Hallo zusammen,
nachdem ich ein bisschen gelesen hab, wollte ich mal einen Idee hier rein werfen und schauen, was ihr dazu sagt. Aber dazu ist ein bisschen Vorgeschichte sinnvoll. Ich hab vor ein paar Jahren angefangen N zu fahren. Mit einer fertig gekauften Platte und ein paar kleinen Zügen. Dann war wieder ein paar Jahre Pause, jetzt läuft gerade alles wieder und ich beginne mich mit dem Gedanken zu tragen selber was zu machen. Dabei gefällt mir die Anlage, die ich habe, eigentlich sehr gut:
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Was mir gut daran gefällt: Ich finde es eigentlich vom Platzverhältnis sehr gut gelöst und gestaltet: Die Züge haben "Raum", aber die Anlage sieht trotzdem nicht leer aus.
Was ich gerne anders hätte: Die obere und untere Ebene sind voneinander getrennt, da hätte ich gerne eine Verbindung. Außerdem will ich vielleicht doch mehr als drei (aber nicht mehr als 6-7 Züge) haben und idealerweise stehen die alle auf der Anlage und nicht in einer Vitrine.
Und ich glaube noch ein paar weitere Vorbemerkungen helfen vielleicht. Nachdem was ich hier im Forum bis jetzt gelesen habe, spielt ja Anspruch und Motivation auch eine wichtige Rolle bei der Platte. Here we go:
Ich bin total zufrieden damit Züge im Kreis fahren zu sehen (hat etwas sehr Beruhigendes) und habe Spaß daran, die Züge mal Gleise wechseln zu lassen (oder zukünftig Züge auszutauschen). An "echtem" Rangierbetrieb und Fahrplänen hab ich kein Interesse.
Ähnliches gilt für die Anlage selbst: Ich will kurze Züge fahren, vor allem Epoche IV Dieselloks der DR (hat noch jemand eine Brawa 61128 über?), hier geht es mir eher ums nostalgische Gefühl, nicht um Realitätstreue.
Das gilt dann auch für die Anlage selbst: Ich habe hier im Forum gelesen, dass Steigungen eigentlich ab 2% schon realitätsfern sind - aber da es 3,5% Steigungen gibt und ich das anders nicht hinbekomme, bin ich auch hier eher auf der Seite "was technisch im Modellbau funktioniert" nicht "wie es in echt gebaut werden würde. Dazu auch noch: Der Gleisplan ist erstmal auf Fahrspaß maximiert, ich würde Bahnhöfe und Aufbauten etc. drumherum planen. Also die Geschichte/Kulisse dem Gleisplan unterordnen, nicht umgekehrt. (Nur vorsichtshalber: Ich nehme damit nicht Anspruch, dass man das so machen muss, für mich ist das die Lösung, mit der ich am meisten Spaß zu haben glaube.) Gleismaterial ist Fleischmann mit Rettung. (Da hab ich einfach schon ein bisschen Kram, den gibt es gut gebraucht und auch wenn es auch andere Varianten gibt: Man macht damit nichts grob falsch, sagt das Internet.)
Nach diesen ganzen Vorbemerkungen soll es losgehen:
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Das ist die Hauptstrecke und quasi der Nachbau der unteren Platte mit ein paar Abstellgleisen. Dazu kommt dann die Hochebene, dieses Mal mit Auf- und Abfahrt:
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Und damit sieht alles zusammen so aus:
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Nach meinem derzeitigen Wissensstand ist das so ziemlich die ideale Lösung, aber trotzdem habe ich ein paar Fragen, für die mir die Vorstellungskraft fehlt. Vielleicht könnt ihr mir da helfen:
1.) In der Breite hätte ich noch 20 Zentimeter Platz, aber auf dem Gleisplan sieht mir das sehr lang(weilig) aus. Gibt es so was wie zuviel gerade Strecke? Oder würdet ihr empfehlen, das Ding einfach so lang wie möglich zu ziehen?
2.) Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Abstellgleise da gut sind oder zu sehr das Bild vollstellen. Ich könnte auch (dann nur 1 oder 2) Abstellgleise auf die andere Seite machen. Glaubt ihr das ganze wäre dann luftiger?
3.) Oben habe ich es jetzt relativ simpel gehalten, weil ich an der Vorbildanlage auch sehr mag, dass die Hochebene quasi eine Hochbahn ist. Ich könnte natürlich auch hinten noch ein Abstellgleis/Bahnhof hinsetzen. Aber dann bin ich bei einem ähnlichen Problem, wie bei 2.): Stellt das dann vielleicht alles zu voll und versperrt auch die Sicht auf die untere Ebene zu sehr?
4.) ...und vielleicht fällt euch ja irgendwas auf, was ich übersehen habe. :)