Hallo !
Hat schon wer versucht eine Lok mit elektrischer Kupplung eine Lok ohne Decoder aber mit Motor als Quasi Dummy in Betrieb ? Natülich gleiche Modelle .
Meine Idee eine Gespann von einen Decoder den Motor mitzuversorgen und bei Solofahrt die Schlußlichter bei Pseudo Dummylok .
Natürlich müßten Änderungen vorgenommen werden . Motor von der elektr.Kupplung anschliessen und das Schlußlicht auch .
Oder die Gleisabnahme der Quasi Dummylok nutzen und Lichter mit einen F-Decoder und Sounddecoder in Primärlok .
Habe da einige doppelte Lok wo es mir nichts ausmacht das diese nicht getrennt werden bzw. mit der Primärlok fährt .
Bei Züge wo keinerlei Digitalfunktionen in den Wagon sind wäre es ja nicht so schlimm .

Meine Überlegung wegen :
Bin beim Aufräumen der gesammelten Schätze die in Kisten , Schachteln vestaut sind . Dabei soll vieles mit einen Verwaltungsprogramm gelistet werden . Man lebt nicht ewig so ist es den Erben leichter den Wert einzuschätzen .
So kam ich auf die Idee sowas zu machen und Fragen ob es Sinn macht . Ich kenne die Möglichkeit es einfach zu machen mit je einen Decoder in Lok und diese angleichen .
Freue mich auf Antworten die in meine Überlegungen tendieren .

Servus Anton,

ist da nicht der Aufwand größer als einen zweiten Decoder (ab etwa 20€ einzubauen, bei dem Du alle Möglichkeiten hast?

Hallo ! , Klaus .

Ja aber es könnte mehr arbeit sein 2 Motoren mit 2 verschiedenen Decoder anzugleichen .

Vergas das es sich um reine analoge DC Lok handelt . Ohne Schnittstelle . Natürlich kann man einlöten .

Hallo Anton Ein Decoder 2Loks? da brauchst Du schon einen Kräftigen Decoder denn beim Anfahren und bei Steigungen in Kurven kann es Dir passieren das der Decoder wegen Überlast abschaltet. Besser ist in jeder Lok einen Decoder und angleichen. Fahre auf meiner Anlage 2 Dieselloks eine 217 von Trix ( mit Schleifer und Märklinmotor) und eine 216 von Märklin. Die Loks sind mit elektrischer Kupplung und einem Zug der die Schienen reinigt und einigen Wagen mit Schleifer für die Pukos unterwegs. Es werkeln 2 Tams LD-G 32 in den Loks. Gruß Werner

Hallo,
Roco macht es bei der Ae8/8 genau so. Hier sind auch zwei Motoren an einem Decoder parallel angeschlossen. Ich habe es auch schon mit 2 gleichen Decodern in den Lokhälften probiert, es funktionierte problemlos. Wichtig ist nur, dass es sich bei den Loks um gleiche Typen mit den gleichen Bauteilen handelt.

Zitat

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Hallo ! , Klaus .
Vergas das es sich um reine analoge DC Lok handelt . Ohne Schnittstelle . Natürlich kann man einlöten .

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Du fährst eine digitale Lok, an die hängst Du eine weitere, allerdings analoge (?) Lok an. Das wird wohl nicht funktionieren. Über die Kupplung die beiden Motoranschlüsse (orange/grau), für's Stirnlicht brauchst Du zumindest einen weiteren Pol in der Kupplung (für Decoder +/blaues Kabel kannst Du die Masse/Fahrgestell nehmen)

Selbst wenn es sich um Loks gleichen Modells handelt wirst Du wohl auch eine Angleichung brauchen, bei unterschiedlichen Modellen/Baureihen sowieso. Und da ist das Einlöten eines Decoders mit Abgleich wirklich eine einfache Übung.

Ich würde wie schon gesagt einfach einen Decoder einbauen ...

Zitat

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Ein Decoder 2Loks? da brauchst Du schon einen Kräftigen Decoder denn beim Anfahren und bei Steigungen in Kurven kann es Dir passieren das der Decoder wegen Überlast abschaltet

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Hi Werner,

Das wird mit Sicherheit nicht passieren - solange normale, ausreichend dimensionierte Dekoder - und nicht die für Spur N gedachten Mikro-Dekoder - verwendet werden.


Wie schon mehr als einmal hier geschrieben, ich lasse mit einer 2 motorigen F7 mit nur einem Dekoder problemlos 16 Meter lange US-Güterzüge (mit Blechwagen!) fahren - ohne das der Dekoder rumzickt.



Viele Grüße, Michael

Hallo !

Ja es handelt sich um baugleiche analoge Lok mit selbiger Artikelnummer . DC analog ohne Schnittstelle ..
In die erste kommt der Decoder wie üblich verkabelt und die zweite wird über die E-Kupplung nur der Motor verbunden .
Je nach X-poliger Kupplung möchte ich noch ein Schlußlicht in zweiter Lok schalten . Natürlich ohne Leitungsverbindungen intern der Lok .
Da ich nicht proTag öfter alles wieder rückgängig mache sondern es soll so bleiben über Jahre . Wenn es funktioniert . Die Unbekannte ist wohl die gleiche mechanische Laufeigenschaft der baugleichen Lok und deren Motor .
Dieses Gespann soll bei Personenzüge mit Schlußlicht fahren und Güterzüge ohne Schlußlicht .
Die erste bzw. zweite Lok sollen die Schlußlichter getrennt schaltbar sein was ja bei ausreichend Fu-Ausgänge geht .
Hoffe es ist jetzt verständlicher .
Es ist eher ein Projekt als ein paar Münzen für einen Decoder in zweite Lok und eine Vebundadresse vergeben .
Was natürlich einfacher ist .

Diese Idee ist mir beim MoBa - Sachen aufräumen eingefallen . Denn es sind noch viele Lok zu digitalisieren 50 ....
Und ca. 90 sind schon .
Das hab ich davon weil ich einfach kaufe was günstig aus analog Zeiten ist und keine Schnittstell bzw. Led haben .

Ok, Anton!

Bei der Dummy-Lok - ich nehm' mal irgendeine alte Roco-Lok her - musst Du für's erste die Gleisstromversorgung von der Platine ablöten, an die Leiter für die Motorstromversorgung kommen die beiden über die "elektrische" Kupplung herbeigeführten Motorstromkabel (orange/grau) dran. Und dann musst Du über eine dritte, schaltbare Verbindung (AUX, grün, braun, violett) die Schlussbeleuchtung aktivieren (Decoder +/blau über das Chassis). Soweit, so gut - Durchgangsprüfung würde ich auf jeden Fall machen, manche Oldies haben wundersame Motor-Chassis-Verbindungen. Aber bei 90 digitalisierten Loks spreche ich Dir (leidvolle) Erfahrung zu.

Hast Du Dir aber überlegt, dass die Dummy-Lok alleine dann nicht mehr fahren kann? Die so "amputierte" Lok wäre ja betriebstechnisch die eigentliche Zuglok (= jene am nächsten zum Wagensatz) des Zuges, der wegen betrieblicher Notwendigkeiten einen Vorspann bekommt (die voll digitalisierte Lok eben). In Deiner Situation müsste am Beginn des notwendigen Vorspannes die bisherige Zuglok abgezogen, das "Dummy"-Pärchen angekoppelt und am Ende dann wieder alles umgekehrt retour rangiert werden. Vorbild dazu würde mir nicht einfallen.

Abgesehen von der Tatsache, dass ich lieber einen Decoder einlöte als zwei elektrische Kupplungen installiere: Die Dummy-Lok ist mit der von Dir geplanten Vorgangsweise eben unfahrbar geworden. Wenn Du das akzeptierst, dann ok, eine Versuchsanordnung ist mit abgenommenen Gehäusen und Lötverbindungen statt der elektrischen Kupplung mal rasch gemacht.

Bin gespannt über Deine weitere Vorgangsweise.

Hallo Jungs

Zitat

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Ja es handelt sich um baugleiche analoge Lok mit selbiger Artikelnummer . DC analog ohne Schnittstelle ..
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Ich sag mal das trifft des Pudels Kern.
Gleiche Loks---> bei unterschidlichen Übesetzungen oder gar unterschiedlichen Motoren Funktioniert das nicht!
DC-Analog ----> Also bei Loks mit DC Motoren ist das wie bereits gesagt kein Problem für die Decoderbelastung. Wo es allenfalls nicht mehr geht ist mit Märklin Loks mit Allstrommotoren (also mit Feldspule) Da ist die Stromaufnahme einiges Grösser und 2 solche Motoren könnten ein Decoder schon ins Schwitzen bringen. Aber davon ist ja nicht die Rede.

Hallo,

ich halte das Vorhaben für sehr gewagt. Tatsächlich bin ich auch der Ansicht, dass ein Digitalisieren das Dummy zum einen einfacher ist und zum anderen auch bessere Ergebnisse bringt.

Ich selbst fahre Vielfachtraktionen mit voll digitalisierten Loks. Das geht problemlos. Am liebsten fahre ich Sandwich: Lok - viele Wagen - Lok. Dazu habe ich bei allen Maschinen die Achsen mit Haftreifen entfernt und durch Achsen ohne Hatreifen ersetzt. Dadurch arbeiten die Maschinen nicht gegeneinander, selbst wenn sie nicht 100% synchron sind. Sie können die Unterschiede durch rutschen ausgleichen. Wichtig ist, dass sie zu jeder Zeit Strom haben, damit sie nicht stehenbleiben. Dafür verwende ich die elektrische Kupplung von ESU. Über diese wird der Strom der Schiene geführt. Wagen und Lok sind so gekoppelt. Wenn eine Lok mal keinen Kontakt zu Schiene hat, bekommt sie den Strom vom benachbarten Personenwagen.

Beim Angleichen der Geschwindigkeit aller beteiligten Loks reicht es, wenn sie bei Fahrstufe 14 (entspricht CV6) und Fahrstufe 28 (entspricht CV5) etwa gleich schnell sind.

Nur mal so als Gedanke... 😀

Viele Grüße
Thomas