RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#1 von Br 38 2267 ( gelöscht ) , 30.10.2012 22:52

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:



Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Schwarzwald, Mittelgebirge, südliches Ruhrgebiet in Richtung bergisches Land

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



Eingleisige Hauptbahn mit Endbahnhof wie oben beschrieben, alternativ eingleisige Hauptbahn mit Durchgangsbahnhof.

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Dampfloks und Dieselloks

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Übergang 3a zu 3b sodass erste neue Dieselloks wie die V100 und vergleichbare verkehren können.

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



Endbahnhof, Durchgangsbahnhof eventuell Trennungsbahnhof oder kombinierter Durchgangsbahnhof mit Endbahnhof

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



An Gebäuden nichts, aber ein Fluss der von einer Brücke überspannt wird

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Alles verhandelbar auch wenn mich der ganz oben genannte momentan am meisten reitzt

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



http://www.gleisplan.ch/index.php?option...id=55&Itemid=74
http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/gl...falkenstein.htm
http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/gl...tadt_anlage.htm

Und hier meine bisherige eigene Idee, basierend auf den ersten Link






2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)


--> siehe [Anleitung] Erstellen einer Raumskizze mit Inkscape

4m Länge und 2,5m Tiefe stehen zu Verfügung. Gedacht war ein L mit den genannten Längen und einer Tiefe zwischen 80 und 100cm. Desweiteren sollte die Anlage modular aufgebaut sein.

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



L-Anlage

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



HO mit Tillig Elite

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



80-100cm Tiefe, großzügiger Mindestradius, d.h. nicht kleiner R3

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



Digitale Fahrzeugsteuerung, analoge Weichen und Signalsteuerung

3. Weitere Informationen
Modulanlage die Jederzeit erweiterbar ist.

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)



Rangieren, Fahrbetrieb nach Fahrplan, Lokversorgung etc. sowie die landschaftliche Gestaltung

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



Einzelspieler



Gruß
Frank


Br 38 2267

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#2 von Br 38 2267 ( gelöscht ) , 31.10.2012 20:29

Keiner ne Idee?

Gruß
Frank


Br 38 2267

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#3 von Harzroller ( gelöscht ) , 31.10.2012 21:15

Hallo Frank,

wenn sich keiner erbarmt, will ich mal den Anfang machen. Also der Entwurf von Mark Stutz hat schon was für sich. Für die Größe des Bahnhofes erscheien zwei Strecken glaubhafter als nur eine. Diese beiden Strecken könnte man unterirdisch zusammenlaufen lassen und denn in einen gemeinsamen SBhf führen. Bei beiden Plan fehlt mir so ein wenig der Schwung, sieht allles noch sehr starr aus. Zuerst war die Landschaft da und dann baute man die Bahn. Also es darf ruhig geschwungen sein. Was ich vielleicht noch von Interesse ist, welche Loks möchtest Du einsetzen. Falls nur Tenderloks und kurze Schlepptenderloks (24, 38, 55, 56) eingesetzt werden, dann brauchst auch nicht so ne große Drehscheibe. Also ein bisschen mehr Futter wär ganz gut. Auch in Punkto Zuglängen.

LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#4 von Br 38 2267 ( gelöscht ) , 01.11.2012 12:57

Moin Wolfgang

Dann nochmal die Infos nachgereicht. Hast ja recht damit, aber habe selbst nicht dran gedacht:

Loks die verkehren sollen:

vornehmlich Dampfloks wie die 24, 38, 39, 78, 75, 55, 56, aber auch mal eine 17, 18 oder 50zig oder eine V100 da der Ort als Kurort angedacht ist und daher auch Züge mit Stahlpreußen und Abteilpreußen da halten sollen.

Angedachte Zuglängen:

1m-2m, also Kraut und Rüben Züge sowie eine 18 oder 17 mit 4 ABteilwagen oder Stahlpreußen sowie Gepäck und gegebenenfalls Post

Anbei mal der Plan mit einer Doppelausfahrt



Was noch machbar wäre, das ganze 1m in die Länge zu ziehen, also 5 anstatt 4m. Vorteil davon, längere Fahrstrecke bis zu den Tunneln zu dem SBHF. Zumal man so einen leichten Schwung in die Bahnsteiggleise bringen könnte. Zumindest besser als bei 4m.

Gruß
Frank


Br 38 2267

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#5 von Harzroller ( gelöscht ) , 01.11.2012 14:54

Hallo Frank,

danke für die Ergänzungen.
Ja die BR 39 ist schon der Hammer, damit legst Du die DS-Größe fest.
Da Du einen Längenzuwachs in Aussicht stellst hole ich mal eine Skizze raus was man auch machen könnte.



Müsste allerdings auf Deine Anforderungen angepasst werden.
Geht auch eher nur ums Prinzip.
Ansonsten hätte ich noch eine weitere Idde, diese muss ich jedoch erst noch skizzieren.
Diese Idee basiert auf dem GP von Mark Stutz ist aber viel flüssiger.
Den linken Bahnhofkopf würde ich so ausbilden, dass dieser Möglichkeit besteht dort ein oder mehere Module anzusetzen.
Soll heißen aus dem Kopfbahnhof würde eine Durchgangsbahnhof.
Vorbilder gibt es dazu an Hauff, wo im Rahmen der Wiedervereinigung Bahnstrecken reaktiviert wurden.

LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#6 von Br 38 2267 ( gelöscht ) , 02.11.2012 18:48

Moin Wolfgang, die Idee mit der wiedereröffneten Strecke nach dem Mauerfall ist nicht schlecht, passt jedoch nicht in den Zeitraum der ja Ende der fünfziger Jahre, Anfang 60ziger Jahre fest angedacht ist, vor allem wegen der Kraut und Rübenzüge aus Abteil, Donnerbüchsen und ersten Umbau 3-Achsern, Roco hat ja 3Kl. davon raus gebracht.

Momentan bin ich dabei dem eingestellten Plan etwas Schwung zu geben indem ich die Bahnsteige etwas biege und eine Doppelausfahrt hinzufüge, denke morgen kann ich den mal einstellen, vllt findet dann ja noch wer Ideen.

Gruß
Frank


Br 38 2267

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#7 von Harzroller ( gelöscht ) , 02.11.2012 20:41

Zitat von Br 38 2267
Moin Wolfgang, die Idee mit der wiedereröffneten Strecke nach dem Mauerfall ist nicht schlecht, passt jedoch nicht in den Zeitraum der ja Ende der fünfziger Jahre, Anfang 60ziger Jahre fest angedacht ist, vor allem wegen der Kraut und Rübenzüge aus Abteil, Donnerbüchsen und ersten Umbau 3-Achsern, Roco hat ja 3Kl. davon raus gebracht.

Momentan bin ich dabei dem eingestellten Plan etwas Schwung zu geben indem ich die Bahnsteige etwas biege und eine Doppelausfahrt hinzufüge, denke morgen kann ich den mal einstellen, vllt findet dann ja noch wer Ideen.

Gruß
Frank



Hallo Frank,

dass mit der Reaktivierung der Strecke hast Du zu wörtlich genommen.
Könnte nach nach 1945 durch die Teilung entstanden sein.
Ist ja auch egal.
So oder so ähnlich könnte man es auch machen.
Alle Gleise links zusammen fassen - da könnte dann später die Strecke weiter geführt werden.



LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#8 von Harzroller ( gelöscht ) , 03.11.2012 12:06

Hallo Frank,

zu der gestrigen Prinzipskizze heute ein etwas maßstäblicher Plan.
Die hoffe die Rasterlinien geben Dir einen gewissen Anhaltspunkt.
Habe versucht das Ganze auf max. Zuglängen auszurichten.
Kurze Erläuterung, Gleise von oben nach unten:
Gleis 1 - Abstellgleis für Triebwagen oder Wagenzug, könnte natürlich auch ein vollwertiges Bahnsteigleis werden - Deine Entscheidung
Gleis 2 - Bahnsteiggleis für beginnende und endende Züge, lokbespannte Züge drücken den Wagenzug in das ganz rechts liegende äußere Gleis, Lkok verkehrt auf dem Gegengleis ans Zugende zurück
Gleis 3 - Bahnsteiggleis für Personenzüge
Gleis 5 - Bahnsteiggleis für Personenzüge
Gleis 5 - Güterzuggleis
Gleis 6 - Güterzugbildungs- und. auflösungsgleis
Gleis 7 - Lokverkehrs-/Rangiergleis
Gleis 8 - Kopf-/Seitenrampengleis
Gleis 9 - Freilade-/Ladestraßengleis
Ich denke der Rest erschließt sich von selbst.
Die rechte Ausfahrt kann noch kompakter/platzsparender gestalten, indem nach eine doppelte Gleisverbindung (Hosenträger) verwendet.
So hier nun der Entwurf.



LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#9 von Br 38 2267 ( gelöscht ) , 05.11.2012 21:17

Moin Wolfgang habe nun nochmal meinen Plan vom Kopfbahnhof überarbeitet und das hier ist dabei raus gekommen. Die graue Fläche symbolisiert eine Luke um an den hinteren Bereich ran zu kommen



Deinen Plan bringe ich gerade zu Papier, bzw. auf den PC, aber irgendwie ist mir die 4m Variante doch bissel zuviel, zumindest anhand des Plans den ich hier auf dem Planungsprogramm habe. Daher wird es vermutlich doch sowas wie oben in Richtung Mark Stutz geben. Heißt den irgendwie optimieren.

Gruß
Frank


Br 38 2267

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#10 von Harzroller ( gelöscht ) , 06.11.2012 12:41

Hallo Frank,

habe mir gerade in der Mittagspause mal Deine neuste Kreation angesehen.
Auch auf die Gefhar hin, dass ich wiederhole, dies sieht mir alles viel zu starr und unnatürlich aus.
Da muss etwas Schwung in die Angegelegenheit, hier mal was zur Inspiration.



Was mir auch aufgefallen ist, Du hast den Plan von Mark schlimmverbessert.
Mein Rat nimm bitte beide Pläne und bringe diese auf die gleiche Größe und setzte diese untereinander (z.B. in Paint).
Lege dann mal senkrechte Linien über beide Pläne, dann wirst Du seht schnell feststellen, dass Du rechts Probleme hast.
Bei Mark sitzt die DS weiter links, wo willst Du einen RLS aufstellen.
Auch scheint mir das Längenverhältnis Bahnsteig zu Ausfahrt/Strecke nicht stimmig.
Für mich ist da noch so eniges im Argen.

LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Planung L-Anlage 4m*2,50m als Modulanlage

#11 von Br 38 2267 ( gelöscht ) , 09.11.2012 13:45

So nochmal ich, von dem Gedanken Kopfbahnhof habe ich mich verabschiedet. Egal wie ich plane, das passt vorne und hinten nicht. Bin zu dem Ergebnis gekommen das ein Endbahnhof, bzw. ehemaliger Durchgangsbahnhof der zu einem Endbahnhof geworden ist vllt doch besser geeignet wäre.
Fragt sich nur welche Ausmaße er haben soll. Welche Bedingung er aufjedenfall erfüllen soll ist das rangieren von Wagen von einem Güterzug auf ihre Bestimmungsflächen. Vllt 1-2 Bahnsteiggleise und einem doppelständigen Lokschuppen.

In diese Richtung könnte es zum Beispiel gehen.






Da mag nu vllt abermals kein Schwung im Bahnsteig sein, aber das ist mir nu nicht sonderlich wichtig. Wollte den Bahnhof eher gerade lassen und später leicht schräg legen das er nicht zu starr nach Plattenkante ausgerichtet erscheint. Vorteil an dem Plan. Der Endbahnhof könnte jederzeit als Durchgangsbahnhof umfunktioniert werden auf der Linken Seite. Habe hier deine Idee aufgegriffen Wolfgang mit einem neuen Grenzbahnhof wie es beispielsweise nach dem 1WK in der Nähe von Elsass-Lothringen der Fall gewesen sein könnte, oder in dem Gebiet zwischen der Weimarer Republik und Polen.

Gruß
Frank


Br 38 2267

   


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