Zitat von Dwimbor Wie gesagt ist mir die grosse Brücke wichtig. Ich habe aber vor das Ausfahrgleis der Südbahn das Abstellgleis gelegt und ausserdem den Güterschuppen etwas nach links gezogen. Das streckt hoffentlich den Bahnhof etwas. Im Prinzip könnte man nördlich des Streckengleises ein zweites Abstellgleis verlegen, aber ich denke, das wäre wirklich zu gedrängt. - Ja, Du hast wahrscheinlich recht, dass die Kurve links übertunnelt werden sollte. Das war ein Überbleibsel des Spitzkehrenplans aus der Miba. (Allerdings war der sichtbare Radius immerhin >50cm). - Die Stadt möchte ich ebenfalls lassen, s.o., weil mir das besonders viel Spass macht. Mit der Übertunnelung ist ja auch mehr Platz! - DAs Gleis der Nebenbahn würde ich weiter frei lassen und einen Haltepunkt 'Nibelheim Stadt' einbauen, der in die Stützmauer integriert ist. Reisende, die auf der Hauptstrecke ankommen, werden dann wegen der geographischen Trennung von Stadt und Bahnhof i.d.R. in die Nebenbahn umsteigen, um in die Stadt zu gelangen. Im Prinzip kann der Hp sogar direkt als Fiddleyard dienen... - Die Sache mit der Weichenverbindung zwischen Gleis 6 und 7 verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Guten Abend Michael,
was Dir wichtig ist, entscheidest Du. Du planst Deine Anlage nicht für mich, noch für sonstjemanden hier im Forum. Du musst Freude daran haben, alles Andere ist unwesentlich. Wenn mein Eingangsvorschlag da bissl helfen konnte, freut mich das ehrlich.
viele Grüße
Armin
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes
Nachdem die Grobplaung steht, möchte ich noch drei Alternativen zur Diskussion stellen:
1) Der ursprünglich Plan. Einfahrt der Nebenbahn ("Nordbahn") auf Gleis 1, Gleise 2 und 3 Bahnsteiggleise der Hauptbahn ("Südbahn"), Gleis 4 Gleis für den Ng, Gleis 5 Lokverkehrsgleis, Gleis 6 Freiladegleis.
2) Zusätzliches Gleis am EG. Bahnsteige bleiben, wo sie sind. Die Frage ist, wie das Gleis 2, also zwischen den beiden Bahnsteiggleisen genutzt wird. Übergabe von Güterwagen zwischen Haupt und Nebenbahn? Nachteil: Züge können nicht von Haupt- zu Nebenbahn übergehen, wenn sie an einem Bahnsteig halten sollen. Zumindest nicht ohne Sägefahrten...
3) Dasselbe, aber der Mittelbahnsteig wurde um ein Gleis nach oben gerückt. (Kurze) Züge können jetzt vom Mittelbahnsteig aus in beide Strecken abfahren. Unten wird ein langes Gleis frei (das wo die Lok im Plan steht), als Abstellgleis für Reisezuggarnituren. Damit könnte man das Stumpfgleis, welches unten das Streckengleis bis zum Tunnel begleitet entweder als Ausziehgleis verwenden, oder weglassen (und weiterhin auf das Streckengleis ausziehen...).
jede hat ihre Berechtigung! Da ist einfach die Frage: Was möchtest Du an Verkehr machen können?
Damit hast Du auch die Antwort auf die nicht gestellte Frage, welche Variante Du nehmen sollst.
Gruß, Heinz
Hauptsächlich Abfertigung von Reisezügen (Nahverkehr, Eilzüge, gelegentlich kurze Schnellzüge, Sonderzüge), Nahgüterzüge. Ich tendiere selbst zu 3), wegen der Möglichkeit, Reisezüge von einer Bahn auf die andere übergehen zu lassen.
Naja, 1) ginge ja auch und hätte den Vorteil, dass Züge von der Hauptbahn auf jedes Bahnsteiggleis einfahren können. In 3) nur in zwei Gleise. Eigentlich sollte das reichen. Aber bei 3) hat das extra Gleis zum Abstellen von Reisezuggarnituren natürlich seinen Charme... Man könnte dieses Gleis sogar noch mit einem Behelfsbahnsteig versehen...
Wenn man die EInfahrtweiche der Hauptbahn nur ein klein wenig nach links verlegt, gewinnen die Bahnhofsgleise sehr an Länge, die Gleislängen der Bahnsteiggleise steigen auf fast 2m, da lassen sich schon etliche Vorkriegswagen unterbringen. Ausserdem gibt es zwei lange Abstellgleise im Bahnhof, so dass Zugbildungsmassnahmen leichter möglich sind, weil auch die Nebengleise an Länge gewinnen. Das macht sich insbesondere beim Freiladegleis bemerkbar. So könnte es gehen!
Ausserdem entspricht der Plan (bis auf eine DKW) zufällig (!) meinem Bestand an schlanken Weichen.
Wie sollte das Empfangsbäude aussehen? Eigentlich schwebt mir Bad Dürkheim vor, eventuell als Kurort sogar mit einer kleinen Bahnsteighalle. Nur ist das kaum noch zu kriegen... Gibt es auf dem Markt noch andere Gebäude in diesem Stil? Mir fällt da nichts ein, es muss natürlich nicht unbedingt ein EG sein, ich könnte auch andere Gebäude zweckentfremden. Es sollte halt repräsentativ sein, aber nicht zu gross.
Zitat von Dwimbor... Wie sollte das Empfangsbäude aussehen? Eigentlich schwebt mir Bad Dürkheim vor, eventuell als Kurort sogar mit einer kleinen Bahnsteighalle. Nur ist das kaum noch zu kriegen... Gibt es auf dem Markt noch andere Gebäude in diesem Stil? ...
Hallo Michael,
da werfe ich mal ähnliche Gebäude von Kibri - Bahnhof Steinheim (35931) - Bahnhof Freiberg (9360 / 39371) - Bahndienstgebäude (9354) zum Kitbashing und Faller - Neustadt an der Weinstraße (110111) in die Waagschale.
Allerdings könnte ich mir bei dem Bahnhof auch einen ganz anderen Gebäudestil vorstellen: - Faller Bahnhof Trossingen (110114) - Vollmer Bahnhof Neuffen (3510)
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
ja, das sind schon interessante Vorschläge. Neustadt ist toll, aber schon riesig.... dagegen ist Neuffen mir zu klein (obwohl ich den sogar habe, den halte ich mal zurück, falls ich die Nebenbahn verlängern kann....).
Kibri 9354 ist interessant, habe in einer ähnlichen Richtung mal an das Gerichtsgebäude gedacht
Kibris Feldafing wäre vielleicht auch noch eine Alternative.
Keiner von denen erscheint mir allerdings mit einer Bahnhofshalle kombinierbar.
Trossingen kam mir auch schon mal in den Sinn, dann ebenfalls ohne Halle.
#35 von
DB-IV-Proto87
(
gelöscht
)
, 24.08.2014 22:12
Hallo Michael,
könntest Du Dir auch eine EG-Lage im Keil zwischen den beiden (dann natürlich weiter auseinander zu rückenden) Streckenästen vorstellen? Eine dann quasi über den Bahnhofsvorplatz führende (ggf. nur von Rangierabteilungen zu befahrende) Schleife würde (neben der Drehscheibe) für die Verbindung der beiden Zweige sorgen.
Ja, da habe ich auch mal dran gedacht. Eigentlich eine sehr schöne Lösung. allerdings bin ich davon wieder abgegangen, weil (i) ohne Verbindungsschleife keine Züge von einer Strecke zur anderen übergehen können und (ii) die Verbindungsschleife nach meinem Geschmack zu sehr nach Strassenbahn aussähe (auch bedingt durch den erforderlich kleinen Radius). Obwohl ich ja ein grosser Liebhaber von Keilbahnhöfen bin...
So, mittlerweile ist der Umzug geschaft, das neue Zimmer(chen) ausgemessen und die Grösse der Anlage exakt festgelegt. Ich denke, dass ich die Nebenstrecke noch um die Anlage herumziehe. Vorne links ist dann der Haltepunkt "Nibelheim Stadt", und unter dem Bahnhof als Zwischenebene eine Kehrschleife für die Nebenbahn. Damit sind auch der VT95 mit Beiwagen und normale lokbespannte Züge einsetzbar ohne Probleme... Die andere Strecke (eingleisige Hauptbahn) geht mittels Wendel direkt in den Schattenbahnhof unterhalb der Kehrschleife.
Zur Erinnerung: Die "Spitze" rechts ist wegen der Türe erforderlich.
ich gebe dir Recht, gerade bei einem Anschlußbahnhof sollten Abstellmöglichkeiten für die Zugbildung der abgehenden Nebenbahn vorhanden sein, wäre schlüssig. Dein aktueller Plan sieht doch schon viel "gestreckter" aus. Die Kombirampe würde ich jedoch am Standort belassen und den Lokschuppen an die Drehscheibe schieben...
Am Standort des beigen Gebäudes, wo du mal den LS hattest, wäre auch Platz für einen Anschluß. ggf. könnte man den Fluß ausschließlich in einer Linkskurve (ohne S-Kurve) laufen lassen, das würde denke ich den Plan noch weitläufiger erscheinen lassen und würde weitere Rangierarbeiten schaffen. Noch ein Tip: Die "Post" würde ich in Güterschuppen umbenennen.
Ja, gute Idee, die Rampe dahin, wo jetzt der Schuppen ist, und den kleinen Schuppen vielleicht hinter die Drehscheibe (ich hatte dieses kleine Dreieck erst später angesetzt, aber warum den Platz verschwenden? Zusammengefasst gäbe es im Bahnhof: 3 Bahnsteiggleise 1 Verkehrsgleis (->Umfahrgleis) 2 Rampengleise 1 Güterschuppengleis 1 Freiladegleis 1 Güterzugbildungsgleis 3 Abstellgleise (für 1-2 Reisezuggarnituren/Kurswagen und Güterwagen)
Damit sollte ein schöner Verkehr möglich sein. Durch die Führung der Nebenbahn steigt deren "Spielwert" erheblich, weil jetzt nicht länger nur Treibwagen und Wendezüge möglich sind. Ausserdem kann man unterhalb des Bahnhofs jetzt kurze Nebenbahnzüge (schön mit 93.5 oder V36 und 3-4 Zweiachsern) beim langsamen Bummeln beobachten. Nicht so schön ist, dass ich immer noch im Bahnhof aufs Streckengleis ausziehen muss. Aber...
Zitat von minimax132 Güterzuggleise sehe ich da (4+5)...
naja, 2 Güterzuggleise, oder ein Güterzuggleis, ein Abstellgleis... wie man es nimmt. Wahrscheinlich würde ich nur eins mit einem Ausfahrsignal ausstatten. Oder doch beide.... Mal schaun... Ein Gleis mehr schadet jedenfalls nie...
Hallo, langsam geht es an die Umsetzung. Der Plan steht wohl soweit. Eine Idee war mir noch gekommen. Es wäre nett, die vordere Strecke ('eingleisige Hauptstrecke') mit Oberleitung auszustatten und die Strecke im Mischbetrieb Dampf/Elektro zu betreiben. Ich denke vor allem an E44, E44.5, und ähnliches. Es würde mir reichen 1-2 Gleise im Bahnhof zu überspannen. Allerdings wird das mit dem Umsetzen dann schwierig wegen der Drehscheibe. Eine Spinne wollte ich eigentlich nicht vorsehen. Hat jemand eine Idee, wie ich den Betriebsablauf vorbildgerecht hinkriege?
wenn du nur 2 Gleise mit Oberleitung überspannst, benötigst du dann über der Drehscheibe wirklich eine Spinne? Oder würde das Überspannen der DS von diesen beiden Gleisen aus bis zum Stumpfgleis nicht ausreichen (E-Lok müssen ja nicht gedreht werden)?
Ja, das ginge eventuell. Gleis 2 und 3, oder Gleis 3 und 4 (liegen näher zusammen). Könnte klappen. Jedenfalls wäre es schön, auch mal ein paar Altbauelok einzusetzen. Muss mal schauen, was es bei Viessmann gibt, denn wenn, dann würde ich deren System nehmen. Freie Strecke hätte ich ja kaum zu überspannen.
Scheint alles da zu sein, was man braucht: Masten mit Doppelausleger, damit es keinen Mastenwald gibt, über der DS vielleicht das Oberleitungsstück für einfache Kreuzungsweichen verbauen, auf der gegenüberliegenden Seite der DS am Turmmast abspannen. Das sollte gehen... Danke!
