchse angeschlossen werden.
Die aktuellen LocoNet Booster haben auf dem LocoNet Eingang keine Optokoppler. Da geht das Signal direkt zu den Operationsverstärkern und da kann man dann viel mehr Booster anschließen.
Zitat
Inwiefern, bzw wann oder unter welchen Umständen tritt dort ein nicht eindeutiger Zustand des Railsync Signals auf?
Na ja, wenn man es ganz genau nimmt, ist es weniger so, daß bei "Stop" ein nicht eindeutiger Zustand des Railsync Signals auftritt,
sondern aufgrund des nicht immer eindeutigen Signalpegels der IB 1 kommt es zu nicht eindeutigen Zuständen beim Ausschalten des Boosters, bzw. es gibt Probleme beim Wiedereinschalten.
Da jetzt aber die Zusammenhänge nur mit Worten ganz genau zu erklären, ist ein bisschen schwierig.
Zitat
Ist das systemimmanent bei der IB 1/IR ? Wäre mir wirklich sehr wichtig zu wissen.
So gesehen ja. Nur aufgrund von Bauteileschwankungen tritt das bei manchen Boxen stärker auf und bei manchen weniger. Und da wo es weniger auftritt, bemerkt man es im Endeffekt erst gar nicht.
Es sei aber gesagt, daß es dieses Problem nicht bei Nutzung des cde oder Märklin Übertragungsweges auftritt.
Somit gab es am Anfang der Entwicklung der Digitaltechnik bei Uhlenbrock auch keine Probleme damit, da der Power 3 ja nicht über das LocoNet B an die IB 1 angeschlossen wurde. Diese Probleme können nur auftreten ( und die Betonung liegt auf "können" und nicht auf "müssen" ), wenn wenn die Power 3 Technik aus der IB 1, auf Power 4 Technik aus der IB 2 oder Power 40 Technik aus der IB 3 trifft.
Mfg Oliver