Moin,
einige Aspekte, warum Computersteuerung:
- man kann Züge fahren lassen (unbeaufsichtigt !) und sich dabei mit Freunden etc. unterhalten und den Zügen zusehen.
- man kann (entsprechend programmiert) seine Züge zur Schau stellen und sie im Präsentiermodus vorfahren lassen
- man kann den Computer als Gleisbildstellpult verwenden (10 Zoll Pad empfohlen) und die Los manuell fahren / rangieren
- man kann auch die Computersteuerung nur als "Handreglerersatz" bzw. als Schnittstelle zwischen einem eigentlich nicht an die Zentrale passenden (Funk-)Handregler und der Zentrale verwenden
und zu Letzt:
- man kann auch mal bei Belieben ohne Computersteuerung fahren. (Vice versa geht leider nicht)

Schöne Grüße
Johannes

Nur für die ersten beiden Punkte braucht man eine Automatik. Der Rest geht auch mit mehr oder weniger normalen Zentrale.
Und je nach Gleisplan kann man auch ohne Automatik Züge kreisen lassen.
Eine Automatik ermöglicht halt:

* Pendelverkehr = Pendelautomatik
* Mehrere Züge gleichzeitig auf dem selben "Kreis" fahren lassen = Blocksteuerung

Das geht Beides auch noch ohne "großen Computer" oder Tablet.

Richtig interessant wird Automatik dann, wenn man komplette Fahrpläne automatisch abspulen kann. Mit Zeugkreuzungen und Verkehr nach festem Zeittakt. Dann steigt aber auch der Aufwand massiv an. Sowohl in Bezug auf Material (Kosten) als auch hinsichtlich des Zeitaufwands für die Programmierung.

Ciao, Udo

Zitat

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Nur für die ersten beiden Punkte braucht man eine Automatik. Der Rest geht auch mit mehr oder weniger normalen Zentrale.
Und je nach Gleisplan kann man auch ohne Automatik Züge kreisen lassen.
Eine Automatik ermöglicht halt:

* Pendelverkehr = Pendelautomatik
* Mehrere Züge gleichzeitig auf dem selben "Kreis" fahren lassen = Blocksteuerung

Das geht Beides auch noch ohne "großen Computer" oder Tablet.

Richtig interessant wird Automatik dann, wenn man komplette Fahrpläne automatisch abspulen kann. Mit Zeugkreuzungen und Verkehr nach festem Zeittakt. Dann steigt aber auch der Aufwand massiv an. Sowohl in Bezug auf Material (Kosten) als auch hinsichtlich des Zeitaufwands für die Programmierung.

Ciao, Udo

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Nun ja, eine "richtige" Zentrale, Bremsbausteine, Pendelzugsteuerungen etc., findet man in mho auch nicht im Überraschungsei.
Ich kann mir vorstellen, dass es da auch schnell mal in Richtung 4-stellig geht.
Davon bin ich mit Rocrail=0,-€, z21 gebraucht=130,-€, Laptop mit W-Lan (beim TO im Bestand) 0,-€, 4 Digikejs 4088 für 64 Rückmelder=220,-€ und ein paar Kleinigkeiten noch sehr weit entfernt. Aber ich kann damit Fahrpläne samt Folgefahrplänen erstellen, 32 Blöcke mit Bremsstrecken einrichten, incl. Pendeln mit Wendezügen, Automatik, Halbautomatik, Manuelle Steuerung, Lichsteuerung etc.

Womöglich ist das Geld beim TO aber sogar das kleinste Problem.

Eine Software ist sicher nicht für jeden der Weisheit letzter Schluss. Für manchen Anwender bestimmt sogar ungeeignet. Ich will sie auch nicht schönreden. Ihren Ausschluss aber rigoros und fast ausschließlich an angeblich unverhältnismäßigen Kosten festzumachen, finde ich für den Fragesteller nicht zielführend. Nicht, dass wir ihn noch komplett verschrecken.

Ohne eine Auseinandersetzung des TO mit den zu erwartenden (Start-) Kosten wird er (ein "normales" Budget vorausgesetzt) wohl ohnehin nicht starten wollen.

Die Steuerung per PC ist IMHO ein Schwerpunktthema des Modellbahnhobby für sich in das man problemlos einen respektablen Anteil seiner Hobbyzeit investieren kann und auch muß damit dabei etwas "vernünftiges" raus kommt. Nachdem ICH sowieso den ganzen Tag am Rechner sitze inverstiere ich die Zeit im Keller lieber in Acrylfarbe und "rumfahren" aber es JEDEM selber überlassen seinen Schwerpunkt zu setzen.

Wenn ich alleine lese wieviel Zeit manche zum Einmessen ihrer Loks aufwenden und ich das auf meinen Lokbestand hochrechne bin ich damit mehr als ein Jahr meiner Hobbyzeit beschäftigt....vielleicht mag ja mal jemand eine Umfrage starten wieviel Stunden oder "Prozent" der MoBa Zeit für Arbeiten an der Software draufgeht, das wäre mal ein objektives Kriterium....

Oli

Hallo Olli,

man kann den Zeitaufwand erheblich reduzieren, wenn man die Grundbedingungen für seinen Betriebsablauf und den Aufbau der Anlage vereinfacht. Also keinen Fahrplanbetrieb, weitgehend gleichbleibende Geschwindigkeit der Züge und Verzicht auf punktgenaues Anhalten. Nur die Gleise auf Platte, ohne
Landschaftsbau spart auch wieder Zeit und Geld. Mein Grundkonzept ist einfach, jeder Zug fährt dahin, wo er gerade ein freies Gleis vor sich findet. Mit der CS3 kann man das sehr gut auch für größere Anlagen umsetzen. Das Steuerprogramm WIN-Digipet hat ca. 800 Seiten Anleitung. Das erfordert erheblichen Zeitaufwand. Wenn man hier so liest, zu welchen Tages und Nachzeiten sehr umfassende Beiträge geschrieben werden, bekommt man
beinahe den Eidruck, da wird Modelleisenbahn nicht nur als entspannendes Hobby betrieben, sondern sehr ernsthaft gelebt. Jeder wie er es für richtig hält.

Gruß

Jürgen

Ja - wichtig ist aber vor Allem ein Betriebskonzept für die Anlage. Darüber muss man sich erstmal klar werden.

* Komplett manueller Betrieb (geht irgendwie immer...)
* Komplett automatischer Betrieb
* Teilautomatisierung + "planmäßiger" manueller Betrieb

Wobei es da durchaus beliebige Mischformen gibt. Für mich persönlich hat die Automatik (trotzdem oder gerade weil ich Softwareentwickler bin) keinen großen Reiz. Ich will selbst mit der Modellbahn spielen und vor Allem rangieren. Da könnte eine Automatik allenfalls dazu dienen Züge im Schattenbahnhof abzustellen bzw. abzurufen. Dazu halt Nebenbahn - also auch keine umfangreiche Signal- und Sicherungstechnik nötig. Ergo macht eine Automatik für mich persönlich wenig Sinn.

Ciao, Udo

Zitat

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.vielleicht mag ja mal jemand eine Umfrage starten wieviel Stunden oder "Prozent" der MoBa Zeit für Arbeiten an der Software draufgeht, das wäre mal ein objektives Kriterium....

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Moin Oli,
ein weiteres Messfeld wäre sicherlich, welcher Zeitaufwand für Forenbetreuung ("ich habe da mal eine Frage ...") drauf geht.
Gerade wenn man in einer Computersteuerungssoftware ziemlich fit ist, bekommt man immer wieder Anfragen und Bitten um Unterstützung.
In Coronazeiten führt das durchaus zu gesteigerten sozialen Kontakten, die man sonst wahrscheinlich nicht hätte.

Schöne Grüße
Johannes

Zitat

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vielleicht mag ja mal jemand eine Umfrage starten wieviel Stunden oder "Prozent" der MoBa Zeit für Arbeiten an der Software draufgeht, das wäre mal ein objektives Kriterium....

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Richtig objektiv wäre das nicht, denn es wäre nur geschätzt oder gefühlt, und das liegt oft weit daneben. Außerdem kann die Steuerungssoftware das eigentliche Hobby sein und die Bahn nur Beiwerk/Anwendung, dagegen ist nichts zu sagen.

Geht es um den Betrieb einer Anlage, ist meiner Meinung nach das Fahren und Rangieren von Hand, womöglich nach einem Frachtsystem, gern auch zusammen mit Besuchern und Freunden, eher über lange Zeit interessant als eine computergesteuerte "Parade"-Anlage zur Vorführung der Fahrzeugsammlung.

Grüße,
Bernhard

Zitat

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Zitat

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.vielleicht mag ja mal jemand eine Umfrage starten wieviel Stunden oder "Prozent" der MoBa Zeit für Arbeiten an der Software draufgeht, das wäre mal ein objektives Kriterium....

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Moin Oli,
ein weiteres Messfeld wäre sicherlich, welcher Zeitaufwand für Forenbetreuung ("ich habe da mal eine Frage ...") drauf geht.
Gerade wenn man in einer Computersteuerungssoftware ziemlich fit ist, bekommt man immer wieder Anfragen und Bitten um Unterstützung.
In Coronazeiten führt das durchaus zu gesteigerten sozialen Kontakten, die man sonst wahrscheinlich nicht hätte.

Schöne Grüße
Johannes

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Hallo Johannes, hallo Oli,
DIE Modellbahn als komplettes Hobby, gibt es dass wirklich so oft, oder ist man nicht doch meist auf einen Teilaspekt fixiert und akzeptiert das drumherum "gezwungenermassen?"

- Teppichbahner lassen Züge fahren. Als Grünzeug halten ein paar olle Kakteen und als Gebäude ausgediente Schuhkartons her.
- Landschaftsbauer nutzen die Eisenbahn, um ihrem Landschaftsbau Argumente zu verschaffen.
- Elektrik-/Elektronik- Freaks finden zig Betätigungsfelder bei der Moba. Auch abseits fahrender Züge.
- PC-Freaks haben endlich eine Anwendung, die ihren Kisten richtig Sinn verschafft. Immer nur Facebook ist ja auch doof.
- Holzwürmer können die abenteuerlichsten Konstuktionen erschaffen und mit der Bahn begründen.
- Gartenbahner finden so immer Jemanden, der auf ein Bier oder Wasser rumkommen muss. Aber das weiß Johannes besser als ich.

Klar, manch Einer beherrscht auch sämtliche Klaviaturen, aber ist das die Regel?

Zitat

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vielleicht mag ja mal jemand eine Umfrage starten wieviel Stunden oder "Prozent" der MoBa Zeit für Arbeiten an der Software draufgeht, das wäre mal ein objektives Kriterium....

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Richtig objektiv wäre das nicht, denn es wäre nur geschätzt oder gefühlt, und das liegt oft weit daneben. Außerdem kann die Steuerungssoftware das eigentliche Hobby sein und die Bahn nur Beiwerk/Anwendung, dagegen ist nichts zu sagen.

Geht es um den Betrieb einer Anlage, ist meiner Meinung nach das Fahren und Rangieren von Hand, womöglich nach einem Frachtsystem, gern auch zusammen mit Besuchern und Freunden, eher über lange Zeit interessant als eine computergesteuerte "Parade"-Anlage zur Vorführung der Fahrzeugsammlung.

Grüße,
Bernhard

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Hallo Bernhard,
da stimme ich dir absolut zu.

Für mich ist die Masterclass aber dann doch die Kombination aus beidem. Daran werkel ich aktuell rum. Eingleisige PtP Nebenbahn mit 5 Bahnhöfen (2x Kopf, 2 x Strecke und an einem Ende ein offener Abstellbahnhof) sowie einigen Anschliessern auf der in grösseren Abständen Wendezüge automatisch verkehren, zwischen denen ich und Andere per WLan Maus rumrangieren können. Der Weg ist das Ziel.

Hallo Egon,

Zitat

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Für mich ist die Masterclass aber dann doch die Kombination aus beidem. Daran werkel ich aktuell rum. Eingleisige PtP Nebenbahn mit 5 Bahnhöfen (2x Kopf, 2 x Strecke und an einem Ende ein offener Abstellbahnhof) sowie einigen Anschliessern auf der in grösseren Abständen Wendezüge automatisch verkehren, zwischen denen ich und Andere per WLan Maus rumrangieren können.

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Das kann ich mir auch gut vorstellen, die Software als Mitspieler, der den Reisezugfahrplan fährt, während der oder die menschlichen Spieler den Gütertransport bewältigen. Da bin ich auf Deine Erfahrungen gespannt.

Grüße,
Bernhard

Hallo William+

ich habe das so am laufen. https://www.youtube.com/watch?v=CXlMPUg75pU , Mir scheint auch, dass Du so ein ähnlichers Hobby Profil wie ich hast. Kein Techniker oder Softwerker. Ich lese übrigens fast gar nichts. Habe mir alles in YT angeeignet mit Tutiorials. Wie man mit C gleisen Dauuerkontaktgleise herstellt sieht man hier https://www.youtube.com/watch?v=Zd0VE2FeO_E . Die sind echt billig. Teuer ist allerdings die Software. Nur habe ich eine gigantische Zeitersparnis, eine super Flexibilität ( kann voll automatisch , halbautomatisch und manuell fahren) und ich brauche halt keine (wenige) Hardware Komponenten. Ich habe auch fast alles von wenigen Herstellern. Zusammenstecken und läuft.
Und zukunfssicher ist es auch, ich brauch einfach nichts neues mehr ( außer in paar loks . Software kann man updaten aber die ist schon jetzt so leistungsfähig da geht halt schon alles. Ich fahre sogar nach Fahrplan wenn ich will und schalte Raumlicht , Anlagenlicht , Sound , events und sonstiges gleich mit.
Schattenbahnhofsteuerung wird gleich mit erledigt. Kein Kopf unter die Platte, keine Unfälle auf der Anlage alles ist überwacht. Wenn irgendwo sich ein Wagen verabschiedet und liegen bleibt ( kommt extrem selten vor) ja dann ist eben der Block weiter gesperrt. Das merkt man dann . da fährt kein anderer zug dagegen. Erledigt alles die Software. Sanft abbremmsen sowieso.
Machs gleich richtig dann sparst Du Zeit und geld.
Grü´ße Peter

Zitat

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Hallo William+

ich habe das so am laufen. https://www.youtube.com/watch?v=CXlMPUg75pU , Mir scheint auch, dass Du so ein ähnlichers Hobby Profil wie ich hast. Kein Techniker oder Softwerker. Ich lese übrigens fast gar nichts. Habe mir alles in YT angeeignet mit Tutiorials. Wie man mit C gleisen Dauuerkontaktgleise herstellt sieht man hier https://www.youtube.com/watch?v=Zd0VE2FeO_E . Die sind echt billig. Teuer ist allerdings die Software. Nur habe ich eine gigantische Zeitersparnis, eine super Flexibilität ( kann voll automatisch , halbautomatisch und manuell fahren) und ich brauche halt keine (wenige) Hardware Komponenten. Ich habe auch fast alles von wenigen Herstellern. Zusammenstecken und läuft.
Und zukunfssicher ist es auch, ich brauch einfach nichts neues mehr ( außer in paar loks . Software kann man updaten aber die ist schon jetzt so leistungsfähig da geht halt schon alles. Ich fahre sogar nach Fahrplan wenn ich will und schalte Raumlicht , Anlagenlicht , Sound , events und sonstiges gleich mit.
Schattenbahnhofsteuerung wird gleich mit erledigt. Kein Kopf unter die Platte, keine Unfälle auf der Anlage alles ist überwacht. Wenn irgendwo sich ein Wagen verabschiedet und liegen bleibt ( kommt extrem selten vor) ja dann ist eben der Block weiter gesperrt. Das merkt man dann . da fährt kein anderer zug dagegen. Erledigt alles die Software. Sanft abbremmsen sowieso.
Machs gleich richtig dann sparst Du Zeit und geld.
Grü´ße Peter

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Deine Videos werde ich mir demnächst anschauen.

Ansonsten vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge (ich hab echt nicht erwartet dass da so viel kommt). Ich glaube mein größter Fehler lag einfach darin, dass ich gemeint habe am Schluss steht immer die Computersteuerung. Ich habe (wenn ich demnächst den Platz dafür habe) sowieso keine allzu große Anlage im Sinn, aber ich denke schon groß genug dass ich auf eine Computersteuerung hinarbeiten werde. Bremsmodule kauf ich mir dann auf keinen Fall, schon erst recht nicht die teuren von Märklin für knapp 50 Euro (!) das Stück...

Nochmals vielen Dank für die Beiträge

Hallo!
Zur Frage: Computersteuerung oder Handbetrieb - Langweilig oder nicht? möchte ich auch meine Meinung und Erfahrung (Senf) dazu geben. Nach gut 5 Jahren Digitalfahren (Manuel und PC) kann ich nur sagen: Mir macht beides (noch immer) viel Spaß. Das manuelle Verschieben oder auch das automatische Fahren per PC - bei meinen Traincontroller Bronze "Spontanfahrt " genannt. Und macht mir diebische Freude, den PC mit immer neu ins Spiel gebrachten Spontanfahrten-Loks und gesperrten Ein oder- Ausfahrten zu ärgen - ich meine zu fordern. Und er revanchiert sich, daß er dann immer mehr Züge auf die Abstellgleise stellt, bis nur mehr ein Zug fährt. Ätsch
Aber ich habe noch eine Erfahrung gemacht: Mit dem wirklich guten und auch umfangreichen (fast kostenlosen) RoccRail-Programm kam ich nicht recht weiter. Das war für mich irgendwie zu hoch.Ich bekam das Gefühl: Ein Programm von Programmierern für Programmierer. Mit den einfachen Traincontroller Bronze um etwas mehr als 100€ hatte ich diesen Eindruck nicht. Man kann aber das Programm (mit Aufzahlung) bis ins Unendliche aufrüsten. Habe ich aber nie als notwendig gefunden. Meine Anlage ist ja nicht so groß - 1,5 x 3 m, 3 Gleisovale und ein Bahnhof mit ein paar Nebengleisen.Und bis auf weiteres reicht mir das.
Gruß Auch-Bernhard

Moin aus Hamburg,

Nun möchte ich auch "Senf" abgeben ....

auch wenn meine Modul-Anlage hauptsächlich noch "in Arbeit" ist
habe ich mich für eine Computersteuereung entschieden.

Befreundete Modellbahner benutzen eine Lenz Zentrale mit Handreglern
Da gibt es immer wieder kleine und große Probleme.

Einen Computer / Notebook / Rasp Pi hat haute fast jeder.

Gute Steuerungs-Programme, die auch noch kostenlos sind
gibt es im Netz, z.B. RocRail

Mein Favorit für Steuerung / Verkabelung ist das BiDiB System von OpenDCC / Fichtelbahn / TAMS etc.
Das ist irgendwo zwischen hochqualifizierte Elektronik und immer noch Hobby
was man da kaufen kann.

Die "Zentrale" ist anders konzipiert als bei den Modellbahnherstellern und "kann" anderes / mehr

Elektronik für Weichen / Signale / Züge scheint mir besser und preiswerter zu sein
als bei den Leuten, die das nur machen, um sich die Rente zu finanzieren
oder Aktionäre glücklich zu machen ('tschulligung)

Und der Mischbetrieb Automatik / Handbetrieb ist, wie die "Vorredner" beschrieben haben,
relativ einfach.

Automatik ohne Computer preiswert hinzubekommen ist kompliziert
oder bei einigen Zentralen nicht so leicht zu bewerkstelligen

Aber für alle Varianten gibt es gute Foren, wie dieses hier bzw.
rund um die Software / rund um die Hardware.

Ich treibe mich in vielen Foren rum, weil ich erst lernen un dann umsetzen möchte
statt umgekehrt, feste Vorstellungen und nicht umsetzbar.

Schönes Wochenende

Nachher geht es in den Keller, Fahrzeuge und Module weiter instandsetzen / umbauen / weiterbauen ...