da ich mal wieder nicht weiß, was ich machen soll hab ich mich meinem ersten "selbstgekauften" Märklin-Modell gewidmet:
3389 mP 3020 der Niederländischen Staatsbahnen von 1990
Leider hat es unter dem damaligen Spielbetrieb gut gelitten.
To do:
- Gehäuse an zwei Stellen gerissen (s. Bild linke Seite) - werde ich versuchen zu kleben - bei M* kostet das Gehäuse 229.- Euro das kostete der 3389 neu nichtmal in DM!
- Beide "Frontscheiben" sind etwas an den Ecken defekt. laut M* nicht mehr lieferbar. Wo bekomm ich sowas noch her? 7,99 Euro je Fenster?
ich würde den Triebwagen mit dem Umbausatz 60760 digitalisieren. Dazu in die Beleuchtungskabel einen zusätzlichen Widerstand mit ~ 1000 Ohm setzen falls die Beleuchtungswiderstände auf der Deltaplatine sind. Das ist der einzige Rat den ich zur Digitalisierung geben kann.
zu dem 60760 würde ich nicht raten. Ich habe eine 37270 (SNCB 201, spätere Reihe 59), und das ist die Lok, deren werksmässig eingebauter PIC-Decoder sehr bald zur Entsorgung ansteht, selbst, wenn ich dann auf die Tröte verzichten muss. (oder kann ich die "Sound"-Platine mit einem LoPi 3.0 ansteuern? Hilfe ist willkommen)
Die paar Euro mehr für Motorteile plus einen wirklich guten Decoder sollte einem "die Erste" wirklich wert sein.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
die von Dir genannte Lok kenne ich nicht. Laut der Märklin Datendank müsste ein Vorläufer zum LoPi mfx in der Lok werkeln.
Falls Du einen Programmer von ESU hast versuche mal den Decoder zu identifizieren. Wenn es ein ESU-Decoder ist dann kannst Du vielleicht in den CV Einstellungen etwas ändern damit der Decoder besser arbeitet.
Ansonsten hast Du die Möglichkeit mit dem Kabelsatz 51950 mit 8-poliger Buchse nach NEM 652 einen LoPi V3.0 in die Lok einzubauen. Bis jetzt habe ich noch nicht herausgefunden wie man das Märklin Soundmodul an einen LoPi V3.0 anschließen kann.
habe mal nachgeschaut, in der Lok ist tatsächlich kein 60760-entsprechender Decoder (trotzdem: den 60760 fand ich bei einem Umbauversuch nicht gut genug), sondern ein Typ, der sehr nach ESU aussieht, und der über 8-polige Schnittstelle mit der Platine verbunden ist.
(Unter der Platine klebt das Soundmodul). Auf dem Decoder, der in einer transparenten Isolierhülle nach ESU-Art steckt, klebt ein runder Aufkleber 39/04/31. Handelt es sich hier um den fx-Decoder, der manchmal auch als Übergangstyp oder (sorry) kastrierter LoPi bezeichnet wird?
Mir ist es jedenfall nicht gelungen, diesem (zugegeben per MS, also mit Vmax-ACC-DEC) eine gute Fahrcharakteristik beizubringen. Vielleicht kennst Du ja die richtigen CV-Werte, an eine 6021 komme ich dran.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
Zitat von pepinster Handelt es sich hier um den fx-Decoder, der manchmal auch als Übergangstyp oder (sorry) kastrierter LoPi bezeichnet wird?
Mir ist es jedenfall nicht gelungen, diesem (zugegeben per MS, also mit Vmax-ACC-DEC) eine gute Fahrcharakteristik beizubringen. Vielleicht kennst Du ja die richtigen CV-Werte, an eine 6021 komme ich dran.
Gruss von Axel
Hallo!
Ja das ist der Übergangsdecoder von ESU, der mit Begeisterung mit dem 60760 bzw. Hobby verwechselt wird.
Ich habe keine praktische Erfahrung. Wenn Du mit Vmax und Acc nicht weiter kommst, dann könntest Du es mal mit den Regelungsparametern versuchen. S. ESU Anleitungen und programmieren mit Funktion REG der MS. Ich weiß aber nicht, ob die Regelungsparameter zugänglich sind. Er soll ja abgemagert sein.
Manchmal brauche ich einen Anstoss, um die Sachen mal richtig zu machen. Deine Werte sind bestimmt gute Erfahrungswerte für einen "normalen" zylindrischen oder walzenförmigen Elektromotor, in meiner Lok steckt aber der Märklin-Drehgestellmotor in der Bauform Hochleistungsantrieb, also mit Trommelkollektor, Permanentmagnet und 5-Pol-Anker.
Die gute Idee von Dir war, den Decoder einfach mal als Lokpilot anzusprechen und ebenso zu programmieren! Ich habe also einfach die Anleitung zum LoPi V2.0 benutzt, und siehe da, ich kann auch die wichtige Mittengeschwindigkeit CV06 programmieren. Programmierung mit 6021.
Ich schreibe mal meine aktuell gewählten Werte auf, in der Form Name-CV-Wert:
Die letzten beiden Werte habe ich von den ESU-Empfehlungen für den Märklin HL-Motor aus der Anletung zum LoPi V2.0 übernommen.
Jetzt fährt die Lok um Klassen besser als in der Original-Werkseinstellung von Märklin. Zu den gewählten Geschwindigkeits- und Verzögerungswerten muss ich noch bemerken: Ich fahre von Hand, also ohne Computersteuerung.
Und jetzt passt die SNCB 201 mit ihren neuen Fahreigenschaften zu meinem übrigen Fuhrpark.
Ausserdem bitte ich noch die Moderatoren um Entschuldigung, da dies mit dem NS-Posttriebwagen und dessen Renovierung nicht mehr so viel zu tun hatte! Es sei denn, man baut diesen Decoder ein...
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt