Zitat von berlina im Beitrag #30
Hallo Dani,
in Deinem Fall würde ich - wir sind ja hier konkret schon bei der Ausgestaltungsplanung - ebenfalls einen großen Fokus auf das legen, was Enkelkinder so alles mögen. Und Eure Enkelkinder sind ja noch wirklich sehr jung.
Mir kam daher ebenso wie Thomas direkt die Idee einer Busstation, die das Dorf bedient.
Viel Platz ist auf dem Fleck hinter dem Empfangsgebäude ja nicht vorhanden und ich kann ihn irgendwie auch nicht so gut einschätzen. Wenn ich da jetzt für meine Nichten und Neffen weitermachen müsste, würde ich glaube ich neben der Bushaltestelle noch 2-3 Gebäude aufstellen, die das ganze mehr verstädten: D.h. 1-2 Wohngebäude mit Gewerbe im Erdgeschoss sowie ein Gebäude Polizei/Rathaus o.ä. (... für die jungen wäre aktuell die Polizei wohl spannender und ist auch am Bhf nicht schlecht aufgehoben).
In diesem Zusammenhang würde ich persönlich dann auch noch mal gucken, ob es das von Dir angegebene Dorf sein muss.
Den Hinterbahnhofsplatz würde ich dann noch mit irgendeiner spannenden (aber statischen) Szene aufhübschen. Entsprechend würde ich auch eine Szene je Berg platzieren. Am höheren Berg vielleicht Bergsteiger?
Ich glaube, dass Du hier gar nicht so viel verkehrt machen kannst. Einen Tennis- oder Picknickplatz hinter einem repräsentativen Bahnhof fänd ich aber glaube ich "zu flach".
Noch zum Thema Parkplatz: Ja, ist ebenfalls angemessen - ggf. halt gekoppelt mit der Einkaufsmöglichkeit in einem Erdgeschossladen -, aber aufgrund von Platzknappheit würde ich es in diesem Fall bei 2-3 symbolischen Slots belassen.
Für das angeflanschte, kleine Segment würde ich in diesem Fall auf Industrie und/oder Schrebergärten gehen, aber letztendlich hat man da freie Hand. Auch dort könnte noch die Fortsetzung der Stadt angedeutet werden.
Wären die Kinder bereits so auf die 10 Jahre zugehen, würde ich glaube ich insgesamt mehr in Richtung Bahnbetriebswerk und Laderampen gehen, denn dann würden die Züge richtige Aufträge auf der Anlage haben + man hat etwas Lerneffekt (bilde ich mir ein). Ich glaube, dass das für die Altersgruppe 5+/- aber noch wirklich viel zu früh ist, daher eher meine Tendenz, aufs "Spektakel" zu setzen.
Gruß
Dominik
Hallo Dominik
Ich danke dir für deine ausführlichen Gedanken zu meiner Anlage. Du hast dich gut in meine Lage mit der Spielbahn für die Enkel (und mich) hineinversetzen können. Interessant, dass auch du auf die Idee mit einer Busstation hinter dem Bahnhof hinlenkst. Ja, es ist nicht viel Platz zwischen den Schienen hinter dem Bahnhof! Deshalb muss hier gut geplant werden! Auf Polizei fahren die jungen Enkel übrigens sehr ab.
Das in einem früheren Posting erwähnte Dörfchen Sertig (bei Davos) habe ich inzwischen gekauft und bin am Zusammenbauen. Der Hauptgrund, warum ich dieses Set gekauft habe, ist, dass es lauter kleinere Häuser und Häuschen sind, die auf dem hügeligen Gelände einigermassen eben platziert werden können. Dazu ist das Dörfchen in sich sehr stimmig. Nur nebenbei: Dieses Set stammt von Kibri, der Bahnhof Mittelstadt ist von Faller. Ich bin Neuling im Zusammenbauen von Modellhäusern, aber mir fällt auf, wieviel höher die Qualität von Faller gegenüber von Kibri ist. Ob das wohl nur meine Einschätzung ist?
Die Idee mit je einer (oder sogar mehreren) Szenen auf den Bergen finde ich gut. So etwas will ich umsetzen.
Den angesetzten Teil würde ich gerne als Güterbahnhof (sagt man in D einem Güterbahnhof Bahnbetriebswerk?) ausbauen, mit Möglichkeiten zum Rangieren. Bei meiner Anlage sollen die Kinder etwas
machen können, nicht nur die Bahn fahren sehen. Dass die Kinder momentan noch zu klein sind, macht ja nichts. Sie werden ja schnell älter, und die Anlage soll — so hoffe ich wenigstens — einige Jahre Bestand haben. Doch der Begriff «Spektakel» ist für mich trotzdem eine Hilfe in guter Richtung.
Lieber Gruss
Dani