Hallo Richard,

....das habe ich mir fast schon gedacht, Sekundenkleber oder ähnliches darf man nicht verwenden zum kleben, denn dann ist an der Bruchstelle eine Unterbrechung des Lichtes vorhanden.

Aber du konntest dir offenbar schon helfen.

@Werbelok,
ganz einfach etwas schw, Klebeband an die seitliche Fensterleiste anbringen, dann leuchtet nur wie es sein soll, der Führerstand. Diese Pseudobeleuchtung des Maschienenraums mag ich nicht wirklich.

Übbrigens zum eigentlichen Thema....durch herabsetzen der CV 166 auf den Wert 20 von ehemals 100, fährt die Lok sanft an und ruckelt bei Langsamfahrt auch nicht mehr.

Hallo Richard,

bei den original werksseitig ausgelieferten Modellen (jedenfalls bei denen die mir bekannt sind) gibt es kein Isolierband.

N.B.: Du schreibst dass Deine Lok nun wie gewünscht fährt. Hast Du auch mal einen Reset gemacht und danach festgestellt ob oder dass sie "zickt"?

Gruß,
Ludwig47

PS: Die Lichtkörper haben bzw. hatten die Teilenr. 113112. Nachdem diese Lichtkörper bei Bastlern überaus begehrt waren sind sie inzwischen werksseitig nicht mehr als Ersatzteil verfügbar. Der Reparaturservice kann und wird den defekten Lichtkörper trotzdem weiterhin problemlos ersetzen.

Hallo

Stimmt
Habe meine heute geöffnet um nachzusehen. Da ist nur auf der Leiterplatte mittig ein Streifen Isoband mit dem Kabel fixiert sind.
Eine dünne Litze der Führerstandbeleuchtung war bei der Montage eingeklemmt worden und der Mantel beschädigt. Habe ich dann isoliert.

Bilde ich mir das ein oder werden die "Litzchen" immer dünner?

Lg

Hallo Liebe Kollegen,
in der Tat sah es bei meiner Lok so aus als ob das Kabel der Führerstandbeleuchtung eingeklemmt war. Vielleicht ist dadurch der Lichtleiter gebrochen.
Vermutlich wurde meine Maschine an einem Montag produziert, die Kupplungen wurden nicht entgratet und somit sind beide Kupplungsschächte aufgeplatzt.
Gibt es Gott sei Dank als Ersatzteil und ist bereits bestellt. Die Kupplungen sind anscheinend aus einem anderen Material.
Den Reset vom Decoder hab ich nicht ausgeführt sondern nur die Geschwindigkeit angepasst. Ich bin froh das das Ding fährt. Den Lichtleiter versuch ich nächste Woche per E-mail zu bekommen, telefonisch war gestern nix zu machen.

Herzliche Grüße aus dem verschneiten Bayern
Richard

Zitat von Richard Hirsch im Beitrag #29

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Vermutlich wurde meine Maschine an einem Montag produziert, die Kupplungen wurden nicht entgratet und somit sind beide Kupplungsschächte aufgeplatzt.

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Hallo Frank,
bei mir ist auch der rote Schacht zerbröselt, fast wie Glas. Es scheint tatsächlich so als ob das Material extrem spröde ist. Die Kupplungen hab ich jetzt mal auf eigene Rechnung bestellt aber an den Lichtleiter komme ich über Ersatzteile nicht ran.
Grüße Richard

Hallo Richard,
ruf doch mal beim Märklin KU Dienst an ob sie dir helfen können......denn deswegen die Lok nochmals einschicken.....bedeutet wieder länger warten.
Da ich nur eine Kupplung benötige( Front zugerüstet) habe ich die graue rot/ matt lackiert....geht auch.....bis die Ersatzteile geliefert werden.

Mit dem Lichtleiter könntest du noch folgendes probieren,mit einem kleinen scharfen Messer( Skalpell) die Klebestelle am Lichtleider vorsichtig wieder trennen, beide Schnittstellen pollieren und mit einem Glasglar Kleber verbinden welcher nicht den Kunststoff angreift.....Sekundenkleber ist nicht die richtige Wahl.
Nach der Aushärtung wieder die Stelle pollieren...etwas Verlust wird immer sein bei der Lichtausbeute..aber eher marginal.

Hallo
Update: das verstellen der CV 166 langsamfahrt auf den Wert 20 hatte nur einen kurzfristigen Erfolg. nach 3 Tagen gingen die Zicken im Langsamfahrtbereich vermindert wieder los.
Ein neuer Motor aus der Ersatzteikiste wurde eingesetzt und bisher verrichtet er seit einer Woche zufrieden seinen Dienst.

Den ausgebauten Motor werde ich hin zu Märklin zur Überprüfung zusenden, kann nicht sein das selbiger nur 3 Monate gehalten hat.

Allen Gegnern der Mittel Motor Loks sei aber gesagt das dies nach 6 Jahren Betrieb besagter Modelle der erste ist welcher so zeitig seinen Dienst einstellt.

Hallo

So wie es ausschaut ist bei meiner die Litze zwischen Leiterplatte und Lichtleiter eingeklemmt gewesen. Der Lichtleiter ist glücklicherweise dabei nicht zerbrochen.

An den Kupplungsaufnahmen (Deichseln) habe ich bisher keine Schäden festgestellt.

Ich kann bisher nicht über die Lok klagen. Läuft super und zuverlässig


Lg

Hallo 218er Fahrer,
inzwischen sind die Kupplungen und auch der obere Lichtleiter für meine Cottbuser Maschine eingetroffen. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle an den Märklin Service der mir den Lichtleiter innerhalb kürzester Zeit zu gesendet hat. Die Lok ist fertig zusammen gebaut und dreht noch ein paar Runden zum Einlaufen.
Grüße aus dem Eisenbahnkeller
Richard

Hallo Richard

Das ist dich was...
Ich drück dir die Daumen das du nun uneingeschränkt Freude an deiner "Cottbuser" hast.


Lg

Moin zusammen

Bei meiner sind nun auch die Kupplungsdeichseln zerbröselt, in der Vitrine ohne Nutzung

Habe mir auch neue bestellt - wie ist es mit den Ersatzdeichseln, sind die haltbarer?

Lg

Guten Abend,
ich habe heute meine neue 39187 in Betrieb genommen, habe nun ein etwas anderes Problem, möchte dafür aber keinen eigenen Thread aufmachen.

Nachdem Auspacken habe ich die Lok direkt auf‘s Programmiergleis gestellt, sie an der CS angemeldet und bin auf niedriger Fahrstufe 20cm hin- und hergefahren.
Bereits da fiel mir ein gewisses Schleif- oder Kratzgeräusch auf. Vom Pegel her eher leise, subjektiv 10% der Lautstärke des ab Werk eingestellten Motorsounds. Also die Lok vom Gleis genommen, an den vorgeschriebenen Stellen mit dem empfohlenen Öl minimal geschmiert und auf die Anlage gestellt.
Das Geräusch war immernoch da und erinnerte mich bei höherer Fahrstufe ab 30 bis ca. 60% an den Sound meiner 40 Jahre alten 216, der ich dann Kugellager spendiert habe.
Nur bei einer nagelneuen Lok hatte ich so ein Verhalten nicht erwartet.

Für mich kommt als Fehlerursache eigentlich nur der Motor in Frage, denn nur der dreht bei niedriger Fahrstufe schnell genug, um so ein Schleifen/Kratzen/Schnarren/Knartzen zu verursachen zu können meiner Meinung nach.

Frage:
Hat jemand bei dieser oder anderen Märklin Loks mit Mittelmotor etwas ähnliches beobachtet?
Gibt es eine andere Lösung als den Motor zu tauschen? Bzw. liegt es überhaupt am Motor?
Komme ich irgendwie darum herum, die Lok einzuschicken? Ich bin nicht gut im Warten.

Viele Grüsse,
Jan-Dirk

Zitat von JanD im Beitrag #38

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Frage:
Hat jemand bei dieser oder anderen Märklin Loks mit Mittelmotor etwas ähnliches beobachtet?
Gibt es eine andere Lösung als den Motor zu tauschen? Bzw. liegt es überhaupt am Motor?
Komme ich irgendwie darum herum, die Lok einzuschicken? Ich bin nicht gut im Warten.

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Hallo Rudi,
dann ist ja wohl offensichtlich der Motor und die Lok wird eingeschickt.

Eine Frage noch, sollte ich besser über meinen Online-Händler Härtle einschicken (zwei mal Postweg) oder direkt per Reparaturauftrag innerhalb der Garantiezeit an Märklin?
(Bei mir hier oben im Norden ist der nächste Händler gute 50km weit weg, darum kaufe ich online bei Fachhändlern.)

Wie sind die Meinungen dazu?

Viele Grüsse,
Jan-Dirk

Jan-Dirk,

ich habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht, manchnal sendet Märklin einem einen Rücksende Voucher zu, manchmal wird man aufgefordert, die Lok via dem Händler einzusenden.
Bei Online Einkäufen habe ich bis jetzt immer einen Rücksende Voucher vom Händler erhalten.

Gruß
Rudi

Hallo,
die Lok kam heute über den Händler zurück und läuft nun genauso flüsterleise wie meine andere Märklin Mittelmotor Lok (BR120).
Da freut man sich und hofft, dass die nächste Lok direkt so läuft und nicht zurückgesendet werden muss.
Viele Grüsse,
Jan-Dirk

Guten Abend,
heute beim herumprobieren mit automatisierten Lokwechseln fiel mir auf, dass meine Cottbusserin bei Langsamfahrt unter Fahrstufe 16/124 ruckelt,
ziemlich genau so wie das was der TE beschrieb. Der Tipp von Tiro ein paar Zeilen tiefer hat Besserung gebracht. Vielen Dank @Tiro .
Nach der Umstellung auf 2-Punkt ist nun auch die Geschwindigkeitskennlinie gemessen linear und in beide Fahrtrichtungen identisch, das war mit Auto-Pi anders.

Insgesamt ist die Lok aber doch recht laut geworden und klingt eher nach HLA mit Stirnradgetriebe als nach Mittelmotor, obwohl zweiter verbaut ist.
Egal, mit paar Waggons hinten dran hört man das nicht mehr, Sound kann ausgeschaltet bleiben.

Zitat von Tiro im Beitrag #3

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Hallo, Leidensgenosse!

Stelle die Art des Reglers im Decoder auf 2-Punkt statt Auto PI. Dann war zumindest bei mir alles gut.

Beste Grüße,
Tiro

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Hallo, Jan-Dirk!

Schön, dass ich helfen konnte.
Habe nunmehr ein Update auf die neueste Firmware 3.3.0.4 gemacht, das schien auch hilfreich zu sein.

Jetzt steht noch die Optimierung des Decoderprojekts mit den neuen Geräuschdateien der 218er DBAG an. Mal sehen, ob das gut (besser) wird :-)!

Beste Grüße,
Tiro

Hallo Tiro,
ganz zufriedenstellend war es dann doch nicht angesichts der Lautstärke und des verschenkten Potentials (nach langer Zeit wieder Grundlagen in Regelungstechnik hervorgeholt).
Ich habe mir dann andere Loks und Lokprojekte angesehen und die hatten alle den Regler auf PID und Langsamfahrparameter eingestellt.
Die 218 steht ab Werk auf PI und ohne Langsamfahrparameter bzw. alle auf null. Warum nur?
Ich habe bei der 218 den Regler auf PID gestellt und die Langsamfahrparameter von anderen Loks übernommen und etwas nachjustiert
und jetzt läuft der Bock leise, ruckelfrei und schön geschmeidig in allen Fahrstufen.

Lass mal bei Gelegenheit hören was du mit dem Sound angestellt hast wenn es soweit ist.

Viele Grüsse,
Jan-Dirk

Hallo, Jan-Dirk!

hatte eben am Wochenende Zeit und habe die Motordateien aus dem neuen Projekt der angekündigten mä 39216 über das mdt3 mal aufgespielt. Klingt etwas besser als vorher ... und hat problemlos geklappt. Über Vorbildlichkeit kann ich keine Auskunft geben .

Beste Grüße,
Tiro

Hallo Stummis,
meine 39187 macht mich fertig. Erst ruckelte sie bei Langsamfahrt, dann war sie laut, dann lief sie einen Abend lang sehr gut, hielt aber nie wo sie sollte wo andere ebenfalls eingemessene Loks diverser Hersteller ohne Probleme auf plus minus 5mm genau hielten. Streuung bei der 39187: plus minus 8cm. Dann fing sie plötzlich an bei ca. 30% meiner vmax von 120km/h Kratzgeräusche zu machen(, die ich eher Elektronik als Mechanik zuordnen würde), dann blieb sie ab mittlerem Tempo plötzlich stehen und fuhr wieder weiter, manchmal 0,5m bis zum nächsten Stillstand und das zehn mal nacheinander, mal drehte sie eine halbe Runde über meine Anlage bis zum nächsten Stillstand (Decoder Überlast > Motor zieht zuviel Strom??). Zwischendurch immer wieder auf Werkszustand zurückprogrammiert und eingemessen (CV7, erste zwei Stellen auf 77) sowie Lok auf Wärmeentwicklung überprüft. Half alles nichts.

Nun liegt die Lok wieder im Karton und geht zum Exorzisten/Händler.

Zur Entspannung habe ich heute noch einmal die Mä 120 von 2021 und die aktuelle Mä 52 neu vermessen und die Mä 78 von 2020 in Betrieb genommen sowie
meinen Rivarossi ÖBB 5047 mit 5 teiligem IC über meine Anlage gescheucht, alle machen was sie sollen, keine Allüren und punktgenauer Halt.

Lessons learned:
1. Nicht ich bin zu doof Traincontroller zu bedienen, ich habe mir nur die falsche Lok zum Testen ausgesucht.
2. Die Handhabung von TC geht nun spürbar leichter von der Hand.

Viele Grüsse,
Jan-Dirk