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Aber wie gesagt: Da geht eine Menge Geld über die Ladentheke und man braucht auch sehr viel Zeit um sowas zuverlässig aufbauen zu können.
Tach auch,
Zeit ist sicher für viele Modellbahner ein untergeordneter Faktor. Ausser man ist 24, hat 2 kleine Kinder, eine ständig unternehmungslustige Gattin und 2 Jobs, um das alles zu finanzieren.
Die Software muss nix kosten, ausser ein bisschen Bereitschaft, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Vielleicht liege ich völlig falsch, aber die Idee sich einer Modellbahn zu widmen setzt imho immer eine gewisse technische Grundaffinität voraus. Es muss dabei noch nicht einmal ein technischer Beruf sein.
Leon hat mMn richtigerweise schon auf Rocrail hingewiesen, denn:
Rocrail
- kann Züge automatisch steuern.
- dazu in dafür vorgesehenen Bereichen Rangierbewegungen zulassen.
- den Elektrokram drumherum steuern.
- und vermutlich noch 1000 Sachen, die ich noch nicht entdeckt habe.
- kann von verschiedenen Stellen/Anwendern, auch kabellos, gesteuert werden.
- ist darauf angewiesen, dass der Anwender (richtig) lesen kann, das auch möchte und das Gelesene umzusetzen bereit ist.
- bietet ein ausgesprochen hilfsbereites Forum.
- kostet NIX.
- ist kein plug 'n' play.
Natürlich kommen jetzt Hinweise darauf, dass andere Programme das auch sind/können. Das stelle ich nicht in Frage, und ihre Qualität und Bedienerfreundlichkeit ist sicher überragend. Aber ich benutze zufällig mit Rocrail und einer z21 (kabellos, Handy, Pad ) die womöglich (ziemlich sicher) preiswerteste Kombi, die man nicht selbst zusammenlöten muss, und bin damit ausgesprochen zufrieden. Andere Software habe ich noch nie eingesetzt, kann also nicht, und schon gar nichts negatives, dazu sagen.
Edit: Und selbstverständlich, @Udo, kann man auch ganz ohne Software und den ganzen Belegt- und Rückmeldekram wunderbar Modellbahner sein. Abgehängte Wagen findet man auch so, und festzustellen, wieviel Achsen ein aus dem Verband genommener Wagen hat ist wahrlich alles Andere als Hexenwerk.