Hallo, auf Basis der aktuellen Anlagen-Serie von M.T.Nickl im Märklin-Magazin habe ich mal einen Plan entworfen. Die wesentlichsten Unterschiede: - statt Drehscheibe eine Dreiwegweiche zur Zufahrt zum Kibri-Ringlokschuppen - ein weiteres Ausziehgleis - ein weiteres Abstellgleis im SBF 2
Größere Skizzen findet Ihr auf meiner HP. Eure Meinung?
viele Grüße Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
#2 von
Oli|Killa|Oli
(
gelöscht
)
, 18.06.2007 17:54
Hallo Uwe.
Für mich sind die Radien zu eng. Das lässt sich bei der Anlagentiefe auch nicht viel anders regeln. Du musst bedenken, dass längere Wagen in deinen Kurven sehr weit ausschwenken werden. Deshalb würde ich die zwei Prellböcke etwas weiter aus der Kurve herausnehmen. Welchen Sinn hat der Tunnel über der Bogenweiche links?
Ich glaube nicht, dass die Steigungen passen. Du musst bei deinem Plan in 3 Ebenen planen, da sich die Gleise in allen 3 Ebenen überschneiden. Du solltest auch versuchen, den Tunneleingang (Einzelportal) nicht in die Kurve zu legen.
Das Problem bei deinem Plan sehe ich vorallem in der kleinen Fläche.
Ich schließe mich Olli an und sage auch: Zu kleine Radien. Und dann noch meine bescheidene Meinung: Zu viele Gleise.
Gruss
Hallo Ihr beiden, danke für die Kommentare. Aber ich habe folgende Probleme - wie sicher viele andere hier:
1. Zu wenig Platz (1,40 x 2,80 ist das höchste der Gefühle) 2. Zu viele Fahrzeuge (24 Loks, haufenweise Wagen)
Aber nur Vitrine macht halt keinen Spaß. Deshalb lieber eine "Spiel" Anlage, die weniger Vorbildgerecht ist, dafür aber Platz für ein paar mehr Fahrzeuge bietet.
Meine jetzige Anlage hat noch mehr Gleise, und vor allem - das stört mich am meisten - grössere Steigungen, bis zu 5%. Die grössten Radien sind R2.
Also wäre die neue Anlage nach dem MM in zweifacher Hinsicht eine Verbesserung.
viele Grüße Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
Zitat von E 70 21 2. Zu viele Fahrzeuge (24 Loks, haufenweise Wagen)
Müssen die alle gleichzeitig auf der Anlage stehen?
Reichen vielleicht auch nicht nur 3 oder 4 Zug-Garnituren?
ZitatAber nur Vitrine macht halt keinen Spaß
Was soll ich da sagen?
Nein, natürlich nicht. Aber 5 Garnituren plus 2-3 Loks im Lokschuppen sollten es schon sein.
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
Ich muss ehrlich sagen, ich finde die Anlage (sowohl Deine Version als die im MM9 gar nicht so schlecht. Manche Leute, nein die meisten haben halt einen nicht allzu großen Raum zur Verfügung. Ich denke man kann durchaus mit der Anlage arbeiten und es ist für mich mehr als Verständlich, dass man seine Züge auch in Betrieb sehen möchte.
kannst Du die Schattenbahnhöfe nach links verlängern? Es sieht so aus als wäre da noch Platz. Wenn Du dann noch die Kehre zwei- bzw. dreigleisig anlegst, kannst Du deine Schattenbahnhofsgleise gleich doppelt so lang machen.
Das ermöglicht dir wesentlich längere Züge oder eine doppelte Belegung mit kurzen Einheiten.
#10 von
Oli|Killa|Oli
(
gelöscht
)
, 19.06.2007 16:09
Hallo Uwe.
Was sind denn deine generellen Anforderungen an die Anlage? Willst du nur eine Spielanlage, die aber nicht besonders ästethisch aussehen muss oder hättest du auch gerne eine Paradestrecke und "logische" Rangiermöglichkeiten (, die dann wohl auch mehr Platz beanspruchen)? Dass du ohne Abstriche aus der Sache nicht herauskommen wirst, ist dir wahrscheinlich schon klar geworden .
Zitat von Helminein die meisten haben halt einen nicht allzu großen Raum zur Verfügung.
Das bedeutet aber nicht, das man trotzdem alles mit Gleisen zupflastern soll
Das wirkt dann so zusammengedrückt und "vollgestopft" - meine Meinung!
Dieses Dreiwegweichendinges auf der linken Seite, weg! - da kannst gerade mal eine BR81 draufstellen(in den Schuppen rein) - macht keinen Sinn - Weg! Lieber 3-4 Häuser o.ä.! Der Stummel zwischen den Durchgangsgleisen - für was? Weg damit, Bahnsteig hin! Oben rechts, die Gleise mit der kleinen Kreuzung? Weg! Mach lieber dort deine Lokversorgung hin und max. einen 2-ständigen Lokschuppen. Deine Güterverlade kannst du auf den beiden Gleisen links unterhalb der Durchgangsgleise machen.
ja klar, nicht zukleistern - aber für unser einen ist es halt schwierig. Ich brüte immer noch über meinem Anlagenplan. Die Dreiwegweiche stört mich auch. Den Stummel find ich gar nicht schlecht. Gibt es doch im Original auch. Da parkt dann ne lok oder ein Postwagen. Aber wie gesagt alles ein Stück Geschmackssache und auch eine kreative Sache. Jeder sieht es anders aber es gibt sicher auch Leute die eben das in der Realität gesehene nicht übertragen können bzw. nicht so ableiten können das es zur Modellbahn passt. Meine Ansprüche werden auch immer höher in Punkto Kreativität. Hätte mir vor einem Monat einer gesagt, dass ich C Gleise einschottere und rostig male hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Wie sie optisch ausgestaltet aussieht im Heft entzieht sich meiner Kenntnis, dazu sage ich auch nichts.
Aber man sieht einfach, das diese Anlage aus einem Herstellerheft kommt Die wollen auch möglichst viele Gleise verkaufen - stimmts oder habe ich recht?
Ich plane gerade auch, auf 2x2 Metern, aber an Gleisen übertrumpft mich dieser Anlagenentwurf Das ist jetzt keine Abwertung o.ä., sondern nur eine Feststellung!
Hallo zusammen, erstmal danke für die vielen Kommentare. Zu Euren teilweise kritischen Anmerkungen:
- die Anzahl der Gleise stört mich nicht, besser als nachher zu wenig. Auf meiner jetzigen Anlage (2,70 x 1,35m) sind es noch ein paar mehr
- ich bevorzuge eine Anlage mit Durchgangsverkehr und jeweils zwei Wendeschleifen. Ist doch realistischer, wenn ein Zug dort herkommt, wo er vorher hingefahren ist. Eine Oval-Anlage habe ich jetzt, und die finde ich ehrlich gesagt noch schlechter (@Olli, ist nicht persönlich gemeint)
- die Kreuzung oberhalb des Bahnhofes gehört nicht zu ein und dem selben Gebäude. Rechts wollte ich ein (Faller) Bergwerk hinbauen, die beiden Gleisanschlüsse dienen der Beladung von Schüttgutwagen.
- das Gleis gegenüber hinter der Kreuzung soll einen Ladeschuppen erhalten.
- die Dreiwegweiche soll Alternative zur Drehscheibe sein. Mehr Platz bietet eine solche ebenfalls nicht. Diese Anordnung ist bereits auf meiner jetzigen Anlage, der Platz reicht locker zum Abstellen einer 41, 85 und 86.
- auf dem Stumpfgleis im Bahnhof wartet eine V 60 oder Köf für Rangieraufgaben. Oder ein Schienenbus holt die Reisenden ab.
Was würdet Ihr denn auf diesem Raum unterbringen? Die üblichen Anlagenpläne (z.B. nowaplan.de) sind eher schlechter, weil Oval und viel Langeweile...
ist jedenfalls meine Meinung Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
Dreiwegweiche und Ringlokschuppen, oh graus!, ist eine Erfindung der Modellbahnhersteller, die keinen Rechteckschuppen im Programm haben und gedacht für Miniaturbahner, die keinen Platz (oder kein Geld) für eine Drehscheibe opfern wollen. Lieber eine Drehscheibe ohne Schuppen (wenn planmässig Schlepptenderlok-bespannte Züge im Bahnhof die Richtung wechseln, sonst (für kleine Bahnhöfe angemessen) ein Rechteckschuppen mit 2 Ständen.
(nur meine Meinung)
Gruss Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
Zitat von LETTIMANNZu dem Foto: Hast du die Rechte dafür? Sonst würde ich es lieber wieder schnell entfernen bevor es Märklin sieht
Danke für den Tipp.
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947