Hallo an das Forum, das ich über Monate als passiver Leser intensiv genutzt habe.
Nach 25 Jahren Abstinenz (damals analoge Fleischmann-piccolo-Anlage) fange ich wieder an. Diesmal mit Märklin-H0 (die Sehschärfe nimmt im Alter leider nicht zu).
Die Anlagenplanung inkl. Verdrahtungsplan (Ringeinspeisung alle 2 m) ist soweit abgeschlossen. Auch die Blockstrecken mit einseitig isolierter Massebrücke verstehe ich. Aber nach intensivem Wuseln im Forum habe ich jetzt Bedenken, ob das Alles richtig ist (über Weihnachten will ich aufbauen):
Es werden ca. 6 Züge parallel auf 2 Ebenen fahren, vorgesehen sind 2 Booster-Stromkreise, Steuerung über CS3 (ohne +). Softwaresteuerung soll später über Rocrail oder Traincontroller laufen.
Die ca. 20 Digital-Weichen pro Ebene wollte ich ursprünglich über den (Schienen-)Strom der beiden Booster laufen lassen, lese aber hier im Forum, dass von den Profis eine separate Stromversorgung der Weichen empfohlen wird. 8 VA pro Weiche und max.. 6 x ca.8-9 VA (6 Züge = je 500mA) würden die 58 VA des Boosters überschreiten.
Ich verstehe nur die Verdrahtung (Märklin, 74461, S. 30) nicht: Der Anschluss an den Weichenantrieb ist logisch. Rotes Kabel (+) an Schiene, Digitalstrom zur Steuerung kommt vom Booster 60175, das gelbe Kabel vom Decoder muss getrennt, verlängert und abisoliert werden mit Anschluss an Plusklemme des separaten Trafos. Muss der braune (-) Masseanschluss an den Booster oder den separaten Trafo, oder eine Y-Verzweigung für Booster und Trafo?
Als Trafo wollte ich einen 18 V 50 VA Wechselstromtrafo für beide Stromkreise einsetzen (Märklin schreibt in der o.g. Anleitung DC, max. 20 V, also kein Wechselstromtrafo???).
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir das erklären könntet.
Viele Grüße vom Rande des Sauerlandes