Hallo liebe Forenmitglieder,
zur Erläuterung meines Anliegens kurz vorweg:
Ich baue gerade an einer Märklin C-Gleis-Anlage mit 5-gleisigem Schattenbahnhof.
Der SBH soll über die CS2 (60215 mit aktuellster SW und dem 5A-Netzteil 60101) angesteuert werden.
Ich hatte mich extra für das stärkere Netzteil entschieden, zumal ich auf zusätzliche Booster verzichten wollte und eine 'Reserve' an Leistung zu haben, um mehrere Loks und auch die eingebauten (dadurch kabellosen) Weichendecoder mühelos versorgen zu können.
Dazu plane ich die Mittelleiter der SBH-Gleise zu isolieren und per Schaltdecoder (k84-kompatibel) an- und ausschalten zu können und am Gleisende eine Kontaktgleisstrecke (je zwei 172er Gleise) zu erstellen, die über ein S88-Modul (im Memory der CS2 anlegen) an die CS2 rückmelden soll, sofern das Gleis besetzt ist, um die Weiche für das Folgegleis umzuschalten, das aktuell besetzte Gleis zwischen beiden Weichenkomplett stromlos zu schalten und das nächste Gleis mit Fahrstrom zu versorgen (usw.).
Um folgenschwere Kurzschlussprobleme (siehe 5A-Netzteil) möglichst zu vermeiden habe ich eine Ringleitung (zudem noch mehrfach vernetzt) mit einem Kabeldurchmesser von 1,5mm² verlegt und für viele Zuleitungen zum Gleis gesorgt, was eigentlich ausreichen sollte und hier ja wohl auch schon mehrfach diskutiert wurde.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Laut Anleitung der k84-kompatiblen S-DEC-Schaltdecoder darf ein maximaler Schaltstrom (!) von 2A nicht überschritten werden.
Da diese Decoder ja mit dem Digitalstrom der Zentrale (möglichst vom Gleis) versorgt werden, frage ich mich nun, ob die Decoder möglicherweise einer zu hohen Belastung ausgesetzt werden könnten und ich eine teure Überraschung erleben könnte.
Oder kann ich davon ausgehen, dass hier nicht die maximal möglichen 5A des Netzteils zum Tragen kommen und ich mir unnötig Gedanken mache?
Für eine hilfreiche und klärende Antwort wäre ich Euch sehr dankbar!
MFG
Dirk