Hallo Zusammen,
@ Wolfgang
Freut mich zu hören, dass ESU sich meiner Meinung anschließt …und du der Lösung näher kommst. Zum Ändern der CV´s schau mal in der Anleitung S.16 unter „Anschluss ans Programmiergleis“ und das Bild auf S.17. Wichtig scheint zu sein, „keine externe Stromversorgung, sondern nur über die Digitalzentrale.
@ hans-gander
Danke für Hinweis auf den Servo-Decoder von dc-cars. Beeindruckt hat die ausführliche Anleitung und die komfortable Einstellmöglichkeit mittels PC. Leider bleibt mir diese als „ganz alter“ Mac-Nutzer mangels ComPort versagt…
Jetzt schlage ich mal wieder den Bogen zurück zu meinem Testkreis und den Marco-Emfängern
Der Testkreis soll zunächst mit zwei Marco-Empfänger 68500 bestückt werden, die zunächst nur als simple RailCom-Detektoren funktionieren und die Fahrzeugadresse anzuzeigen sollen. Also die reine Grundfunktion, ganz ohne SchnickSchnack. Dies dient in erster Linie als Funktionstest der gebaucht erworbenen Marco-Empfänger und meiner Verkabelung.
Einen „Anfängerfehler“ konnte ich dank der Berichte von Hans und Klaus umschiffen. Die Anschlüsse „Digitalstrom“ sind konsequent mit der Seite „Digitalspannung“ der Zentrale (rot, bei der IB2 Anschluss 3) zu verbinden, die Anschlüsse „Masse“ mit der Masseseite (braun, bei der IB2 Anschluss 4). Die Trennstrecken sind in die Schienenseite „Digitalspannung“ (rot) eingebaut und werden mit den Anschlüssen „Gleis1“ und „Gleis2“ verbunden. Wenn´s nicht klappt, also erstmal prüfen, ob alles an der richtigen Schienenseite angeschlossen ist.
Andere Erfahrungen macht man selber... . So muss zum Löschen möglicher Alt-Einstellungen beim Marco neben dem Loconet-Kabel muss mindestens der Masseanschluss des Marco mit der Zentrale verbunden sein. Sonst nimmt der Marco die Änderungen nicht an.
Meine „Einfachprogrammierung“ der beiden Marcos sieht so aus:
Die Erstellung des Konfigurationsbogens mit Excel habe ich mir bei Klaus abgeschaut. Dieser ist noch auf die wenigen Grundfunktionen reduziert, die für die Anzeige der Fahrzeugadressen und Rückmeldung gebraucht werden. Er wird voraussichtlich mit meinen Marco-Erfahrungen mitwachsen. Natürlich kann man auch die Kopiervorlagen aus dem Marco-Handbuch benutzen.
Von den verwendeten LNCV versuche ich mal nur einige wichtige mit eigenen Worten zu beschreiben. Wer will kann für den Rest einen Blick in´s Marco-Handbuch werfen.
LNCV 0&1:
Adresse für Anschluss Gleis 1 und Gleis 2. Die gleichen Adressen sind im Lissy-Monitor der IB2 einzustellen, damit die Lokadressen angezeigt werden.
LNCV 2:
Für mich die zentrale LNCV der Marco-Module - denn über den Wert wird ausgewählt, welche Funktion ausführt wird. Also…
ob z.B. nur Lokadresse oder Geschwindigkeit ausgelesen werden sollen,
ob durch Überfahren eine Schaltfunktion erfolgen soll (z.B. Weiche, Signal oder Lokfunktion). Je nach weiteren Einstellungen gilt das für einzelne, alle oder nur die Fahrzeuge einer bestimmten Kategorie
ob Automatikfunktionen wie Pendelzugsteuerung, Blockbetrieb, Ein- oder Ausfahrtsmanager eines Bahnhofs oder Schattenbahnhofs ausgeführt werden. Hier müssen dann mehrere Marcos zusammenspielen.
Außerdem kann das Modul durch Eingabe bestimmter Werte auf verschiedene Weisen zurück gesetzt werden. Die ganze Liste der Möglichkeiten findet man auf Seite 84 des Marco-Handbuchs…
LNCV 15:
Die Handhabung ist ähnlich der CV 29 bei Lokdecodern, d.h. mehrere Dinge lassen sich durch Bildung der Summe gemeinsam aktivieren (1+32+64=97).
Hierbei legt der Wert 1 als Übergabeformat „Uhlenbrock m. Lokadresse“ für das LocoNet fest. Durch Eingabe der Werte 32 und 64 funktioniert das Marco-Modul gleichzeitig als Rückmelder. Als Rückmeldeadressen werden die Werte aus LNCV 0 & 1 (bei mir 20 und 21) verwendet.
Doppelte Anzeige der besetzten Gleisabschnitte: Unten als Rückmelder und oben mit Angabe des Fahrzeuges...
So, dass soll es erst mal wieder gewesen sein. Für weitere „Spielereien mit Marco“ muss ich in meinen Testkreis erst weitere Trennstellen einbauen. Bis dann und…