Hallo all ihr einsamen Fahrdienstleiter da draußen,

vorausgesetzt ihr habt eine fahrbereite (mehr oder weniger fertige) Anlage wollte ich nur mal in Erfahrung bringen nach welchen Kriterien ihr eure Züge laufen lasst.

Bei mir ist es so, dass ich einen langen Kreis von ca. 45m und einen kleineren von ca. 35m habe. Dazu noch 14gleisigen Schattenbahnhof, Bahnbetriebswerk, einen 7gleisigen Bahnhof und einen 2gleisigen Nebenbahnhof auf dem Berg. Beides sind Durchgangsbahnhöfe.

Ich habe von den Bahnstrecken aus der Region die Entfernungen zwischen den Bahnhöfen ermittelt und diese auf Anzahl Runden umgerechnet. So fahre ich mit wechselnden Loks und Zügen zwischen den fiktiven Bahnhöfen. Dabei werden Züge oder auch einzelne Güterwagen (fiktiv) zwischen verschiedenen Orten hin und her gefahren. Außerdem werden Güterzüge zusammengestellt und halbwegs vorbildgetreu auf die Reise geschickt. Wenn alles störungsfrei läuft, lehne ich mich zurück und gönne mir auch mal ein Bierchen. Nicht zu vergessen: In der Adventszeit werden auch Räucherkerzchen gezündet. Nach (Fahrplan-)Zeit fahre ich aber nicht.
Das bloße Rangieren liegt mir weniger, weil doch beim An- und Entkoppeln doch zu viele händige Eingriffe nötig sind.
Während ich die Züge beobachte denke ich mir neue Zusammenstellungen oder auch Verbesserungen meiner ziemlich "fertigen" Anlage aus. Manche Umbaueingriffe vertage ich dann aber wieder um nicht wieder monatelang keine fahrbereite Anlage zu haben.

Was habt ihr für Erfahrungen mit dem eigentlichen Ziel des Eisenbahnbaus, nämlich halbwegs sinnigen, kurzweiligen Fahrbetrieb.

Viele Grüße aus dem verschneiten Erzgebirge
Falk

Hallo,
bei mir fahren die Züge eigentlich dauernd im Kreis, mit kleinen "Haltephasen" und Besonderheiten:
-BR 648.2 fährt automatisch bei jeder Runde auf das Personengleis des Bahnhofs und hält dort für einige Zeit
-Durch einen Taster können Gäste einen Halt des nächsten durchfahrenden Zuges auf einem Gleis des Bahnhofs auslösen, dann müssen alle anderen Züge auf das Gegengleis ausweichen
-Die Züge fahren durch Tunnel und kommen an unerwarteten Stellen wieder heraus
-Signale werden automatisch abhängig von der "Verkehrslage" auf Hp1 oder Hp2 gestellt, so schalten diese immer Unterschiedlich
-Züge fahren in der Zweigleisigen großen Wendeschleife zufällig auf den Beiden gleisen und in verschiedene Richtungen

Durch diese wenigen Tricks wird der Fahrbetrieb auf meiner Anlage selbst für mich sehr interessant, da auch für mich die Signal Schaltung unerwartet passiert und der Zug in der Wendeschleife zufällige Routen fährt.

@kevkev,
klingt auch interessant. Besucher ein wenig verwirren macht auch Spaß, wobei ich eigentlich keine automatischen Schaltungen habe. Das Schalten per Hand will ich mir eigentlichnicht nehmen lassen.
Guts Nächtle

Zitat von Zugbrattfreak

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Hallo all ihr einsamen Fahrdienstleiter da draußen,
Was habt ihr für Erfahrungen mit dem eigentlichen Ziel des Eisenbahnbaus, nämlich halbwegs sinnigen, kurzweiligen Fahrbetrieb.
Viele Grüße aus dem verschneiten Erzgebirge
Falk

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Hallo,
an dem Thema knobele ich auch, folgende Idee:

Eine kleine Anlage für 2 - 3 Fahrdientleiter: Eingleisige Ringstrecke, 2 Kreuzungsstaionen mit 3.Gleis, 1 Kreuzung mit nur 2-Gleisen ( kann fergesteeurt automatisert betrieben werden.

Betriebsidee ist mit PC-Logik alle Bahnspezifischen Handlungen zu überwachen:

Fahrstraßen stellen, verriegeln wenn Signale auf Fahrt sind.
Zug anbieten.
Zug annehmen.
Streckenblock, kein Zug nach A-Stadt kann HP1 bekommen bevor des Zuges aus A-Stadt Zuglschluß erkannt wurde in B-Dorf
Auflösug bei Zugschlußerekennung durch Fahrdienstleiter.
Wachsamkeitstaste INDUSI an Vorsignalen betätigen!
Zwangshalt bei INDUSI-Fehlhandlugen.

2 Modellbahner sind Fahrdienstleiter je einer Station UND Triebfahrzeugführer.

In den 3-gleisigen Stationen können Güterzüge überholt werden usw.