Umfrage: Wieviel Euro habt Ihr bisher für Eure MoBa ausgegeben?

Es kann nur eine Antwortmöglichkeiten gewählt werden!

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283 Mitglieder haben an der Abstimmung teilgenommen.

Bisherige Kosten für die MoBa

#1 von Stummilein , 10.08.2023 15:37

Hallo,

wieviel Euro habt Ihr bisher für Euer Modellbahnhobby ausgegeben?
(Gemeint sind Kosten für rollendes Material, deren Um-/Aufrüstung (Decoder, Sound, Patinierung usw.) und Kosten für den eigentlichen Anlagenbau inkl. Gleismaterial, Steuergeräte, Landschaftsbau, Software usw.)

Die Umfrage ist so eingestellt, dass die Antworten für alle (auch für die Admins) anonym sind!


Beste Grüße Ralf


 
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zuletzt bearbeitet 10.08.2023 | Top

RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#2 von Frank 72 , 10.08.2023 15:48

Ok, diese Umfrage wurde ja quasi im „Sterbe-Thema“ angestoßen. Aber nach mittlerweile gut vier Jahrzehnten Modellbahnerei könnte ich da nur wild raten.


Gruß Frank


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#3 von mobaz , 10.08.2023 15:50

Moin Ralf, eine Antwort fehlt. "Keine Ahnung"
Ich weiß es nicht, habe nie Buch geführt über die Jahre und was ich 1980 in Mark Deutscher Notenbanken bezahlt habe, kann ich jetzt nicht in Euro angeben. Ich will es auch gar nicht. Dann habe ich auch immer wieder etwas verkauft. Für alles eine Summe anzugeben ist nicht möglich.
Schönen Gruß
Maik


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#4 von Stummilein , 10.08.2023 16:55

Zitat von mobaz im Beitrag #3
Moin Ralf, eine Antwort fehlt. "Keine Ahnung"
Ich weiß es nicht, habe nie Buch geführt über die Jahre und was ich 1980 in Mark Deutscher Notenbanken bezahlt habe, kann ich jetzt nicht in Euro angeben. Ich will es auch gar nicht. Dann habe ich auch immer wieder etwas verkauft. Für alles eine Summe anzugeben ist nicht möglich.
Schönen Gruß
Maik

Hallo Maik,

nein, sie fehlt nicht, denn sie bringt mir nichts.
Vielleicht kann man es ja schätzen oder man kann halt bei dieser Umfrage nicht antworten.


Beste Grüße Ralf


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#5 von Richrath , 10.08.2023 19:45

Puh,
Ich würde es toll finden, wenn sich der ein oder andere Kandidat ab Ziffern 7 in einem eigenen Beitrag oder in seinem Beitrag zu Anlage outen würde. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, was man dann für eine Anlage oder Materialsammlung hat.

Ich muss zugeben, die Frage ist etwas Dreist, so dass ich mich auch mit Antworten von Kollegen begnügen würde, die Sowas mal in Loks und Wagen, Anzahl der Weichen Meter Gleis hochrechnen können.

Aber ich kann mir das echt nicht vorstellen.

Beste Grüße

René


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Version 3 aktuell: viewtopic.php?f=64&t=178973


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#6 von acecat , 10.08.2023 19:56

Moin,
in über 50 Jahren Beschäftigung mit der Moba kann ich nur raten. Sicherlich käme aber keine korrekte Bezifferung zustande.

mfg
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Ich muss wohl irgendwie kaputt sein.
Nie funktioniere ich so, wie andere es gern hätten.


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#7 von E 69 , 10.08.2023 20:03

Guten Abend

wenn ich dazu Hefte und Bücher sowie
die ganzen Meesen inklusive Fahrkosten
und Repatueren rechne duften einige Scheine sein.


Mfg
Wolfgang


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#8 von Eifel-Knacki , 10.08.2023 20:15

Ja, wenn ich mehrfacher Millionär wäre, könnte ich mir auch vorstellen sehr große Summen für das Hobby auszugeben. Geld ausgeben ist mir noch nie schwer gefallen . Leider befinde ich mich aber eher am unteren Ende der Lohnskala und passe deshalb meine Ausgaben an diese Vorgabe an. Bisher bin ich noch unter der 5.000er Marke, bin ja noch am Anfang und schätze nicht über die 20.000 zu kommen, da ich immer versuche günstigere Alternativen zu finden und auf hochpreisige Neuwaren verzichte. Habe ich schon immer so gemacht (Autos, Motoräder, Multimedia, ...), erfordert etwas mehr Anstrengung (zB. selbst bauen und reparieren, Suche nach passenden Angeboten), ermöglicht mir aber trotz knapper Finanzen meine Träume zu leben. Auf der anderen Seite gönne ich jedem der es sich leisten kann seine "Spielzeuge" und kann diese ohne Neid bestaunen.
Die Elbphilharmonie (schreibt man das so?) im MiWuLa hat 300.000,- € gekostet - da frage ich mich dann doch ob das wirklich sein musste. Aber das ist ein Unternehmen und für sie scheinen sich selbst solche Summen zu rechnen. An meinem einmaligen Familienbesuch vor vielen Jahren kann es nicht liegen .

Gruß Knacki


Bei "Alterung" halte ich es mit den Japanern. Patina ist dort kein positiv besetzter Begriff.


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zuletzt bearbeitet 10.08.2023 | Top

RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#9 von Langsamfahrer , 10.08.2023 20:34

Hallo!

Die Anfänge meiner Moba waren 1958, als meine Eltern mir zu Weihnachten eine Grundausstattung (Märklin) geschenkt haben.
Die habe ich im Lauf der Jahrzehnte erweitert, mit einer Welle (nachträglich geschätzt) etwa 1967 bis 1975.
Dann kam die übliche Pause durch Studium, Job und Familiengründung, da blieb der Bestand recht konstant.
Seit etwa 2015 läuft wieder die Beschaffung, zum größten Teil über Börsen (Präsenz oder Internet).
Jede Angabe einer Summe wäre pures Raten, ich habe nicht Buch geführt. Daher: Schulterzucken.

Viel Freude!
Jörg


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#10 von KDW , 10.08.2023 20:42

Zitat von Eifel-Knacki im Beitrag #8

...Die Elbphilharmonie (schreibt man das so?) im MiWuLa hat 300.000,- € gekostet - da frage ich mich dann doch ob das wirklich sein musste. Aber das ist ein Unternehmen und für sie scheinen sich selbst solche Summen zu rechnen. An meinem einmaligen Familienbesuch vor vielen Jahren kann es nicht liegen .

Gruß Knacki


Hallo Knacki,
das schreibt man tatsächlich so. Im Gegensatz zu dem Original (das wohl rund 700 Millionen gekostet hat), sind bei dem H0-Maßstabsfaktor 1:87 die 300.000 € ja geradezu ein Schnäppchen!
Aber im Ernst - das MiWuLa ist, wie du schon schreibst, ein Wirtschaftsunternehmen und hat mit der Art des ursprünglichen Modellbahnhobbys, wie wir es betreiben, nichts mehr zu tun. Da sind viele professionelle Modellbauer eingestellt, die natürlich am Ende des Monats auch ihren Verdienst überwiesen haben wollen. Wenn man sich die Arbeitsstunden ansieht, dann ist solch eine Summe durchaus glaubwürdig.

Was die Kosten für die eigene Modellbahn angeht, so können über die Zeit doch schon einige Tausend Euro zusammenkommen, selbst wenn man, so wie ich, keine hochpreisigen Modelle und überwiegend Gebrauchtes hat.

Viele Grüße
Klaus-Dieter


Et is, wie et is, et kütt, wie et kütt!
Äver et hätt noch immer jod jejange...
(Rheinische Lebensweisheit)


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#11 von C4CM , 10.08.2023 20:48

Habe Ostern 2021 angefangen und bisher ca. 7.000 investiert/versenkt...


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#12 von SVT137-Schaffner , 10.08.2023 20:57

Zitat von Richrath im Beitrag #5
Puh,
Ich würde es toll finden, wenn sich der ein oder andere Kandidat ab Ziffern 7 in einem eigenen Beitrag oder in seinem Beitrag zu Anlage outen würde. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, was man dann für eine Anlage oder Materialsammlung hat.


Dann werde ich mich hier mal outen! Märklin war und ist immer noch teuer!
Da ich nur kaufe und nichts verkaufe und seit über 20 Jahren immer noch am
bauen bin, wird noch einiges dazu kommen. Ebenso wie das ganze Zubehör
und Werkzeuge/Geräte wie 2 teure 3D Drucker usw. läppern sich dann doch
ganz schön zusammen. Bei Brawa gibts unter 50,-€ auch kein Waggon mehr.

Grüße

Michael


Meine 3D Projekte: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=180&t=188715


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#13 von Running.Wolf , 10.08.2023 21:02

Moin
Wegen der Hausrat Versicherung („Sammlung“) musste ich mal zusammenrechnen. Die Inventarliste schreibe ich seitdem fort. Insofern konnte ich hier mein Häkchen machen. Tja, auch bei nur wenigen neuen Loks seit 15 Jahren und Waggons aus Altbeständen, Messen, Flohmärkten etc kam da doch was zusammen.


Gruss Wolfgang

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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#14 von Djian , 10.08.2023 21:02

Moin,

ich bin seit 1971 mit der Modellbahn zugange. Richtig Geld, etwa 1.200,-€ bis 1.500,-€ pro Jahr habe ich erst in den letzten 12 Jahren ausgegeben, seit ich an der aktuellen Anlage baue und finanziell ordentlich dastehe. Die runden 40 Jahre zuvor würde ich in einer ähnlichen Größenordnung ansetzen. Ich gehe da also von 30.000,-€ plus aus.
Aber da ist alles drin enthalten: Rollmaterial, Gleise, Ausgestaltungs- und Zubehörmaterial, der Rahmen, Farben, Kleber, Werkzeuge und deren Verbrauchsmaterialien.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#15 von novesia , 10.08.2023 21:19

Hallo,
Der Gesamtbetrag hängt unter anderem auch davon ab, wie lange man sich schon mit dem Hobby Eisenbahn beschäftigt und dafür Geld ausgibt. Da es ja um’s Vererben ging, dürften sich die Werte in den allermeisten Fällen über viele Jahre angesammelt haben. Da kommen dann selbst bei niedrigen durchschnittlichen monatlichen Beträgen recht hohe Gesamtbeträge heraus. Den Erben werden aber die Ausgaben für Unterbau, Grünzeug, Elektrik, eingeschotterte Gleise etc. nichts nützen, selbst wenn hierfür Tausende ausgegeben wurden.

Es grüßt
Hans


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#16 von ClassicGolfer , 10.08.2023 21:24

Hm, ich hab echt keine Ahnung wie viel Geld ich schon ausgegeben habe. Wenn ich meine ca. 2600 Autos mitzähle, dann bin ich locker im fünfstelligen Bereich. Aber ich sammle ja auch schon seit rund 45 Jahren.


Gruß

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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#17 von roepejoe , 10.08.2023 21:24

Als ich von ca 20 Jahren aus den USA zurück nach Deutschland bin, musste ich versicherungstechnisch meine MoBa inventarisieren und zu Anschaffungskosten bewerten. Ich bin Märklinist seit Weihnachten 1965 und war 2003 bei ca. 25.000 EUR angelangt.
Natürlich ist seitdem einiges dazugekommen.


Beste Grüsse,
Jörg


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#18 von iwii , 10.08.2023 21:37

Ein paar Eckdaten:

  • Wiedereinstieg ins Hobby 2018 bei Null
  • Anlagengröße 6,5m²
  • Maßstab 1:120
  • 3 Ebenen
  • ca. 88 Meter Gleis
  • Digital
  • Schattenbahnhof für Automatikbetrieb ausgerüstet, sichtbare Ebene ohne (Absicht)
  • Baustand: bis auf Kleinigkeiten im Grunde fertig


Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Bauthread: Ge(l)dern - Oberwald | Nebenbahnromantik in 1:120

Kosten:

  • ready to drive (Unterbau, Gleise, Elektrik, Steuerung): 7481,63
  • Landschaftsbau (inkl. Häuser, Bäume, Zubehör+, -beleuchtung): 11202,39
  • Ausleuchtung der Anlage: 952,00
  • Versandkosten: 1651,38
  • Notebook + Monitore: kostenlos (war vorhanden)


Bis zur Fertigstellung (ohne Anlagenerweiterung) sind nochmal 2.000 Euro geplant.

Ursprünglich war für das Hobby ein Rahmen von 20.000 Euro geplant. Im ersten Kaufrausch (rollendes Material) war die Latte schon im zweiten Jahr gerissen, was den Analagenbau ernsthaft in Gefahr gebracht hat. Ich kann nur jedem raten, vor Beginn des Baus die Kohle für "ready to drive" zusammen zu haben und die auch nicht für andere Aspekte des Hobbys zu verpulvern. Das Gleiche gilt für die Zeit. Wer unbedingt eine Anlage zum Fahren haben möchte, der sollte sich darauf konzentrieren und nicht in Bereiche abscheifen, die man später erledigen kann. Um so länger der Anlagenbau dauert, desto größer die Frustgefahr - sowohl bei einem selbst, viel mehr aber noch bei vorhandenen Mitbewohnern.

Gruss, iwii



 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#19 von trapper.hardy , 10.08.2023 22:42

Zitat von Running.Wolf im Beitrag #13
Wegen der Hausrat Versicherung („Sammlung“) musste ich mal zusammenrechnen. Die Inventarliste schreibe ich seitdem fort. Insofern konnte ich hier mein Häkchen machen. Tja, auch bei nur wenigen neuen Loks seit 15 Jahren und Waggons aus Altbeständen, Messen, Flohmärkten etc kam da doch was zusammen.

Hallo zusammen,
ich kann Wolfgang und roepejoe hier nur beipflichten. Das sollte jeder schon aus purem Eigennutz tun. Ich hatte hier auch die Versicherung im Haus. Auf meine wirklich 10-fache Nachfrage; "Sammlung oder gehört das zum Hausrat" war die Antwort: wenn Du eine Anlage hast und die bespielst (dazu zählt dann auch Anlage im Aufbau), dann zählt die Versicherung das (in der Regel) zum Hausrat. Wichtig zu wissen: im Schadenfall muss der Versicherungsnehmer nachweisen WAS er hatte und WAS DIE TEILE GEKOSTET HABEN. Gerade bei einem Kollegen erlebt: Schwelbrand im Keller, der Gutachter hat das zum wirtschaftlichen Totalschaden erklärt...Schaden hoch 5-stellig
Bei mir ist das ähnlich, wie bei vielen anderen von euch: 1959 als "Blag" eine Märklinbahn unterm Tannenbaum gehabt, jedes Jahr was zu Weihnachten und zum Geburtstag bekommen. Ausbildung und Studium war Pause, irgendwann ein MoBa-Zimmer gehabt und dann Börsen unsicher gemacht. Sehr viel Gebrauchtes gekauft und digitalisiert. Inzwischen darf ich einen großen Teil unseres Kellers bespielen, was natürlich viel Gleismaterial verschlingt, dazu immer wieder die Börsen... Ich habe mir aufgrund der nicht vorhandenen Rechnungen die Arbeit gemacht, vieles in der Bucht zu beobachten und die einschlägigen Foren zu durchforsten, um an entweder halbwegs marktgerechte Preise oder die damailgen Originalpreise zu kommen. Mein genutztes Inventarisierungsprogramm bietet die Möglichkeit, den tatsächlichen Kaufpreis, den Originalkaufpreis (sofern zu recherchieren und den (vermuteten) Wert, Umbauten und Nachrüstungen einzurechnen und auch extra angeben.
Das Ergebnis hat mir wirklich die Schuhe ausgezogen, ich hätte nie gedacht, daß eine solche Summe rauskommt.
Gruß
Hardy


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#20 von Stummilein , 10.08.2023 23:29

Zitat von Richrath im Beitrag #5
Puh,
Ich würde es toll finden, wenn sich der ein oder andere Kandidat ab Ziffern 7 in einem eigenen Beitrag oder in seinem Beitrag zu Anlage outen würde. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, was man dann für eine Anlage oder Materialsammlung hat.

Ich muss zugeben, die Frage ist etwas Dreist, so dass ich mich auch mit Antworten von Kollegen begnügen würde, die Sowas mal in Loks und Wagen, Anzahl der Weichen Meter Gleis hochrechnen können.

Aber ich kann mir das echt nicht vorstellen.

Beste Grüße

René

Hallo René,

die Sammler, die ich kenne, haben in der Regel keine Gleise bzw. diese sind vernachlässigbar, da es eigentlich nur Testovale sind.
Aber sie haben Vitrinen und viele Schränke.

Einer von ihnen hat im Keller extra Räumlichkeiten, die für sich alleine schon alarmgesichert und mit besonderen Türen versehen sind.

Ich staune immer wieder, wenn ich einen besuchen kann und wir uns die Geschichten erzählen, wie man an das ein oder andere Modell gekommen ist.

Ein anderer hat einen 12x12 Meter großen Kellerraum und dort eine tolle Anlage im Rohbau. Also Holzarbeiten und Gleisverlegung ist fertig und er kann alles abfahren.
Dauer schon eine Zeit, bis so ein Zug einmal herumgefahren ist. Wenn man solche Anlagen von einem Schreiner aufbauen läßt, kommen natürlich auch noch andere Kosten zustande, aber jetzt schweife ich ab. Übrigens durften einige Modellbahnfreunde und ich mal mit einem Milliardär über seine Sammlung sprechen und da reden wir dann von Hallen und nicht mehr von Räumen.


Beste Grüße Ralf


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#21 von Beardiepoldi , 10.08.2023 23:58

Wer auf seiner Anlage gern auch Züge aus 50er Jahren fahren lässt, erreicht ganz schnell hohe Summen.
Auch heute ist zB ein sehr gut erhaltener DT800 nicht billig zu bekommen. Damals waren auch die Stückzahlen nicht so hoch und vieles ist verschrottet...
Grüße
Klaus
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zuletzt bearbeitet 11.08.2023 | Top

RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#22 von Varg , 11.08.2023 00:59

Ich betreibe das Hobby seit vielen Jahrzehnten und hatte nie auch nur den leisesten Wunsch, das summenmäßig zu erfassen.
Versicherungstechnisch läßt sich das auch anders lösen
und
ansonsten halte ich mich, nicht nur bei der Modellbahn, an einen Spruch, den ich für sehr weise halte (Andere mögen das anders sehen):

"Wer bei einem Hobby zu rechnen anfängt - der sollte es bleiben lassen".

Deswegen gebe ich hier auch keine geschätzte Summe an.

Gruß
Varg


Märklin HO und beim Hobby auch mal Fünfe gerade sein lassen. Vorsätzlicher Nicht-Nietenzähler.


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#23 von WolfiR , 11.08.2023 01:23

Hallo Ralf,

ich kann das (interessiert mich jetzt selber)mal feststellen. Allerdings ist das in den einzelnen Jahren erfasst und ich muss das erst zusammenzählen.
Ich werde es mal am Wochenende angehen.

Gruß
Wolfgang


 
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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#24 von Miraculus , 11.08.2023 01:33

Servus Ralf,

interessante Frage. Irgendwie traut man sich gar nicht anzufangen zu rechnen, denn dann bekäme, so glaube ich, fast ein jeder

Wenn ich die Kosten für meine im Bau befindliche Anlage hochrechne komme ich bestimmt auf einen fünfstelligen Betrag, alleine für die Anlage. Das bisher, seit 1997 angesammelte Rollmaterial in H0 dürfte sich kostenmäßig wahrscheinlich auch in diesen Regionen abspielen.


Gruß


Peter

Anlage im Bau: Klostermühl 1.0


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RE: Bisherige Kosten für die MoBa

#25 von Michael Knop , 11.08.2023 05:42

Zitat von Richrath im Beitrag #5
Puh,
Ich würde es toll finden, wenn sich der ein oder andere Kandidat ab Ziffern 7 in einem eigenen Beitrag oder in seinem Beitrag zu Anlage outen würde. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, was man dann für eine Anlage oder Materialsammlung hat.

Ich muss zugeben, die Frage ist etwas Dreist, so dass ich mich auch mit Antworten von Kollegen begnügen würde, die Sowas mal in Loks und Wagen, Anzahl der Weichen Meter Gleis hochrechnen können.

Aber ich kann mir das echt nicht vorstellen.

Beste Grüße

René



Hi René,

Das ist doch nicht schwer - wenn man sich in seiner 2. Lebenshälfte befindet (und den Virus schon seit Kindheit hat), und jährlich gut 1000 € für die Moba, inclusive allem, ausgeben kann, ist man längst in dieser Kategorie.



Viele Grüße, Michael


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Welches Gleissystem "von der Stange" würdet Ihr für Epoche I d – IIa/b in H0 wählen?
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