RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#76 von Frank 72 , 13.08.2023 16:54

Eben: Professionelle Dienstleister. Das hat doch nichts damit zu tun, was jeder einzelne Modellbahner nun für seine Anlage ausgibt. Da gibt es nunmal keinen Pauschalpreis. Haben einige hier ja bereits erwähnt: Ich kann mit günstigen Mitteln eine Anlage mit meinen vielleicht geringeren Ansprüchen (egal ob technisch oder gestalterisch) aufbauen, oder ich versenke zigtausende Euro pro qm an Material. Wie soll da ein Richtwert zustande kommen?

Zitat von iwii im Beitrag #73
Dann wäre es aber keine Freizeit mehr. So müsstest du auch einen Schwimmbad- oder Konzertbesuch entsprechend umrechnen.

Nicht nur das . Mit der Konsequenz müsste man sein komplettes Leben außerhalb des Berufes in entgangenen Stundenlohn umrechnen. Was soll der Quark?
Selbst wenn ich im Park die Piepmätzchen auf der Wiese beobachte, ist das verschwendete Zeit, weil ich ja stattdessen arbeiten gehen könnte.


Gruß Frank


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#77 von Richrath , 13.08.2023 19:34

Ralf hat das mal prägnant zusammengefasst,
Uns scheint es recht gut zu gehen.

Ich darf den Beitrag daher mal ins philosophische bringen.

Ich für meinen Teil habe immer von einem Keller wie meinem geträumt, der natürlich auch noch ein wenig größer sein könnte.

Ich schaffe es neben dem Basteln auch hin und wieder ganz demütig auf den kleinen Jungen zu schauen, der in seiner Freizeit Pläne von großen Anlagen gemalt hat und wir hatten schon eine große Anlage und bin dankbar dafür, dass der Traum in Erfüllung gegangen ist.

Jetzt schaue ich auf meinen kleinen Jungen und hoffe er hat genausoviel Glück im Leben wie ich.

Beste Grüße

René


Meine Kellerbahn Version 1: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=79091
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#78 von Beardiepoldi , 13.08.2023 19:55

Als kleiner Junge hatte ich mit meiner Modellbahn, nach heutige Möglichkeiten rudimenär ausgestattet, 140x260 cm, analog mit TM800, HR800N, DA800 und Schienbus genauso viel Spaß wie heute...
Grüße
Klaus


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#79 von V100 Fanboy , 13.08.2023 20:21

Zitat von Frank 72 im Beitrag #76

...
Zitat von iwii im Beitrag #73
Dann wäre es aber keine Freizeit mehr. So müsstest du auch einen Schwimmbad- oder Konzertbesuch entsprechend umrechnen.

Nicht nur das . Mit der Konsequenz müsste man sein komplettes Leben außerhalb des Berufes in entgangenen Stundenlohn umrechnen. Was soll der Quark?
Selbst wenn ich im Park die Piepmätzchen auf der Wiese beobachte, ist das verschwendete Zeit, weil ich ja stattdessen arbeiten gehen könnte.


Wenn man es ausschliesslich monetär betrachtet: JA
Das diese Perspektive in unserer Gesellschaft etwas realitätsfremd ist, ist natürlich auch richtig und mir schon klar.

Aber bitte nicht vergessen:
Freizeit und diese nach Belieben ausfüllen zu können, und die sogar auch noch was kosten darf, ist ein hohes Privileg das wir mit vergleichsweise wenigen Menschen auf der Welt teilen. Bei den meisten ist neben Arbeit, also irgendwie Geld zum (Über-)leben ranschaffen, und Familie, bzw. kümmern um die Familie nicht mehr viel...

Daher schliesse ich mich ebenfalls Ralf's Aussage an:
Es scheint uns allen wohl ganz gut zu gehen.


Beste Grüße,
Rainer


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#80 von caseyjones , 13.08.2023 21:54

Hallo Freunde,

ist es nicht recht einfach - ohne Wintrack und excel-Listen:

'# Wieviele Jaher seid ihr ernsthaft dabei, in welchen Intensitäts-Phasen?
# Geldausgabe durchschnittlich im Monat, im Jahr?
# jetzt ein bißchen multiplizieren und alles aufaddieren
# Plausibilitäts-Check an der Anlage, an Schränken und Vitrinen durchführen.

Die Älteren unter uns kommen da schnell in den obere Bereich der Frage-Skala, also ordentlich fünfstellig, leicht auch sechsstelllig. Auch wenn man es nicht wahr haben will. Natürlich spielt die Einkommens-Situation eine wichtige Rolle. Jeder kann nur ausgeben, was er hat. Aber nicht wenige Modellbahner sind bei den Besserverdienenden, nicht nur der von Ralf erwähnte Millardär.

Uli


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#81 von WolfiR , 14.08.2023 02:12

Hallo,

ich habe heute in meinen Aufzeichnungen, die belastbar zwischen 1996 und 2022 bestehen, geforscht und habe festgestellt, dass ich im Laufe der Jahre doch ziemliche Schwankungen hatte, die ich eigentlich nicht erwartet hätte, da ich seit der Kindheit ohne wesentliche Unterbrechungen dem Modellbahn-Virus verfalllen bin. Außerdem sind die Jahre der Sturm- uind Drangzeit, wo Autos und andere Verführungen höhere Prioritäten haben, bei mir vor dem genannten Zeitraum.
Zusammenfassend kann ich bestätigen, dass die Summe , die ich da aufaddiert und in die Umfrage eingetragen habe, mich doch schon etwas überrascht hat.
Und trotzdem werde ich weiterhin so verfahren wie bisher: Wenn mir etwas gefällt und keine anderen Aspekte dagegen sprechen, die bisherige Summe noch erhöhen.

Gruß
Wolfgang


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#82 von Elokfahrer160 , 23.08.2023 10:33

Moin,

auch ich bin einer - der sich deutlich im sechsstelligen Bereich bewegt. Von 1987 - 2000 als N-Bahner und seit 2001 als HO `ler. Dabei habe ich sämtliche Kosten - für die Versicherung - zusammengetragen und hier meine Erlöse durch Verkäufe beim N Material brav subtrahiert.

Aber ........... das Reitpferd der besten Ehefrau und das neue Reitpony für meine tolle Tochter kosten ja als Hobby im Monat noch viel mehr, manchen Monat den doppelten Betrag meiner Modellbahn. Mann oh Mann , was geht es uns gut hier - in diesem Land.

Und, die 2 Pferde wollte ich eigentlich auch nicht mehr vermissen, obwohl da in Sachen Bauernhof /Unterhalt schon mal 1200 Euro /Monat draufgehen, so unterstützen wir halt unsere Bauern bzw. die Futtermittel-Industrie. Die 2 Pferde müssen täglich auf die Koppel und / oder geritten werden, bei meiner MoBa kann ich einfach den Stecker aus der Steckdose ziehen

Gruss - Elokfahrer160/Rainer


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#83 von Faeb , 24.08.2023 18:57

Hallo allerseits,

ich verfolge diese Umfrage seit Beginn und tu mich extrem schwer, zu berechnen, was das Modellbahnhobby bisher gekostet hat. Bei uns war es schon immer Familienhobby. Klar wurde die Modellbahn, als ich noch ein Pimpf war, durch den Vater finanziert. Dieser betreibt das Hobby seit mindestens 1962. Seit ich mich erinnern kann, etwa gegen 1980, hatten wir, egal wo wir gewohnt hatten eine stationäre Anlage. Mehrere in Spur N und ab ca. 1985 in HO noch mit M-Gleis und seit 1995 mit K-Gleis in unserem Haus (ehemals Elternhaus) und seit 2000 am jetzigen Ort meiner Eltern im ersten Stock. Zu Hause habe ich nur ein Reparatur- und Bastelzimmer mit Testoval in 2L und 3L. Früher war die Anlage im Keller in meinem jetzigen Büro mit ca. 35qm Anlagenfläche. Heute ist die Etage etwa 298qm groß. Die Anlagenfläche etwa 197qm verteilt in drei offene Räume. Ich nenne es Räume, für uns dann besser zu sagen, wo man die Anlagenörtlichkeit meint. Normal ist es eine offene Etage.

Ich selber habe vor ca. 5 Jahren mittels einer Software den gesamten Fuhrpark gelistet mit den seit 1995 gekauften Loks, Triebwagen und Zugpackungen. Nichts weiter, also keine Wagen, das war mir einfach zu viel des Guten. Loks vor 1995 waren alle 3L, eigentlich alles Märklin bzw. Primex und ein paar Roco oder umgebauter Lima-Schrott. Gesamt vielleicht 40 Loks und Triebwagen + 100 Wagen. Diese Loks sind zwar in der Software eingepflegt aber ohne Kaufpreisangabe.

Zusätzlich gebe ich seit 4 Jahren jeden Einkaufszettel ein, ohne die monatlichen Zeitschriften. Im ABO habe ich den Eisenbahnkurier inkl. Sonderhefte und den Schweizer Eisenbahn Amateur. Zusätzlich kaufe ich am Bahnhofskiosk in Waldshut jeden Monat den Modelleisenbahner, und das Eisenbahnmagazin. Ab und an das Märklin Magazin und die DMO-Zeitschriften.

Ich weiß sehr wohl, was wir an Loks, Triebwagen und Zügen besitzen. Bei allem anderen kann ich nur schätzen, insbesondere am Wagenmaterial. Da bin ich auch viel zu faul, dass alles zu katalogisieren. Gleiches gilt für sämtliches Zubehör, wie Schienen, Häuser, Oberleitung, Landschaftszubehör, Signale, Steuerung, Kabel, Holz, etc, etc, etc.

Im Ergebnis kann ich nur für die jetzige Anlage schätzen, also ohne sämtliche Anlagen von früher. Nur für das rollende Material würde ich eine mittlere bis obere 9 ankreuzen. Rechne ich die Anlage noch dazu und sage 1000 € pro qm dann sind wir bei der oberen 10. Ob nun 1000€ pro Quadratmeter realistisch sind, weiß ich nicht. Manche Stellen sind sicher deutlich drüber, andere noch im Rohbau drunter. Daher denke ich 1000€ sind ok.

Karsten


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#84 von Der_Signalmeister , 24.08.2023 20:09

Im Laufe der Jahre kommt da schon einiges zusammen, man unterschätzt es.


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#85 von Railwolf , 25.08.2023 16:09

Vergleichen kann man nur, was auch vergleichbar ist.
Natürlich sind in 50 Jahren mehr Ausgaben möglich als in drei. Das ist ein Punkt. Wie werden aber die Ausgaben von damals gerechnet? 100 Mark 1963 waren sehr viel mehr Geld als 51,11€ 2023.
Der andere ist: was zählt dazu? Die Werkzeuge, die ich für die Bahn angeschafft habe, aber auch zur Reparatur von Haushaltsgeräten nutze? Der alte Schreibtisch, den ich als Werkstatt nutze, statt ihn zu verschrotten? Porto, Fahrtkosten? Gehen ggfs wieder verkaufte Fahrzeuge mindernd in die Bilanz ein?

Was ich weiß: früher habe ich wesentlich mehr Geld ausgegeben für die kleine Bahn. Und in diesem Jahr waren es bisher 8,90€ für ein Heft EisenbahnGeschichte.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#86 von Djian , 25.08.2023 19:04

Hallo,

ich denke, da kann man nur numerisch additiv vorgehen. Die Artikel auf heutige Kaufkraft umzurechnen fällt schwer, zum einen haben sich die Produkte derart gewandelt, dass eine Übertragung alter Artikel in das heute nicht möglich sein wird, zum anderen kann Einkommenssituation, also die persönliche Kaufkraft, Schwankungen unterliegen. Es nützt ja nichts, wenn ich zum Zeitpunkt X wesentlich mehr für mein Geld bekommen hätte und mir dieses Geld jedoch nicht zur Verfügung stand. Genauso wie ich finanziell gut dagestanden sein könnte, wenn die Preise gerade mächtig anzogen. Die Zyklen Teurungsrate vs verfügbares Einkommen verlaufen nicht zwingend paralell.
Und da nehme ich die Frage des Fadens beim Wort. Und das bedeutet für mich, welcher Betrag im Moment des Kaufs das Portemonnaie verlassen hat. Das wird dann aufaddiert. Man könnte die Frage so formulieren: welchen Prozentsatz eures Einkommens wendet ihr für die MoBa auf? Das beleuchtet dann eine andere Dimension. Man kann beides auch verknüpfen, doch a) hat das unzählige Variabelen und b) wäre das, mir zumindest, in der Netzöffentlichkeit der Offenheit zu viel.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#87 von Beardiepoldi , 25.08.2023 23:56

Im Grunde genommen ist hier kein genauer Betrag erforderlich.
Es ist schon ausreichend zu wissen, dass hier sehr wohl 6-stellige Beträge keine Seltenheit sind.
Wir sind Modellbahner,
und das ist auch gut so....
Grüße
Klaus


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#88 von Elch , 26.08.2023 23:42

Ich halte es bei meiner Modellbahn in diesem Fall wie ein Käufer eines neuen Rolls Royce:
Man fragt nicht nach dem Preis.
Man prahlt nicht mit dem Preis.
Man hat es.


Gruß

Florian

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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#89 von iwii , 27.08.2023 00:15

Zitat von Elch im Beitrag #88
Rolls Royce


...mit dem Unterschied, dass du bei einem Auto einfach anonym auf das Preisschild schauen kannst. Es besteht gar keine Notwendigkeit zu fragen. Bei einer Modellbahnanlage geht das nicht. Insofern finde ich es nicht verwerflich, wenn man Erfahrungen diesbezüglich austauscht. Ob man sich gegenseitig seine Modelle vorzählt, ist sicher etwas anderes.

Gruss, iwii



 
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zuletzt bearbeitet 27.08.2023 | Top

RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#90 von Varg , 27.08.2023 18:18

Zitat von Elch im Beitrag #88
Ich halte es bei meiner Modellbahn in diesem Fall wie ein Käufer eines neuen Rolls Royce:
Man fragt nicht nach dem Preis.
Man prahlt nicht mit dem Preis.
Man hat es.


Das ist in meinen Augen die richtige Einstellung zum Thema, wie ich sie auch praktiziere, aber angesichts zahlreicher Antworten hier hat man doch eher den Eindruck, daß
gerade das Gegenteil
besonders viele Leute anzusprechen scheint.

Erinnert an die altbekannte Sparkassenwerbung : " Mein Haus, mein Auto, mein Boot".

Zu gerne und sei es nur in der Anonymität eines Forums unter Nicknamen, will man eben doch zeigen, oder zumindest beschreiben, was man so hat.

Im Schwäbischen nennt sich das dann
man renommiert mit seim Sach


Aber, jeder wie er mag und Unterhaltungswert hat das Thema auf jeden Fall, wenn man sieht, wie lebhaft die Beteiligung ist.

Gruß
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#91 von 8erberg , 27.08.2023 18:42

Hallo,

George Best, der legendäre nordirische Fussballspieler sagte einmal "Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst".

Egal also, ob Modellbahn oder 2 oder 4-beinige Rennpferde - raus damit...

Persönlich hab ich für die Modellbahn das Rauchen aufgegeben (eigentlich umgekehrt, ich hatte kapiert man muss sich dafür belohnen das man durchhält)


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#92 von Stummilein , 27.08.2023 22:40

Zitat von 8erberg im Beitrag #91
Hallo,

George Best, der legendäre nordirische Fussballspieler sagte einmal "Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst".

Egal also, ob Modellbahn oder 2 oder 4-beinige Rennpferde - raus damit...

Persönlich hab ich für die Modellbahn das Rauchen aufgegeben (eigentlich umgekehrt, ich hatte kapiert man muss sich dafür belohnen das man durchhält)

Peter

Hallo Peter,

interessanter Ansatz, denn bei mir war es auch so.
habe vor 32 Jahren das Rauchen von 40 Zigaretten täglich aufgegeben und damals kostete eine Schachtel mit 20 Stück 4 DM (ca. 2 Euro).
Heute kosten sie so um die 8 Euro.
Wenn ich jetzt als Mittel 5 Euro ansetze, habe ich in den letzten 32 Jahren fast 115.000 Euro gespart bzw. für andere sinnvollere Dinge ausgegeben.

Ist schon interessant, was Rauchen so kostet. 2 Schachteln a 5 Euro macht im Monat rund 300, im Jahre 3.600 und in 32 Jahren 115.200 Euro aus.

Wenn ich das alles für die MoBa ausgegeben hätte, dann müsste ich meine ursprünglische Umfrage-Antwort deutlich höher wählen.

Preise auf Grund der Hinweise angepaßt.


Beste Grüße Ralf


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#93 von Bastlwastl , 28.08.2023 07:34

Servus Ralf

Zitat von Stummilein im Beitrag #92
habe vor 32 Jahren das Rauchen von 40 Zigaretten täglich aufgegeben und damals kostete eine Schachtel mit 20 Stück 4 Euro.


Hm vor 32 Jahren kostete doch keine Schachtel 4 Euro sondern 4 DM ...

Als ich 1997 aufhörte kostete die Schachtel Camel 5,- DM und ich rauchte da 3 Schachteln am Tag. Also pro Tag 15 DM in die Luft geblasen.
Wenn ich so weiter gemacht hätte, wäre viel Geld in Rauch aufgegangen.

Gruß

Manfred


Gruß

Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)

Viele von mir verfassten Artikel als freier Autor. Artikel für den Eisenbahn Journal, MIBA, DIMO!!! Viele Lokumbauten, Baumbau und noch so einiges !!!
PDF Dateien und Videos finden Ihr im Link!!!
www.stummiforum.de/t213369f27-Umbauberic...Videos-usw.html


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#94 von Djian , 28.08.2023 08:20

Hallo Manfred,

Zitat von Bastlwastl im Beitrag #93


Als ich 1997 aufhörte kostete die Schachtel Camel 5,- DM und ich rauchte da 3 Schachteln am Tag. Also pro Tag 15 DM in die Luft geblasen.
Wenn ich so weiter gemacht hätte, wäre viel Geld in Rauch aufgegangen.

Gruß

Manfred



das immer unter der Voraussetzung, dass du die Schlagzahl in den vergangenen 26 Jahren auch überlebt hättest. Vermutlich wärst du etwas günstiger davon gekommen.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#95 von ThKaS , 28.08.2023 08:52

Zitat von Bastlwastl im Beitrag #93

….
Hm vor 32 Jahren kostete doch keine Schachtel 4 Euro sondern 4 DM ...
…..



Moin moin,
jetzt müsst ihr Euch in der Diskussion vmtl. einigen.
Geht es darum, wieviel „Mann“ bis heute absolut ausgegeben hat,
oder wieviel „Mann“ heute unter Einbezug der allgemeinen Inflation dafür ausgeben/oder sparen müsste.
Und dann kann ja noch verwissenschaftlichen und weiter Faktoren addieren oder subtrahieren, Alterung, Produktverbesserung, billiges/teures Gebrauchtmaterial heute….

Gemäß dieses DM-Euro-Rechners unter Inflationsbetrachtung können die Werte umgerechnet werden. Ob „Mann“ das spezifische Produkt für den umgerechneten Betrag auch kaufen kann, sagt das Teilchen nicht.

4 DM in 1989 entspicht knapp über 4 € in 2023.

Und für 4 € bekommt man, glaube ich zumindest, heute keine Schachtel mit 20 Zigaretten…..


lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas

guckst: runderneuerte https://www.thkas-moba.de ‹(•¿•)› www.mucis.de

‹(•¿•)›

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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#96 von Varg , 28.08.2023 14:31

Zitat von Stummilein im Beitrag #92

Wenn ich jetzt als Mittel 5 Euro ansetze, habe ich in den letzten 32 Jahren fast 115.000 Euro gespart bzw. für andere sinnvollere Dinge ausgegeben.
Ist schon interessant, was Rauchen so kostet.


Du hast noch viel mehr als diese 115 Mille auf der Haben-Seite zu verbuchen, nämlich einen gar nicht bezifferbaren Vorteil für Deine Gesundheit !
Mir fällt auf die Schnelle außer Rauschgift nichts Dümmeres ein, wofür man sein Geld ausgeben könnte und wer MoBa statt Rauchen betreibt, der
braucht sich ohnehin für keine Ausgabe zu rechtfertigen (falls das sonst erforderlich wäre).

Ich weiß, wovon ich rede und auch wenn es jetzt noch ein wenig mehr wird - ich habe mein letztes gekauftes Päckchen ungeöffnet als Erinnerung an die begangene Dummheit aufbewahrt und es hat mich als Mahnung vor jedem Rückfall bewahrt :

Bild entfernt (keine Rechte)



Gruß
Varg


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#97 von Varg , 28.08.2023 14:41

Zitat von ThKaS im Beitrag #95


4 DM in 1989 entspicht knapp über 4 € in 2023.
…..


Ich fürchte, das entspricht eher dem von der Politik gewollten, statistisch schöngefärbten Gefühl als der Realität.

Nüchtern betrachtet entsprechen doch angesichts der allgemeinen Preisentwicklung 4 Euro heute mit Glück gerade noch 4 Mark zum Zeitpunkt der Euroeinführung 2002
und
1989 hatte man dafür nochmal eine ganze Ecke mehr Kaufkraft....

Gruß
Varg


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#98 von Beardiepoldi , 28.08.2023 17:32

Meine HR800N hat 65.-DM gekostet, und sie läuft heute noch schnell wie der Teufel. Ob die heutigen Loks nach 70 Jahren noch laufen.....??????
Grüße
Klaus


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#99 von iwii , 28.08.2023 18:11

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #98
sie läuft heute noch schnell wie der Teufel


Hm, sollte nicht das Qualitätsmerkmal eher sein, dass sie langsam gut laufen?

Gruss, iwii



 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#100 von Stummilein , 28.08.2023 20:05

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #98
Meine HR800N hat 65.-DM gekostet, und sie läuft heute noch schnell wie der Teufel. Ob die heutigen Loks nach 70 Jahren noch laufen.....??????
Grüße
Klaus

Hallo Klaus,

ja, sie wird nich laufen und wenn nicht, dann erstatte ich Dir den Kaufpreis und nehme die Lok.


Beste Grüße Ralf


 
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