Hallo,
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für eine automatische Steuerung der Anlage mit Rocrail halte ich Deine Kombination für schlichtweg veraltet. Die Baudrate des Interface liegt gerade mal bei 2400. Das ist sehr wenig.
Das ist schon nicht falsch. Eine kleine Anlage kann man aber auch damit betreiben - bei mir, wo nicht mehr als zwei Züge gleichzeitig fahren, ginge das durchaus. Zumal Rocrail so konstruiert ist, dass man den Datenbus nicht stärker belastet als nötig.
Das heißt, der TE kann mit wenig finanziellem Aufwand erst einmal testen, was geht.
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Ein relativ preiswerter und sehr guter Ersatz wäre m.E. die Tams RedBox mit integriertem Booster. Die liegt preislich bei etwa 230€. Sie hat allerdings selbst keinerlei Bedienelemente, sodass in der Grundausstattung nur der Betrieb per PC möglich ist.
Das wäre auch meine "gut und nicht teuer"-Empfehlung.
Bleibt die Frage :
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Kann ich jetzt einfach die aktuellen Rückmeldemodule und Weichendecoder von Märklin verwenden?
Oder gibt es eine günstige Alternative die zeitgemäßer ist?
Was ist "zeitgemäß"?
Es gibt mittlerweile Rückmelder, die dir sagen, welche Lok gerade vorbei kam und wie die Töle vom Lokführer heißt. Die kosten auch entsprechend Geld und passen weder zur 6021 noch zur RedBox. Diese beiden Systeme arbeiten mit dem s88-Bus, allerdings in verschiedenen Versionen.
Meine Wahl waren und sind die s88-3 von tams. Die können genau so viel oder wenig wie die von Märklin, und als Bausatz waren sie sehr preiswert für mich. Und sie passen sowohl zum s88-Anschluss an deinem Interface als auch zum s88-N-Anschluss an der RedBox. Nur das Kabel ist anders.
Was die Märklin-Teile jetzt kosten, weiß ich gar nicht...
Bei Weichen kommt dazu: willst du bei den alten Antrieben bleiben, die mit einem Klack umschalten? Oder willst du Antriebe, die wie bei der großen Bahn die Weiche langsam umlegen?