Hallo Jens,
das mit der CV 6 habe ich aus dergleiche Quelle, dort antwortet Herr Tams ja höchstpersönlich.
Den Tipp von UB mit den Birnchen habe im April auf der Messe in Dortmund bekommem, hat bei mir aber Nichts gebracht. Es kann natürlich daran gelegen haben, dass ich RailCom in der IB II nicht ausgeschaltet hatte! Das werde ich nochmal testen - bin sehr gespannt
Mein Tams LD-G-32 hat auch keine CV 28 - macht aber nichts, Railcom wird in der CV 29 eingeschaltet
Ich habe, nachdem ich beim Umbau der ersten Loks zwei UB 76425 versemmelt habe, mir 3 Tams LD-G-32 für ganz kleines Geld zum Üben gekauft.
Zwei davon haben bisher überlebt und funktionieren auch mit Marco. Die Probleme mit der einen Weiche, wo ich einen Zusammenhang mit den Tams-Decodern angenommen habe, sind keine Decoder-Probleme! Der Eindruck ist nur deshalb entstanden, weil ich die betroffenen Loks, über Marco, immer in dieses Gleis schicken wollte. Ich habe dann mit anderen Zügen getestet mit dem Ergbniss, dass die Weiche auch da "Aussetzer" hat.
Es liegt somit eindeutig an der Weiche - ich hatte auf "Fehlfunktion" der Decoder gehofft um mir den Ausbau zu ersparen ops:
Also nochmal: dieTams LD-G-32 sind unschuldig und funktionieren mit Railcom + Marco genauso gut wie alle anderen Decoder, Sorry Tams.
Die Story mit dem Power 4 war so:
Ich hatte mir eine Piko V200 mit Sound gekauft, darin ist ein ESU 4 verbaut. Immer wenn die Lok fuhr, schalteten in der Umgebung der Lok die Magnetartikeldecoder nicht mehr. Im Stand keine Probleme, nur beim Fahren, egal ob mit oder ohne Sound.
Zu diesem Zeitpunkt betrieb ich die Anlage nur mit der IB II, sowohl für das Schalten als auch für das Fahren.
Von Railcom wusste ich damals noch gar nichts, damit habe ich mich erst beschäftigt, nachdem ich die Hotline von ESU angerufen habe und mein Problem geschildert hatte. Da hieß es als Hilfe: CV 29 Railcom ausschalten... oder es könnte auch an dem Lokmotor liegen.???
Hat aber nicht geholfen, also Piko Hotline angerufen: "Noch nie gehört, keine Ahnung liegt vielleicht an Ihre Anlage?
Hat auch nicht weitergeholfen, also nächste Hotline UB angerufen. Längeres Gespräch, mehre Ursachen besprochen, keine wirklich vielversprechende Lösung aufgezeigt ausser: Schaltstrom und Fahrstrom möglichst trennen.
Das hieß, mal eben 160 Euro für Booster und Trafo investieren, damit die günstige Piko-Lok vielleicht keine Störungen mehr verursacht.??
Es war für mich jedoch klar, dass nur UB in Frage kommt, allein schon wg der System-Reinheit. Die Erfahrung bei Problemen mehrere Hotlines ergebnislos zu kontaktieren, hat mir gereicht.
Also Power 4 gekauft, zweite Ringleitung für den Schaltstrom gelegt, alles sauber angeschlossen - und was soll ich sagen:
Alles Bestens, Piko V200 mit Sound machte keine Probleme mehr.
Ich weiss, dass es mittlerweile auch andere Lösungen gibt, ich habe irgendwo gelesen, dass da auf der Platine eine Kondensator oder eine Drossel entfernt werden muss. Habe ich nicht weiter verfolgt, mein Problem war ich ja gelöst.
Klar hatte ich vorher schon gehört und auch beabsichtigt, Schalt- und Fahrstrom zu trennen, hattte das aber auf der ToDo-Liste noch nach hinten geschoben, ich war ja im Aufbau und brauchte noch vieles Andere - und leider wächst Geld ja nicht auf Bäumen.
Jetzt betreibe ich die Anlage mit einem Booster für das Fahren von bis zu 8 Zügen, viele mit beleuchteten Wagen. Wenn 8 Züge gleichzeitig in Betrieb sind, mit Sound und Beleuchtung stehen noch 10 weitere Loks / Züge auf der Anlage "unter Strom".
Dazu kommen noch die Universalsteuerungen, Rückmeldmodule und Marco-Empfänger (müssen mit dem Gleissignal versorgt werden).
Der Booster zeigt dann eine Belastung von 70-75% bei einer Temperatur von 52-59°.
Die 27 MA-Decoder für Weichen und Signale und die 25 Schalt-Decoder für die motorischen Weichen und den LED's der Besetzmelder werden ausschliesslich über die IB II geschaltet. Der Interne Booster zeigt dann eine Belastung von 52-55% bei einer Temperatur von 52-55°.
Somit mache ich mir über die Stromversorgung keine Gedanken mehr.
So das war es,
VG Klaus (meckh)