Hallo,

finanzieller Schwerpunkt meiner Ausgaben im Jahre 2017 sollten eigentlich die Märklin-Lichtsignale der Serien 763xx bzw. 764xx sein.
Zur Signalisierung meines Hauptbahnhofs sind mindestens 20 Signale notwendig. Angesichts des Preises der Signale
ist da selbst unter Mitnahme von Schnäppchen und Gebrauchtware mindestens ein Tausender fällig.
Die letzten Wochen habe ich schon mal ein paar Gleissperrsignale der Serie 76371 und 76372 gekauft bzw. ersteigert.
Meiner Ansicht nach die besten Großserienprodukte auf dem Markt.
Wunderbar maßstäblich, aber, hat man nicht den richtigen Betrachterabstand und den richtigen Winkel, sieht man die Signalbilder gar nicht.
Vor allem das niedrige Gleissperrsignal ist auf Grund der Blenden der Optiken von oben gar nicht zu erkennen.
Warum also eine Menge Geld ausgeben für Signale, deren Signalbilder ich nicht sehe?
Dann könnte ich eigentlich mehrheitlich Dummies von ERBERT nehmen, dann bin ich genauso weit.
Frage an euch: Wie schaut es mit den Multiplexsignalen von Viessmann aus. Auf den Abbildungen im Katalog sehen die Signaloptiken größer aus.
Kann man die Viessmann-Multiplexsignale besser erkennen? Nachteilig bei denen wären die Kabelbäume im Mastinnern.

Meine Signale müssen "nur" leuchten. Die Züge steuern wird die Software.


Gruß Mike

Moin Mike,

vergiss Viessmann ! Ich habe mein Ausfahrtsignal von Viessmann durch das von Märklin ersetzt ( Beides 69'er Bauart ). Die Märklin sind super fein und die Signalbilder klar. Es soll ja der Lokführer die Signalbilder sehen und diese nicht die Anlage ausleuchten Andere Signale habe ich von Ebert ( 59'er Bauart ).

Hallo,

Die Überschrift spricht von Frage über Märklin Signale und im Text wird klar nach Viessmann Signale gefragt.

Dass Signalbilder nicht in allen Himmelsrichtungen leuchten ist absolut vorbildgerecht. Das Signalbild muss nur vom Lokführer erkannt werden und muss nicht von anderen Lichtquellen gestört werden. Die Märklin Signale sind absolut farbecht . Das sind Viessmann Signale meistens nicht.

Wenn du die Signale nicht erkennst, dann ändere den Blickwinkel, indem du die Anlage erhöhst oder du sie im sitzen steuerst. Signale, die du nur von hinten siehst, würde ich ganz klar durch Dummies ersetzen. Spart Geld.

Gruss

Stephan

Hallo,
danke für die Hinweise!
Ich habe (sorry!) einige Informationen nicht geliefert. Bei dem im Bau befindlichen Bahnhof handelt es sich um einen Pseudo-Kopfbahnhof.
D.h. unsichtbar fahren die Züge in der Bahnhofshalle in einer 180 Grad-Kurve in den Schattenbahnhof. Vom Bahnhof sieht man also nur eine Hälfte.
Diese ist schon 6 Meter lang, davon 3 m Gleisvorfeld und 1 Meter Bahnhofsgleise außerhalb der Halle. 2 Meter nimmt die Bahnhofshalle ein. Die Bahnhofsplatte
ist auf einer Höhe von 1 Meter angelegt.
Inkl. Gleisunterbau/-Auffüllung liegen die Spitzen der Signalschirme also ca. 1,10 m hoch.
Die höchste Stelle der Bahnhofshalle ist vom Boden 1,40 m entfernt. Bei meiner Augenhöhe von 1,75 m kann man vom Blickwinkel Leitstand am Ende der Anlagenzunge
über die Bahnhofshalle die Signalbilder nicht mehr erkennen. Stelle ich mich parallel zu den Bahnhofsgleisen (Betrachterpunkt kleines Stichgleis hinter Schriftzug Plebsburg) verbleibt mir maximal ein Winkel von 25 Grad in der Horizontalen, hinzu kommt noch die Kopfneigung von geschätzt ebenfalls 20 - 25 Grad, je nachdem wie weit das Gleis entfernt ist.
Bei dieser Anordnung sind die Märklin Signalbilder nicht mehr zu erkennen.
Da nach dem Bahnhof noch 24 Meter weitere Anlage, die zu 70 % ausgestaltet ist, folgen, kann nichts mehr geändert oder von der Sichtbarkeit von Märklin-Signalbildern abhängig gemacht werden. Insofern meine Frage nach der Sichtbarkeit der Viessmann-Signale. Dass ERBERT-Dummies da eingesetzt werden, wo man die Signale nur von hinten sieht ist eh klar! Bei Planung und Baubeginn vor 25 Jahren waren in den Signalen noch Birnchen und 3mm LEDs verbaut. Von SMD-Leds war damals noch nicht die Rede.
Ich habe mal eine Skizze der Anlage beigefügt. Die Anlage ist eine Kombination von AN-DER-WAND-LANG/ Doppel-L-/ Zungen- Anlage.
Es handelt sich um den Bhf. Plebsburg, der auf einer Zunge angelegt ist.


Grüße Mike

Moin Mike,

da die Viessmann absolut unmaßstäblich große LED verbaut haben, solltest Du diese auch noch aus 24m erkennen können Nur schauen die halt beim Vergleich mit den Märklin einfach nicht gut aus, hier der Vergleich:

Zitat von GDT518

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Moin Mike,

da die Viessmann absolut unmaßstäblich große LED verbaut haben, solltest Du diese auch noch aus 24m erkennen können Nur schauen die halt beim Vergleich mit den Märklin einfach nicht gut aus, hier der Vergleich:

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Viessmann hat aber auch Lichtsignale mit SMD-LEDs, die sehen von vorne nicht viel anders aus als die von Märklin. Also auch den gleichen Abstrahlwinkel. Von der Seite sind die Kabel leider noch immer gut sichtbar, und mit Steuerbaustein sind sie dazu noch leicht teurer als die von Märklin.

Grüße,
Thorsten

Frag doch mal Ihn hier http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=36&t=142639 der hat doch was auf dem Kasten so wie es den anschein macht.

Zitat von schienenwolf45

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Hallo,

finanzieller Schwerpunkt meiner Ausgaben im Jahre 2017 sollten eigentlich die Märklin-Lichtsignale der Serien 763xx bzw. 764xx sein.
Zur Signalisierung meines Hauptbahnhofs sind mindestens 20 Signale notwendig. Angesichts des Preises der Signale
ist da selbst unter Mitnahme von Schnäppchen und Gebrauchtware mindestens ein Tausender fällig.

Meine Signale müssen "nur" leuchten. Die Züge steuern wird die Software.


Gruß Mike

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Hallo,
etwas weniger perfekt ginge auch, zB. die vom "C" verkauften Viessemann Bausätze oder noch preiswerter die dummys von Busch, die lassen sich mit 2mm-LED auch funktionsfähig hochrüsten.

Anschlüsse, mit nur DREI Leitungen ( allerdünster Lackdraht reicht ) lassen sich z.B. bei einem Ausfahrtsignal HP0, HP1, HP2 und SH1 anzeigen.

Hallo,
erstmal vielen Dank für euere Kommentare.
Ich fasse mal zusammen:
Als Alternative zu den Märklin kommen höchstens die Viessmann Multiplexsignale in Frage. Viessmann-Standard sowohl fertig als auch als Baussatz
fallen schon aus optischen Gründen raus. Die Viessmann Multiplex mit SMD-LEDs sind genauso gut oder schlecht wie die Märklin zu sehen, wenn der Blickwinkel nicht stimmt.
Bei den Viessmännern sieht man noch die Kabel im Mast. Das ist in diesem Fall das K.O.-Kriterium.
Anlage auf Augenhöhe 1,75 m hochsetzen fällt auch raus, da ich dann meine Berggipfel oben im anderen Stockwerk nicht mehr sehe...
Also werde ich mal ein Signal jeweils an die einzelnen Gleise positionieren und im Einzelfall feststellen, ob sich der finanzielle Aufwand lohnt.
Andernfalls kommen dann Erbert-Dummies da hin.

Wünsche Euch ein erfolgreiches Modellbahnjahr 2017!

Grüße Mike