RE: Bergisch Dahlhausen => weitere Finalisierung Kohlenhändler / Bauernhof

#501 von Hachzer , 26.01.2023 21:58

Zitat von Frank K im Beitrag #500
Man sollte nur nicht von kleinen Kohlekrauter um die Ecke ausgehen. Es könnte sich hier eher um einen Zwischen- oder Großhändler handeln, der auch Schulen, Krankenhäuser und andere größere Verbraucher versorgt. Da die umgeschlagenen Mengen größer sind, macht dann die Bahnanlieferung durchaus richtig Sinn.

Im Prinzip richtig, würde aber voraussetzen, dass Bergisch Dahlhausen eine große Stadt mit Krankenhäusern etc, ist. Ist es aber nicht. Es soll ja ein Klon von Dahlhausen an der Wupper sein, eine eher bescheidene Ansiedlung.
Aber Bahnanfuhr von Kohle war früher immer richtig, auch bei kleinen Orten.
Gruß
Otto


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RE: Bergisch Dahlhausen => weitere Finalisierung Kohlenhändler / Bauernhof

#502 von DGU , 26.01.2023 22:09

Hallo Stephan,

es wurde ja schon einige zu Deinem Kohlehandel geschrieben.
Aus eingener Anschauung kann ich Dir nur sagen wie es bei der DR gehändelt wurde.
Entweder an der Ladestraße oder über einen direkten Gleisanschluss.
Im Rahmen der Razionalisierung ist man vom händischen Umschlag abgekommen.
Es kamen Greifkräne, Transportbänder und Kohletrichter zum Einsatz.
Natürlich gab es Boxen wo Kohle lagerte, dies waren aber meistens Reservebestände, wenn der Nachschub mal ins stocken kam.
Hier ein paar Bilder.
https://files.homepagemodules.de/b260145...n3_xsYiDoNw.jpg
https://files.homepagemodules.de/b260145...n5_hzPIsbGc.jpg
https://files.homepagemodules.de/b260145...n2_KtdmDAnf.jpg
https://up.picr.de/37882900yk.jpg
https://www.auhagen-shop.de/images/produ...ges/41647_4.jpg
https://www.kotol.de/images/w3212-sackwaage.jpg
Vllt. sind ein paar Ideen dabei, welche Du umsetzen kannst.

Gruß
DGU


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RE: Bergisch Dahlhausen => weitere Finalisierung Kohlenhändler / Bauernhof

#503 von Aedelfith , 27.01.2023 13:20

@ all erstmal danke für die Kommentare, Meinungen und Hinweise grundsätzlich, werde aber nun nochmal mittels 2 Zitaten ins Detail gehen


Zitat von Hachzer im Beitrag #498
Hallo Stephan,
ich hatte ja deinen Bauernhof schon in einem früheren Stadium selber gesehen und fotografiert, muss aber sagen, dass du ihn mit viel Geschmack weiter gestaltet hast ohne die realistische Wirkung mit allerlei Firlefanz zu überdecken.

Mit deinem Kohlenhandel bin ich weniger einverstanden, was du aber bitte nur als subjektive Geschmacksäußerung verstehen sollst. Insgesamt scheint mir die Anlage zu groß. Große Freiflächen sind bei einem solchen Betrieb unergonomisch. Dann gibt es ein funktionales/ergonomisches Problem: Wie kommt die Kohle aus den Güterwagen in den hinteren Bansen? Mit mehreren hintereinander gereihten Förderbändern vermutlich. Aber dein Kohlenhandel ist bestimmi älter als die Förderbänder, früher wurde geschaufelt, und deshalb hätte man die Bansen quer zum Gleis nebeneinander aufgereiht, so dass jeder Bansen direkt aus dem Güterwagen beschickt werden konnte.

Die Funktion des großen Gebäudes in der hinteren rechten Ecke erschließt sich mir nicht. Vielleicht kannst du es um 90° gedreht direkt vorn am Gleis aufstellen statt der linken Trennmauer. In die Wand des Gebäudes dann drei Durchladeluken für die diversen Kohlesorten. Die Bansen wären dann überdacht, was man immer gemacht hat, wo möglich.
Gruß

Otto


@Hachzer, Otto, du hast natürlich recht. Grundsätzlich wusste ich schon bei der Erstellung des Umfeldes für den Kohlenhändlers das die Fläche eigentlich zu groß ist. Habe das aber dann immer wieder verdrängt. Hatte zwar die, ich gebe zu recht schwache Begründung für mich zu recht gelegt, dass der Kohlenhändler auch die Nachbardörfer versorgt. Nur wollte die mich selbst nie wirklich überzeugen aber an die Lösung des Problems bzgl der Verkleinerung des Areals bin ich auch nicht wirklich gegangen wie man sieht. Habe nun aber nochmal eine Nacht drüber gearbeitet (hatte von gestern auf heute Nachtschicht) und bin die "freien" Minuten nochmal in mich gegangen ob ich an der Größe des Kohlenhändlers festhalte oder nochmal da umplane.
Da mich der doch recht schmale Gleisabstand in Bezug auf Lü Sendungen zu sehr wurmt (und das Gelände auch eigentlich zu groß ist in Bezug auf die Realität werde ich selbiges nochmal umpositionieren sowie das Gleis verschwenken. Dazu werden später auch ein paar Bilder folgen, wenn ich gleich an den Fahrplan in Hinblick auf Modellzeit vs. freie Zeit gegangen bin.
Aber danke für deine zurecht angebrachte Meinung. Unrecht hast du damit gewiss nicht.


@Frank K, das ist es eben, Bergisch Dahlhausen ist eine Adaption von Dahlhausen (Wupper) und da gab es weder größere Krankenhäuser noch sonstiges in der Umgebung was die Größe rechtfertigt. Eben drum lag mir das halt immer etwas kritisch im Magen, siehe den Text oben.
Grundsätzlich hast du aber recht, wenn ich den Vorbildhintergrund hätte, wäre die Größe durchaus legitim.

Zitat von DGU im Beitrag #502
Hallo Stephan,

es wurde ja schon einige zu Deinem Kohlehandel geschrieben.
Aus eingener Anschauung kann ich Dir nur sagen wie es bei der DR gehändelt wurde.
Entweder an der Ladestraße oder über einen direkten Gleisanschluss.
Im Rahmen der Razionalisierung ist man vom händischen Umschlag abgekommen.
Es kamen Greifkräne, Transportbänder und Kohletrichter zum Einsatz.
Natürlich gab es Boxen wo Kohle lagerte, dies waren aber meistens Reservebestände, wenn der Nachschub mal ins stocken kam.
Hier ein paar Bilder.
https://files.homepagemodules.de/b260145...n3_xsYiDoNw.jpg
https://files.homepagemodules.de/b260145...n5_hzPIsbGc.jpg
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https://www.auhagen-shop.de/images/produ...ges/41647_4.jpg
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Vllt. sind ein paar Ideen dabei, welche Du umsetzen kannst.

Gruß
DGU


@DGU, danke für die Links. Wollte den Kohlenhändler aber bewusst ohne solches "Schi Schi" darstellen. Der Kohlenhändler selbst soll etwas in die Jahre gekommen wirken (SIehe Wellblechdach). Er soll zwar wirtschaftlich denken, daher bekommt er auch moderne Fahrzeuge zum Transport, aber in Sache Verladung Güterwagen => Kohlenlager => Transportfahrzeug eher Oldschool. Frei nach dem Motto, die Mitarbeiter sind eh da, warum teures Verladeequipment kaufen.

Bis hierher erstmal, werde nun an den Fahrplan gehen und darüber berichten.

Beste Grüße
Stephan


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freie Zeit - Ein Erfahrungsbreicht

#504 von Aedelfith , 27.01.2023 16:23

Wie in der Diskussion zur Modellzeit erwähnt (die etwas aus dem Ruder gelaufen ist) konnte ich heute das Experiment starten. Dachte mir "Was soll schon passieren, im schlimmsten Fall stellst du wieder fest das die Modellzeit, egal in welchem Tempo, nicht praktikabel ist. Jedoch wurde ich eines besseren belehrt.
Aber beginnen wir von vorne.

Zunächst habe ich die vergangenen Tage nochmals den Fahrplan überarbeitet und alles unnütze entfernt. So fielen beispielsweise die Eilzüge raus. Diese fuhren beim Vorbild nicht über diese Strecke, ergo unnötiger Ballast dessen fiktive Darstellung keinen Sinn ergibt.
Ebenso wurde die Anzahl der Nahgüterzüge von 5 auf 2 reduziert, einer zu Beginn des Fahrplanes und einer zum Ende hin. Auch hier erschien mir das in Anbetracht des Vorbildes und meiner Umsetzung als realistischer im Vergleich zu 5 Nahgüterzügen. Zumal im Bahnhof Dahlhausen (Wupper) im Vergleich zu Marienheide auch keine Zugbildung aus 2 Nahgüterzügen zu einem neuen erfolgte. Also konnte auch hier der Verkehr entzerrt werden.
Des weiteren bin ich diesmal, ganz anders als beim ersten Mal, systematisch vorgegangen. Heißt ich habe geschaut was kann ich schon vorbereiten. Hierbei kam mir der neue Betriebshanhof doch ganz gut gelegen. Insofern konnte ich den ersten DG und NG bequem zusammenstellen, sodass diese nur noch auf Abruf waren. Gleiches gilt für die Personenzüge die, abgesehen von der Lokposition sich ja an den Zielen von der Wagenreihung selbst nicht ändern. Hier kommt mir in dem Zusammenhang das Umsetzgleis wieder zugute, bzw. die Möglichkeit eben selbst die Position händisch zu wechseln, wenn das Umfahrgleis durch einen bereits vorbereiteten NG oder DG besetzt ist.
Kurzum, Mehrspielerbetrieb macht definitiv mehr Spaß, einfach auch wegen der Kommunikation und dem sozialen Aspeketen wie dem gemeinsamen Betreiben des Hobbys aber meine Anlage ist auch im Einzelspielerbetrieb durchaus bei entsprechender Vorbereitung nach Fahrplan und mit Modellzeit "bespielbar" bzw geeignet für vorbildorientierten Fahrbetrieb.

Nun noch ein Update zum Kohlenhandel, nach Beendigung des Testbetriebes habe ich mal eine Alternative Aufstellung des Kohlenhandels in Anlehnung an Ottos Vorschlag (der durchaus sehr sinnvoll ist) abgelichtet und wollte eure Meinung hören.
Ich selbst finde diese Positionierung überzeugend. Die Kohlenbansen können durch die offene Rückwand befüllt werden und das Gleis kann etwas verschwenkt werden. Die jetzigen Kohlenbansen würden natürlich noch entfernt und der Zaun entsprechend angepasst. Die Zaunlage aktuell entspricht ja noch dem zuvor überdimensionierten Areal. Ebenso habe ich von der Vorgängeranlage noch einen alten Öltank über und dachte das man den vllt auch verwenden kann, da der Kohlenhändler mit der Zeit geht und auch Öl als Heizmittel verkauft. Oder ist dieser Gedanke für die dargestellte Zeit 1950 bis 1965 zu vage. Weiß nun nämlich gerade nicht ab wann in großem Umfang Kohleheizungen auf Ölheizungen umgestellt wurden.

Anmerkung: Der hintere Schuppen dient dem Unterstellen von kleineren Fahrzeugen und Lager für Dinge des Bedarfes wie Kohlensäcke und der Abfüllanlage für selbige, das Gebäude daneben als Büro. Grundsätzlich würde die Grundfläche des Areals also durch die Einfahrt oben links, sowie dem Bürogebäude rechts bregenzt.



Beste Grüße
Stephan


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freie Zeit - Ein Erfahrungsbreicht

#505 von KaBeEs246 , 28.01.2023 13:09

Hallo Stephan,

Zitat von Aedelfith im Beitrag #504
Des weiteren bin ich diesmal, ganz anders als beim ersten Mal, systematisch vorgegangen. Heißt ich habe geschaut was kann ich schon vorbereiten. Hierbei kam mir der neue Betriebshanhof doch ganz gut gelegen. Insofern konnte ich den ersten DG und NG bequem zusammenstellen, sodass diese nur noch auf Abruf waren.

Das habe ich mir für das nächste Mal auch vorgenommen. Da ich mit Zugkassetten arbeite, kann ich theoretisch bis zu dreißig 2-m-Wagenzüge vorbereiten und auf das Fiddeln verzichten.

Und dein Kohlenhandel durch seine Großzügigkeit sehr gut.

Gruß von Ruhr und Nette ins Bergische
Hans


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freie Zeit - Ein Erfahrungsbreicht

#506 von punch , 28.01.2023 13:28

Hallo Stephan,

die neue Version finde ich sehr überzeugend.
Die Größe fand ich vorher aber schon nicht übertrieben, der örtliche Ölhändler (und vermutlich früherer Kohlenhändler) hat in seinem kleinen Dorf ein monströs großes Gelände.
Auf jeden Fall gefällt mir die Variante ohne Mauer am Gleis deutlich besser und wenn dann noch irgendwo ein- oder zwei Förderbänder nebst Bagger herumstehen, ist das Gelände auch ordentlich ausgenutzt.

Viele Grüße

Patrick


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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#507 von Aedelfith , 29.01.2023 20:21

@KaBeEs246, Hans, Planung ist alles, nicht nur bei der Anlage selbst. Mein die Diskussion war zwar interessant, ist dann aber doch aus dem Ruder gelaufen, wie woanders auch. Was ich diesbezüglich irgendwie faszinierend finde: Alle machen sich um die Perfektion der Modelle Gedanken, heißt perfekte Zugzusammenstellung für D-Züge, Inneneinrichtung von Wagen und und und aber dann wird bei dem bloßen Gedanken an eine Modellzeit für vorbildliches fahren nach Fahrplan wieder in den Raum geworden das man das Original ja nicht 1 zu 1 abbilden kann. Würde für mich im Umkehrschluss aber auch für die Inneneinrichtung von Wagen gelten oder D-Züge wo einzelne Wagen sicherlich nicht alle dieselbe Hu hatten, aber in der Kadenz lagen.
Will hier aber nun keine neue Diskussion aufmachen. Und auch hier gilt, jeder wie er mag.
Zum Kohlenhandel, danke für deine Meinung. Schön das es gefällt, aber der wird nochmal aus bereits genannten Gründen umgeplant, dazu später mehr

@punch, Patrick, auch die danke für die positive Rückmeldung zum Kohlenhandel, aber auch hier gilt, der wird aus weiter oben genannten Gründen umgeplant.

Nun aber nochmal zum Kohlenhandel und einer Gestaltungsidee meinerseits zum "neuen" Kohlenhandel mal eine Ideenskizze von mir. Werde ich kommende Woche nochmal mittels den alten Bansen und den Bansen aus dem Bausatz von Kibri genauer planen und die Varianten hier einstellen.
Nun aber Zur Ideenskizze



In dieser steht das Gebäude des Kohlenhandels selbst mittig. Dieses stellt den Beginn der Entwicklungsgeschichte des Kohlenhändlers dar. Daher war hier auch alles untergebracht, also Lagerplätze für Kohle und Verpackungsmaterial und vorne im Bild nicht zu sehen das Bürogebäude. Das Fuhrwerk wurde in dem Schuppen oberhalb untergestellt. Der Stall für die Pferde befand sich rechts daneben. Hier wären wir zeitlich so circa im Jahre 1893 kurz nach Streckeneröffnung.

In der nächsten Erweiterung durch die zweite Generation kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges ist ein zweiter größerer Kohlenbansen dazu gekommen, hier rechts im Bild (schwarze Markierung). Die alten Bansen dienen neben der Bevorratung von Brennholz, welches hier schon zuvor lagerte auch Briketts, welche der Kohlenhändler seit neustem verkauft.

Die dritte Erweiterung erlebte der Kohlenhändler mit der Geschäftsübernahme der dritten Generation in den 30ziger Jahren. Da der Transport mittels Pferdefuhrwerk zu mühselig wurde (die Entfernung der Kunden die hier kauften stieg auf eine Entfernung die erste Motorisierungen erforderten) wich der Pferdestall einer Erweiterung des offenen Unterstandes. Zu erkennen daran, dass ein Stand etwas länger ausfällt. Ebenso wurde das Bürogebäude zu klein sodass hier ein größerer Anbau neben dem alten Schuppen erfolgte. Das alte Büro wurde zu einem bisher nicht vorhandenen Sozialraum für die angestellten umgemodelt.
Ebenso wurde ein weiterer Kohlenbansen links neben dem Gebäude errichtet und der Verkauf von gelagertem Brennholz (nur noch auf Anfrage da nicht mehr gelagert) eingestellt wurde und dieser freie Platz ebenfalls für Briketts genutzt wird.

Das Aufkommen von ersten kleinen Ölheizungen Anfang der 50ziger Jahre (mein aber die gab es auch schon früher) veranlasste die vierte Generation das Geschäftsfeld auch um Flüssigbrennstoff zu erweitern und errichtete neben dem Bansen links noch einen kleinen Öltank um den Handel für die Zukunft aufzustellen.

Soviel meine Gedanken dazu. Bin gespannt auf mögliche Meinungen. Ist natürlich nicht maßstäblich skizziert, dazu bedarf es erwähnter Tests mit den alten Bansen.
Ps.: Die roten Linien links und rechts stellen die Begrenzung des Areals dar, später eine Mauer. Zum Gleis hin wollte ich Maschendrahtzaun setzen.

Beste Grüße
Stephan


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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#508 von Hachzer , 29.01.2023 20:33

Hallo Srephan,
das ist eine sehr pragmatische Lösung für den Kohlenhandel eines so keinen Ortes. Nur eins passt noch nicht. Die Bansen unter Dach sollten mit den Toren der beiden E-Wagen davor fluchten, damit sie ohne nochmal bewegt zu werden, beide entladen werden können.
Gruß

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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#509 von Aedelfith , 29.01.2023 20:53

Zitat von Hachzer im Beitrag #508
Hallo Srephan,
das ist eine sehr pragmatische Lösung für den Kohlenhandel eines so keinen Ortes. Nur eins passt noch nicht. Die Bansen unter Dach sollten mit den Toren der beiden E-Wagen davor fluchten, damit sie ohne nochmal bewegt zu werden, beide entladen werden können.
Gruß

Otto


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Ein guter Hinweis Otto. Aber da habe ich schon eine Lösung parat, nur nicht genannt.
Links und rechts am Gebäude sind ja Laufgänge oder wie man die nun nennen soll. Dachte daran zumindest einen mit ner Mauer zu verlängern, sodass die innen liegen Bansen größer werden und so die Flucht mit O-Wagen wieder gegeben ist.

Beste Grüße
Stephan


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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#510 von DGU , 29.01.2023 22:19

Hallo Stephan,

Otto hat bereits darauf aufmerksam gemacht, dass die Wagentüren mit den Boxen fluchten sollten.
Für mich stellt sich noch eine ganz andere Frage.
Wie viele Wagen willst Du denn bereitstellen.
Das Ladewicht von O-Wagen beträgt zwischen 15 bis 20 Tonnen.
Die höheren Gewichtsklassen betrachte ich nicht.
Wenn der Inhalt von 2 Wagen in den Boxen verteilt werden sollen wird es schon eng.
Denn Dein Kohlehändler wird nicht warten bis diese leer sind sondern bei 25 Füllstand nachordern.
Habe einfach das Modell etwas gestreckt.



Oder alternativ nur ein Wagen für die Boxen vorsehen - für Kohlen, welche abgesackt werden.
Der andere Wagen dann für den Freilagerplatz - für lose Anlieferung.


Gruß
DGU


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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#511 von DGU , 29.01.2023 23:02

Hallo Stephan,

noch was zur Masse/Verbrauch.
5 Tonnen = 100 Zentner.
Jahresverbrauch für eine mittlere Wohnung 75 Zentner.


Gruß
DGU


 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#512 von Aedelfith , 30.01.2023 11:44

Hast du zu den Angabenn ne Quelle DGU?
Ich find nur was da steht ein Verbrauch von circa 2t auf 50 Quadratmeter pro Winter. Schlägt man nun noch 0,5 bis 1 Tonne pro Sommer drauf komme ich auf 3 bis 3,5t

Meine Szenerie spielt ja um 1960 und auf dem Land. Da werden die Wohnungen sicherlich noch nicht alle modernisiert sein und verhältnismäßig klein. Und Geld war sicherlich auch nicht im Überfluss da was sicherlich auch das Kaufverhalten beeinflusst. Also Kaufen nach Bedarf und nicht auf maximale Lagerkapazität im Keller.

Daher erscheint mir die 5t Angabe irgendwie überzogen. Für die Stadt okay aber für das Land?
Lasse mich aber auch durchaus eines besseren belehren.

Beste Grüße
Stephan


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zuletzt bearbeitet 30.01.2023 | Top

RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#513 von iwii , 30.01.2023 11:52

Wir hatten in den 1980ern eine löchrige 120m² Altbauwohnung. Das mit den 5 Tonnen passte. Allerdings hatten wir einen zentralen Ofen im Keller, so dass man doch mehr verheizte, als man das mit Kachelöfen gemacht hätte. Die Durchschnittswohnung dürfte deutlich darunter gelegen haben.

Gruss, iwii



 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#514 von DGU , 30.01.2023 11:52

Hallo Stephan,

diesem Wert hatte ich aus dem Internet gezogen.
Die mittlere Wohnung wurde dort mit 75 qm angegeben.
Auch muss man in Betracht ziehen, dass in dem von Dir dargestellten Zeitraum die Winter noch schneereich und kälter waren.


Gruß
DGU


 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Kohlenhändler

#515 von DGU , 30.01.2023 11:56

Hallo Stephan,

hier die Quelle https://www.agrarheute.com/markt/diesel/...hleoefen-599578
Steht ziemlich weit unten - Kapitel Kohlen Deutschland oft ausverkauft


Gruß
DGU


 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#516 von DGU , 30.01.2023 11:59

Off topic

Zitat von iwii im Beitrag #513
Wir hatten in den 1980ern eine löchrige 120m² Altbauwohnung. Das mit den 5 Tonnen passte. Allerdings hatten wir einen zentralen Ofen im Keller, so dass man doch mehr verheizte, als man das mit Kachelöfen gemacht hätte. Die Durchschnittswohnung dürfte deutlich darunter gelegen haben.
Wieviel man wirklich braucht hängt auch ab, welche Raumtemparatur gewünscht wird und welcher Ofen vorhanden war (Kachelofen vs. Kanonenöfchen)
Entscheidend ist auch die Qualität der Kohle.
Hat man dann gemerkt, wenn der Rost/Achsekasten geleert wurde.


Gruß
DGU


 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#517 von iwii , 30.01.2023 12:03

Zitat von DGU im Beitrag #516
Wieviel man wirklich braucht hängt auch ab, welche Raumtemparatur gewünscht wird


Deswegen habe ich ja die Umstände beschrieben. Meine Großeltern haben ihre Öfen in der Regel einmal am Tag angefeuert, nicht zuletzt weil es anstrengend und zeitaufwenig war. Wir haben eine Schippe Koks nachgeworfen und die Bude hatte jenseites der 25°C.

Gruss, iwii



 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#518 von DGU , 30.01.2023 12:09

Off topic

Zitat von iwii im Beitrag #517
Wir haben eine Schippe Koks nachgeworfen und die Bude hatte jenseites der 25°C.
Kann man machen, aber dabei ist Vorsicht geboten.
Der Brennpunkt von Koks liegt deutlich über dem von Kohle.


Gruß
DGU


 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#519 von iwii , 30.01.2023 12:13

Wenn es in den Heizkörpern anfängt zu knallen, war es zu viel.



 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#520 von DGU , 30.01.2023 12:26

Hallo Stephan,

um noch mal auf den Kohleverbrauch zurückzukommen.
Frührer wurden nicht nur die Räume beheizt, sondern auch mit Kohle gekocht, der Badeofen und der Waschkessel angeheizt.
Bei meinen Eltern war Samstag immer Badetag, dann man wollte ja den Sonntag sauber begehen.
Wäschegewaschen wurd aller 3 Wochen.
Damals alles noch Kochwäsche (Weiße Bettzeug).
Nun muss man daraus keine Doktorarbeit machen.
Sondern einfach die Anzahl der Waggons ins Verhältnis zu den Lagermöglichkeiten setzen - keiner wird blank ziehen, wie hoch der Restlagerbestand ist eine reine Ermessensfrage.
Bin mal gespannt, wie Du es umsetzen wirst.
Denke Du bist auf den besten Weg für Dich die richtige Lösung zu finden.


Gruß
DGU


 
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#521 von K.Wagner , 30.01.2023 12:30

Hallo,

habe gerade mein Kohlenhandlung umgebaut - dabei das Modell von Kibri weiterverwendet, nur den Büroanbau anders angeordnet. Wichtig war für mich, daß ein Fuchs-Bagger die Wagen entladen kann und die Bunker befüllen kann. Bei Kibri sind sie nicht kpl. überdacht, so daß ein Einfüllbereich offen bleibt. Vorher stand meine Kohlenhandlung direkt am Gleis, jetzt kann sich der Bagger bequem zwischen Wagen und Bansen bewegen. Eine direkte Verladung vom Selbstentladewagen (Otmm) direkt in den Wiegebunker oder den LKW ist jetzt auch möglich, ebenso das Abladen von palettierten Briketts - da gibt es jetzt deutlich mehr Platz als vorher.
Logistisch optimal wäre die Kohlenhandlung platziert, wenn man die Bansen vom Gleis aus direkt vom Otmm mit dem Förderband beschicken könnte - aber die Kohlehandlung ist ja sicher schon vor dem Erscheinen dieser Wagen gebaut....

Das nur noch als zusätzliches Gedankenfutter - und wegen der Abstände der Bansen: Es gab auch Low-Cost Spillanlagen, mit denen die Wagen auch ohne Lok an den passenden Platz gezogen werden konnten.


Gruß Klaus


 
K.Wagner
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#522 von DGU , 30.01.2023 12:36

Hallo Klaus,

alles was Du zum Handling/Ablauf beschreibt hatte ich bereits im Beitrag #502 dargestellt und passende Verlinkungen dazu eingefügt.
Hier noch mal das schematische Verladeschema https://files.homepagemodules.de/b260145...n3_xsYiDoNw.jpg
Stephan wollte es einfacher halten.


Gruß
DGU


K.Wagner hat sich bedankt!
 
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zuletzt bearbeitet 30.01.2023 | Top

RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#523 von Michael K. , 30.01.2023 13:00

Hallo Stephan,

ohne noch weitere Verwirrung stiften zu wollen - ich fand den ersten Ansatz Deiner Kohlehandlung wirklich gut
Bei solchen Entscheidungsschwierigkeiten finde ich es immer hilfreich, erst mal wieder zurück zur Recherche zu gehen und zu schauen, was bei Dir in der Region da mal existiert hat, manchmal sind lokale Tageszeitungen oder historische Vereine da ganz gute Ansprechpartner. Oder Bildbände aus der Region und der Zeit, an der man sich orientiert.
Letzten Endes sind viele Modellumsetzungen dann doch eine idealisierte Fassung - mir ist als Kind des Ruhrgebietes kein Kohlehandel mit eigenem Gleisanschluss bekannt, wohl aber diverse Niederlassungen in Nähe des Ladegleises. Im Ruhrgebiet klapperten die Händler dann auch eher die Zechen mit dem LKW ab, nicht selten gut bestückt mit Deputatscheinen, die man Bergleuten abgekauft hatte. Insofern fand ich die anfängliche Größe des Areals schon recht passend, denn mit dem eigenen Anschluss hat der Händler schon eher eine übergeordnete Funktion als Großhändler, oder es haben sich mehrere auf dem Gelände zusammengetan.

Bis denn
Michael


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#524 von djue6867 , 30.01.2023 13:11

Zitat von Aedelfith im Beitrag #512
komme ich auf 3 bis 3,5t


Das würde einen Durchschnitt von < 10kg pro Tag bedeuten. Im Winter also vlt. 15 und des Sommers 5. Das halte ich für energiebewusst und sparsam. Dabei fällt mir noch eine Frage auf: Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es sich um einen Wert pro Haushalt handelt. ist das korrekt?


Beste Grüße
Dirk


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#525 von djue6867 , 30.01.2023 13:59

Das Thema Kohleverbrauch lässt mir irgendwie keine Ruhe ...

Ich bin auf ein Dokument des statistischen Reichsamtes vom Januar 1937 gestoßen in dem auf Seite 5 der Kohleverbrauch für 1935 mit 38.698 x 1.000t für "Hausbrand, Landwirtschaft und Platzhandel" angegeben wird:


(Quelle)

Bei 69 Mio Einwohnern 1935 (s. hier/Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2011, Lange Reihen: Bevölkerung nach dem Gebietsstand) würde das einen Tagesdurchschnitt von 1,54 kg p.P. bedeuten. Jetzt die Frage, Stephan: Wieviele Einwohner versorgt Dein Händler?


Beste Grüße
Dirk


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