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Hallo!
@jwk: der Anstrich ist dir sehr gelungen. Weiterhin viel Vergnügen mit dem Bau.
@ThomasR: danke für den Tipp. Habe mal die Anleitungen verglichen. Kann da keine Unterschiede entdecken. Man müßte jedes Bauteil betrachten. Irgendwo wird wohl eine Änderung versteckt sein. Schlußfolgerung, die Bahnhöfe sind nahezu gleich.
Grüße und guten Rutsch ins neue Jahr
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@jwk: an die Holzteile musst du nochmal ran. Die sehen sehr nach Plastik aus. Das fällt neben der tollen Wand direkt auf. Evtl reicht den Glanz mit etwas Verdünnung wegnehmen schon aus. Normal waren die braun gestrichen.
@JoWild: Ich habe in der ganzen Literatur nur gefunden, dass die von Anfang an elektrisches Licht hatten. Evtl. gab es da eine lokale Stromversorgung mit Dampfmaschine für die Bahn. Die hatten ja meist oft eine Remise oder so was dort. Ich wollte oder will eigentlich mal eine Abhandlung über das Thema der württembergischen Einheitsbahnhöfe schreiben. Ist ein spannendes Thema. Fast alle, die noch bestehen und das ist die Mehrzahl, habe ich zwischenzeitlich fotografiert.
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Thomas,
Danke deine Tips.
Etwas zu schreiben über die Bahnhöfe wahre sxhön. Die Fotos interessieren mich auch. Schickst du mir ein link wenn du das gemacht hast?
Zitat von ThomasR im Beitrag #28
@JoWild: Ich habe in der ganzen Literatur nur gefunden, dass die von Anfang an elektrisches Licht hatten. Evtl. gab es da eine lokale Stromversorgung mit Dampfmaschine für die Bahn. Die hatten ja meist oft eine Remise oder so was dort. Ich wollte oder will eigentlich mal eine Abhandlung über das Thema der württembergischen Einheitsbahnhöfe schreiben. Ist ein spannendes Thema. Fast alle, die noch bestehen und das ist die Mehrzahl, habe ich zwischenzeitlich fotografiert.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Ich habe nochmal nachgesehen in der Wikipedia, die sich da mit meinen Recherchen deckt. Die ersten Gebäude dieses Typs wurden 1892 erstellt. Das ist deutlich später wie dein 1880. Das Gesetz wegen der staatlichen Nebenbahnen wurde erst 1887 verabschiedet. Und mit Ausnahme von Stuttgart-Münster stehen alle Einheitsbahnhöfe an Nebenbahnen.
In der Wikipedia ist ein langer Artikel darüber incl. einer Liste mit den Baujahren der einzelnen Gebäude und dem Typ.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einheits...%C3%BCrttemberg)
Man kann den auch spiegelverkehrt aufbauen, also Wartehäuschen und Güterschuppen tauschen. Zum Güterschuppen gehörte normal ein Stumpfgleis mit Kopframpe. Optimal zum Betrieb sind ein Ausweichgleis, kann auch einen Bahnsteig haben, und ein Gütergleis, das an die Kopframpe an der Stirnseite des Güterschuppens geht und dann zugleich auch für die Ladestraße ist. Also nach ca 1 Wagenlänge an der Kopf- und zugleich Seitenrampe senkt man die Oberfläche ab auf SOK für die Ladestraße. Damit kann man jede Menge Betrieb machen.
So ein Einheitsbahnhof kostete bestenfalls die Hälfte eines individuellen Bahnhofs.
In Württemberg gab es ab 1898 eine elektrische Eisenbahn, damals zogen in Stuttgart noch Pferde die Straßenbahn.
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Hier mal ein Bild von Güglingen vom 15.12.2018
Bild entfernt (keine Rechte)
P.S. ich kämpfe mit der Verwaltung. In Excel kann man einem Feld ja ein Bild zuweisen. Leider habe ich das nicht mehr. Das geht in LibreOffice leider nicht. Weiß jemand einen Trick? Im Moment ist das eine Tabelle in der Tabelle und verschiebt sich deswegen immer. Das mit der Kommentarfunktion ist nicht so prickelnd
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Hier ein Typ IIa seitenverkehrt in Kleinengstingen
Bild entfernt (keine Rechte)
Und hier in Kohlstetten an der gleichen Bahnlinie
Bild entfernt (keine Rechte)
Alle Bilder wurden von mir gemacht.
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Hier das komplette Ensemble in Hütten, heute Ortsteil von Schelklingen
Auch wieder ein IIa wie Kohlstetten (das Gleis ist auf der anderen Seite des Gebäudes), man sieht auch das Abtrittgebäude, heute WC-Häuschen genannt, rechts davon.
Bild entfernt (keine Rechte)
Man sieht hier schön die Kopf bzw. Seitenrampe erhöht. Diese Rampen waren wichtig zur Be- und Entladung von landwirtschaftlichen Geräten, die früher alle per Bahn angeliefert wurden.
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Hallo Thomas
Jetzt haben wir den Thread ganz schön gekapert. Aber wir widersprechen uns ja gar nicht, wenn es um Bahnhöfe geht, die erst ab ca. 1890 gebaut wurden.
Wikipedia-Artikel sind aber auch immer wieder mit deutlicher Vorsicht zu betrachten. Schau bei dem von dir verlinkten mal nach den angegebenen Quellen. Da ist z.B. der Text von Rainer Stein aus dem "Württemberg Report" genannt. Wenn man dann da liest, dann finden sich außer Bildern/Zeichnungen praktisch keine Hinweise auf Primärquellen (insbesondere zeitgenössisch aus der Entstehungszeit der Bahnhöfe). Der Verfasser des Wikipedia-Artikels gibt wenigstens an, wo er "abgeschrieben" hat.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Ich habe von Dettingen/Teck Daten aus dem Hauptstaatsarchiv als Digitalisat gezogen. Hänge ich mal an
Gleisplan
Bild entfernt (keine Rechte)
1.OG und DG
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Ansichten
[[File:Dettingen_Teck_Pläne_Landesarchiv_Baden-Wuerttemberg_Staatsarchiv_Ludwigsburg_K_412_IV_DO_2412_Bild_1_(2-1936794-1).jpg|none|auto]]
Umbau 1958
Bild entfernt (keine Rechte)
Und noch was: Das ist eine öffentlich zugängliche Quelle, man kann dort ohne Anmeldung diese Unterlagen bekommen. Der Link ist jeweils aufgeführt auf dem Bild.
Mit dem gekapert hast du recht. Das Erdgeschoss ist mit Holzschindeln verkleidet. Habe ich heute morgen in Wackershofen extra noch mal nachgesehen. Ich wollte nämlich Haag und Kupferzell ansehen, was da noch übrig ist. In Haag nur noch die Rampe und in Kupferzell die Streckenführung als Radweg. Das Stationsgebäude wurde ja nach Wackershofen versetzt.
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Nur als Hinweis, Faller hat als Neuheit nun einen passenden Einheitsbahnhof IIa Gomadingen rausgebracht. In der Miba 10/22 gut beschrieben. Man hat also nun bei den Strecken einige Auswahl.
In der Miba wurde auch geschrieben, dass mitunter auch aus Repräsentationsgründen statt eines ausreichenden IIa, ein IIIa gebaut wurde. Zum Beispiel in Marbach, der Nebenstation von Gomadingen. Der IIIa hatte nämlich zwei Warteräume und wegen des königlichen Gestüts brauchte man da einen für besseres Volk.
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