Zitat von vikr im Beitrag #22kannst bitte kurz beschreiben, wie Deine ausgetesteten automatischen Betriebsabläufe auf Deiner Anlage genau aussehen?
ich betreibe meine anlage mit railware 6 , die zugregelung ist noch über die cs2 ( geschwindigkeiten , anfahren bremsen ) die zuglenkung macht railaware , das heisst für mich ich habe einen grossen automatisierten bahnhof mit wartezeiten und automatischer ein und ausfahrt ( mit stopstellen , also ohne bremsvorgang )...
das ist klassische Trennung von Fahrdienstleiteraufgaben und Fahrzeugführer. Die Fahrstrassenschaltung per Programm, die Rolle der Fahrzeugführer übernimmt der Modellbahner manuell.
Zitat von aircooledrolf im Beitrag #23 wenn die cs2 mal an den computer angeschlossen ist wird das mit dem bremsen und anhalten nach einmessen der loks auch noch kommen , bis dahn wird viel über die einstellungen über railware gemacht ( prioritäten , wartezeiten )
Mit dieser Trennung ist es eigentlich eine Halb-Automatik.
Warum machst Du nicht alles per Railware 6, prinzipiell ist das ja möglich? Die CS2 übernimmt ausschließlich die Steuerung der Hardware, aber alle übergeordneten Steueraufgaben macht nur der PC mit dem Programm. Allerdings wird genau Dein Programm wohl nicht mehr vom Hersteller gewartet.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Hallo vik, der Rolf kann zwar an luftgekühlten in 1:1 schrauben , aber von Computern hat er so gut wie keine Ahnung. Deswegen fehlt bei ihm die Netzwerkverbindung zwischen CS2 und dem PC.
Wir hatten da bei einem Treffen schon das Thema vertieft, aber dann kam irgendwann mal diese C-Seuche! Was dem Rolf fehlt, ist ein Router in der MoBa-Stube, der die CS2 und den Rechner verbindet. Ich denke, dass wird eine Aktion im nächsten Jahr werden, einen Router habe ich hier noch auf Halde liegen.
meine bahn ist jetzt so aufgebaut dass ich etwas mehr als eine halbautomatik fahre , die signale sind mit stopstellen versehn die stromlos geschaltet werden ( über railware ) und damit die züge anhält , sie fahren dann bei grün mit vorheriger geschwindigkeit weiter , wenn dann mal die cs2 mit dem pc verbunden wird ( ist immer noch der plan ) und die loks eingemessen sind , wird dann natürlich an den selben stellen gehalten , dann aber mit bremsweg , das ist so ziemlich das einzige was noch gemacht werden muss , brauche dafür aber jemanden der deutlich mehr pc erfahrung hat als ich um im falle eines nicht funktionierens den jetzigen zustand wieder her zu stellen , weil aber alles auch so ganz gut funktioniert habe ich da keinen druck und werde mich irgendwann mal daran setzen
@ michael : wie bitte keine ahnung von computern , jetzt übertreibst du aber !!!!!! ich weiss zum beispiel dass ich gar keinen router brauche ! ich will mit dem eisenbahn pc auch gar nicht ins netz oder so , die cs2 wird per netzwerkkabel mit dem pc verbunden ( so ist mein plan ) ich hatte kontakt zu einem mitarbeiter vom railware hersteller und der hat mir ein paar infos gegeben die mir hoffentlich weiter helfen ,
Zitat von aircooledrolf im Beitrag #28@ michael : wie bitte keine ahnung von computern , jetzt übertreibst du aber !!!!!! ich weiss zum beispiel dass ich gar keinen router brauche ! ich will mit dem eisenbahn pc auch gar nicht ins netz oder so , die cs2 wird per netzwerkkabel mit dem pc verbunden ( so ist mein plan )
ein Router kann Nachrichten in seinem Netz verteilen, egal ob mit oder ohne Beteiligung des Internets. Du kannst zwar auch nur mit einem LAN-Kabel die Verbindung zwischen zwei netzwerkfähigen Geräten konfigurieren, aber genau das kann Dir der Router abnehmen (fast Plug'n Play ). Da die meisten Router kein Modem haben, verfügen sie über eine besondere Buchse zum Anschluss an das Glasfaser- oder Kupfernetz Deines Providers. Wenn Du diesen Anschluss leer läßt, spannt der Router nur ein eigenes kleines Inselnetz auf. Wenn es ein WLAN-Router ist, sogar ein Netz in das Du lokal drahtlos mit Handy, Tablet oder PC reinkommst. Solche Router, wie z. B. der TL-841N: https://www.tp-link.com/de/home-networki...uter/tl-wr841n/ kosten neu knapp zwanzig und gebraucht oft nur fünf Euro und machen die Modelleisenbahn einfach bequemer. Aus diesem Grund bietet auch Roco seit zehn Jahren einen passend für die z21 vorkonfigurierten Router an. Das Prinzip lässt sich aber auf alle Produkte mit solchen Netzwerkschnittstellen übertragen, insbesondere also auch auf die CS2/3.
MfG
vik
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Ich werde dann als meine 2 Klappboxen mit den alten (z.T. neuen) Routern und der Netzwerktechnik (Kabel, Hub usw.) mal noch nicht in den Elektronkschrott werfen.....
Ich würde mich erst mal besser informieren und mit kleiner Anlage testen was ich denn will. Auch ist wichtig, bleibe ich bei der Console CS2 oder 3 ( oder sonstwas) oder will ich mit PC und Software fahren. ( Software kostenfrei oder bis 550 Euro) Für Rückmeldung gibt es unterschiedliche Lösungen. Da gibts die Stromfühler für den Mittelleiter, dann die Kontaktmelder gegen Masse und die Dauerkontaktmelder gegen Masse. Dann auch noch Hal Sensoren und Lichtschranken.
Bei Dauerkontaktmelder gegen Masse ,die ich einsetze und Dir empfehle, "veredelt" man alle C- Gleise innerhalb eines Blocks von Weiche zu Weiche indem man sie elektrisch trennt. Wie das flott geht wird hier beschrieben https://www.youtube.com/watch?v=Zd0VE2FeO_E&t=171s Da ich mit PC und Software fahre benötige ich das für einen Großteil der Anlage. Also alles raus und unten durch zwicken. Käbelchen auf einer Seite anlöten fertig. Vorteil dieser Lösung, mit der passenden Software, benötige ich nur einen einzigen Kontaktmeldern am S88 ( billig gebraucht) spare mir viel verkabeln und Trennstellen und sie kostet fast nichts. Beim K- Gleis sind die Schienen bereits elektrisch getrennt. Da brauch man keine "Veredelung" der Gleise. Weiterer Vorteil mit PC Lösung, du brauchst an nichts weiteres mehr denken. Alles geht. Gigantisch . Komplexe Anläufe Automatisierung, manuell, halbautomatisch, Vollautomatisch alles geht. Pendelverkehr in 2 Minuten fertig. Denn der Zug meldet sich im Block mit Dauerkontakt mit dem ersten Rad an, die Sw weiß welcher Zug dann wie lange im Block steht, und meldet sich mit dem letzten Rad am Block wieder ab.( wichtig Märklin Achsen) Dann gibt die SW zeitversetzt ihn wieder für nachfolgende Züge frei. Weiterer Vorteil. Die ganze Logik kommt von der Software, geht in die Lok (Befehle) und wird mit dem Zustand im Block gesteuert. Also werden keine intelligenten Signale mit ( Relay-) Steuerung gebraucht. Einfach die billigsten Lichtsignale von Viessmann ( 10 €) kaufen und einfach zuschalten. Je nachdem was im Block passiert schaltet die Software passen die LED im Signal. Spart auch viel Geld. Sanftes abbremsen mit Geschwindigkeitsrampen wird eingestellt. Die Haltepunkte werden exakt virtuell in der software für die eingemessen Loks festgelegt. Geht mm genau. ( muss auch sonst der Super GAU im SB !) So sieht es dann im Schattenbahnhof aus. https://www.youtube.com/watch?v=JysF9TMqw1s
So lange Du nicht einschotterst geht noch alles. Weißt Du aber was Du willst, investierst DU gleich richtig , bist Du in einer (oder zwei 😉) Woche mit der Verkabelung fertig und es funktioniert robust. Grüße Peter
am Ende soll es genau so werden wie Du beschrieben hast.
Ich denke ich mache das in Abschnitten, z.B. erstmal ein Gleis der Hauptstrecke, später dann das zweite. Gleiches für die Nebenbahn. Auch im SBF kann man ja ertsmal mit 2 Speichergleisen anfangen und die anderen Stück für Stück (gleich veredelt) dazubauen. Auf diese Weise würde ich zumindest recht zeitnah nach Beginn des Streckenbaus etwas zum Rollen bekommen.
wenn ich doch den pc und die cs2 mit déinem router verkabeln soll kann ich doch direkt die cs mit dem computer verkabeln , ist ein teil weniger was kaputt gehen kann oder mal nicht funktionieren könnte , oder seh ich das falsch ? vielleicht liegt es aber auch am fehlenden router dass es beim letzetn versuch nicht geklappt hat , ich habe es mit dem kabel versucht aber irgendwie hat der pc die cs2 nicht erkennen wollen könnte es sein dass das mit einem router einfacher wäre ? mal sehen , vielleicht findet sich in dortmund auf der messe ja jemand der mehr weiss ,
Moin, ein Netzwerk braucht einen Router, eine Verbindung zwischen 2 PCs (auch die Zentrale ist ein PC) ist kein Netzwerk und benötigt ein spezielles Kabel.
Einfacher ist es auf alle Fälle mit einem Router.
Schöne gRüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Zitat von aircooledrolf im Beitrag #33ich habe es mit dem kabel versucht aber irgendwie hat der pc die cs2 nicht erkennen wollen könnte es sein dass das mit einem router einfacher wäre ?
Ja, einen - auch durchaus älteren - Router mit zwei Patchkabeln und zunächst nur die CS und den PC anschließen... also auch ganz ohne Anschluss ans Internet, das kann man ggf. später noch nachrüsten...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #34Moin, ein Netzwerk braucht einen Router, eine Verbindung zwischen 2 PCs (auch die Zentrale ist ein PC) ist kein Netzwerk und benötigt ein spezielles Kabel.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #34Moin, ein Netzwerk braucht einen Router, eine Verbindung zwischen 2 PCs (auch die Zentrale ist ein PC) ist kein Netzwerk und benötigt ein spezielles Kabel.
Falsch, dieser Mythos hält sich leider auch immer noch. Moderne Netzwerkkarten der letzten 10 Jahre unterstützen in der Regel Auto-Crossing (eigentlich sogar seit ca. 2000, da aber noch eher Ausnahme, heute eher Regel), hier ist kein Crossoverkabel mehr notwendig, ein normales Netzwerkkabel ist dann ausreichend. Bei älteren Karten vorher einmal testen, bevor man sich ein Spezialkabel kauft. Und ja, es reicht, wenn einer der beiden Anschlüsse Auto-Crossing unterstützt,
aus der Erfahrung mit meiner CS-2 und zwei anderen, kann ich folgendes berichten. Die CS-2 (60214) hat schon mal ne Macke, um es mal milde auszudrücken. Bei mir und bei einem Bekannten mussten wir die CS-2 nach jedem Eintrag neu booten. Ansonsten konnte sie sich nichts behalten. Nach dem alle Einträge getätigt waren, läuft sie bei mir bis heute fehlerfrei. Ein anderer Kollegen hat da mehr "Glück". Bei seiner CS-2 konnte man alles auf einmal eingeben und gut war.
Was bei meiner auch noch ist/war, sie hat ein Problem mit DHCP im Routernetzwerk. Hier habe ich ihr eine feste Adresse verpasst und Ruhe war.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat von Murrrphy im Beitrag #37dieser Mythos hält sich leider auch immer noch. Moderne Netzwerkkarten der letzten 10 Jahre unterstützen in der Regel Auto-Crossing (eigentlich sogar seit ca. 2000, da aber noch eher Ausnahme, heute eher Regel), hier ist kein Crossoverkabel mehr notwendig, ein normales Netzwerkkabel ist dann ausreichend. Bei älteren Karten vorher einmal testen, bevor man sich ein Spezialkabel kauft. Und ja, es reicht, wenn einer der beiden Anschlüsse Auto-Crossing unterstützt,
Gehe ich recht in der Annahme, dass die CS3 Auto-Crossing bereits unterstützt, die CS2 aber noch nicht (oder evt. zwar die 60115, nicht aber die 60113 oder 60114) ?
Wer also nicht sicher weiß, ob sein betagter Modell-PC oder sein gut erhaltenes Notebook aus der Jahrtausendwende Auto-Crossing beherrst, ist mit einer CS2 und einem WLAN-Router auf der sicheren Seite, oder benötigt ein Crossover-Kabel.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von Murrrphy im Beitrag #37dieser Mythos hält sich leider auch immer noch. Moderne Netzwerkkarten der letzten 10 Jahre unterstützen in der Regel Auto-Crossing (eigentlich sogar seit ca. 2000, da aber noch eher Ausnahme, heute eher Regel), hier ist kein Crossoverkabel mehr notwendig, ein normales Netzwerkkabel ist dann ausreichend. Bei älteren Karten vorher einmal testen, bevor man sich ein Spezialkabel kauft. Und ja, es reicht, wenn einer der beiden Anschlüsse Auto-Crossing unterstützt,
Gehe ich recht in der Annahme, dass die CS3 Auto-Crossing bereits unterstützt, die CS2 aber noch nicht (oder evt. zwar die 60115, nicht aber die 60113 oder 60114) ?
Wer also nicht sicher weiß, ob sein betagter Modell-PC oder sein gut erhaltenes Notebook aus der Jahrtausendwende Auto-Crossing beherrst, ist mit einer CS2 und einem WLAN-Router auf der sicheren Seite, oder benötigt ein Crossover-Kabel.
Ich könnte es es jetzt auch fett schreiben, ist aber Blödsinn... Wer unbedingt Geld zum Fenster rauswerfen will, macht direkt die Lösung mit Router und CS2. Wer sich das ersparen will, probiert es erstmal mit einem normalen Netzwerkkabel aus, und kann später immer noch weiter investieren, wenn sein betagtes Modellbahn-PC-Schätzchen aus den 90er Jahren nicht zum Autocrossing nicht in der Lage ist. Man muss nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Zitat von Murrrphy im Beitrag #43Wer unbedingt Geld zum Fenster rauswerfen will, macht direkt die Lösung mit Router und CS2. Wer sich das ersparen will, probiert es erstmal mit einem normalen Netzwerkkabel aus, und kann später immer noch weiter investieren, wenn sein betagtes Modellbahn-PC-Schätzchen aus den 90er Jahren nicht zum Autocrossing nicht in der Lage ist.
die wahre Resource ist Zeit! Für den von Dir vorgeschlagenen Weg muss man, wie Du über ein paar mehr Kenntnisse der möglicherweise verbauten Netzwerkbausteine verfügen. Wenn man also mit ein paar Euro eine in fast jeder Lage funktionierende Lösung hat, ist das m.E. der für Anwender elegantere und weniger Support anfällige Weg.
Deshalb macht das vermutlich auch Roco mit der z21 so und verkauft sogar gleich einen dazu passend vorkonfigurierten Router aus der Massenproduktion. Das hindert niemanden, es auch erfolgreich mit einem Kabel zu probieren, zumindest so lange man die z21 nicht freigeschaltet hat und die Z21APP einsetzen will...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von Murrrphy im Beitrag #43Wer unbedingt Geld zum Fenster rauswerfen will, macht direkt die Lösung mit Router und CS2. Wer sich das ersparen will, probiert es erstmal mit einem normalen Netzwerkkabel aus, und kann später immer noch weiter investieren, wenn sein betagtes Modellbahn-PC-Schätzchen aus den 90er Jahren nicht zum Autocrossing nicht in der Lage ist.
die wahre Resource ist Zeit! Für den von Dir vorgeschlagenen Weg muss man, wie Du über ein paar mehr Kenntnisse der möglicherweise verbauten Netzwerkbausteine verfügen.
Naja, ich weiß nicht, was Du für Netzwerkomponenten-Spezialkenntnisse brauchst, ich brauche ich Netzwerkkabel, und damit probiere es. Das dauert nur ein paar Minuten. Die Chancen, dass es klappt, sind überdurchschnittlich gut. Wenn es klappt, bin ich glücklich, wenn nicht, mache ich mir Gedanken über die Anschaffung eines Spezialkabels oder eines Routers (für den man mehr Spezialkenntnisse und Zeit für die Konfiguration braucht, als für die Netzwerkkabelprobe 😉)
Genau das meine ich mit Kanonen auf Spatzen: statt die einfachste und naheliegenste Lösung wird gleich die Super-Duper-100%-auf-Nummer-sicher-Lösung genommen oder empfohlen, wo man zusätzlich Zeit und Geld rein investiert, und die in wahrscheinlich 90% der Fälle nicht notwendig ist, sondern oft für nicht Netzwerk-affine Menschen einen zusätzlich Komplexitätsschritt bedeutet.