[ginowallo]

Liebe Tüftler ,

ich habe das Problem, dass mein V60 von Roco in gewissen Geschwindigkeitsbereichen
ein Längsruckeln an den Tag legt. Vor allem ohne Last am Haken.
Auch durch den Einbau eines Faulhabers hat sich das nicht geändert. Ist das konstruktionsbedingt nicht zu ändern
oder habe ich die Möglichkeit, durch gewisse Maßnahmen das ganz abzustellen. Minimieren ist mir zu wenig,
da verzichte ich lieber auf den ganzen Loktyp, weil mich das einfach zu sehr stört.

Das Modell ist auch eine der wenigen Loks, die ich noch nicht digitalisiert habe. Kann der Decoder das Längsruckeln beeinflussen ?

Lieber entsorge und schlachte ich das Teil aus ( falls das Längsruckeln nicht behoben werden kann ) ,
als dass ich da noch einen müden Euro investiere.

gruss

Günter

[Gast]

Hallo Günter,

das kann alles möglcihe sein, z.B. eine Unwucht oder ein periodisch variierende Reibung in Motor, Getriebe oder Rädern.

Es kann aber auch eine unpassende Lastregelung des Decoders sein. Das nennt man eher "pumpen" als "ruckeln", weil es etwas weicher vor sicht geht. Um das auszuschlissen, würde ich die Lastregelung erst mal ganz abschalten und schauen, ob es daran liegt.

Grüße Frank

[Christian Noetzel]

Wenn das Längsruckeln primär im unteren Geschwindigkeitsbereich auftritt und ganz fein ist, ist das meines Wissens ein Getriebeproblem das sich ohne weiteres nicht komplett beseitigen lässt.
Inwieweit davon alle Serien dieses Modells betroffen sind weiß ich nicht.

Viele Grüße,
Christian

[X-Man]

Hallo,

beide Roco V60 welche ich hatte wiesen dieses Problem auf, ich denke es liegt am Getriebe. Bei meiner Mätrix tritt das nicht auf, dafür ist diese etwas lauter was mich aber nicht weiter stört.

[Iceman]

Hallo Günter,

ich habe gerade meine, aus neuerer Produktion (63377), aufs Gleis gestellt und bis zur vorbildgerechten Höchstgeschwindigkeit nichts bemerkenswertes feststellen können.

[Lokmaster]

Hallo

Es könnte sein das die Kuppelstangen klemmen,das kann man teste.

Gruß

Armin

[ginowallo]

Hi

da vieles auf ein generelles Getriebeproblem (Kraftübertragung) hindeutet und ich nicht weiter damit leben will, ,
geschweige da noch einen Decoder einbauen will, habe ich mich kurzerhand entschlossen, das Modell zu entsorgen/auszuschlachten.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Günter

[Iceman]

Hallo nochmal,

ich weiß nicht, ob du die Lok schon ausgeschlachtet hast, aber auf Modellbahnfrokler habe ich zufällig (habe eigentlich nach Umbauberichten der Trix V 90 gesucht) diesen Umbaubericht gefunden. Die Lösung hat hier nichts mit dem Getriebe zu tun, sondern mit den Kuppelstangen und einer Andruckfeder die auf die Achsen wirkt. Letztere scheint bei den neueren Modellen, wie meiner V 60 115, schon nicht mehr eingebaut worden zu sein.

[ginowallo]

Hallo Matthias,

danke für den Hinweis. Habe das Modell aber bereits ausgeschlachtet und vertickt.

Sollte ich mich nochmal für eine Lok dieses Typs entscheiden, geht das nur über ausreichende Testfahrten bei meinem Händler.
Denn auch der Umbaubericht zeigt, daß immer noch ein "Restrisiko" bleibt.

Als Ersatz kam gleich eine G1206 von Piko ins Haus und von diesem Modell bin ich schlichtweg begeistert.

gruss
Günter

[LHB]

Hallo Günter, hallo Matthias,

die Erfahrung von Matthias kann ich anhand meiner 69377 (AC Version seiner Lok) bestätigen. Ich habe sie gestern abend in beiden Fahrtrichtungen noch einmal kritisch beobachtet und dabei auch bei Schleichfahrt keinerlei Längsruckeln oder sonstiges Schaukeln bzw. Schlingern festgestellt.

Aufgefallen ist mir beim Hantieren mit der Lok, dass die mittlere Achse nicht gefedert ist. Wäre mal interessant zu wissen, ob das bei der DC Version (63377) auch so ist.

Ludger

[Christian Noetzel]

Zitat von Iceman

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Hallo nochmal,

ich weiß nicht, ob du die Lok schon ausgeschlachtet hast, aber auf Modellbahnfrokler habe ich zufällig (habe eigentlich nach Umbauberichten der Trix V 90 gesucht) diesen Umbaubericht gefunden. Die Lösung hat hier nichts mit dem Getriebe zu tun, sondern mit den Kuppelstangen und einer Andruckfeder die auf die Achsen wirkt. Letztere scheint bei den neueren Modellen, wie meiner V 60 115, schon nicht mehr eingebaut worden zu sein.

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Hallo Iceman,

das kann die Ursache sein, muss es aber nicht. Beim meinem Modell war sie es nicht...

Gruß,
Christian

[Iceman]

Zitat von Christian Noetzel

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das kann die Ursache sein, muss es aber nicht. Beim meinem Modell war sie es nicht...

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Hallo Christian,

darum sagte ich ja auch "hier". Es wäre ja einen Versuch wert gewesen, sofern er die Lok noch gehabt hätte.

Zitat von LHB

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Aufgefallen ist mir beim Hantieren mit der Lok, dass die mittlere Achse nicht gefedert ist. Wäre mal interessant zu wissen, ob das bei der DC Version (63377) auch so ist.

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Hallo Ludger,

in dieser Hinsicht sind sie wohl gleich aufgebaut, was wohl auch für die nicht immer optimale Stromaufnahme, zumindest bei nicht polarisierten Weichen, sorgt. Die V36.4 von Lenz hat bei gleichem Achsstand weniger Probleme, hier ist allerdings die vordere Achse gefedert.