RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#1 von flexistone , 09.05.2016 16:44

Hallo miteinander,

meine Anlagenplanung geht in die Finale Phase und der Baubeginn des SBHs rückt näher.

Jetzt bin ich am überlegen, was ich beim Bau der Unterkonstruktion alles beachten muss - gibt es hier im Forum oder an anderer Stelle eine kleine Übersicht über Dinge, die zu beachten sind bzw. Dinge die man tunlichst vermeiden soll?!

Zum Beispiel:
maximaler Abstand zwischen Querstreben im Rahmen
minimale Plattenstärke
Material für Füße, Platte, Rahmen

Ich kann das ganze entweder beim Schreiner bestellen oder gerne auch selbst zusammenbauen - würde dann eben nur die fertigen Teile vom Schreiner bekommen. Der kann mich natürlich auch gut beraten (hat er schon) - aber vielleicht gibt es noch ein paar MoBa-Besonderheiten.


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#2 von Alex Modellbahn , 09.05.2016 18:26

Hallo Flo,

Das ist eine schwierige Frage. Was ist richtig, was ist falsch. Da scheiden sich die Geister. Ich habe meinen Unterbau aus Dachlatten gebaut, die Füße aus Kantholz. Alles miteinander verschraubt, maximale Feldgröße 80cm x 80cm. Einseitig den Rahmen an die Wand geschraubt.
Als Platte im SBH habe ich Spanplatte genommen, im Sichtbar Bereich nutze ich jetzt MDF. Für Wendeln ist Sperholz Birke ganz gut.
Bilder etc. kannst Du in meinem Thread sehen, einfach mal durchklicken.

Was ich geschrieben habe ist kein Patentrezept sondern nur meine Vorgehensweise. Es gibt auch viele andere Wege.


nordische Grüße
Alex


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#3 von flexistone , 10.05.2016 22:37

Hallo Alex,

ja - vielen Dank für Deine Ausführungen - ich habe tatsächlich schon einige "Bauthreads" durch, was mein Verlangen nach Baubeginn nur noch größer macht.

Allerdings konnte ich da bisher noch keine generelle Linie was Baumaterial und Konstruktion der Rahmen etc. anbelangt erkennen - ich finde, da macht jeder sein Ding.
Ich wollte halt einfach wissen, ob es irgendwelche grundlegenden Dinge gibt, die man nicht falsch machen sollte.


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#4 von rolfuwe ( gelöscht ) , 11.05.2016 07:14

Werkstattfertigung außerhalb des Modellbahnraumes?
Transportabel?
Welche maximalen Abmessungen passen um alle Ecken u. Türen im Haus/Wohnung?
Oder wird die Anlage vor Ort fest eingebaut u. muß nie wieder bewegt werden?
Vorrichten? Reparaturen?
Welche Maße hat Deine Anlage bzw. die Teile der Anlage?

Wenn das alles klar ist, kann man sich Gedanken über die Bauart machen.


rolfuwe

RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#5 von ET 65 , 11.05.2016 07:32

Hallo Flexistone,

Guck mal unter Anlagenbau bzw. Meine Anlage. Da findest Du die gewünschten Informationen.

Es gibt auch irgendwo hier in Forum einen "Holzthread", in dem die unterschiedlichen Holzarten behandelt werden.

Beine müssen so stabil sein, dass sie sich nicht verwinden können.

Trassenbretter müssen so stabil sein, dass sie zwischen den Spanten nicht durchhängen und gleichzeitig so flexibel, dass man Steigungsübergänge bauen kann.

Ich habe meine Trassenbretter beidseitig mit Klarlacj behandelt, um die Feuchtigkeitsaufnahme beim Kleben, etc. Entgegenzuwirken.

Gruß, Heinz

PS : Dies ist der dritte Versuch, zu antworten. Sch... Smartphone


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#6 von Dreispur , 11.05.2016 08:13

Hallo !

Der Anlagenbau von Alex ,in Bilder dargestellt , zeigt die richtige Richtung .
Entsprechend DEINES Vorhabens eine gute Vorlage .
Da ja deine Räumlichkeiten nicht bekannt sind , z.Bsp. Keller Feuchtigkeit Temperaturunterschiede , wirkt sich ein Verwinden bei zu größeren Rahmenbemassung 80x80mehr aus .
da wäre für etwas mehr Sicherheit eine Systemmaß von 45-60 besser .Das Hauptgerüsst
mit 2 maliger Schicht Klarlack einlassen . Denn ersten Auftrag mit rund 15 % Verdünnung dann Pur auftragen .
Auch die Streben und Spannten können so behandelt werden .Flächen wo eine Leimverbindung kommen soll freilassen .
So bleiben nur mehr die Trassen und Flächen wo Häuser und Bahnsteige kommen .
Auch hier kann ein Vorbeugen gemacht werden . Können diese Flächen in Teil-Etappen gemacht werden könnte man mit Holzleim/Wasser 50/50 beidseitig einstreichen .

Das soviel zu minimieren von Verwindungen .

Ich verwende 3-Schicht Platten
16mm Hauptrahmen
12mm Innenrahmen Spanntenflächen (ca. 65 x 65 - 75 ) I-Rahmen .

Diese können nach oder vor dem Zusammenbau Lackiert werden .

10mm Pappelsperrholz Trassen und Flächen .
Diese mache ich mit Leimgemisch . Das ermöglich später eine bessere Haftung bei Begrasung und Schottern .

Für diese Vorgangsweise kannst dich auch noch besser mit deinen Schreiner besprechen ob so eine Prozedur sich rechtfertigt .

Generell hängt es auch von deinen Gleisplan ab . Ob ohne Gleisplan in Quadrate vorgefertigt wird . Oder Laut Gleisplan die Innenstreben und Spannten angepasst werden .Die Füße müßten mit 40x40 mm Kanntholz reichen .


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#7 von flexistone , 07.07.2016 16:17

Hallo,

also mein Schreiner hat jetzt folgenden Aufbau vorgeschlagen/angeboten:

Unterkonstruktion
- Tischgestelll aus Fichte 3-Schicht Platte
- alle Tischfüße höhenverstellbar
- die komplette Konstrution kann exakt über Inbusschrauben
ausgerichtet werden
- obere Abdeckplatte aus Multiplex 18mm
- Ecken gerundet
- Maße nach Aufmaß


Was haltet ihr davon?







Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#8 von flexistone , 08.07.2016 09:52

Und - was meint ihr - kann ich das so beauftragen?


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#9 von doerphof ( gelöscht ) , 08.07.2016 13:32

Moin,

wenn Du planst, Deine Anlage nie wieder zu bewegen oder aus dem Raum rausnehmen zu wollen, dann dürfte die Konstruktion mehr als ausreichend sein. Allerdings frage ich mich, warum Du eine durchgehende "Platte" einsetzen möchtest. Ich würde eher ein Rahmen-Untergestell bauen, - durchaus so, wie hier bei Dir gezeigt - , und bereits beim Schattenbahnhof nur mit Trassenbrettern arbeiten. Dadurch hast Du von der Unterseite wesentlich mehr Durchgriffmöglickeiten und die wirst Du beim Bau der darüberliegenden Ebenen dringend brauchen.

Also ich persönlich würde es so nicht beauftragen. Ohne fertigen Gleisplan schon mal garnicht, denn nur dann kann man auch die Zugänglichkeiten bewerten und überprüfen, sowie Trennstellen der eventuell geplanten Segmente optimal setzen.

Grüße Klaus


doerphof

RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#10 von ET 65 , 09.07.2016 10:57

Zitat von flexistone
... Was haltet ihr davon? ...

Tja flexistone,

Das kommt darauf an...

- Da nur ein Segment vier Füße hat, müssen alle anderen Segmente an das erste angeschraubt und dann ausgerichtet werden.
- Damit ist die Anlage auch in Teilen nicht demontierbar.
- Verkabelung findet nur von unten statt!
- Durchgehende Platte ist meist Holzverschwendung, weil nicht überall dort Gleise oder Landschaft liegen.
- Schon mal Gedanken gemacht, wie Du nach oben bauen möchtest?

Zitat von flexistone
... Tischgestelll aus Fichte 3-Schicht Platte...

Welche Materialstärke steckt dahinter?
- Sollen die Füße auch aus den Platten gebaut werden?
- Ist die Biegesteifigkeit ausreichend?
Ich nehme jetzt 55x55 mm² Balken, nachdem die 44x44 mm² bei der alten Segmentwandstärke von nur 10 mm nicht verwindungssteif genug waren (was aber im nachhinein betrachtet wohl an den 10 mm liegt und nicht an den 44x44 mm²).

Gruß, Heinz


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#11 von KalleH , 09.07.2016 17:03

Hallo!

Auch würde ich mir nochmal über die Materialstärken Gedanken machen, bei 18 mm Multiplex als obere Platte kann man ja glatt Motoren drauf abstellen
Gerade mit der Unterkonstruktion wird da 9 mm Multiplex ausreichen! die würde ich ansonsten auch bevorzugt verwenden, da sie bei geringer Dicke eine hohe Stabilität bietet. Das verbessert auch die Durchfahrtshöhe in Wendeln bzw. Schattenbahnhof.
Nurmal so ans Ansatzpunkt, beim Holzhandel hat mich der m² 12 € gekostet.

Und für den Selbstbau bietet sich als Unterkonstruktion auch Aluprofil an! das ist äußerst stabil, leicht zu bearbeiten und auch relativ günstig (Solang man es NICHT im Baumarkt kauft). Vor allem sind die Maße bei gleicher Stabilität deutlich geringer als bei Nadelholz, das kommt auch wieder der Durchfahrtshöhe zu gute.

Mfg
KalleH


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#12 von kronos , 09.07.2016 17:36

Hallo Flexistone,

Der Unterbau sieht eigentlich sehr gut aus, aber ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich habe den Fehler einer durchgehenden Platte gemacht und mußte im Nachhinein mühsam Luken reinsägen-also am besten gleich mitplanen. Insofern wäre für uns auch der Gleisplan sehr wichtig, um den Unterbau final beurteilen zu können. 18mm Plattenstärke finde ich auch etwas überdimensioniert. Wird dadurch auch sehr teuer und schwer.
Wichtig ist auch, daß die Anlage von allen Seiten zugänglich ist (ist bei mir nicht der Fall und macht das Bauen jedes Mal zur irrwitzigen Turnübungen --würde ich jetzt nach Möglichkeit anders machen).
Die Anlagenhöhe ist dann noch ein wichtiger Gesichtspunkt, finde ich.


Schöne Grüße,

Volker


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#13 von YINYANG , 11.09.2016 11:19

Zitat von flexistone
Hallo,

also mein Schreiner hat jetzt folgenden Aufbau vorgeschlagen/angeboten:

Unterkonstruktion
- Tischgestelll aus Fichte 3-Schicht Platte
- alle Tischfüße höhenverstellbar
- die komplette Konstrution kann exakt über Inbusschrauben
ausgerichtet werden
- obere Abdeckplatte aus Multiplex 18mm
- Ecken gerundet
- Maße nach Aufmaß


Was haltet ihr davon?









Ich würde es so weder einem Schreiner in Auftrag geben, und auch keinem Kunden so verkaufen.
Zum einen .... 3-Schichtpaltte ?? warum? Warum nicht alles aus Birkoplex? (Multiplex verwendet niemand für so etwas weil es das doppelte kostet)Der Preis ist identisch und das Verziehen geringer.
Warum 19mm Starke Konstrucktionen (3-Schicht 19mm Birkoplex 18mm) Meine Rahmen sind aus 15mm Birkoplex mit 9mm Birkoplex Deck bzw Trassenbrettern das reicht volkommen aus. Selbst 12 mm wären ausreichen Bei den Rahmen allerdings hat man dann eher probleme mit dem zusammenschrauben.
Das ganze in HolzQualität BB/CP für die Äuseren Spanten und CP/XX für alles andere dann bleibt es sogar bezahlbar.
Die Tische Höhenverstellbar ist Super einfach 4x4 Kantholz auf die selbe länge Sägen lassen. Dann soll er dir Einschlagmuffen und die Passenden Tellerfüße mitgeben die kannst du auch selber einbohren.
Die Großen Module wie groß sind diese da sollte man eventuell Kreuze einbauen und nicht nur einen Spanten?
Ansonsten ist der Plan ok kann man nicht meckern.
Mich würde es interessieren was dein Schreiner dafür veranschlagt hat?

LG marcus


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#14 von balky ( gelöscht ) , 11.09.2016 15:45

Hallo Marcus,

du schreibst du verwendest Birkoflex 15mm. Was kostet denn da der Quadratmeter? Um die 8-10€? Die Trassenbretter sind bei dir auch 9mm Birkoflex. Sind die auch günstiger als Sperrholzplatte ähnlicher Stärke, die ich eigentlich verwenden möchte?

Da gibt es ja wirklich viel zu beachten bei so einer Anlage

Gruß

Markus


balky

RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#15 von YINYANG , 11.09.2016 15:59

Birkoplex 15mm kostet mich 11,75€ + Mwst und 9mm etwas mehr wie 9€ + mwst Es wird wohl etwas teurer sein als Pappelsperrholz. kostet mich etwa die Hälfte. Allerdings ist Birkoplex wesentlich Stabieler als Pappelsperrholz. Auch die Verleimung ist anderst. Was zumindest bei feuchten Räumen sinvoll ist.
Alternativ kann man auch Seekiefer Platten nehmen diese Haben auch eine BFU 100 (wasserfest) verleimung. Sind etwas Schwerer, aber für die unterkonstruktion auch bestens geeignet.
Da ich direkt an der Quelle sitze sind meine Preise natürlich nicht repräsentativ. Schließlich will der Baumarkt / Tischler auch was verdienen. Aber wenn jemand aus meiner Ecke kommt und kann man da schon was drehen ....
und wenn ich dann noch ein paar cent kriege fürs zuschneiden hab ich auch nix dagegen ^^

LG Marcus


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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#16 von hubedi , 11.09.2016 23:03

Hallo,

hm ... auch m.E. Ist die Konstruktion massiv überdimensioniert. Schau Dir vlt. mal die Leistenkastenmethode von Leo an. Meine Anlage wurde ähnlich aufgebaut. Mit relativ einfachen Mitteln kannst du den Unterbau weitgehend selbst erstellen. Die Konstruktion ist wie bei einem Gitterträger sehr leicht und dennoch stabil. Die offenen Kästen sind eine gute Grundlage für den Landschaftsbau. Zu allem Überfluss werden die Kosten eines Gitterkasten-Unterbaus voraussichtlich erheblich geringer sein als die Lösung des Schreiners.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Was beachten beim Bau von Rahmen/Platte/Füßen für Unterbau

#17 von flexistone , 12.09.2016 08:37

Hallo miteinander,

vielen Dank für die weiteren Anregungen und Ratschläge.

Habe den Schreiner meines Vertrauens zwischenzeitlich mit dem Bau beauftragt - daher muss ich mal sehen, welche Dinge an Verbesserungen ggf. noch mit aufgenommen werden können.

Die Thematik "Transportfähigkeit" habe ich bewusst in Kauf genommen. Die Anlage wird dort gebaut und bleibt dort. Wenn sie irgendwann mal nicht mehr "sein soll" bzw. wo anders hin muss, dann ist das eben so. Zumal auch die Platten weiterhin getrennt werden können.

Wegen der Materialstärke und den Kosten: Die Schreinerei hat mein gesamtes Haus jetzt mit Möbeln ausgestattet - da war die Unterkonstruktion eine quasi Dreingabe.

Die Beine bekommen alle höhenverstellbare Schraubenfüße, so dass auch später, wenn sich etwas mal ein wenig setzt oder verzieht, nachkorrigiert werden kann.


Schöne Grüße

Flo


 
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