Guten Abend zusammen,
habe gerade ein wenig im Blog von Martin Stucki gestöbert und bin dabei auf einen Beitrag vom Mai 2017 gestoßen.
Darin wird festgestellt, dass nur die CS3+ (60216) eine Leistungsendstufe mit galvanischer Trennung besitzt, die CS3 (60226) jedoch nicht.
Da bin ich echt erschrocken, denn ich dachte nach dem hin- und her bei der CS2 Entwicklung, welches in der galvanisch getrennten CS2 60215 endete, sei diese Frage definitiv geklärt. Einen Moba Anlage ohne gemeinsame Masse ist für mich elektrisch und praktisch ein Unding.
Ich fahre momentan mit der 60215 + 2 Booster 60175 + 1 alter Booster 6017. Da die CS2 kürzlich defekt wurde, trage ich mich mit dem Gedanken, auf die CS3/CS3+ umzusteigen.
Jetzt habe ich große Bedenken, die eigentlich für meine Konfiguration ausreichende CS3 zu nehmen, denn ich möchte keinesfalls mehr mit Leistungsteilen ohne galvanische Trennung arbeiten.
Frage: stimmt das wirklich mit der unterschiedlichen Ausführung der Endstufen ?
Ich habe bei dieser Gelegenheit auch mal überschlagen, was ich sonst noch bei einem Umstieg berücksichtigen müsste:
1) Die CS 2 wird aktuell von einem 60VA Trafo versorgt. Für die CS3 ist ein Schaltnetzteill zwingend vor geschrieben ?
2) Den 6017, den ich bisher zum Schalten der Weichen benutze, kann ich an die CS3 nicht mehr anschließen ? Ein weiterer Booster wird erforderlich oder ich nutze nur die beiden Booster Kreise zum Fahren und die CS3 für die Weichen ? (ich habe die Anlage mit drei Fahrstromkreisen und einem Weichenstromkreis verdrahtet, so dass ich beim Anschluss flexibel bin.
So sehr mich die erweiterten Möglichkeiten der CS3 reizen - da kommt doch wohl ein ganzer Schlauch von mehr oder weniger kostspieligen Änderungen auf mich zu.
Vielleicht wäre der Erwerb einer gebrauchten CS2 besser, nur habe ich bei elektronischen Komponenten halt immer so meine Vorbehalte, weil man halt die Vorgeschichte nicht kennt.
Gruß
Berthold