was für ein Glück, dass ich im richtigen Moment am richtigen Ort war und auch noch meine Kamera zur Hand hatte. So konnte ich die seltene Ankunft der BR 23 009 in einem kleinen Nebenbahn-Endbahnhof festhalten. Da ich Euch diesen Anblick nicht vorenthalten will, habe ich gleich mal den neuen shareplanet-Link ausprobiert:
Da ich noch auf weitere schöne Bilder hoffe, wird die Lage und der Bahnhofsname jetzt noch nicht verraten damit mir nicht andere Fans den Bahnhof stürmen.
Mit ankunftsfreudigen Grüßen
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis
das ist eine umgebaute und digitalisierte Primex 3191 die sich hier ins Bild schiebt.
Mit umgebauten Grüßen
BJB
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Erzähl doch mal mehr von dem Umbau, bitte. Ich denke, das interessiert noch weitere Lokbastler. Was sind denn das für Radsätze zB.? Und der Umlauf von einer Roco 23 angebaut? Hast mich neugierig gemacht.....
Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC
Erzähl doch mal mehr von dem Umbau, bitte. Ich denke, das interessiert noch weitere Lokbastler. Was sind denn das für Radsätze zB.? Und der Umlauf von einer Roco 23 angebaut? Hast mich neugierig gemacht.....
#8 von
Marius Helmholz
(
gelöscht
)
, 29.11.2007 07:25
Hallo zusammen,
@Thomas - ist fast die gleiche 23er, meine ist ne Märklin mit anderer Betriebsnummer.
@BJB - kannst du was zum Umbau der 23 sagen? Wie ich sehe bist du da schon etwas weiter als ich mit meiner. Wo hast du die Tenderleitern her? Sind die Bremsen und die Führerhaustritte von Weinert?
Die BR 23 hatte ich vor vielen Jahren in Anlehnung an einen Umbaubericht aus einem sehr alten Märklin Magazin umgebaut. Ich muss mal schauen ob ichden Artikel noch habe. Der Umbau war auf alle Fälle sehr aufwendig und man benötigte dazu sehr viele Spezialwerkzeuge und einige Weinert-Zurüstteile.
Ich trau mich gar nicht Euch jetzt zu berichten, dass ich den Umbau mit weitaus einfacheren Mitteln jedoch mit mehr Zeitaufwand durchgeführt habe.
Alle damals notwendigen Fräsarbeiten (z.B. Verschmälerung des Vorbaus) wurden lediglich mit Bohrmaschine, Säge und Feile durchgeführt. Nach der Endmontage (kleben mit Zweikomponentenkleber) und Farbbehandlung waren die gröbsten Macken nicht mehr zu sehen.
Die Lok hat immer noch ihre Orginalräder, diese wurden nur bis zum Spurkranz mit Signalrot nachlackiert.
Der Umlauf ist ebenfalls Orginal, an der Unterseite habe ich mittels gestrecktem Kupferdraht die E-Verkabelung nachgebildet.
Alle Haltestangen und Rohre sind aus gestrecktem Kupferdraht, die Tritte aus Kunststoffplättchen. Verklebt wurde alles mit Zweikomponentenkleber.
Der 6080 Decoder wurde in den Tender verlegt, dadurch ist jetzt der Blick unter dem Kessel frei.
Bei hochauflösenden Nahaufnahmen würde man die Unterschiede zu den Weinert Zurüstteilen natürlich sehr schnell sehen, für meinen Gebrauch war und ist es aber wie ausgeführt ausreichend. Der Gesamteindruck der Lok ist, so glaube ich, gut wiedergeben und ich habe jetzt schon viele Jahre meinen Spaß daran.
Ich werd jetzt schnell nochmal schauen, ob ich da noch ein weiteres Foto erhaschen kann.
Mit beschreibenden Grüßen
BJB
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die Primex 3191 wurde 1985 produziert und war vollständig ausgestattet, entsprechend den letzten Märklinmodellen. Die Bedruckung war sogar aufwendiger (DB-Keks, 23 105 und Kesselringe bronzefarben). Beim Nachlackieren war es auch besonders schwierig die Kesselringe nicht zu schwärzen.
Wie bereits geschrieben, habe ich keine Weinert-Zurüstteile verwendet, die Bremsen sind von einer Mä BR 41. Da die BR 41 die gleiche Rädergröße hat, passen die Bremsen ganz gut zur BR 23. Ich müßte aber heute erst nochmal nachschauen, wie ich die befestigt habe, der Umbau ist doch schon ca. 15 Jahre her.
Hier noch eine weitere Aufnahme von der Lok, kurz nachdem sie vom Zug abgekoppelt wurde und zum Umsetzen ans Gleisende unterwegs ist.
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jetzt hatte ich mir zunächst gedacht ich stelle hier mal einen Beitrag zum Anlagenbau ein und jetzt wird wohl mehr ein Lok-Umbau-Beitrag daraus. Soll mir auch recht sein, ich hab da auch noch ein paar weitere Infos dazu.
Zunächst hab ich nochmal nachgeschaut, die besagte Umbauanleitung stammt aus einem Märklin Magazin von 1978. Ich habe die Anleitung noch und kann diese als PDF zur Verfügung stellen. Darf man sowas hier eigentlich veröffentlichen oder gibt es da urheberrechtliche Probleme?
Zu den Bremsen habe ich gestern nochmal nachgeschaut. Die Bremsen der BR41 sind von unten in Vertiefungen des BR23 Fahrgestells eingeklebt. Soweit ich mich erinnere und den Fotos aus der alten Umbauanleitung entnehmen kann, waren die Vertiefungen schon serienmäßig vorhanden und es mußten keine Fräß- oder Feilarbeiten vorgenommen werden.
Den schmaleren Vorbau habe ich nochmal "von oben herab" abgelichtet, allein diese Maßnahme verbessert das Erscheinungsbild der Lok ungemein und wären wohl auch eine einfache Produktverbesserung bei Märklin gewesen. In der Mitte des Vorbaus sind noch die alten Einfassungen der Frontbeleuchtung zu erkennen.
Da ich nur ab R2 fahren, konnte ich sogar die Kolbenstangenschutzrohre fest nachbilden - und nein das ist kein Zurüstteil - sondern nur ein Stück von einer Aderendhülse und ein Kufperdraht. Mit etwas Erfindungsgeist läßt sich also oft eine kostengünstige Darstellung realisieren.
Leider ist der Komplettumbau sehr aufwendig, daher ist hoffentlich sehr bald bei Märklin eine Neuentwicklung im Program. Ich könnt noch mind. eine 23er vertragen.
Mit bearbeitenden Grüßen
BJB
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wie versprochen hab ich noch ein paar Fotos von der Unterseite der Lok gemacht. Hier ist einigermaßen gut zu erkennen, dass die Bremsen der BR41 sehr gut an das Fahrgestell der BR 23 passen. Die Kunststoffteile wurden in die bereits werksseitig vorhandenen Nuten des Metallblocks eingeklebt und der Schleifer konnte danach wieder normal montiert werden. Das Ganze sieht dann so aus:
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