RE: Kopfbahnhof richtig planen

#1 von hitzl , 11.01.2014 18:57

Hallo,

hätte hier ein Schema, eines Kopfbahnhofes geplant.



Habe ich hier etwas grundlegendes vergessen, oder war ich gar zu übereifrig?
Gefunden im Netz habe ich zb. das hier

Grüße
Dennis


Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.


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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#2 von hks77 , 11.01.2014 22:39

Moin Dennis,

schade das nun weniger Platz für die Anlage übrig geblieben ist und da ist ein Kopfbhf vielleicht garnicht so verkehrt.
Deine Schemazeichnung ist schonmal ganz gut. So in etwa könnte es aussehen.

Hast Du denn die Anlagenform schon festgelegt? Gilt die aus dem letzten Thread?

Welches Gleis darfs denn sein? C oder K?
K wäre natürlich im Vorteil, wegen Flex und DKW schlank.
Vielleicht geht aber auch was mit C und schlank, ohne DKW.

Wenn mein Hirn es hergibt überlege ich gerne mal was.
Bin aber erstmal gespannt was Du austüftelst


Gruss Jürgen

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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#3 von rolfuwe ( gelöscht ) , 11.01.2014 23:45

Ich würde die Bahnsteig- u. Abstellgleise so lang wie möglich bauen.
In maximaler Loklänge + Reserve vor dem Prellbock vermisse ich einen Entkuppler.
Z.B. Handentkuppler ohne Hebel, dafür Feder.
Oder fährst Du nur kurze Triebwagen u. kurze Wendezüge?
Epoche, Thematik, ein Plan von der Anordnung der Anlage im Raum, könnte noch weitere Vorschläge bringen.


rolfuwe

RE: Kopfbahnhof richtig planen

#4 von hks77 , 11.01.2014 23:51

Zitat von rolfuwe
Ich würde die Bahnsteig- u. Abstellgleise so lang wie möglich bauen.
In maximaler Loklänge + Reserve vor dem Prellbock vermisse ich einen Entkuppler.
Z.B. Handentkuppler ohne Hebel, dafür Feder.
Oder fährst Du nur kurze Triebwagen u. kurze Wendezüge?
Epoche, Thematik, ein Plan von der Anordnung der Anlage im Raum, könnte noch weitere Vorschläge bringen.



Moin,

wenn ich Dennis richtig verstehe, soll das nur als Schema dienen und nicht als richtiger Gleisplan


Gruss Jürgen

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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#5 von ET 65 , 12.01.2014 10:39

Hallo Dennis,

beim ersten Blick auf das Schema, fragte ich mich, was soll das denn? Wo hat er denn das Schema her?
Bin Deinem Link gefolgt und habe die verlinkte Seite mal überflogen, da ich sie überhaupt nicht kannte. Eine Bewertung möchte ich daher hier nicht abgeben.

Ganz grundsätzlich bin ich der Meinung, dass auf den Spielbahn- oder Modellbahnanlagen die Bahnhof meist viel zu viele Gleise mit Bahnsteig aufweisen. Das liegt daran, dass der Mensch, der eine solche Anlage betreibt, seine Züge sehen möchte. Wo kann er diese am besten sehen? Natürlich im Bahnhof! Da passiert es schon mal, dass man eine zweigleisige Strecke hat und der Bahnhof sechs Gleise mit Bahnsteig aufweist. Wofür?
Züge sind unterwegs, denn nur dann verdienen sie Geld. Die Abstellgleise dienen doch nur dazu, Zuggarnituren, Loks oder einzelne Waggons abzustellen, bis sie benötigt werden (Abstellen außerhalb der Hauptverkehrszeiten im Berufsverkehr oder saisonbedingt wie Ferienzeit).

Warum müssen die Abstellgleise von beiden Seiten erreichbar sein? Abgestellt wird nur aus Richtung Kopfbahnhof. Ein Umfahrgleis ohne Anbindung an die Strecke reicht.

Wenn Du über das Vorbild Bahnhof mehr erfahren möchtest, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Stell Dich auf solche einen, schnapp Dir den Abfahrtsplan mit Gleisbelegung und beobachte den Zugverkehr mal einige Stunden!
2. Kauf Dir Literatur, die solche Vorgänge beschreibt. Herr Preuß soll solch ein Buch geschrieben haben (ich selbst habe es nicht gelesen, da ich Variante 1 bevorzugt habe).

Ich hänge hier mal ein Bild von der Webseite des VCD an:



Es handelt sich hier um den in der letzten Zeit viel diskutierten Stuttgarter Hauptbahnhof in der verkehrstechnisch optimierten Variante.
Schau Dir bitte mal die Anzahl der Bahnsteiggleise links und die Anzahl der Strecken an, die dort beginnen / enden sollen.
Auf 16 Bahnsteiggleise werden die Strecken von und nach Süden, Westen und Norden
- Böblingen (Gäubahn)
- Neubaustrecke Mannheim
- Hauptlinie nach Ludwigsburg (teilt sich in Bietigheim nochmals auf)
sowie nach Osten
- Plochingen
- Backnang
- Schorndorf
gesammelt und verteilt. Also letztendlich 6 Gleise rein und 6 Gleise raus, sind in Summe 12. Achtung, ja von Feuerbach kommen "nur" zwei Ferngleise, genau wie von Bad Cannstatt. Daher erscheint das Verhältnis von Streckengleisen zu Bahnsteiggleisen 1:4 zu sein, was wie oben geschildert nicht richtig ist.
Dazu kommen noch die S-Bahn-Linien, die im Hauptbahnhof auf zwei Gleise zusammengefasst werden, die hier nicht betrachtet werden.

Damit jetzt keiner kommt und schreit, das Schema ist aber falsch, hier noch der bestehende Gleisplan schematisch von Stuttgart (gefunden auf der Seite Bahnprojekt Stuttgart - Ulm).



Für alle "Nicht-Stuagarta": Das Grüne sind die S-Bahn-Gleise, das Blaue der Bereitstell- und Abstellbereich und das Schwarze die Verkehrsgleise (teilweise mit Aufstellgleisen).

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#6 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 12.01.2014 10:47

Zitat von ET 65
.. fragte ich mich, was soll das denn?


Das habe ich mich auch gefragt ich werde wohl nie verstehen, dass ohne Angaben vom verfügbaren Platz überhaupt Planungen gemacht werden, die dann auf das 1:1000 Format eingedampft werden müssten, um auch nur annährend realisiert werden zu können.
Wenn ich dann noch kiloweise S-Bögen drin sehe....


pfahl_04

RE: Kopfbahnhof richtig planen

#7 von Nulleinszehn , 12.01.2014 13:35

Moin.

So eine Diskussion über ein Betriebsschema finde ich immer recht interessant.

Drei Punkte hätte ich zu verbessern:

Nr. 1:

Bei deinen Stumpfgleisen am Bahnsteig würde ich mindestens ein paar, besser zwei mit einer Umsetz-/ Umfahrmöglichkeit am Ende versehen, damit die Lokomotive, welche den Zug aus der "weiten Welt" gebracht hatte evt den Zug selbst umfahren kann um -ggf nach dem restaurieren (falls erforderlich) - den Zug selbst auch wieder Rtg. "weite Welt" mitzunehmen.
Heute im Zeitalter des Wendezuges, wo sogut wie jeder Zug einen Steuerwagen hat oder gleich gänzlich auf Triebwagenbetrieb umgestellt worden ist, soll dies vielleicht nicht mehr erforderlich sein, aber je nach Epoche, bzw. eingesetztem Lokomotiv- und Wagenmaterial könnte das schon noch erforderlich sein. Einige Lokomotiven sind zudem gar nicht wendezugfähig.

Nr 2:

Deine Zufahrt zum BW/ Schiebebühne verfügt nur über ein Gleis. Da würde ich grds immer zwei nehmen, so bleibst du flexibler im Betriebsablauf.

Nr. 3:

Deine Abstellgruppe bietet m.M.n. nicht genügend Platz. Bei 6 Bahnsteiggleisen, im Modell also schon ein Bahnhof von größerer Bedeutung, brauchst du auch mehr Kapazität um Züge/ Wagenparks abstellen zu können. Ggf. müssen dort auch Zugkompositionen rangiert, getrennt, und neu zusammengefügt werden.
Momentan hast du aber nur drei Abstellgleise, denn in der Mitte laufen ja zwei Streckengleise, und noch das Lokomotivverkehrsgleis zum BW.
Also hier könnten noch ein paar zusätzliche Abstellgleise eingefügt werden. Können ruhig Stumpfgleise sein.


Das wären so meine Gedanken zum Thema Kopfbahnhof, vielleicht regt der ein oder andere Punkt ja zur weiteren Diskussion an, oder hilft dir bei deinen weiteren Planungen...

Grüße!

Armin


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Hier geht's zu meiner Anlage (im Bau):
"Vom Bahnhof Semmering zum Haltepunkt Wolfsbergkogel"

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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#8 von ET 65 , 12.01.2014 14:50

Zitat von hitzl
... hätte hier ein Schema, eines Kopfbahnhofes geplant. ...


Zitat von Nulleinszehn
... Drei Punkte hätte ich zu verbessern:

Nr. 1:

Bei deinen Stumpfgleisen am Bahnsteig würde ich mindestens ein paar, besser zwei mit einer Umsetz-/ Umfahrmöglichkeit am Ende versehen, ...

@Armin:
Ein paar sind bei meiner Zählweise mindestens zwei!
Ich gebe Dir Recht, wenn es sich um Epoche 2 bis 3, eventuell noch frühe Epoche 4 handelt. Heute spart die Bahn nur noch.

Zitat von Nulleinszehn
... Nr 2:

Deine Zufahrt zum BW/ Schiebebühne verfügt nur über ein Gleis. Da würde ich grds immer zwei nehmen, so bleibst du flexibler im Betriebsablauf.

Bei einer zweigleisigen Strecke, die in einem Kopfbahnhof endet, wirst Du niemals so viel Verkehr haben, dass Du zwei Zufahrtsgleise zum Bw benötigst.
Außerdem möchte Dennis mit der Einfädelung auch die beiden Streckengleise für Fahrten zum Bw nutzen.

Zitat von Nulleinszehn
Nr. 3:

Deine Abstellgruppe bietet m.M.n. nicht genügend Platz. ...

Welcher Verkehr findet denn statt und wofür werden dann Abstellgleise benötigt?

Dennis sollte sich zu weiteren Rahmenbedingungen äußern, bevor wir so weit ins Detail gehen.

Gruß, Heinz


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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#9 von hitzl , 12.01.2014 16:34

Hallo miteinander,

es ging mir vorrangig, um das Schema eines K-Bhf.

@ Rolf-Uwe

Wie gesagt als Schema gedacht. Das mit dem Entkuppler, ist schon einmal, eine gute Idee.
Da mir momentan leider nur wenig Platz zur Verfügung steht, wird es wohl mit langen
Gleisen ein Problem werden.

@ Heinz

Auf solche Schemata hatte ich gehofft. Das Stuttgart nicht mein Vorbild wird, sondern München Hbf, konntest Du nicht
wissen.

Im Ernst,
Stuttgart gibt es schon in Spur N, von Wolfgang Frey und da ich keinen A-380 Hangar besitze,
wird das wohl nichts, mit der Umsetzung in H0.

Für Deine Planung(en), erstellst Du augenscheinlich erstmal einen Fahrplan, oder nimmst gleich
das Original. Habe darüber auch intensiv nachgedacht, mit dem Ergebnis, daß es für meine
"Wohnzimmerbahn", eher unbedeutend ist.

Zu Deiner Frage, warum die Abstellgleise von beiden Seiten erreichbar sind, möchte ich
anmerken, daß Züge ja auch bereitgestellt werden müssen.

@ Manfred

Vielleicht gefällt Dir das Wort Konzepstudie besser. Das dies keine Planung an sich ist,
sieht ein Blinder mit Krückstock.

@ Armin

Danke für den Input. Das ich noch viel lernen darf oder muß, steht fest.
Das dieses Forum hierfür wunderbar geeignet ist, möchte ich hier mal extra erwähnen.
Auch ist die Umgangsform hier im Groben und Ganzen recht herzlich.

@ Jürgen

Last but not least, komme ich zu Dir.
Ersteinmal ein Dankeschön, das Du immer noch die Nerven besitzt, mir unter die
Arme greifen zu wollen.
Die Frage K- VS C-Gleis wurde schon entschieden, zugunsten dem K-Gleis.
Ja es gilt leider die Form aus meinem alten Tröt.
Mehr als Verzweiflung gibt mein Hirn momentan nicht her.

@ all

Mein grösstes Problem liegt einfach im Platz. Da ich aber meinen Zügen gerne
etwas "Auslauf" verschaffen möchte, kommt die Bahn halt ins Wohnzimmer,
bis ich Zeit, Geld und Muse gefunden habe, über der Garage auszubauen.
Auch finde ich es interessant, die Möglichkeiten eines so begrenzten Raumes auszuloten.
Das hier nicht alles möglich sein wird, was ich mir wünsche, ergibt sich von selbst.
Aber welcher Modellbauer kann das schon von sich behaupten.
Da sich ein Bahnhof auch immer als Bertriebsmittelpunkt darstellt, ich es liebe
wenn viel los ist, tendiere ich wohlweisslich dazu hier zu übertreiben.

Als weitere Option wäre eine Multideck-Anlage möglich, aber dazu gibt
es konkret noch keine Überlegungen.

Abschliessend möchte ich mich nochmal bei allen bedanken,
die Ihr Wissen, Ihre Zeit und teilweise Ihr Herzblut in mich
hoffnungslosen Fall investieren.

Gruß
Dennis

P.S.


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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#10 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 12.01.2014 16:55

Zitat von hitzl
@ Manfred
Vielleicht gefällt Dir das Wort Konzepstudie besser. Das dies keine Planung an sich ist,
sieht ein Blinder mit Krückstock.
Mein grösstes Problem liegt einfach im Platz.


Hallo Denis
da war doch erst neulich ein Krückstock mit ähnlichen Ausmaßen UND Kopfbhf!


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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#11 von ET 65 , 12.01.2014 17:01

Zitat von hitzl
... Für Deine Planung(en), erstellst Du augenscheinlich erstmal einen Fahrplan, oder nimmst gleich das Original. Habe darüber auch intensiv nachgedacht, mit dem Ergebnis, daß es für meine "Wohnzimmerbahn", eher unbedeutend ist.

Hallo Dennis,

das trifft schon fast ins Schwarze. Nur kann ich Deine Aussage "eher unbedeutend" nicht nachvollziehen. Züge fahren nicht zum Spaß! Sie fahren, weil sie eine Transportaufgabe haben. Und darüber sollte man sich klar werden, bevor man anfängt, irgendwelche Gleise auf die Platte zu bringen.
Wieviel Verkehr entsteht, d.h. welche Züge fahren in welchem Takt / Fahrplan? Dies ist stark abhängig davon, in welchem Zeitraum Deine Anlage "spielen" soll. Gab es schon einen Taktfahrplan zu der Zeit?
Wie verhält es sich mit Anschlusszügen?
Bei welchem Zug werden Kurswagen umgesetzt?
Welche Triebwagengarnitur wird geteilt, weil außerhalb der Stoßzeit nur Kurzzüge benötigt werden?
Usw...

Zitat von hitzl
Zu Deiner Frage, warum die Abstellgleise von beiden Seiten erreichbar sind, möchte ich anmerken, daß Züge ja auch bereitgestellt werden müssen. ...

Entweder schreiben wir hier aneinander vorbei, oder ICH verstehe Dich nicht.
Worum es mir ging mit der Aussage, dass die Abstellgleise nur von der Bahnhofsseite erreichbar sein müssen: Das Bereitstellen der Züge findet in diesem Abstellbereich statt. Loks können den Bereich umfahren, benötigen aber aus dem Abstellbereich keine Ausfahrmöglichkeit auf die Strecke weg vom Bahnhof!

Zitat von hitzl
... Mein grösstes Problem liegt einfach im Platz. Da ich aber meinen Zügen gerne etwas "Auslauf" verschaffen möchte, kommt die Bahn halt ins Wohnzimmer, bis ich Zeit, Geld und Muse gefunden habe, über der Garage auszubauen. ...

Da bist Du nicht alleine (mit dem zu wenig Platz), denn Platz ist immer zu wenig vorhanden.

Macht es dann nicht Sinn, gleich mit den zukünftig vorhandenen Platzverhältnissen (Raum oberhalb der Garage) zu planen?

Welchen Sinn macht es großzügige Radien in der Bahnhofseinfahrt zu verwenden und dann NUR 80 cm breite Anlagenschenkel zu haben, auf denen nicht mal R2 Platz findet?

Gruß, Heinz


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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#12 von hitzl , 12.01.2014 18:38

Hallo Heinz,

fahren Züge auf einer Modellbahn, wirklich nur weil sie müssen?
Oder lässt man seinen liebsten Zug, etwas öfter fahren,
weil es einen freut, ihn fahren zu sehen?
Ich glaube das sind schlichtweg zwei verschiedene Philosophien.
Die Frage die sich mir stellt, ist ganz einfach.
Kann man einen Fahrplanverkehr, auf so kleiner Fläche,
interessant gestalten? Bis jetzt lautet meine Antwort: Nein.
Werde aber die Woche jetzt nutzen, um darüber nochmal Nachzudenken.

Zu Deiner 2. Antwort.
Ok jetzt hab ich's gerafft.

Hier ist nicht der Sinn die Frage, sondern ob ich mich, noch so lange
in Geduld üben kann.
Über der Garage wären 9, 80m x 8, 60m, abzüglich Treppe und einem
Steher (24 x 24cm) Platz. Muß aber noch komplett ausgebaut werden.

Mal wieder nachdenkliche Grüße
Dennis


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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#13 von drsell , 12.01.2014 18:49

Grundsätzlich:

Wenn es kein Kopfbahnhof einer eingleisigen Nebenbahn sein soll, wird es mit (Ganz-)Güterzügen schwierig. Und gerade Güterzüge bringen Spielspaß.

Bei einer Vereinsanlage habe ich mal gesehen, dass zwei Güterzuggleise eine Ebene tiefer am Anlagenrand geführt wurden und vor dem EG in einem Tunnel verschwanden; dass wenigstens ein paar Güterzüge fahren konnten.


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RE: Kopfbahnhof richtig planen

#14 von hitzl , 12.01.2014 19:54

Hallo Bernd,

ich sehe das ziemlich entspannt. Sollte sich herausstellen, das ein Personen Bahnhof
absolut nicht vernünftig unterzubringen ist, wäre ein Güterbahnhof eine Alternative.
Das setzt dann aber auch noch Zukauf von Rollmaterial voraus.
Bisher besitze ich 7 Güterzugeinheiten VS 31 Personenzügen, zuzüglich Triebwagen (Verbände).
Daher liegt hier auch mein Hauptaugenmerk.

Gruß
Dennis


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