Ich habe einen älteren Messing-Bausatz wieder ausgegraben. Dort ist ein Faulhaber 1824 als Motor enthalten. Als ich ihn nun in die Hand nahm, stellte ich fest, dass er sich nur ganz schwer drehen lässt. Zunächst fast gar nicht dann doch aber eben sehr schwergängig. Zerlegen kann man ihn wohl nicht für eine Lavage. Umgebogene Laschen des Gehäuses halten das Plastikende mit den Bürsten (diese liegen offen!?) . Ein bißchen Fett bei den Bürsten ist noch ganz geschmeidig. Also wundere ich mich, wieso die Lager festsitzen.
Ich frage mich nun, ob man ihn mit vertretbarem Aufwand reaktivieren kann. Er liegt seit über 10 Jahren in der Schachtel.
Alternativen wären ja Kauf eines neuen Motors oder vielleicht sogar Tausch durch den Verkäufer. Weinert z.B. ist da ja ganz großartig. Mein Händler sitzt jedoch in Italien. Da ist die Fracht wohl schon 50% des Neuwerts. Allerdings hat der Motor eine Schwungmasse mit Ausfräsungen für die Kardanwelle. Läßt sich auch modifizieren. Aber je weniger Aufwand, desto besser. Man macht dann auch nichts kaputt.
Ideen? Erfahrungen? Vorschläge? Erklärungen?
Cheers
Manfred