Ich habe jetzt mit den übrigen Rahmenteilen herumgepuzzelt, um den mächtigen Frontgiebel stärker herauszuarbeiten. Ganz zufrieden bin ich nicht mit dem, was ich erreicht habe.

Das Dach ist auf den Abbildungen ein Biber-Ziegeldach. Das Schieferdach wirkt weniger plastisch und soll in die Bastelkiste. Leider sind die Platten nur 13,8cm lang, müssen also gestückelt werden. Ein paar Teile kann ich vorher noch montieren, während ich die bestelle.

https://www.modellkreationen.de/produkt/...h-z-feintextur/

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Die Kleinteile sind nun auch dran. Die I5-Teile habe ich gegeneinander und über einen Stab gerollt auf die Säulen geklebt. Oben wurde das wohl aufrecht darüber angebracht, was aber nicht nach einem Kapitell aussieht.

Die Fenster der Dachgauben habe ich mit einem Filzstift 0,3mm schwarz gemacht.

Die Fugen am Sockel und die räumlich angedeuteten Friese sieht man kaum. Ich habe vorsichtig (!) schwarze Puderfarbe aufgebracht und dann Fixatur gesprüht, nicht ohne vorher zu schauen, wie sehr die Farbe davon dunkler wird. Zu viel Puder geht nie wieder weg! Dann sieht es aus, wie nach einem Brand! Der Fries oben und der Sockel könnten noch etwas vertragen.

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Jetzt warte ich auf die Biberschwanz-Platten und hoffe, dass ich die gelaserten Ausschnitte passend und ohne zu knatschen übertragen kann.

Dachpappe für den alten Lokschuppen vom ersten Anhalter Bahnhof, den später eine Spedition verwendet hat, habe ich auch bestellt. Dieselbe wie für das Flachdach der Häuser von Modellbahn-Union.

Axel, ein ganz tolles Gebäude! Und perfekt zusammengebaut.
Hätte nicht gedacht, das Du so schnell damit fertig wirst.

Wo ich mal wieder um Umfeld der Möckernstraße am bauen bin, hat ein Gebäude ein Dach bekommen, das tatsächlich vor 18 Jahren begonnen wurde. Von der Exaktheit von damals trotz einfacher Mittel bin ich leider weit weg gekommen.

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Fehlende Zeit oder fehlendes Material bewirken immer wieder, an anderer Stelle weiterzubauen. Ich habe mal ein paar andere Fotos aus dem Jahre 2005 herausgesucht. Gezeigt habe ich die damals schon. Wo? Im EK-Forum? Ich weiß es nicht mehr.

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Hallo Axel,

es ist Zeit, dass ich nach langem Mitlesen hier mich mal äußere. Ich bin N-Bahner und baue zuhause den Bf Lichterfelde Ost nach (nach originalem Gleisplan von 1901, weil er da etwas schmaler = modellbahnfreundlicher war). Es sollte auf jeden Fall ein Motiv an der Anhalter Bahn sein. Anfangs erwog ich - natürlich - auch den Nachbau des Ahb selbst, bin aber doch dann weiter südlich gerutscht. Epoche ist entsprechend die II.

Ich freue mich immer wieder über Beiträge von dir und finde insbesondere alle Berichte über Gebäude sehr interessant. Besonders natürlich die imposanten EGs mit deren Hallen, aber auch solche Stadthäuser. Du scheinst ja etliche Bfe aus Berlin nachzubilden und zwar ist Z kleiner als N, aber trotzdem steht dahinter ein ziemlicher Platzbedarf. Sicher hast du es irgendwo erwähnt, aber ich komme nicht darauf: wie groß ist eigentlich deine Anlage?

Ich lese gern mit und wandele mich jetzt also vom stillen Bewunderer (wirklich großes Kino) zum mehr Aktiven.

Hallo Lio,

danke für die lobenden Worte. ich habe jetzt deine vielen Bilder durchgesehen. Du warst aber auch schon sehr sehr fleißig und hast trotz der weitläufigen Anlage den Rohbau schon komplett verdrängt. Dazu viele tolle Sachen, die mir da auffallen in Form von - wie nennt man das - kommunale Bauten. Eingänge mit Portalen, Bauten, die teilweise wie Selbstzweck wirken und häufig auf alten Fotos aus wilhelminischer Zeit auftauchen. Dazu die vielen tollen Fahrzeuge, die es in Z alle nicht gibt, weil ja niemand angeblich Epoche 1 und 2 baut. Klar: Womit? Gefällt mir.

Der Lokschuppen wartet noch auf die Dachpappe

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Nach dem Anpinseln der Weichen noch ein Versuch vor dem Einschottern.

Die Verzweigung für den Innen- oder Außenkreis und die Einfahrt zum Anhalter Bahnhof stehen auf M (manuell).

Das sieht einfach nur geil aus....der lange Schnellzug, die schönen Radien und diese Weitläufigkeit. Und wie winzig dieser Zug dann aussieht, wenn er in den Anhalter einfährt! Topp!

Wie du ja gesehen hast, Dirk, hat das einen subjektiven Nachteil. Wenn der Betrachter die Stadtbahn sieht als stünde er am Alex auf dem Fernsehturm fahren Züge an und bremsen gleich wieder ab, ganz wie es vom Fernsehturm aus wirklich aussieht, aber die zurückgelegte Strecke wirkt viel kürzer als sie ist. Man hat oft nicht das Gefühl vom fahrenden Zug, obwohl er doch mehrere Meter zurücklegt. Dazu trägt der ungewohnte Überblick über die Fläche ebenso bei wie der möglichst zwei Meter lange Bremsabschnitt.

Dem Satz von Dirk kann ich mich nur anschließen, wirklich beeindruckend

Zitat von a-zett im Beitrag #133

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Der Lokschuppen wartet noch auf die Dachpappe

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Stimmt. Er gehört zum Vorgänger des Schwechten-Baus und wurde von einer Spedition benutzt. Zu den Schuppen 1 und 1a geht es über das vordere der vier Gleise über dem Landwehrkanal - wenn nach dem zweiten Hosenträger vor der Halle auch der dritte ersetzt worden ist. Vermutlich nächstes Jahr. Hier sah man das schon einmal.

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Die Wagenhalle und die anderen Schuppen in Richtung Kolonnenstraße und Yorkbrücken gibt es nicht. So viel Platz hat nur das Museum in Berlin.

Hallo Axel,
coole Animationen
und dann noch quasi Anschauungsmaterial direkt vor Ort im Museum....... OK, falscher Maßstab
aber sonst kann da ja eigentlich nix mehr schief gehen
Ich glaube ich muss meine Frau doch mal überreden für ne Städtetour nach Berlin

Gruß Uwe

Hallo Axel,

gerne melde ich mich hier auch mal, um von Deiner Anlage in Zukunft nichts mehr zu verpassen. Deine Arbeiten an den Gebäuden faszinieren mich besonders. Mit wieviel Gespür Du die richtige Menge Farbe auf die Gebäude aufbringst, ist große Klasse. Mir gefallen Deine Arbeiten besser als die aus dem Museum.

Bitte weiter so!

Paul

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Hallo a-zett

Super Dach, sowas mach ich eher in Spur G, aber in Z,

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Genug für heute

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Kürzlich habe ich meine Digitalspannung auf 14V hochgesetzt. Der Sound oder sonst etwas ist davon nicht besser geworden wie ja jetzt dauernd behauptet wird, aber jetzt müsste ich alle Fahrzeuge neu einmessen. Darüber wird es wieder Weihnachten werden Bis dahin ändert sich sicher Manches am Rand der Strecke und ich nehme die Videos dann neu auf. Eigentlich muss man dafür sowieso zu zweit sein und bräuchte ein Tool zum Schneiden. Filmen soll aber kein zweites Hobby werden.

(nur falls sich jetzt jemand wundert über Beschleunigung und Geschwindigkeit. Das Bremsen funktioniert immer noch perfekt)

Axel, trotz der schneller laufenden Züge sieht es so echt aus, was Du da geschaffen hast. Und der Güterzug am Haken der beiden 44'er hat auch schon ordentlich Gewicht, so das schleudern fast normal ist, außer man fährt mit Haftreifen. Setz doch die Spannung wieder runter auf 12V, wenn es eh nichts beim Sound bringt. Oder werden die Fahreigenschaften auch durch die 14V verbessert?
Gerne mehr von den Videos.

Habe die Tage meine V60 mit neuem Fahrwerk bekommen, nachdem ich ihr die obligatorische Glühbirne gegen den Belegmelderstrom verpasst hatte, bin ich ja sowas von begeistert von der V60. Hätte nicht gedacht, das diese Lok auch 60km/h auf Strecke fahren kann. Sie ist aber trotzdem empfindlich auf den M-Weichen, hat halt nur ein sehr kurzes Fahrwerk. Aber durch den flach liegenden Motor ist jetzt Platz satt für Blei, um die Kontaktsicherheit und Traktion zu erhöhen.

Ja Dirk. Den Verlauf des V60-Projekts habe ich am Anfang nicht richtig kommen sehen.

Gestern habe ich ewig am Decodereinbau des ETA177 gebastelt. Warum es zuweilen an der sehr vermurksten Kupplung funkt, habe ich nicht herausgefunden. Ein Schrumpfschlauch auf dem Stift macht sie jetzt sehr starr. Aber nun hackt der Antrieb und der verklebte Motor kann sich ja eigentlich nicht verschieben, nicht kippen und die Welle nicht verbiegen...

Jetzt habe ich mich an das hier getraut. Das Öffnen ist sehr heikel. Ob ich mich das traue, überlege ich noch. Geht das dann wohl wieder zu? Sind da Dioden drinnen? Kann der Kondensator bleiben wie bei Velmo?

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Moin Axel,
das Fahrwerk vom fliegenden Hamburger habe ich gebaut, das ist normaler Stand der Technik zum Erscheinen des Modells.
Wenn Du am 3-Poler sonst auch den Kondensator abgenommen hast, kannst Du das auch hier machen.
Dioden o.ä. sind in dem Fahrzeug nicht verbaut worden, es war m.W.n. ohne Beleuchtung.

Am ETA 177 sind vermutlich im hinteren nicht angetriebenen Teil die Achsen andersherum eingebaut, so das Du auf dem Gehäuse unterschiedliche Potentiale hast.
Kannst Du nicht als Verbindung der Wagenkästen untereinander etwas aus Kunststoff einbauen?
Ich habe meinen ETA damals kpl. anders aufgebaut. Leider ist er immer noch nicht fertig lackiert und beschriftet.

Danke Dirk. Ich weiß es noch. Dioden dachte ich wg. Stromaufnahme immer von vorne. Wenn ich nicht muss, bleibt der Kondensator wg. Stabilität der Kohlen. Ich hoffe, Platz nach oben ist genug. Aber entweder riskiere ich die starren Drähte und hoffe, sie sprengen kein Kontaktplättchen von der Platine oder ich riskiere zu viel störrische Isolation mit neuen Litzen. Das Ganze Gehäuse ist ja extrem empfindlich und sieht bisher perfekt aus. Da kann man nicht vorsichtig genug sein.

Die Achsen beim ETA waren laut Messung nicht gegenläufig. Warum es dann trotzdem funkt, ist unklar. Kunststoff nehme ich, wenn es so wie jetzt nicht geht. Schlimmer ist das Getriebe. Ich meine hacken mit "ck". Kein Schreibfehler. Es stockt/hakt nicht. Die Schnecke versucht aber nicht sichtbar zu springen wie bei der Rc2 oder sie kann nicht wg. verklebtem Motor. Es hört sich aber so an. Probleme mit achsialem Spiel bei den Schnecken? Das habe ich erst mal beiseite gelegt. Man bräuchte ein Video in Zeitlupe. Ich habe da auch eine T16, deren Steuerung irgendwo hart anschlägt, aber das kann ich auch nicht sehen.