Zitat von klein.uhu
Ein Modell ist ein beschränktes Abbild der Wirklichkeit." (Zitat Wikipedia)
Nah, da gefällt mir die Definition des Duden aber besser : Form, Beschaffenheit, Maßverhältnisse veranschaulichende Ausführung eines vorhandenen oder noch zu schaffenden Gegenstandes in bestimmtem (besonders verkleinerndem) Maßstab
Zitat von DeMorpheus
Wie soll man denn das perfekte Modell bestimmen wenn wir uns nichtmal auf die Kriterien einigen können?
Das anzustreben ist etwa so sinnvoll, wie die Suche nach dem heiligen Gral. Es kann allenfalls um das optimale Modell gehen und auch das ist schwierig genug, da "wir liberalen Modellbahner der Mitte" immer wieder auf die "Dogmatiker von den Außenrändern" stoßen. Klar die Mitte ist immer da, wo ich bin.
Wir sollten die Diskussionen nicht so aufbauschen, als wenn wir hier das Sagen hätten. Das haben doch die "armen Kerle" bei den Herstellern. (Nein, ich beneide die wirklich nicht!)
Aber eines ist doch klar: Aus Herstellersicht ist das Modell optimal, das den größtmöglichen Kundenkreis anspricht und somit Ertrags-kräftig zu vermarkten ist. Unsere Anregungen an die Industrie (mehr tun wir hier nicht) sollten bei uns selbst aber auch die Filter des Realismus durchlaufen. Blockadehaltung gegen Verbesserungen ist genauso unsinnig wie Forderungen, die einen Teil der Modellbahner zukünftig ausschließen. "Ausgrenzeritis" und "Abgrenzeritis" ist in schrumpfenden Märkten wirtschaftlicher Brandbeschleuniger.
Warum wird hinter jeder Verbesserung immer gleich eine Einschränkung der Betriebstauglichkeit vermutet? Nun gut es gibt Negativbeispiele, aber es gibt auch viele Verbesserungen, die funktionieren! Die Konstrukteure sollen halt ihren Job machen, für den sie (letztendlich von uns) bezahlt werden. Und ich bin sicher, dass sie mehr können als sie uns derzeit zeigen (dürfen?).