RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#151 von da_brain , 07.03.2022 18:36

Hallo Dirk,

Ich habe schon teilweise wieder Sachen am Plan geändert. Hochgeladen habe ich bisher nocht nichts, weil sich niemand im Thread geäußert hatte. Ich kann es gerne erläutern und ne Frage ist natürlich auch dabei.

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #150
Der (stillgelegte) Güterschuppen rechts braucht eine Gleissperre (dafür kann das Sperrsignal weg),

Eine Gleissperre für ein Lokwartegleis? An der Fabrikhalle würde ich einer Gleissperre zustimmen.

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #150
In den beiden Ausziehgleisen unten solltest Du die Sperrsignale weglassen.

Die Gleissperrsignale wurden bereits an den Lokwartegleisen und im Rangierbereich sowie BW entfernt und durch Wartetafeln ersetzt.

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #150
Ebenso sind Sperrsignale hier eher selten. Personenzüge an den rangiert wird, würden ja normalerweise in Gleis 1 behandelt. Daher sollten die Gleise nur je ein Asig haben, sonst nichts.

Mit der vollen Signalisierung der Gleise mit Ausfahrtssignale bin ich noch am überlegen. Mir wurde empfohlen so mehr Fahrmöglichkeiten zu haben. Wahrscheinlich werde ich die Gleise aber Richtungsgebunden signalisieren. Ebenso mit den Gleissperrsignalen an den beiden Gleisen. Hier dachte ich noch eventuell einen Kurswagen oder ähnliches anzuhängen. Das wäre aber auch auf Gleis möglich.

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #150
Der Signalausleger an Gleis 1 erschließt sich mir nicht so ganz. Genau in dem Bereich ist doch der Gleisabstand aufgeweitet, erkennbar an dem Längeren Zwischenstück zur DKW

Er wurde gesetzt das die Ausfahrtssignale alle auf einer Höhe stehen.

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #150
Links das Reiterstellwerk ergibt nicht so wirklich Sinn: Ein Reiterstellwerk für zwei Gleise nur über ein Gleis zu bauen, wirkt seltsam. Ein normales würde da besser passen. Übrigens: Reiterstellwerke sind in der Regel nicht mechanisch sondern elektromechanisch. Ändert nichts an der Signalisierung, aber an der Ausgestaltung des Gleisvorfeldes, weil es keine Drahtzugleitungen gibt, sondern Kabelkanäle und elektrische Weichenantriebe. Solltest Du also auf dem Stellwerk bestehen, solltest Du das in der Ausgestaltung berücksichtigen

Das Reiterstellwerk geht bei mir normal auch über 2 Gleise. Ich hatte es nur hoch geschoben um in der 3D Ansicht zu sehen das genügend Platz ist, weil der Stellfuss bei mir zwischen den Gleisen liegt.
Geplant ist das Stellwerk über die 2 Stumpflgeise zu stellen. Das Stellwerk soll Teil einer Signalbrücke die bis zum Gütergleis 2 geht werden. Ich muss mir nur noch überlegen ob ich das kleinere oder größere Stellwerk verwende. Ich habe jetzt mittlerweile so viele alte Bilder mit Stellwerke und angehängter Signalbrücke gesehen, dass ich das auch haben möchte. Mir gefällt es sehr gut.

Hier mal die Anpassungen die ich bereits im Text erwähnt habe. Zusätzlich wurde die Gleiswaage und Lademaß noch versetzt. Der Güterumschlagsplatz wurde noch angepasst. Der Bahnübergang kommt eventuell noch weg, aber da bin ich mir unschlüssig. Was mir noch fraglich ist obe man im Rangierbereich bis auf die Schutzweichen handgestellte Weichen verwenden werden.

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 07.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#152 von Remo Suriani , 07.03.2022 20:23

Hallo Stefan,

Zitat von da_brain im Beitrag #151
Eine Gleissperre für ein Lokwartegleis? An der Fabrikhalle würde ich einer Gleissperre zustimmen.

Das habe ich gelesen. Aber an dem Gleis war ja mal ein Güterschuppen und da musste es eine Gleissperre haben. Und wenn da schon eine ist baut die auch keiner zurück, nur weil der Schuppen stillgelegt wird.

Zitat von da_brain im Beitrag #151
Mit der vollen Signalisierung der Gleise mit Ausfahrtssignale bin ich noch am überlegen. Mir wurde empfohlen so mehr Fahrmöglichkeiten zu haben. Wahrscheinlich werde ich die Gleise aber Richtungsgebunden signalisieren. Ebenso mit den Gleissperrsignalen an den beiden Gleisen. Hier dachte ich noch eventuell einen Kurswagen oder ähnliches anzuhängen. Das wäre aber auch auf Gleis möglich.

Ich sage mal so, das wäre auch heute noch empfehlenswert und haben trotzdem nicht alle Bahnhöfe :-D Insofern, es stimmt, dass man mit den Ausfahrsignalen mehr kann, aber trotzdem war das beim Vorbild eher üblich die Signale nicht zu haben. Mit den Sperrsignalen musst Du es abwägen, was Du vor hast. Man darf ja auch ohne Sperrsignale rangieren, sie sind ja nur eine Hilfe für den Weichenwärter, Handzeichen oder Handlampe tun's auch. Und nur weil vom einen auf das andere Jahr auf einmal Kurswagen umgesetzt werden, baut man auch nicht sofort die Signale nach. Wenn Du das natürlich wirklich viel machen möchtest und auch Lokwechsel, nicht nur in Gleis 1 wären die natürlich auch angemessen. Also wie es Dir gefällt.

Zitat von da_brain im Beitrag #151
Er wurde gesetzt das die Ausfahrtssignale alle auf einer Höhe stehen.

Aber nicht so exakt. Die unteren Gütergleise sind ja auch versetzt. Sie müssen so aufgestellt sein, dass sie beim drauf zufahren durch unterschiedliche Distanzen und Blickwinkel nicht auf einmal eine andere Reihenfolge zu haben scheinen, wie die Gleise zu denen sie gehöre. Aber das die Gefahr besteht in Gleis 1 garantiert nicht.


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)

Rheinfort-Kapellen
Frei nach "Kirchen an der Sieg" und mit Selbstbauweichen (Ep V/VI)


ET 65 hat sich bedankt!
 
Remo Suriani
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.508
Registriert am: 17.07.2013
Gleise Peco Code 55 / Selbstbau
Spurweite N
Steuerung ESTWGJ
Stromart DC, Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#153 von da_brain , 07.03.2022 20:59

Hallo Dirk,

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #152
Zitat von da_brain im Beitrag #151Eine Gleissperre für ein Lokwartegleis? An der Fabrikhalle würde ich einer Gleissperre zustimmen.Das habe ich gelesen. Aber an dem Gleis war ja mal ein Güterschuppen und da musste es eine Gleissperre haben. Und wenn da schon eine ist baut die auch keiner zurück, nur weil der Schuppen stillgelegt wird.


Ja das mit dem Rückbau stimmt soweit hatte ich nicht gedacht. Ich habe dazu einen Gedanken. Auf dem Gleis steht eine Lok und wartet auf ein Handzeichen das sie vorfährt zum Lokwechsel. Ich vermute das diese Gleissperre im Betrieb dann dauerhaft eigentlich immer offen bleibt und nicht die Lok einschließt. Was denkst du dazu? Da man ja teilweise mit den Vorschriften nicht immer so genau war könnte das genauso ablaufen. Dann könnte man die Wartetafel auch weg lassen oder?

Wenn man die beiden Gleissperren noch setzt würde das ja mit der Signalisierung im kompletten Fahr- und Rangierbereich passen. Meine Tendenz neigt in Richtung abspecken der Signale in Personengleise 2 und 3, aber es ist ja beides möglich. Von daher werde ich mich da noch nicht endgültig festlegen. Das ist ein Punkt der kann auch noch während der Bauphase entschieden werden.

Zitat von da_brain im Beitrag #151
Was mir noch fraglich ist obe man im Rangierbereich bis auf die Schutzweichen handgestellte Weichen verwenden werden.


Wäre das realistisch mit handgestellten Weichen im Rangierbereich und BW oder alles auf die beiden Stellwerke verteilen? Können die Schutzweichen auch handgestellt sein oder ist das nicht erlaubt? Der Grund der Frage ist, das es ja im Zubehör Weichenlaternen mit und ohne Handstellhebel gibt.

Ich füge mal noch die Gleissperren in den Plan ein. Vom Gleisbild her bin ich denke ich auf dem richtigen Weg das es finalisiert werden kann. Dann muss ich mir mal Gedanken über die Unterkonstruktion, Rückmelder, Servomenge und Boosterkreise machen.

Falls jemand noch Anmerkungen hat höre ich mir diese natürlich gerne an.

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 07.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#154 von ET 65 , 08.03.2022 07:19

Zitat von da_brain im Beitrag #153
... Wäre das realistisch mit handgestellten Weichen im Rangierbereich und BW oder alles auf die beiden Stellwerke verteilen? Können die Schutzweichen auch handgestellt sein oder ist das nicht erlaubt? Der Grund der Frage ist, das es ja im Zubehör Weichenlaternen mit und ohne Handstellhebel gibt. ...
Hallo Stefan,

die Schutzweiche ist üblicherweise ferngestellt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn diese häufig benötigt wird, d.h. häufig gestellt werden muss.
Wenn die Schutzweiche selten gebraucht wird, kann diese auch handgestellt sein. Dann muss der Schlüssel eben im Stellwerk abgeholt werden und nach Beendigung wieder zurückgebracht werden.
Das läuft dann genauso ab, wie mit Anschlüssen auf der Strecke, die mit Handweichen gesichert sind.

Zitat von da_brain im Beitrag #153
... Ich füge mal noch die Gleissperren in den Plan ein. Vom Gleisbild her bin ich denke ich auf dem richtigen Weg das es finalisiert werden kann. ...
Für mich sieht das ganze ziemlich rund aus...

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #152
...
Zitat von da_brain im Beitrag #151
Er wurde gesetzt das die Ausfahrtssignale alle auf einer Höhe stehen.
... Sie müssen so aufgestellt sein, dass sie beim drauf zufahren durch unterschiedliche Distanzen und Blickwinkel nicht auf einmal eine andere Reihenfolge zu haben scheinen, wie die Gleise zu denen sie gehöre. ...
Das ist ein wichtiger Aspekt. Der Triebfahrzeugführer muss mit beginnender Sichtbarkeit der Signale diese auch eindeutig dem Gleis zuordnen können.

Dazu müssen die Signale auch sichtbar sein. Warum ich das noch einmal schreibe? Wenn Signale vor der Wand des Brückenstellwerkes stehen, dürfen diese davor nicht "verschwinden". Schau Dir das in der Planung einmal aus der Lokführerperspektive in 3D-Ansicht an.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


da_brain hat sich bedankt!
 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#155 von Remo Suriani , 08.03.2022 09:55

Guten morgen,

Zitat von da_brain im Beitrag #153
Ja das mit dem Rückbau stimmt soweit hatte ich nicht gedacht. Ich habe dazu einen Gedanken. Auf dem Gleis steht eine Lok und wartet auf ein Handzeichen das sie vorfährt zum Lokwechsel. Ich vermute das diese Gleissperre im Betrieb dann dauerhaft eigentlich immer offen bleibt und nicht die Lok einschließt. Was denkst du dazu? Da man ja teilweise mit den Vorschriften nicht immer so genau war könnte das genauso ablaufen. Dann könnte man die Wartetafel auch weg lassen oder?


Naja ich hätte gesagt, zumindest die Preußische Staatsbahn und auch die DRG galten als Inbegriff des Beamtentums - so ein Schlendrian hätte der Fahrdienstleiter seinem Weichenwärter sicher nicht durchgehen lassen. Aber im ernst: So lange zwischen dem reinfahren der Lok und dem rausfahren der Lok aus dem Gleis keine Zugfahrt in Gleis 1 stattfindet, muss die GS nicht wieder aufgelegt werden. Aber spätestens für eine Zugfahrt wäre sie im Verschluss gewesen und hätte dafür aufgelegt werden müssen. Wartesignale sind in bei der echten Bahn seltener als man denkt, da sie nicht als Flankenschutz taugen. Daher regeln sie "nur" die Rangierfahrten zwischen verschiedenen Nebengleisen, aber eben auch nur dort, wo dann überhaupt ein Weichenwärter Zuständig ist. Typisch ist vielleicht ein Übergang von einem Stellwerksbezirk in einen anderen oder wenn man aus einem Handweichenbereich in einen Stellwerksüberwachten Bereich zurück kommt.

Zitat von ET 65 im Beitrag #154
die Schutzweiche ist üblicherweise ferngestellt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn diese häufig benötigt wird, d.h. häufig gestellt werden muss.
Wenn die Schutzweiche selten gebraucht wird, kann diese auch handgestellt sein. Dann muss der Schlüssel eben im Stellwerk abgeholt werden und nach Beendigung wieder zurückgebracht werden.
Das läuft dann genauso ab, wie mit Anschlüssen auf der Strecke, die mit Handweichen gesichert sind.


Es gibt noch etwas dazwischen: Man kann die Weiche mit einem Riegel in die Signalabhängigkeit nehmen. Der Riegel sieht auf dem Stellwerk im weitesten Sinne wie ein Weichenhebel aus und geht auch über einen Seilzug. Er bewegt aber nicht den Antrieb sondern blockiert ihn. Damit kann dann auch eine Handweiche nicht mehr umgestellt werden. Dann kann man die Weiche per Handhebel vor Ort umlegen, aber wenn sie Flankenschutz geben muss, wird sie vom Stellwerk geriegelt. Warum dann die Weiche nicht gleich an das Stellwerk anbinden, wenn es Hebel und Drahtzug eh gib?: Zum einen kann man mehrere Riegel in einen Drahtzug hängen, und so gleich mehrere Flankenschutzweichen gemeinsam überwachen und es ist dann interessant, wenn viel per Hand rangiert wird, aber nicht ständig Züge fahren. Dann wird der Weichenwärter entlastet. Wenn eher viele Züge fahren und wenig Rangiert wird, bietet sich die Schlüssellösung an und wenn beides oft vorkommt die Fernstellung vom Stellwerk. Das würde ich dann auch hier empfehlen.


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)

Rheinfort-Kapellen
Frei nach "Kirchen an der Sieg" und mit Selbstbauweichen (Ep V/VI)


da_brain und ET 65 haben sich bedankt!
 
Remo Suriani
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.508
Registriert am: 17.07.2013
Gleise Peco Code 55 / Selbstbau
Spurweite N
Steuerung ESTWGJ
Stromart DC, Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#156 von da_brain , 08.03.2022 10:55

Hallo zusammen,

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #155
Zitat von ET 65 im Beitrag #154die Schutzweiche ist üblicherweise ferngestellt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn diese häufig benötigt wird, d.h. häufig gestellt werden muss.Wenn die Schutzweiche selten gebraucht wird, kann diese auch handgestellt sein. Dann muss der Schlüssel eben im Stellwerk abgeholt werden und nach Beendigung wieder zurückgebracht werden. Das läuft dann genauso ab, wie mit Anschlüssen auf der Strecke, die mit Handweichen gesichert sind.Es gibt noch etwas dazwischen: Man kann die Weiche mit einem Riegel in die Signalabhängigkeit nehmen. Der Riegel sieht auf dem Stellwerk im weitesten Sinne wie ein Weichenhebel aus und geht auch über einen Seilzug. Er bewegt aber nicht den Antrieb sondern blockiert ihn. Damit kann dann auch eine Handweiche nicht mehr umgestellt werden. Dann kann man die Weiche per Handhebel vor Ort umlegen, aber wenn sie Flankenschutz geben muss, wird sie vom Stellwerk geriegelt. Warum dann die Weiche nicht gleich an das Stellwerk anbinden, wenn es Hebel und Drahtzug eh gib?: Zum einen kann man mehrere Riegel in einen Drahtzug hängen, und so gleich mehrere Flankenschutzweichen gemeinsam überwachen und es ist dann interessant, wenn viel per Hand rangiert wird, aber nicht ständig Züge fahren. Dann wird der Weichenwärter entlastet. Wenn eher viele Züge fahren und wenig Rangiert wird, bietet sich die Schlüssellösung an und wenn beides oft vorkommt die Fernstellung vom Stellwerk. Das würde ich dann auch hier empfehlen.


Ja das ist schon mal gut zu wissen da sind ja alle Optionen offen.

Ich werden den Plan jetzt noch ergänzen und nochmal vorstellen.

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#157 von da_brain , 08.03.2022 12:01

Hallo zusammen,

so würde ich den Gleisplan im Sichtbereich finalisieren. An dem Betriebsablauf im oberen Beitrag ändert sich dadurch soweit nichts.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Elektrik:

Zur Stromverteilung habe ich mir folgende Boosterkreise vorgestellt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Orange= Boosterkreis 1
Türkis= Boosterkreis 2
Grau= Boosterkreis 3
Grün= Boosterkreis 4

Würde das so passen oder sind das zu viele Booster? Ist die Anordnung so sinnvoll? Lokomotiven werden sich ca. 37 Stück auf der Anlage befinden inklusive BW. 27 Zuggarnituren davon ca. 15 mit Funktionsdecoder um die Beleuchtung abzuschalten.

Für Rückmelder im Sichtbereich habe ich mir folgendes überlegt. 3 Rückmelder pro Block und an den Bahnsteigen 4 Rückmelder pro Block. Im Rangierbereich weiss ich es noch nicht genau wie ich das machen soll. Die Rückmelder würde ich später mal in den Blankoplan auf die Ebenen einzeichnen.
Im nicht sichtbaren Bereich würde ich ebenfalls auf 3 Rückmelder pro Block gehen um die Loks sanfter abzubremsen. Das abruppte Halten und Anfahren ist nicht besonders schonend für das Material.


Unterkonstruktion:
Unterkonstukion soll aus 16mm dicker Tischlerplatte gebaut werden. Wie viele Füße gesetzt werden müssen weiss ich noch nicht.

Hier mal ein Vorschlag zur Bauweise. Fehlen hier noch Verstrebungen?
Bild entfernt (keine Rechte)

Spanten ja nein? Vorschläge gesucht
Auf der offenen Strecke unten sind vielleicht Spanten nicht schlecht.

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 08.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#158 von Mobatheoretiker , 08.03.2022 14:58

Hallo Stefan

Ich habe noch ein paar kleine Änderungsvorschläge für Deine Planung:



Die Verbindung vom Fabrikgleis zum Personenbereich des Bahnhofs ist eigentlich sinnfrei da der Fabrikanschluss ja vom Güterbereich aus bedient wird. Die würde ich weglassen.
Im Güterbereich würde ich auf einen einheitlichen Gleisabstand achten und das Ladestraßengleis anders anbinden (rot dargestellt).

Im Ostkopf würde ich die Anbindung der Gütergleise so ändern daß eine möglichst große Nutzlänge entsteht:



Gruß, Sascha


Mobatheoretiker  
Mobatheoretiker
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 341
Registriert am: 03.12.2015


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#159 von da_brain , 08.03.2022 17:24

Hallo Sascha,

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #158
Die Verbindung vom Fabrikgleis zum Personenbereich des Bahnhofs ist eigentlich sinnfrei da der Fabrikanschluss ja vom Güterbereich aus bedient wird. Die würde ich weglassen.
Im Güterbereich würde ich auf einen einheitlichen Gleisabstand achten und das Ladestraßengleis anders anbinden (rot dargestellt).


Das Gleis hat diesen Sinn vom Postgleis zum Ausziehgleis unterhalb der Fabrikhalle zu fahren ohne das man auf das Hauptgleis rangieren muss. Das Ausziehgleis ist gleichzeitig das Lokwartegleis. Die wartende Lok kann so auf das Personengleis 1 fahren ohne das man auf das Hauptgleis muss. Ich hatte das weiter oben auch in dem Ablauf beschrieben. Daher wird das Gleis nicht entfernt.

Der Abstand war noch von der Gleiswaage diese nun versetzt ist. Das macht schon Sinn den Gleisabstand anzupassen. Ich habe die beiden Weichen mal gedreht. Nun ist zum Anlagenrand mehr Platz. Jetzt ist nun die Frage ob man die Wartetafel auch auf die linke Seite des Gleises stellen kann, weil rechts nun kein Platz mehr ist.

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #158
Im Ostkopf würde ich die Anbindung der Gütergleise so ändern daß eine möglichst große Nutzlänge entsteht:



Eine 3 Wege-Weiche möchte ich dort nicht verbauen. Ich habe dort die Gleise schon so lange gemacht wie es überhaupt geht ohne das man sich alles im BW verbaut. So würde mitten in der gebündelten Ausfahrt das Rangiergleis dazwischen stecken. Die 20cm gewonnene Gleislänge ist es mir nicht Wert. Die Gleise sind denke ich mit ca. 3,80m, 3,10m und 2,60m lange genug.

Die Änderung sind oben in dem Beitrag #157 eingefügt worden.

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 08.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#160 von ET 65 , 08.03.2022 18:13

Zitat von da_brain im Beitrag #157
... Elektrik:

Zur Stromverteilung habe ich mir folgende Boosterkreise vorgestellt.




Orange= Boosterkreis 1
Türkis= Boosterkreis 2
Grau= Boosterkreis 3
Grün= Boosterkreis 4

Würde das so passen oder sind das zu viele Booster? Ist die Anordnung so sinnvoll? Lokomotiven werden sich ca. 37 Stück auf der Anlage befinden inklusive BW. 27 Zuggarnituren davon ca. 15 mit Funktionsdecoder um die Beleuchtung abzuschalten.
Hallo Stefan,

um die Frage nach der Anzahl der Booster beantworten zu können, müssten wir wissen,
- wie viele Triebfahrzeuge gleichzeitig in einem Boosterabschnitt unterwegs sein können und wie viele beleuchtete Waggons sich dort befinden?
- welche Leistung der verwendete Booster hat?
Die Booster sollten im Betrieb auch nicht an ihre Leistungsgrenze ausgereizt werden.


Zitat von da_brain im Beitrag #157
Für Rückmelder im Sichtbereich habe ich mir folgendes überlegt. 3 Rückmelder pro Block und an den Bahnsteigen 4 Rückmelder pro Block.
Schau Dir dazu noch einmal das Konzept Deines Steuerungsprogrammes an. Rocrail kommt im Richtungsbetrieb auch mit zwei Melder aus (und Rückmelder kosten Geld und Kabel...).

Zitat von da_brain im Beitrag #157
Im Rangierbereich weiss ich es noch nicht genau wie ich das machen soll. Die Rückmelder würde ich später mal in den Blankoplan auf die Ebenen einzeichnen. ...
Dazu musst Du Dir Gedanken über den automatisierten Ablauf beim Rangieren machen. Lieber eine Trennung mehr setzen und die Abschnitte über Kabel verbinden.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#161 von ET 65 , 08.03.2022 19:37

Zitat von da_brain im Beitrag #157
... Unterkonstruktion:
Unterkonstukion soll aus 16mm dicker Tischlerplatte gebaut werden. Wie viele Füße gesetzt werden müssen weiss ich noch nicht. ...
Hallo Stefan,

zur Unterkonstruktion: Ich habe bei mir mit 18 mm Multiplex für den Rahmen angefangen. Das wird aber für größere Segmente richtig schwer und ist von der Stabilität bei 100 mm Höhe auch noch überdimensioniert. Bin deshalb auf 15 mm Multiplex für den Rahmen umgestiegen.
Der Abstand für die Füße liegt bei meiner Anlage zwischen 80 und 140 cm auf der Längsseite.

Zitat von da_brain im Beitrag #157
... Fehlen hier noch Verstrebungen? ...
Wenn das ein "50 cm-Raster" ist, sollte das bei entsprechender Trassenqualität ausreichen.

Zitat von da_brain im Beitrag #157
... Spanten ja nein? Vorschläge gesucht
Auf der offenen Strecke unten sind vielleicht Spanten nicht schlecht. ...
Meine Lösung dafür: Im Bahnhofsbereich durchgehende Trassenplatte und auf der Strecke die Trassen auf Spanten verlegt. Das spart Gewicht und gibt Gestaltungsfreiheit für Durchlässe, Brücken, etc.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#162 von da_brain , 08.03.2022 19:58

Hallo Heinz,

Zitat von ET 65 im Beitrag #160
um die Frage nach der Anzahl der Booster beantworten zu können, müssten wir wissen,- wie viele Triebfahrzeuge gleichzeitig in einem Boosterabschnitt unterwegs sein können und wie viele beleuchtete Waggons sich dort befinden?- welche Leistung der verwendete Booster hat?Die Booster sollten im Betrieb auch nicht an ihre Leistungsgrenze ausgereizt werden.


Ich wollte die Modulbooster von CBD verwenden. Sie haben maximal Ausgangsleistung 3A.
Die Wagen sind mit LED beleuchtet und der Zugbeleuchtung ist pro Zug zusätzlich über Funktionsdecoder abschaltbar. Pro Personenzug sind ca. 6-7 D- oder Schnellzugwagen angehängt. Die Personenzüge haben mehr Wagen (Zwei- und Dreiachser), aber in diesen sind dementsprechend weniger LED´s verbaut. Im Prinzip gibt es sich nichts.
Die Fahrbewegung Güter- und Personenzüge soll in etwa 50:50 liegen.

Im grauen Bereich (Fahrbereich Bahnhof) fahrend und haltend am Bahnhof 5 Stück. Gelegentlich noch die Rangierlok.
Im grünen Bereich (Rangierbereich und BW) Rangierlok und ca. 7-10 Stück stehen im Schuppen. Mal die eine oder andere Lok auf den Behandlungsgleisen.
Im türkisen Bereich (Paradestrecke und Zwischenebene mit Wendel) können auch so 4-5 Züge unterwegs sein.
Im orangenen Bereich (Schattenbahnhof) 1 Zug Ausfahrt, 1 Zug Einfahrt und das was aufrückt.


Zitat von da_brain im Beitrag #157
Für Rückmelder im Sichtbereich habe ich mir folgendes überlegt. 3 Rückmelder pro Block und an den Bahnsteigen 4 Rückmelder pro Block.
Schau Dir dazu noch einmal das Konzept Deines Steuerungsprogrammes an. Rocrail kommt im Richtungsbetrieb auch mit zwei Melder aus (und Rückmelder kosten Geld und Kabel...). [/quote]

Ich habe da schon geschaut auf dem Rocrail Wiki. Bei 3 Meldern kann man im Sichtbereich den Bremsvorgang gleichmäßiger gestalten. Bei 2 Meldern werden schnellere Züge sehr scharf abgebremst. Die Variante mit 2 Meldern wäre im Schattenbereich ok.
Bei 4 Meldern ist der vierte nur dazu da um z.B. kürzere Züge in Mitte des Bahnsteigs halten zu lassen. Das würde auch nur die 3 Personenbahnsteige betreffen.

Zitat von ET 65 im Beitrag #161
Zitat von da_brain im Beitrag #157... Fehlen hier noch Verstrebungen? ...Wenn das ein "50 cm-Raster" ist, sollte das bei entsprechender Trassenqualität ausreichen.


Ja im Grunde ist es 50x50, aber an vielen Stellen weniger, weil z.B. die Anlage nur 80cm breit ist.

Zitat von ET 65 im Beitrag #161
Zitat von da_brain im Beitrag #157... Spanten ja nein? Vorschläge gesucht Auf der offenen Strecke unten sind vielleicht Spanten nicht schlecht. ...Meine Lösung dafür: Im Bahnhofsbereich durchgehende Trassenplatte und auf der Strecke die Trassen auf Spanten verlegt. Das spart Gewicht und gibt Gestaltungsfreiheit für Durchlässe, Brücken, etc.


Ja das klingt gut. Das habe ich mir schon gedacht. Unter die Trassenplatte kommt dann quasi eine auf Stütze stehenden dünne Unterkonstruktion drunter?

Ich hoffe das ich zur Elektrik alles beantworten konnte.

Gruß Stefan


ET 65 hat sich bedankt!
da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 08.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#163 von da_brain , 12.03.2022 20:47

Hallo Zusammen,

ich habe mal mit den Rückmeldern angefangen. Im Schattenbereich werde ich wahrscheinlich mit 2 Rückmeldern pro Block arbeiten. Viele arbeiten auch im Schattenbereich mit 3 Rückmeldern Enter, Pre-in und in. So kann bevor der endgültige Haltpunkt IN kommt die Geschwindigkeit reduziert werden um den Zug punktgenau zum Stehen zu bringen. Mit 2 Rückmeldern muss man einfach den Zug von grundauf langsamer fahren lassen um den Haltepunkt nicht zu überfahren. Mit 3 Meldern wäre meiner Meinung nach die Gefahr auf durchrutschen minimiert. Die Schattenbahnhoflänge ist auf 2,5m pro Block gelegt. Es gibt auch noch ein Gleis da werden die Blöcke 3m lang sein. Wahrscheinlich wird dieser Bereich aber auf 2 Blöcke verringert mit je 4,5m um lange Güterzüge mit ca. 3-3,5m fahren zu lassen.

Im Sichtbereich werden es 3 Rückmelder pro normalen Block um einen sanfteres halten zu haben. An den richtungsgebundenen Bahnsteigen werden es 4 Rückmelder pro Block um den Haltepunkt unterschiedlich langer Züge zu definieren. Das Personengleis 1 wird mit 5 Rückmeldern ausgestattet um die verschiendenen Haltepunkte in beiden Richtungen zu definieren. Im Güterfahrbereich gibt es 3 Rückmelder pro Block da der Haltepunkt der Lok immer ziemlich am Gleisende ist. Die Stumpfgleise bekommen ebenfalls 3 Rückmelder wegen des sanferten halten der Züge. Im Stumpfleis 1 und Personengleis 1 wie in den Gütergleisen werden noch weitere wegen der Rangiererei dazu kommen. Beim Rangieren werde ich weiter Hilfe benötigen, weil das ist komplettes Neuland für mich.

Rot sind die Blockrückmelder.
Grün sind die Ereignispunktrückmelder (z.B. Lokpfiff vor Tunnel oder Bahnübergang).
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Den Vorschlag für die Spanten habe ich mal umgesetzt. Das würde dann so aussehen.

Bild entfernt (keine Rechte)

Haben meine Antworten zu den Stromkreisen gereicht oder fehlen noch Angaben?

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 12.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#164 von ET 65 , 13.03.2022 13:47

Hallo Stefan,

ich gehe davon aus, dass Du linienförmige Melder und keine punktförmigen Melder verwendest.

Wenn die roten Quadrate die Trennungen angeben, fehlen zumindest im Zugspeicher "Block 3" die zweiten Trennungen für "IN" (die kurzen Abschnitte am Gleisende, welche die Lok zum Stoppen bringen).

Dann sollten die "IN"-Trennungen so liegen, dass die Loks/Züge nach dem "Ausrollen" aus der dann schon langsamen Geschwindigkeit immer noch nicht in den Grenzbereich des nachfolgenden Gefahrenpunktes (z.B. Grenzzeichen der Weiche, nächster "Enter"-Abschnitt im Zugspeicher) fahren. Das bitte noch einmal kontrollieren, denn da scheinen mir einige Trennungen etwas knapp gesetzt zu sein.

Wenn auch Rangierbewegungen automatisiert werden sollen, müssen die Gleise auch noch mit Rückmeldern versehen werden. Dazu bitte Gedanken machen, wie diese Rangierbewegungen aussehen können.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#165 von HenryB , 13.03.2022 16:26

Zitat von da_brain im Beitrag #163
ich habe mal mit den Rückmeldern angefangen.

Wieso machst Du so lange Blöcke? Wieso nicht Viele kürze, ca 80 bis 90 cm?
so können unterschiedlich lange Züge abgestellt werden, vor allem, wenn die einzelnen Gleise auch eine "Gruppen-"Funktion haben sollten

Damit kann doch Rocrail auch umgehen?

henry


Gleisplanvideos Spur H0, Spur N


HenryB  
HenryB
InterCity (IC)
Beiträge: 564
Registriert am: 09.10.2020
Homepage: Link
Spurweite H0, H0e, H0m, N
Stromart DC, Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#166 von da_brain , 13.03.2022 19:44

Hallo Heinz,

Zitat von ET 65 im Beitrag #164
Wenn die roten Quadrate die Trennungen angeben, fehlen zumindest im Zugspeicher "Block 3" die zweiten Trennungen für "IN" (die kurzen Abschnitte am Gleisende, welche die Lok zum Stoppen bringen).

Dann sollten die "IN"-Trennungen so liegen, dass die Loks/Züge nach dem "Ausrollen" aus der dann schon langsamen Geschwindigkeit immer noch nicht in den Grenzbereich des nachfolgenden Gefahrenpunktes (z.B. Grenzzeichen der Weiche, nächster "Enter"-Abschnitt im Zugspeicher) fahren. Das bitte noch einmal kontrollieren, denn da scheinen mir einige Trennungen etwas knapp gesetzt zu sein.


Also am Block 3 sind doch die "IN" Punkte rechts an der Ausfahrt vorhanden. Mir ist jetzt aufgefallen das ein Punkt vergessen wurde rot zu markieren.
Den Abstand habe ich gerade mal zwischen den Blöcken gemessen. Der geringste Abstand beträgt bei den 2,5m Blöcken 30cm und bei den 3m Blöcken ca. 25cm. Reicht das aus oder ist das zu knapp?

Über das Ausrollen habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Entweder man lässt die Loks durch die Aufstellblöcke mit geringer Geschwindigkeit fahre oder man könnte noch zusätzlich mit einem dritten Melder die Geschwindigkeite vor "IN nochmal heruntersetzen.
Ja das stimmt die Abstände werden so wie sie jetzte sind teilweise nicht passen. Welche Abstände sollte man da zu Weichen und dem nächsten Block einhalten? Da bin ich für Hilfe sehr dankbar.

An das Rangieren und BW will ich mich später nochmal ransetzen. Man braucht eigentlich dort die Melder wo Aktionen ausgeführt werden sollen wenn ich das richtig verstanden habe?

Kannst du schon was zu den Boosterabschnitten sagen?

Hallo Henry

Zitat von HenryB im Beitrag #165
Zitat von da_brain im Beitrag #163ich habe mal mit den Rückmeldern angefangen.Wieso machst Du so lange Blöcke? Wieso nicht Viele kürze, ca 80 bis 90 cm? so können unterschiedlich lange Züge abgestellt werden, vor allem, wenn die einzelnen Gleise auch eine "Gruppen-"Funktion haben solltenDamit kann doch Rocrail auch umgehen?


Ich habe die Blöcke so lange gemacht das alle meine Züge in den Schattenbahnhof in jedes Gleis rein passen. Es gibt ja 8 Gruppengleise in denen alle Züge einfahren können bis auf die langen Güterzüge. Diese haben ja ein eigenes Gleis mit 3 Blöcken. Für viele kurze Blöcke bräuchte ich ca. 162 Rückmelder. Mit meiner Einteilung käme ich mit 2 Rückmelder pro Block ca. 54 Rückmeldern und mit 3 Rückmeldern pro Block mit 81 Rückmeldern aus. Man brauch ja für die 162 Melder 2 Rocnetnode Gruppen eine Gruppe hat 128 Plätze. Ob Rocrail mit den 80-90cm umgehen kann weiss ich nicht. Ich weiss nicht wie das die Anderen hier sehen, aber ich finde das 162 Rückmelder bei 9 Gleisen auch irgendwo den Rahmen sprengt.

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#167 von HenryB , 13.03.2022 21:20

Zu der Anzahl Rückmelder:
für das Geld, das Rocrail für die zusätzlichen Melder braucht, kannst Du Dir ja fast TC kaufen, da reicht ein Melder pro Block!

henry


Gleisplanvideos Spur H0, Spur N


HenryB  
HenryB
InterCity (IC)
Beiträge: 564
Registriert am: 09.10.2020
Homepage: Link
Spurweite H0, H0e, H0m, N
Stromart DC, Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#168 von ET 65 , 13.03.2022 22:18

Zitat von da_brain im Beitrag #166
...
Zitat von ET 65 im Beitrag #164
Wenn die roten Quadrate die Trennungen angeben, fehlen zumindest im Zugspeicher "Block 3" die zweiten Trennungen für "IN" (die kurzen Abschnitte am Gleisende, welche die Lok zum Stoppen bringen). ...
Also am Block 3 sind doch die "IN" Punkte rechts an der Ausfahrt vorhanden. Mir ist jetzt aufgefallen das ein Punkt vergessen wurde rot zu markieren.
Den Abstand habe ich gerade mal zwischen den Blöcken gemessen. Der geringste Abstand beträgt bei den 2,5m Blöcken 30cm und bei den 3m Blöcken ca. 25cm. Reicht das aus oder ist das zu knapp? ...
Hallo Stefan,

die Trennung für die "IN"-Meldung liegt kurz vor dem Grenzzeichen der Weiche. Da ist definitiv zu wenig Platz.
Mein Vorschlag ist, die "IN"-Meldung 30 bis 40 cm vor das Grenzzeichen zu setzen.
Die Trennung für die Ausfahrt (bisher nicht geplant) erfolgt dann auch Höhe des Grenzzeichens. Wenn dort dann noch ein Waggon steht, wird dieser über den Melder der Ausfahrt erfasst.


Zitat von da_brain im Beitrag #166
... An das Rangieren und BW will ich mich später nochmal ransetzen. Man braucht eigentlich dort die Melder wo Aktionen ausgeführt werden sollen wenn ich das richtig verstanden habe?
Der Absand sollte möglichst kurz sein, um die Ungenauigkeiten zu reduzieren, die durch längere Fahrstrecken nach Auslösen des Melders entstehen.

Zitat von da_brain im Beitrag #166
Kannst du schon was zu den Boosterabschnitten sagen? ...
Zitat von da_brain im Beitrag #162
Zitat von ET 65 im Beitrag #160
um die Frage nach der Anzahl der Booster beantworten zu können, müssten wir wissen,- wie viele Triebfahrzeuge gleichzeitig in einem Boosterabschnitt unterwegs sein können und wie viele beleuchtete Waggons sich dort befinden?- welche Leistung der verwendete Booster hat?Die Booster sollten im Betrieb auch nicht an ihre Leistungsgrenze ausgereizt werden.
Ich wollte die Modulbooster von CBD verwenden. Sie haben maximal Ausgangsleistung 3A.
Die Wagen sind mit LED beleuchtet und der Zugbeleuchtung ist pro Zug zusätzlich über Funktionsdecoder abschaltbar. ...
D.h. Du kannst die Beleuchtung nach Einfahrt in den Tunnel abschalten und so die Leistung der Booster damit nicht belasten.

Zitat von da_brain im Beitrag #162
... Im grauen Bereich (Fahrbereich Bahnhof) fahrend und haltend am Bahnhof 5 Stück. Gelegentlich noch die Rangierlok.
Im grünen Bereich (Rangierbereich und BW) Rangierlok und ca. 7-10 Stück stehen im Schuppen. Mal die eine oder andere Lok auf den Behandlungsgleisen.
Im türkisen Bereich (Paradestrecke und Zwischenebene mit Wendel) können auch so 4-5 Züge unterwegs sein.
Im orangenen Bereich (Schattenbahnhof) 1 Zug Ausfahrt, 1 Zug Einfahrt und das was aufrückt. ...
Ich gehe einmal pauschal von 500 mA Stromverbrauch pro Zug aus. Bei modernen Loks liegt der Stromverbrauch bei 150 bis 250 mA. Dazu kommt die Innenbeleuchtung. Sieben Waggons mit wie vielen LEDs a welchem Stromverbrauch?

Der graue Bereich könnte an der Belastungsgrenze liegen, wenn die Rangierlok noch im Einsatz ist (musst Du mal bitte austesten).
Die türkise Bereich ist gerade so ausreichend versorgt und verträgt keinen zusätzlichen Zug.
Der grüne und orangene Bereich ist dagegen so ausreichend dimensioniert, wenn nicht mehr fahrende Einheiten dazukommen.
Dies ist zumindest meine Einschätzung.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#169 von da_brain , 15.03.2022 19:24

Hallo Heinz,

Zitat von ET 65 im Beitrag #168
die Trennung für die "IN"-Meldung liegt kurz vor dem Grenzzeichen der Weiche. Da ist definitiv zu wenig Platz.
Mein Vorschlag ist, die "IN"-Meldung 30 bis 40 cm vor das Grenzzeichen zu setzen.
Die Trennung für die Ausfahrt (bisher nicht geplant) erfolgt dann auch Höhe des Grenzzeichens. Wenn dort dann noch ein Waggon steht, wird dieser über den Melder der Ausfahrt erfasst.



Ich habe die Trennungsstellen mal dementsprechend verschoben. Wird überhaupt nochmal eine extra Trennung pro Gleis für einen extra Ausfahrtmelder benötigt? Im Rangierbereich habe ich ein bischen was gesetzt.

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)


Zitat von ET 65 im Beitrag #168
Zitat von da_brain im Beitrag #162Zitat von ET 65 im Beitrag #160um die Frage nach der Anzahl der Booster beantworten zu können, müssten wir wissen,- wie viele Triebfahrzeuge gleichzeitig in einem Boosterabschnitt unterwegs sein können und wie viele beleuchtete Waggons sich dort befinden?- welche Leistung der verwendete Booster hat?Die Booster sollten im Betrieb auch nicht an ihre Leistungsgrenze ausgereizt werden. Ich wollte die Modulbooster von CBD verwenden. Sie haben maximal Ausgangsleistung 3A.Die Wagen sind mit LED beleuchtet und der Zugbeleuchtung ist pro Zug zusätzlich über Funktionsdecoder abschaltbar. ...D.h. Du kannst die Beleuchtung nach Einfahrt in den Tunnel abschalten und so die Leistung der Booster damit nicht belasten.


Ja das war so gedacht das man die Beleuchtuhng abschalten kann. Ich werde mal ein paar Wagengarnituren auspacken und Messungen zum Verbrauch durchführen. Loks sollte man ja grob auf dem Prüfstand messen können.

Zitat von ET 65 im Beitrag #168
Der graue Bereich könnte an der Belastungsgrenze liegen, wenn die Rangierlok noch im Einsatz ist (musst Du mal bitte austesten).
Die türkise Bereich ist gerade so ausreichend versorgt und verträgt keinen zusätzlichen Zug.


Das hört sich so an als ob man die zwei Abschnitte auf 3 Teilen müsste. Abschnitte verschieben wäre wahrscheinlich sinnlos.


Zitat von HenryB im Beitrag #167
Zu der Anzahl Rückmelder:
für das Geld, das Rocrail für die zusätzlichen Melder braucht, kannst Du Dir ja fast TC kaufen, da reicht ein Melder pro Block!



Naja wie schon in den ersten Antworten geschrieben habe ich bereits ne Menge Material für Rocnetnode. Ich denke nicht das Rocnetnode mit TC funktioniert.

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 15.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#170 von ET 65 , 16.03.2022 12:55

Zitat von da_brain im Beitrag #169
...
Zitat von ET 65 im Beitrag #168
die Trennung für die "IN"-Meldung liegt kurz vor dem Grenzzeichen der Weiche. Da ist definitiv zu wenig Platz.
Mein Vorschlag ist, die "IN"-Meldung 30 bis 40 cm vor das Grenzzeichen zu setzen.
Die Trennung für die Ausfahrt (bisher nicht geplant) erfolgt dann auch Höhe des Grenzzeichens. Wenn dort dann noch ein Waggon steht, wird dieser über den Melder der Ausfahrt erfasst.

Ich habe die Trennungsstellen mal dementsprechend verschoben. Wird überhaupt nochmal eine extra Trennung pro Gleis für einen extra Ausfahrtmelder benötigt?
Hallo Stefan,

der Abschnitt "ENTER" hat am Anfang und am Ende eine Trennung, genau wie der Abschnitt "IN", wobei beide Abschnitte direkt aneinander liegen. D.h. es sind für ein Gleis drei Trennungen vorhanden (vor ENTER, vor IN, nach IN). Nach meiner Ansicht fehlen noch die Trennungen am Ende der "IN"-Abschnitte im Block 3, denn wenn diese Trennung überfahren wird, steht die Lok jenseits des Grenzzeichens und blockiert die Ausfahrt (und das kann durch den Belegtmelder der Ausfahrt erfasst werden).

Zitat von da_brain im Beitrag #169
Im Rangierbereich habe ich ein bischen was gesetzt. ...
Ob das so passt, kannst Du nur selbst entscheiden. Die Melder müssen möglichst nah an den Punkten sein, an denen gestoppt oder angekuppelt werden soll.
Das Abkuppeln ist ja etwas flexibler, da mit der Vorentkupplungsfunktion abgekuppelte Waggons auch noch weiter verschoben werden können.

Zitat von da_brain im Beitrag #169
...
Zitat von ET 65 im Beitrag #168
Der graue Bereich könnte an der Belastungsgrenze liegen, wenn die Rangierlok noch im Einsatz ist (musst Du mal bitte austesten).
Die türkise Bereich ist gerade so ausreichend versorgt und verträgt keinen zusätzlichen Zug.
Das hört sich so an als ob man die zwei Abschnitte auf 3 Teilen müsste. Abschnitte verschieben wäre wahrscheinlich sinnlos.
Wenn Du 3 Ampere zur Verfügung stellst und permanent 3 Ampere gezogen werden, kommt es schnell zur Abschaltung wegen Überlastung. Da sollte ein ausreichender Puffer vorhanden sein. Daher meine (konservative) Rechnung.

Zitat von da_brain im Beitrag #169
Zitat von HenryB im Beitrag #167
Zu der Anzahl Rückmelder:
für das Geld, das Rocrail für die zusätzlichen Melder braucht, kannst Du Dir ja fast TC kaufen, da reicht ein Melder pro Block!

Naja wie schon in den ersten Antworten geschrieben habe ich bereits ne Menge Material für Rocnetnode. Ich denke nicht das Rocnetnode mit TC funktioniert. ...
Und was das mit einem, zwei oder drei Rückmelder betrifft: Am Ende ist es eine Frage des Einmessens der Fahrzeuge, deren Konstanz bei Verschleiß und Verschmutzung und der gewünschten Genauigkeit (z.B. im Halten). Das geht schon mit einem Melder. Bei einem sechs Meter langen Blockabschnitt aber mit einem Melder zu agieren?
Rocrail (2 Melder) hat eine andere Standard-Lösung als Traincontroller (3 Melder) und beide funktionieren. Natürlich kann man auch vom Standard weg und den einen oder anderen Melder weglassen (wenn das nicht zu Problemen im Ablauf führt)...

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#171 von da_brain , 16.03.2022 16:15

Hallo Heinz,

Zitat von ET 65 im Beitrag #170
er Abschnitt "ENTER" hat am Anfang und am Ende eine Trennung, genau wie der Abschnitt "IN", wobei beide Abschnitte direkt aneinander liegen. D.h. es sind für ein Gleis drei Trennungen vorhanden (vor ENTER, vor IN, nach IN). Nach meiner Ansicht fehlen noch die Trennungen am Ende der "IN"-Abschnitte im Block 3, denn wenn diese Trennung überfahren wird, steht die Lok jenseits des Grenzzeichens und blockiert die Ausfahrt (und das kann durch den Belegtmelder der Ausfahrt erfasst werden).



Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Die markierten Stellen sollen ja nur die Rückmelder anzeigen die benötigt werden und nicht jede einzelne Trennstelle. Ich habe immer nur ein Punkt für "Enter" und ein Punkt für "IN" gesetzt.

Zitat von ET 65 im Beitrag #170
Wenn Du 3 Ampere zur Verfügung stellst und permanent 3 Ampere gezogen werden, kommt es schnell zur Abschaltung wegen Überlastung. Da sollte ein ausreichender Puffer vorhanden sein. Daher meine (konservative) Rechnung.



Mit wiewiel Puffer sollte man rechnen? 10, 20%?

Ich habe eben mal verschiedene Messungen durchgeführt auf dem Rollenprüfstand und Testgleis.
Beleuchtung:
- Die 5 Wagen Märklin Rheingold 1928 Set haben 133mA
-ein Wagen mit Funktionsdecoder und eingeschalteter Beleuchtung 33mA
-ein Wagen mit Beleuchtung um die 10mA (Mittelwert aus 5 Gattungen Wagen gemessen)

Die Wagen aus dem Rheingold Set sind noch auf Werkseinstellung. Da wird nachdem Dimmen der Verbrauch auch noch sinken. Die anderen Wagen wurden von mir alles selber beleuchtet. Alle Wagen sind per Poti dimmbar, daher auch der geringe Verbrauch. Früher waren die Wagen eben auch nicht glockenhell wie es heutzutage ist. Eine Garnitur mit 7 Wagen hat dann ca. 103mA (ein Wagen in der Garnitur immer mit FD).

Stromverbrauch Loks:
-Märklin BR01 max. Fahrstufe mit Sound und Beleuchtung 200mA
-Märklin BR80 max. Fahrstufe mit Sound und Beleuchtung 86mA
-Märklin V16 max. Fahrstufe mit Sound und Beleuchtung 170mA
-Roco BR93 max. Fahrstufe mit Beleuchtung 300mA, ohne Bleuchtung 275mA
-Fleischmann BR54 max. Fahrstufe mit Sound und Beleuchtung 138mA

Die Roco Lok liegt wahrscheinlich so hoch, weil diese noch einen alten MM2 Decoder hat. Dieser fliegt aber auch noch raus.


Also im Rangierbereich sollte es soweit passen. Es kommen in den 3 langen Gleisen wahrschlich noch pro Gleis ca. 2 Melder hinzu um mehrere Wagengruppen zu stellen.

Gruß Stefan


ET 65 hat sich bedankt!
da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 16.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#172 von ET 65 , 16.03.2022 21:12

Hallo Stefan,

dann ist doch meine Überschlagsrechnung mit 500 mA Stromverbrauch pro Zug großzügig und passend. Und Du hast die Gewissheit, dass die Booster in der gewählten Verteilung funktionieren.

In diesem Post eines anderen Planungsthreads aus dem Stummiforum geht es genau um das gleiche Thema.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 17.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#173 von da_brain , 17.03.2022 11:38

Hallo Heinz,

ja da bei 500 mA noch genug Luft ist kann man sogar 6 Züge annehmen, ohne das eine Überlast vorhanden sein sollte. Im grünen Bereich (BW) kommt noch mein umgebauter Kran mit 2 Decoder dazu den ich vergessen habe.

Ich werde demnächst mal einen Zugspeicher als Testaufbau mit 2-3 Gleisen machen. Da werde ich ja sehen wo ich am besten die Trennstellen dann setzen werde.
In der Aufzählung sind jetzt 209 Rückmelder und 114 Servos vorgesehen.

Hallo zusammen,

Zu den Rückmeldern hätte ich noch gerne ein paar Meinungen.

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Gelbe Markierung: Das ist die Einfahrt in den Schattenbahnhof. Soll man diesen Block nochmal unterteilen in zwei Blöcke um einen eventuellen Rückstau zu verhindern?
Grüne Markierung: Der Wendel hat 2,5 Umdrehung. Für die Auffahrt und Abfahrt habe ich jeweils einen Block angelegt. Es wären ca. 11,5m Gleis. Ist es sinnvoll in einem Wendel den Block nochmal zu teilen? Der Vorteil wäre das man in die Zwischenebene schneller die Züge befördern könnte.

Wo ich mir halt noch unsicher bin ob ich die Rückmeldung über das Rocnetnode oder doch über Link S88 mache. S88 würde sich vom Preis her halbieren.

Gruß Stefan


da_brain  
da_brain
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 278
Registriert am: 08.09.2010
Ort: Krombach
Gleise K-Gleis/Peco
Spurweite H0
Steuerung Rocrail mit Gleisbox/CS2
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 17.03.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#174 von ET 65 , 27.03.2022 11:12

Zitat von da_brain im Beitrag #173
... Gelbe Markierung: Das ist die Einfahrt in den Schattenbahnhof. Soll man diesen Block nochmal unterteilen in zwei Blöcke um einen eventuellen Rückstau zu verhindern?
Grüne Markierung: Der Wendel hat 2,5 Umdrehung. Für die Auffahrt und Abfahrt habe ich jeweils einen Block angelegt. Es wären ca. 11,5m Gleis. Ist es sinnvoll in einem Wendel den Block nochmal zu teilen? Der Vorteil wäre das man in die Zwischenebene schneller die Züge befördern könnte.
Hallo Stefan,

warum nicht sogar 3 lange Blöcke einrichten (oder sogar 6 kurze mit je 2 m), um genau diesen Vorteil der schnelleren Zugfolge (vor allem im verdeckten Bereich) zu nutzen? Nichts ist unschöner, als haltende Züge vor dem Tunnel, welche dann die Strecke blockieren.

Zitat von da_brain im Beitrag #173
Wo ich mir halt noch unsicher bin ob ich die Rückmeldung über das Rocnetnode oder doch über Link S88 mache. S88 würde sich vom Preis her halbieren. ...
Bei Deiner Anlagengröße macht ein Testaufbau für die günstigere Version Sinn. Wenn Du damit zufrieden bist, bleib dabei. Wenn nicht, heißt es weiter testen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


da_brain hat sich bedankt!
 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.553
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2, Warum parallel?

#175 von E-Lok-Muffel , 28.03.2022 14:28

Hallo Stefan,
...zu dem Elektrik-Gedöns kann ich nicht wirklich etwas beitragen, aber ich habe nochmal den ganzen Faden überflogen und bin hier hängengeblieben:

Zitat von da_brain im Beitrag #51

also wenn der Trassenunterschied 15cm beträgt reicht ein 1,5er Wendel mit dem Großkreis 1 und 2 aus. Da wäre man bei 2,17% und 2,37% inklusive Übergang. Die verdeckte Länge wäre dann bei ca. 6m mit Übergang. Leider ist bei dem Wendel unten genau das nicht möglich. Die Auffahrt findet im Radius innen statt.

Auf dem 3D Bild sehen 15cm Unterschied aber schon krass aus.





Die Frage, die sich mir hier stellt, ist, warum müssen diese beiden Trassen parallel zueinander verlaufen? Willst Du das so, oder ist der Trassenverlauf einfach nur die Übernahme aus der vorangegangenen Skizze...?
Meines Erachtens - wenn man jetzt mal das PAN beseite läßt - wäre es viel spektakulärer, wenn sich die Trassen kreuzen würden, dann hätte auch die von Dir eingezeichnete Brücke ihre Berechtigung.
Gleichzeitig böte dies die Möglichkeit, die Wendeldrehung zu ändern, um außen hochzufahren, nicht dass es sein müsste, nur so aus Prinzip.
Dann wären auch die 15 cm Höhendifferenz gar nicht so viel, für eine Fischbauchbrücke würde das z.B. gar nicht ausreichen...

...nur mal so als Anregung!

Gruß
uLi


Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt"
mein Trööt: Im Rheintal ist es schön
und neu in der Planung: DEO

Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!


 
E-Lok-Muffel
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.815
Registriert am: 06.01.2015
Ort: Ingelheim
Gleise C + K
Spurweite H0
Steuerung mit den Fingern = digital!!!
Stromart AC


   

Neuanfang und umstieg auf DC
Hilfe bei Anlage Illertal von Traumanlagen

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz