RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#1 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 04.02.2014 02:09

Hallo,

ich habe da ein ganz exklusives Problem das ich leider nur in viel Text beschreiben kann...

Wie ihr vielleicht wisst setze ich auf Märklin C-Gleis auf Gleichstrom umgebaute Märklin-Fahrzeuge und umgebaute Gleichstrom-Fahrzeuge ein. Ich verwende aber keine normalen Regeltrafos sondern einen Märklin 60052 Trafo (60VA) und von der Firma Conrad drei Modellbahn-Fahrpulte 19 60 88 (zwischenzeitlich nicht mehr lieferbar). Ich habe 3 Stromkreise, die beiden "Kreise" und den Rangierbahnhof. Auf den "Kreisen" fahren in der Regel max. 2 Loks gleichzeitig.
Als ich die Fahrpulte noch mit dem aktuellen 6647 Trafo (32VA) betrieben habe ging mir (speziell bei älteren Märklin-Fahrzeugen) hin und wieder einfach die Leistung aus (dachte ich), das war der Grund warum ich auf den 60052 umgestiegen bin. Das war dadurch erkennbar, dass einige Fahrzeuge langsamer wurden und so bald eine andere Lok in eine Blockstelle einfuhr wieder beschleunigten. In letzter Zeit hatte ich immer wieder auch mal so ein Problem mit dem 60052...

Vor einigen Tagen hat sich mein 60052 leider für immer verabschiedet! Die Ursache war eine defekte Temperatursicherung auf der Primärseite des Trafos.

Jetzt habe ich überlegt was ich machen soll, die Fleischmann Trafos 6735/6755 sind erstklassig aber dann wären die Conrad Modellbahn-Fahrpulte übrig geblieben. Der Vorteil beider Fahrgeräte ist, dass sie mit Halbwellen arbeiten was zu einem sehr schönen Fahrverhalten führt. Meine Conrad-Fahrpulte können bis zu 2,5A belastet werden, deshalb habe ich nach einem Trafo gesucht der mir den entsprechenden Strom liefern kann und hierbei wurde ich nur bei den Geräten der Firma Titan fündig - 80 bzw. 100VA haben natürlich ihren Preis!

Nach vielem hin und her überlegen und der Suche nach einer günstigen Alternative habe ich jetzt eine sehr interessante Seite mit 2 Trafos gefunden die meine Leistungsanforderungen erfüllen würden wenn ich jeden Stromkreis mit einem eigenen Trafo betreiben würde. Gut passend fände ich die alten 6611 Lichttrafos von Märklin mit 40VA (16V/2,5A), jedoch wären auch die Uralt-Lichttrafos 6211 mit 50VA (16V/3,2A) eine Alternative. Ich würde die Trafos eigentlich nur für den Fahrstrom brauchen, für den Lichtstrom hätte ich dann einen 6647 übrig...

Seit diesen Überlegungen sind einige Tage vergangen und ich habe hier und dort nach Lösungen gesucht...

Mit Hilfe eines noch vorhandenen Märklin Trafos (6647, 32VA) habe ich folgende Messungen gemacht:

Leerlaufspannung am Lichtausgang = 18,3V AC
1 Lok (Märklin 86 / 3096) ca. 17,5V AC
2 Loks (Märklin 86 + 44 / 3047) ca. 16,7V AC
3 Loks (Märklin 86 + 44 + 141 / 3034?) ca. 16V AC

Der Strom verhielt sich wie folgt:
1 Lok 0,5-0,6A
2 Loks 0,95-1,1A
3 Loks 1,5-1,65A
Den Strom habe ich direkt am Anschluß der Schienen gemessen weil mein Messgerät nur Gleichstrom messen kann.

Nach diesen Ergebnissen - bei der 3. Lok kam es wie üblich dazu, dass sie langsamer wurden - habe ich dann an Märklin geschrieben:

Betreff: Leistung, Strom 6647

Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren, lt. Typschild kann der Transformator 6647 max. 2A liefern. Teilt sich dieser Strom je zur Hälfte auf Fahr- und Lichtstrom oder kann der Lichtstrom-Ausgang die vollen 2A liefern? Meinen Messungen nach scheint der Lichtstrom-Ausgang nur 1 A liefern zu können. Leerlauf Spannung war 18,3V und diese sinkt auf ca.16,7V bei 1A Belastung ab. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen (gerne telefonisch).

Einen Tag später erhielt ich folgende Antwort:

"bei 6647 kann sowohl am Bahnstrom- als auch am Lichtstrom- Ausgang ein maximaler Strom von 2A geliefert werden. Das Gesamtgerät besitzt aber die gleiche Grenze."

Aber auch das erklärte mir noch nicht mein Problem oder besser gesagt es war nicht das was ich wissen wollte... Heute fand ich dann durch Zufall einen Hinweis (unter Märklin.de, Systems) als Download der mein Problem erklären könnte. Hier wird klar gesagt, dass eine Gleichrichtung nach dem Trafo die Leistung um bis zu 30% reduzieren kann!!!


Ich habe mir zwischenzeitlich alte 6611 Lichttrafos ersteigert bei Hood.de und hoffe jetzt auf bessere Ergebnisse. Es geht mir wohl nicht darum, auf einem Kreis 3 Lokomotiven betreiben zu können aber Sicherheit bei der Versorgung möchte ich schon zu haben.
Jedoch habe ich Bedenken, ob ich es überhaupt versuchen soll die Anlage mit den 6611-Trafos zu betreiben. Ein Bekannter von mir hat mir gesagt, dass es den Trafo schädigen (überhitzen) könne wenn ich am Ausgang des Trafos Verbraucher habe die einen großen Kondensator verbaut hätten. Das Problem wäre, der Kondensator würde evtl. die Halbwellen glätten und der Trafo dann durch Sättigung des Kern kaputt gehen. Ich habe die Märklin Drehscheibe 7186 (mit Umbau für leisen Entriegelungsmagnet - 1000myF Kondensator) in Gebrauch und einen Wagen mit Schlußlichtern (Elko gegen flackern der LED).

Was würdet ihr an meiner Stelle machen bzw. wo seht ihr das Problem - bin ich überhaupt auf dem richtigen Weg oder ist meine Sorge unbegründet???

Weiß jemand, warum Märklin am 60052 durch eine primärseitig verbaute Schaltung mit einem Triac die Phasen "angeschnitten" hat? Dies hat mein Bekannter nämlich mit seinem Oszilloskop herausgemessen...

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#2 von jogi , 04.02.2014 11:22

Zitat von Bahnbastler
Hallo,

Weiß jemand, warum Märklin am 60052 durch eine primärseitig verbaute Schaltung mit einem Triac die Phasen "angeschnitten" hat? Dies hat mein Bekannter nämlich mit seinem Oszilloskop herausgemessen...

Gruß
Markus



Damit KEINE Rücktransformation stattfinden kann .
( 2 Trafos versorgen 2 Stromkreise , ein Stecker steckt in der Steckdose , der Stecker vom anderen Trafo liegt daneben , auf der Trennstelle steht eine Lok und verbindet die Trennstelle , in diesem Fall liegt dann an dem Stecker , der daneben liegt im schlimmsten Fall die Netzspannung an . 230V Lebensgefahr )


Es ist normal , das bei einem Trafo bei Last , die Spannung absinkt .


Nachtrag :
Du brauchst für JEDES Fahrpult ( das von Conrad ) einen EIGENEN Trafo !!!!
Und , diese Trafos , Phasengleich angeschlossen !!!!


Ich hatte diese Fahrtpulte ( Fahrtregler ) auch im Einsatz .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#3 von Der Ruinenbaumeister , 04.02.2014 11:51

Zitat von Bahnbastler

Mit Hilfe eines noch vorhandenen Märklin Trafos (6647, 32VA) habe ich folgende Messungen gemacht:

Leerlaufspannung am Lichtausgang = 18,3V AC
1 Lok (Märklin 86 / 3096) ca. 17,5V AC
2 Loks (Märklin 86 + 44 / 3047) ca. 16,7V AC
3 Loks (Märklin 86 + 44 + 141 / 3034?) ca. 16V AC

Der Strom verhielt sich wie folgt:
1 Lok 0,5-0,6A
2 Loks 0,95-1,1A
3 Loks 1,5-1,65A
Den Strom habe ich direkt am Anschluß der Schienen gemessen weil mein Messgerät nur Gleichstrom messen kann.



Die Messung hilft wenig, denn die Oberwellen werden so nicht mitgemessen. Du brauchst schon ein True-RMS-Messgerät, wenn du belastbare Zahlen haben willst.

Zitat von Bahnbastler

Jedoch habe ich Bedenken, ob ich es überhaupt versuchen soll die Anlage mit den 6611-Trafos zu betreiben. Ein Bekannter von mir hat mir gesagt, dass es den Trafo schädigen (überhitzen) könne wenn ich am Ausgang des Trafos Verbraucher habe die einen großen Kondensator verbaut hätten. Das Problem wäre, der Kondensator würde evtl. die Halbwellen glätten und der Trafo dann durch Sättigung des Kern kaputt gehen. Ich habe die Märklin Drehscheibe 7186 (mit Umbau für leisen Entriegelungsmagnet - 1000myF Kondensator) in Gebrauch und einen Wagen mit Schlußlichtern (Elko gegen flackern der LED).



Ja, bei der Verwendung eines Brückengleichrichters mit Kondensator sollte der Trafo für eine höhere Nennleistung dimensioniert sein. Der Faktor liegt zwischen 1,2 und 2. Bei Verwendung eines Schaltnetzteiles hast du das Problem nicht. Es gibt auch Schaltnetzteile mit Spielzeugzulassung, und auch moderne Modellbahntrafos sind intern zumeist wie Schaltnetzteile aufgebaut. Leider habe ich keine genauen Angaben, auf welchen Trafo das zutrifft.


Gruß
Clemens

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RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#4 von jogi , 04.02.2014 12:11

Mit Schaltnetzteil funktioniert der Regler nicht !!!

Der braucht die 50 Hz . !!!

Dieser Regler braucht einen einfachen Trafo ! Muß nur genug Leistung haben .

Conrad Fahrpult


Siehe Bed. Anleitung ( Downloads ) Seite 14 . Schaltplan

Punkte " A " und " B " sind Trafo Eingang und an " B " wird die Halbwelle genutzt für die Steuerung der Endstufen .


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RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#5 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 04.02.2014 12:20

Hallo Jogi,

wieso würdest du sagen brauche ich für jedes Fahrgerät einen eigenen Trafo? Kann ich nicht 2 der Fahrgeräte parallel betreiben? Aber wenn das nötig ist, ich habe jetzt genug Trafos (2x 6611 und 1x 6647)

Das mit dem Phasengleich anschließen wird wieder eine nette rumprobiererei weil sich mein Oszilloskop leider gerade verabschiedet hat aber das bekomme ich hin.

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#6 von jogi , 04.02.2014 12:36

Zitat von Bahnbastler
Hallo Jogi,

wieso würdest du sagen brauche ich für jedes Fahrgerät einen eigenen Trafo? Kann ich nicht 2 der Fahrgeräte parallel betreiben? Aber wenn das nötig ist, ich habe jetzt genug Trafos (2x 6611 und 1x 6647)

Das mit dem Phasengleich anschließen wird wieder eine nette rumprobiererei weil sich mein Oszilloskop leider gerade verabschiedet hat aber das bekomme ich hin.

Gruß
Markus







Weil jeder Regler eine eigene Stromüberwachung hat ( über den dicken Widerstand 0,22 Ohm R8 )





Für Phasengleichheit braucht es KEINEN Oszzi ! da reicht eine Lampe 12 - 24 V


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RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#7 von spielbahn ( gelöscht ) , 04.02.2014 15:49

Zitat von jogi

Weil jeder Regler eine eigene Stromüberwachung hat ( über den dicken Widerstand 0,22 Ohm R8 )


Die funktioniert auch, wenn ein Trafo an A und B mehrere Regler versorgt. Dieser Trafo darf natürlich keine weitere Verbindung zum Gleis haben. Die einzige Einschränkung ist, dass dieser Trafo entsprechend hohe Stromstärke liefern muss (und natürlich abgesichert sein muss).

Grüße
Uli


spielbahn

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#8 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 04.02.2014 17:32

Hallo,

schon mal vielen Dank für eure Ratschläge. Ein Märklin 6611 hat eine Leistung von 40VA und kann somit die maximalen 2,5A liefern die auch eine Schaltung verträgt. Da ich jetzt sowieso schon 2 besorgt habe werde ich die Stromkreise mit je einem Trafo versorgen.

Hat noch jemand eine Idee was meinen 60052 das Leben gekostet haben könnte? An dem hingen wohl alle Stromkreise aber da fuhren selten mehr als 4 Züge. Der Überlastschutz hat deswegen nie angesprochen.

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#9 von spielbahn ( gelöscht ) , 04.02.2014 17:56

Zitat von Bahnbastler

Vor einigen Tagen hat sich mein 60052 leider für immer verabschiedet! Die Ursache war eine defekte Temperatursicherung auf der Primärseite des Trafos.


Wer hat denn diese Diagnose gestellt?
Und: Hat die Temperatursicherung angesprochen oder ist sie selbst defekt?

Grüße
Uli

PS: Eingriffe in einen Trafo sollten nur von Leuten gemacht werden, die wissen, was sie machen...


spielbahn

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#10 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 04.02.2014 18:44

Hallo,

die Diagnose hat ein Bekannter gestellt, der sich seit fast 40Jahren mit Elektronik beschäftigt.

Was ist für dich der Unterschied zwischen defekt und ausgelöst? Da der Trafo schon ziemlich warm war im Betrieb (ist früher eigentlich nie aufgefallen, war nur kurz vor dem "Ende") gehe ich davon aus, dass sie angesprochen hat.

Zu eurer Beruhigung, der Transformator wird nicht repariert und auch nicht weiter eingesetzt. Es geht rein um die Ursachenforschung und darum anderen Leuten dieses Schicksal zu ersparen - falls es sich wirklich um etwas handelte was wir verursacht haben und nicht um eine Art Materialfehler.

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#11 von spielbahn ( gelöscht ) , 04.02.2014 19:27

Ursachenforschung ist aus der Distanz schwierig... (Man müsste den Trafo öffnen und nachschauen...)
Der Unterschied zwischen defekt und ausgelöst wäre: bei "ausgelöst" ist es zu heiß geworden und die Temperatursicherung hat ordnungsgemäß gearbeitet, bei "defekt" ist nicht der Trafo und die Temperatur die Ursache, sondern die Temperatursicherung selbst ist ohne äußere Einwirkung defekt. (Kommt vor!)
Wenn die Temperatursicherung regulär ausgelöst hat bevor der Überlastschutz angesprochen hat, vermute ich einen Fehler in der Primärwicklung. Hilft aber auch nicht wirklich weiter
(Der Überlastschutz reagiert i.a. auch thermisch...)

Grüße
Uli


spielbahn

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#12 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 04.02.2014 20:43

Hallo,

der Transformator ist natürlich offen weil sonst hätten wir kaum herausfinden können dass die Temperatur Sicherung nicht mehr leitet (nennen wir es mal so). Der Trafo selbst soll in Ordnung sein...

Ich schließe jetzt mal die neuen Transformatoren an und dann berichte ich ob es funktioniert. Die werden ja nicht gleich wieder abrauchen

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#13 von Michael Knop , 04.02.2014 22:55

Zitat von Bahnbastler
Hallo,

der Transformator ist naürlich offen weil sonst hätten wir kaum herausfinden können dass die Temperatur Sicherung nicht mehr leitet (nennen wir es mal so). Der Trafo selbst soll in Ordnung sein...

Ich schließe jetzt mal die neuen Transformatoren an und dann berichte ich ob es funktioniert. Die werden ja nicht gleich wieder abrauchen

Gruß
Markus



Hi Markus,

auch wenn Dir das nicht hilft, an meinem 60052 ist übern Jahreswechsel auch die Temp.sicherung flöten gegangen.
Der Trafo ist zu keiner Zeit heiß geworden und wurde auch nur mit einer "leerlaufenden" IB belastet.
Der Trafo wird auch momentan nicht heiß (Sicherung ist z.Z. überbrückt, und der Trafo wird bis zum Ersatz der Sicherung nur unter Aufsicht betrieben).

Ich will damit ausdrücken, dass die Teile auch einfach mal so sterben - ersetze die Sicherung und gut ist!
Hat doch eine Weile gut funktioniert, wenn ich deine Postings richtig verstanden habe.



Viele Grüße, Michael


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RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#14 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 05.02.2014 06:24

Hallo,

in gewisser Weise ist es beruhigend zu hören, dass auch andere 60052 den Geist aufgegeben haben. Vielleicht sind die Dinger ja etwas überempfindlich und die Temperatursicherung ist falsch ausgelegt oder von schlechter Qualität. Schade ist es trotzdem um das gute Stück weil zumindest meiner ist nicht mehr zu retten weil ihn mein Bekannter schon komplett zerlegt hat. Das war für uns eigentlich auch nicht so schlimm weil wir haben uns gesagt, es ist (auch wenn meist Erwachsene damit "spielen") ein Kinderspielzeug und da sollte man keinerlei Experimente machen. Man ist ja doch nicht allein an seiner Modellbahn...

Wünsche dir viel Glück, dass du nach dem Ersatz der Temperatursicherung wieder eine Weile Ruhe hast...

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Märklin Trafos - Defekte durch Betrieb mit Gleichspannung???

#15 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 05.02.2014 08:03

Zitat von Bahnbastler
...es ist (auch wenn meist Erwachsene damit "spielen") ein Kinderspielzeug und da sollte man keinerlei Experimente machen. Man ist ja doch nicht allein an seiner Modellbahn...



Möge diese Erkenntnis alle experimentier- und risikofreudigen Trafo- und Netzteilbastler unseres Forums erleuchten

Viele Grüße, Markus


Weichenputzer

   


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