RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#76 von LaNgsambahNer , 30.10.2020 23:21

Mannoman.... und ich bin schon froh wenn ich den Decoder richtig inne Schnittstelle stecke.


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#77 von Brownie reloaded , 31.10.2020 15:27

Hallo Hubert,

Zitat

....... Das digitale Signal von den Gleisen wird mit einem Brückengleichrichter in eine Gleichspannung verwandelt. Auf der Gleichspannungsseite ist i.d.R. auf der Platine ein (möglichst großer) Kondensator angeschlossen. Wenn keine Anschlusspads vorgesehen sind, musst Du also nur die Kondensatoren auf der Platine suchen und mit einem Multimeter die anliegende Spannung messen. Der Wert sollte in etwa der angelegten Digitalspannung entsprechen. ..........



ah ja, danke für die kurze und verständliche Erklärung. Mit Elektrik und übersichtlichen Schaltungen habe ich keine Probleme, aber bei der Elektronik setzt manchmal meine Logik aus, je kleiner die Teile, um so eher.
Das da ein Brückengleichrichter sein muss, nach dem man anschließen könnte, war mir soweit bewusst. Nur die Logik, das ein nachgeschalteter Kondensator Sinn macht, nach dem man mit dem Messgerät bewaffnet suchen könnte, kam mir nicht. Nu ja, wieder was dazu gelernt.


Moin Kai,

Zitat

Mannoman.... und ich bin schon froh wenn ich den Decoder richtig inne Schnittstelle stecke.



ging mir vor 4 Jahren nicht anders und lerne immer noch dazu ... siehe oben.

Mein Weg war, viel auf Seiten mit Umbauberichten zu lesen, u.a. die Seiten '1001-digital' von Carsten und dann einfach mal wagen, eine Lok komplett umzubauen. Dazu bietet sich eine alte, billige Lok von einer Börse an, plus Decoder und vielleicht sogar noch einen kleinen Coreless Motor von Carsten, kommen da noch nicht mal 100€ zusammen. Eine gute Investition, die in der Zukunft viel mehr ersparen und eine Menge Spaß machen kann.
Ich habe mit zwei 40 Jahre alten Loks von mir angefangen und war froh, einen Decoder mit Litzen eingelötet zu haben. Die Lötstellen hätte ich niemanden gezeigt. Mittlerweile sind die alten Loks drei mal komplett umgebaut und gehören mit Coreless Motoren und Sound-Decoder zu meinen Lieblingsloks.
Also einfach anfangen und nicht von denen irritieren lassen, die schreiben, dass der Soundumbau mit Fräsen in einer Stunde erledigt war. In der Ruhe liegt die Kraft.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#78 von LaNgsambahNer , 31.10.2020 16:59

Moin Dietmar,

[quote="Brownie reloaded" post_id=2183484 time=1604154438 user_id=42151]

Moin Kai,

Zitat

Mannoman.... und ich bin schon froh wenn ich den Decoder richtig inne Schnittstelle stecke.



ging mir vor 4 Jahren nicht anders und lerne immer noch dazu ... siehe oben.

Mein Weg war, viel auf Seiten mit Umbauberichten zu lesen, u.a. die Seiten '1001-digital' von Carsten und dann einfach mal wagen, eine Lok komplett umzubauen. Dazu bietet sich eine alte, billige Lok von einer Börse an, plus Decoder und vielleicht sogar noch einen kleinen Coreless Motor von Carsten, kommen da noch nicht mal 100€ zusammen. Eine gute Investition, die in der Zukunft viel mehr ersparen und eine Menge Spaß machen kann.
Ich habe mit zwei 40 Jahre alten Loks von mir angefangen und war froh, einen Decoder mit Litzen eingelötet zu haben. Die Lötstellen hätte ich niemanden gezeigt. Mittlerweile sind die alten Loks drei mal komplett umgebaut und gehören mit Coreless Motoren und Sound-Decoder zu meinen Lieblingsloks.
Also einfach anfangen und nicht von denen irritieren lassen, die schreiben, dass der Soundumbau mit Fräsen in einer Stunde erledigt war. In der Ruhe liegt die Kraft.

Gruß Dietmar
[/quote]

das wird wohl aus gesundheitlichen Gründen nicht funzen, aber dafür gibt es Leute dir mir helfen (können).
Alles ist gut.


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#79 von hubedi , 31.10.2020 18:10

Hallo Dietmar,

ich will das arme Pferd jetzt auch nicht totreiten, aber manchmal ist es doch recht nützlich, wenn man das Prinzip der Decoderschaltungen kennt.

So eine richtig nette Beschreibung ist mir spontan im Netz nicht über den Weg gelaufen. Sonst hätte ich Dir gleich einen Link geschickt. Das Grundprinzip eines Lokdecoders ist dabei recht einfach und Du musst keine Raketentechnik studiert haben, um die für den Modelleisenbahner wichtigen bzw. nützlichen Zusammenhänge zu verstehen.

Das Geheimnis steckt tatsächlich mehr in der Software des Mikrocontrollers als in der Hardware. Und darum kümmert sich der Hersteller... z.B. die Programmierung eines guten PID-Reglers für die Lastreglung unterschiedlicher Loks ist nicht ganz so simpel.

Hier findest Du den Schaltplan eines einfachen Selbstbaudecoders ohne Lastausgleich. Links ist der Brückengleichrichter mit dem oben angesprochenen Kondensator zu sehen. Diese Grundschaltung findest Du auch in diversen Netzteilen für klassische 230 V Wechselspannung und sie erfüllt hier wie dort die gleiche Aufgabe.

Die Digitslspannung ist simpel betrachtet auch eine Art Wechselspannung. Der Verlauf ober- und unterhalb der Nulllinie ist rechteckig und nicht sinusförmig. Im Versorgungsnetz hast Du weiterhin konstant 50 Hz Frequenz, während in der Digitalspannung neben der zum Bahnbetrieb notwendigen Energie vom Bosster noch die Steuerinformation durch mehr oder weniger breite Rechtecke eingefügt sind.

Für den Brückengleichrichter ist das gleich ... er klappt die unteren Rechtecke nach oben und wir haben damit zunächst eine Gleichspannung, weil sich jetzt alles oberhalb der Nulllinie abspielt. (Natürlich kann man das auch andersherum betrachten und der Gleichrichter klappt alles nach unten ... nur so für die negativ eingestellten Menschen ... )

Dummerweise sind in dieser resultierenden Gleichspannung Lücken enthalten. Mit dieser Rohspannung kann ich noch keinen Mikrocontroller betreiben, denn er würde die Lücken in der Stromversorgung z.B. als Signale auffassen oder gleich ganz den Betrieb einstellen. Wenn also vom Gleichrichter nix kommt, weil er zwischen den einzelnen Rechtecken von den Schienen kurzzeitig nix kriegt, brauchen wir einen Speicher, der diese kleinen Lücken auffüllt. Jetzt kommt der Ladekondensator ins Spiel. Er wird bei einem anliegenden Rechteck geladen und wenn bis zum nächsten Rechteck keine Spannung anliegt, versorgt er für eine klitzekleine Zeit die Schaltung mit elektrischer Energie.

Ohne so einen Kondensator geht's also nicht ... ergo hat ihn jeder Decoder. Die kleinen Dinger sind allerdings nur geeignet, die kleinen Lücken zwischen den Rechtecken auszugleichen. Wenn die Lok ein Beinchen hebt und von den Rädern gar nix mehr kommt, ist der kleine Elektronenvorrat auf dem Decoder schnell leergelutscht. Jetzt kommt der externe Pufferspeicher ins Spiel ...

So viel als weitere Erläuterung ...

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#80 von Brownie reloaded , 01.11.2020 09:22

Moin Hubert,

erst mal wieder ein dickes Danke für Deine Mühen, meinen Horizont in der Hinsicht etwas zu erweitern.

Zitat von hubedi im Beitrag Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

...
Das Geheimnis steckt tatsächlich mehr in der Software des Mikrocontrollers als in der Hardware. Und darum kümmert sich der Hersteller... z.B. die Programmierung eines guten PID-Reglers für die Lastreglung unterschiedlicher Loks ist nicht ganz so simpel.
...



Diese Bits und Bytes wären jetzt eher mein Metier gewesen, die muss man nicht zwischen Fitzelteilen einlöten, die einem nicht sagen, wer sie sind.


Zitat von hubedi im Beitrag Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

...
Die Digitslspannung ist simpel betrachtet auch eine Art Wechselspannung. Der Verlauf ober- und unterhalb der Nulllinie ist rechteckig und nicht sinusförmig. Im Versorgungsnetz hast Du weiterhin konstant 50 Hz Frequenz, während in der Digitalspannung neben der zum Bahnbetrieb notwendigen Energie vom Bosster noch die Steuerinformation durch mehr oder weniger breite Rechtecke eingefügt sind.
...



Ja, das ist eine ganz interessante Geschichte und hatte ich mir mal auf verschiedenen Seiten mit Fotos vom Oszilliskop angeschaut (Leider habe ich keinen Zugriff auf ein brauchbares mehr). Und eigentlich muss man trotz aller Probleme, die manchmal mit den Decodern auftreten, sagen, dass das Ganze in Angesicht der vielen möglichen Störquellen auf der MoBa ziemlich reibungslos funktioniert.


Zitat von hubedi im Beitrag Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

...
Für den Brückengleichrichter ist das gleich ... er klappt die unteren Rechtecke nach oben und wir haben damit zunächst eine Gleichspannung, weil sich jetzt alles oberhalb der Nulllinie abspielt. (Natürlich kann man das auch andersherum betrachten und der Gleichrichter klappt alles nach unten ... nur so für die negativ eingestellten Menschen ... )
...



Oberhalb Hubert, immer oberhalb.


Zitat von hubedi im Beitrag Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

...
Dummerweise sind in dieser resultierenden Gleichspannung Lücken enthalten. Mit dieser Rohspannung kann ich noch keinen Mikrocontroller betreiben, denn er würde die Lücken in der Stromversorgung z.B. als Signale auffassen oder gleich ganz den Betrieb einstellen. Wenn also vom Gleichrichter nix kommt, weil er zwischen den einzelnen Rechtecken von den Schienen kurzzeitig nix kriegt, brauchen wir einen Speicher, der diese kleinen Lücken auffüllt. Jetzt kommt der Ladekondensator ins Spiel. Er wird bei einem anliegenden Rechteck geladen und wenn bis zum nächsten Rechteck keine Spannung anliegt, versorgt er für eine klitzekleine Zeit die Schaltung mit elektrischer Energie.

Ohne so einen Kondensator geht's also nicht ... ergo hat ihn jeder Decoder.
..........



Alles klar, verständlicher kann man es nicht darlegen.

Ich hatte auch schon früher ab und zu gelesen (z.B. bei Carsten), dass man 'nur' die Spannung nach dem Gleichrichter abgreifen muss, die irgendwo auf dem Decoder zu finden sein muss. Ja gut, aber wo? Auf die Idee, mit der Suche zuerst bei den ja wirklich klar erkennbaren Keramikkondensatoren anzufangen, war ich halt nicht gekommen.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#81 von hubedi , 01.11.2020 09:46

Hallo Dietmar,

wie Du oben an der verlinkten Beispielschaltung sehen kannst, gibt es hier leider zwei Ladekondensatoren. Der Widerstand R1 bildet zusammen mit der Z-Diode D2 und dem Kondensator C2 eine simple Spannungsbegrenzung auf ca 5 Volt. Der Mikrocontroller hält für seine Ernährung strikt Diät und er verträgt nur diese 5 V. Alles andere ist für ihn genetisch bedingt nicht bekömmlich bzw. sogar tödlich.

Wenn Du also den richtigen Kondensator suchst, kannst Du sie leicht an der anliegenden Spannung erkennen. Während sich der Richtige mit der vollen Schienenspannung herumschlägt, kann es sich der zweite hinter der Z-Diode mit einer viel kleineren Spannung von zumeist 5 V gemütlich machen. Das mag uns ungerecht erscheinen, aber für uns ist dabei nützlich, den wahren Helden bei äußerlich gleich oder ähnlich aussehenden Kandidaten mit einem Multimeter entdecken zu können. Ihm springen wir mit den Pufferkondendatoren zur Seite, während die faule Socke allein klarkommen muss ...

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#82 von Brownie reloaded , 01.11.2020 10:09

Hallo Hubert,

danke für die Ergänzung. Du machst aus mir noch den "Der kleine Elektroniker" (musste gerade an diesen Elektonik-Bastelkasten für Kinder in den 60ern denken, hatte mal so einen, was allerdings wohl nicht viel geholfen hat).

Auf dem PD05A sind beide Kondensatoren gut zu erkennen. Die kleinen schwarzen herum sind dann bestimmt die Dioden, oder?


(Grafik verlinkt von modellbahn-spur-n.jimdofree.com/umbauten/digital/tmii/)

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#83 von hubedi , 01.11.2020 10:21

Hallo Dietmar,

so einen Elektronikbaukasten hatte ich auch. Bei mir war's tatsächlich die Initialzündung zu einem späteren Ingenierstudium.

Ich denke, Du hast richtig vermutet ... das sind die Dioden. Sie sind oft an dem aufgedruckten Strich - einer Markierung der Kathode (oder Minuspol) - auf einer Seite zu enttarnen.

Ich sehe, wir machen Fortschritte. Aus dem kleinen wird noch ein großer Elektroniker...

Diese Dioden begrenzen recht häufig den maximal zulässigen Strom des Decoders. Wurde der Decoder überlastet, sterben sie zuerst. Nach einem Austausch lebt der Decoder oft wieder. Aber die Löterei auf einer fingernagelgroßen Platine hat schon was ...

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#84 von Brownie reloaded , 02.11.2020 10:01

Moin Hubert,

Zitat

Ich sehe, wir machen Fortschritte. Aus dem kleinen wird noch ein großer Elektroniker...



wenn ich den ersten, eigenen Sounddecoder entwickelt habe, sage ich bescheid. .....

Gruß Dietmar

P.S.: .... und auch, wenn ich den ersten PD05A verbraten habe.


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#85 von EbMb2011 , 03.11.2020 21:55

Hallo Dietmar,

eine wirklich tolle Anlage hast Du da! Auch deine Beiträge und Bastelarbeiten gefallen mir.

Danke vor allem für den ausführlichen Bericht über die BR202. Ich hatte auch mal überlegt, mir diese Lok zu kaufen. Mal sehen was die Zukunft so bringt... Deine präsentierten Verbesserungen werten die Lok natürlich auf und machen sie nutzbar. Auf jeden Fall toll beschrieben/gezeigt.
Ein wenig verwundert bin ich von der gelben 218. Ich besitze 3 Stück von Fleischmann, alle habe ich mit Sound ausgestattet. Kontaktprobleme hatte ich mit denen nie großartig. Eine meiner 218 ist auch aus der gleichen Serie von 2017 wie deine (die orientrote 218). An eine Überbrückung der Kontakte habe ich nie gedacht da die Wartungsfreundlichkeit dadurch eingeschränkt wird und es bei sauberen Kontakten nicht nötig ist. Ich konnte mir immer entweder mit Wattestäbchen und Waschbenzin helfen oder mir einem günstigen Ultraschallreiniger vom Discounter. Wasser und Seife rein, Achsen, Drehgestelle für 10 Minuten rein und dann ist alles blitzeblank. Gerade bei neuen Fleischmann Loks habe ich es mehrfach bemerkt, dass die Achsen an den Laufflächen leicht verölt / überfettet sind. Das schränkt die Kontaktsicherheit natürlich ein.

Ich werde auf jeden Fall dran bleiben und bin mal gespannt, was Du uns so als nächstes zeigst.


Schöne Grüße EbMb2011 (Marvin) :D

Mein Youtubekanal:https://www.youtube.com/channel/UCikg-uTsnFRjIdam0zDOivQ

Alles zu meiner Spur N Anlage: viewtopic.php?f=64&t=160095


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#86 von Brownie reloaded , 04.11.2020 08:41

Hallo Marvin,

wir wissen ja, dass die Serienstreuung bei den Lokomotiven eigentlich aller Hersteller ziemlich hoch sein kann und ich habe anscheinend einfach das Talent, öfter mal in das 'untere Qualitäts-Regal' zu greifen.

Ich habe aber auch neu gekaufte Loks von Liliput, Arnold und Trix, die allesamt nicht zu beanstanden sind. Vor allem zwei Taucherbrillen von Trix mit Sound faszinieren mich seit über drei Jahren. Damals aufs Gleis gestellt und seitdem laufen die traumhaft, fast unhörbar, in Fahrstufe 1 über jede Weiche und DKW (ohne polarisierte Herzstücke!), egal ob die Wochen nur standen, und sie sind noch nie irgenwo stehen geblieben. Das sind fast schon Zauber-Loks.

Vor diesem Hintergrund frage ich mich halt immer wieder, warum das so nicht immer sein kann. Eine Lok besteht gerade mal aus einer Hand voll nicht gerade sehr anspruchsvoller Teile, die auf die optimale Stromaufnahme Einfluss haben.

Ich habe auch einige ältere Loks, 20 - 40 Jahre alt, teils von mir, teils von Börsen oder aus der Bucht. Davon hat nur eine V100 wirklich Probleme gemacht, ansonsten laufen die problemlos.

Als ich nach fast 30 Jahren Pause vor 4 Jahren wieder mit der Modellbahn angefangen habe, hatte ich erwartet, dass die Loks heute deutlich besser sein müssten. War vielleicht etwas naiv.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#87 von hubedi , 04.11.2020 09:54

Hallo Dietmar,

[quote="Brownie reloaded" post_id=2185298 time=1604475712 user_id=42151]... Vor diesem Hintergrund frage ich mich halt immer wieder, warum das so nicht immer sein kann. Eine Lok besteht gerade mal aus einer Hand voll nicht gerade sehr anspruchsvoller Teile, die auf die optimale Stromaufnahme Einfluss haben. ...[/quote]

Im Prinzip hast Du natürlich recht. Aber bekanntlich steckt der Teufel im Detail. So kann Dich eine Krücke auf Deiner Anlage zur Verzweiflung bringen, während die gleiche Lok auf der Anlage eines Moba-Kollegen göttlich fährt. Die Ursachen dieser Differenz zu finden ist eine elende Aufgabe. Da läufst Du z.B. mit einem gerade Stahllineal die Anlage ab und suchst mit der Lichtspaltmethode nach Höhenschlägen. Hast Du so eine Senke gefunden, stellt sich die Frage, wie wird dieser Fehler bei einem eingeschotterten Gleis bereinigt? Tja ... das ist nur eine Ursache.

Ob es möglich ist, eine Lok zu konstruieren, die alle diese Probleme ausgleichen kann ... hm ... ich weiß es nicht. Es sind sicher Verbesserungen möglich aber auch hier sind Grenzen gesetzt. Wird ein Höhenspiel bei den Achsen eingeplant, muss der Konstrukteur diese Vorgabe beim Getriebe und den Stromabnahmefedern berücksichtigen. Erhöht man den Anpressdruck der Federn, wird auch die Reibung größer. Das wiederum kann eine Verschlechterung der Fahreigenschaften bedeuten. Es spielen elend viele Dinge zusammen. Eigentlich sollte man meinen, nach so vielen Jahren sollten die Techniker inzwischen Lösungen gefunden haben. Ich denke, das haben Sie auch ... aber dann kommen die Kaufleute mit gänzlich anders gelagerten Vorgaben.

Nun, ich habe mich entschlossen, auf meiner Anlage den bekannten Trick mit dem ATF Getriebeöl einzusetzen. Das hat tatsächlich eine enorme Verbesserung bei der Stromabnahme gebracht. Klar, diese Methode hat im Netz so einige Kontroversen und Streitereien unter Kollegen hervorgerufen. Bei einigen wirkt es, andere scheuen die Anwendung wie der Teufel das Weihwasser. Ich bekenne mich als bekehrter Skeptiker.

LG
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#88 von schnufel , 05.11.2020 13:13

Hallo,

jetzt muss ich doch einmal wegen dem ATF Öl nachfragen und sorry wenn ich dafür den Thread „sprenge“.

Hubert welches genau verwendest du dafür? Ich denke so eine 1l Flasche reicht dafür ewig oder?
Ganz wichtig noch die Frage, geht statt ATF Öl auch anderes synthetisches Motorenöl? Davon habe ich noch genug übrig! ATF Öl müsse ich mir erst noch kaufen.


Grüße,
Peter

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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#89 von alexus , 05.11.2020 13:51

Hallo zusammen

Entschuldigt wenn ich mich einfach in euren Thread einmische, aber ich lese hier ATF-Öl.

Ich bin, wenn auch in H0 auf Pickel-Blechgleis, bekennender ATF Anwender. Allerdings nur auf den erwähnten Pickeln.
@Peter: In einem anderen Forum ist einiges getestet worden, tatsächlich hatte nur ATF-Öl die benötigten Eigenschaften. Woran das liegt : : : Welches, eigentlich egal, nur eben wichtig Automatik-Getriebeöl.
Aber ich würde keinen ganzen Liter besorgen, da reicht ein wenig ( bei mir so 50ml), die bekam ich in der Werkstatt meines Vertrauens in ein (mitgebrachtes) Fläschchen für ——-
Das Zeug hält sehr lange auf meinen Pukos (nach der ersten Anwendung vor 4 Jahren gabs heuer die 2. Anwendung).


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#90 von hubedi , 05.11.2020 15:10

@Peter

Du hast eine PN.


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#91 von Brownie reloaded , 05.11.2020 15:34

Moin Hubert,

Zitat

..... Da läufst Du z.B. mit einem gerade Stahllineal die Anlage ab und suchst mit der Lichtspaltmethode nach Höhenschlägen. ....



Das habe ich tatsächlich schon mehrfach getan.


Zitat

.........Hast Du so eine Senke gefunden, stellt sich die Frage, wie wird dieser Fehler bei einem eingeschotterten Gleis bereinigt? ....



Auch schon ab und zu getan. Werde nie wieder elastische Bahndammbettung verwenden.
Bereinigen dieses Problems geht aber bei mir recht einfach, da ich für das Einschottern den Woodland Cement verwendet habe: Mit einer Pipette ein paar Tropfen Wasser zwischen die Schwellen geben, bis sie ins Schotterbett eingezogen sind und nach ein paar Minuten ist das Schotterbett weich. Dann habe ich dort, wo es nötig war, entsprechend hauchdünne PS-Streifen unter die Schwellen geschoben, wieder ein paar Steinchen drüber, und der Woodland Cement härtet normal wieder aus.


Zitat

.....Wird ein Höhenspiel bei den Achsen eingeplant, muss der Konstrukteur diese Vorgabe beim Getriebe und den Stromabnahmefedern berücksichtigen. ....



Das ist übrigens genau der Punkt, den ich an allen meinen alten und neuen Loks genau zuordnen kann. Achsen im Drehgestell starr verbaut, problematische Lok. Achsen eines Drehgestells können sich gegeneinander verschränken (und wenn es noch so minimal ist), Lok hat sehr wenig oder gar keine Probleme.


Zitat

... aber dann kommen die Kaufleute mit gänzlich anders gelagerten Vorgaben.



Mit der 'Berufsgruppe' habe ich mich bei meinen Projekten manchmal fast geprügelt - sinnbildlich natürlich.


Zitat

....Nun, ich habe mich entschlossen, auf meiner Anlage den bekannten Trick mit dem ATF Getriebeöl einzusetzen. Das hat tatsächlich eine enorme Verbesserung bei der Stromabnahme gebracht. Klar, diese Methode hat im Netz so einige Kontroversen und Streitereien unter Kollegen hervorgerufen. Bei einigen wirkt es, andere scheuen die Anwendung wie der Teufel das Weihwasser. Ich bekenne mich als bekehrter Skeptiker.



Die Diskussionen habe ich sehr aufmerksam verfolgt, bin aber für mich zu noch keinem Entschluss gekommen. Die Pufferspeicher geben zur Zeit noch ihr Bestes.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#92 von Brownie reloaded , 11.11.2020 12:51

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Rückblick Bauphase : Berge und Felswände Teil 1

Hallo,

gerade passiert nicht wirklich etwas Neues auf Dudelburg, also ist etwas Zeit, in der Historie zu wühlen und die Rückblicke auf die Bauphase fortzusetzen. Der Titel sagt es schon, worum es geht, wobei 'Berge' etwas übertrieben ist, es ist eher ein Berg, oder besser ein langer, schmaler Hügel in zwei Teilen. Ok, dafür stimmt zumindest der Plural von 'Felswände'.

Aber ich bleibe mal als Niedersachse bei der Bezeichnung 'Berg', kann ich doch von meinem Zuhause auf das monumentale Bergmassiv der 'Lichtenberge' schauen, immerhin mit einer unvorstellbaren Höhe von bis zu 323 m ü. NN. Von der Geologie her liege ich auch dicht dran, sind doch nach den Jahrmillionen der Veränderungen als oberste Deckschicht hauptsächlich Formen von Gips übrig geblieben. Ob in den darunter liegenden Tragschichten allerdings größere Vorkommen von EPS und XPS vorhanden sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

Tja, nun, bevor ich weiter abschweife, widme ich mich mal der Geologie der Neuzeit :

Ein fest stehender Berg war nie geplant und würde auch vom Platzbedarf her nicht in das Konzept passen. Eigentlich ist er nur der 'Deckel' über der hinteren, zweigleisigen Hauptstrecke und der steilen Zufahrt zur Entladebrücke über dem Kieswerk, welche durch die bereits beschriebene Galerie von der Anlage optisch etwas getrennt sind. Dadurch muss der Berg auch einfach abnehmbar sein und es soll für Beleuchtungen eine Stromversorgung geschaffen werden, die man dabei nicht händisch abstöpseln muss. Aufgrund der Länge, ist der Berg in zwei Teilen aufgebaut.

Die beiden Bergteile benötigen, bis auf eine kurze Seite unter dem Burgteil, keine zusätzlichen Auflager oder Stützen. Im vorderen Bereich liegen sie auf der 12 mm starken Sperrholzplatte der Galerie und Stützmauern auf und stützen sich erst mal nur gegen die Hinterwand ab, welche später überspachtelt und so ausreichend vertikalen Halt bieten wird.

Die Grundform besteht aus druckfesteren EPS-Platten, welche mit Montagekleber aus der Kartusche verklebt wurden ...



Etwas Ballast kann dabei nie schaden ... und die Burg hatte schon mal Probe gestanden ...



... und hat dann aber doch noch etwas den Platz gewechselt, wobei sie die alte Grundplatte behielt, diese aber um den Wassergraben mittels einer Säge beraubt wurde. Hier war auch schon der Geländeschnitzer am Werk und hat ein Chaos von weißen Kügelchen und Schnipseln hinterlassen ...



Für ausgedehntere Felsstrukturen reicht es hier nicht und es sind auch schon reichlich Mauern in der Ecke, so dass ich, wie wir es in unserer Gegend häufiger haben, nur ein paar aus dem Boden herausragende Felssteine setzen wollte. An 'Felsen' hatte ich mich in der Vergangenheit schon mehrfach versucht und musste einsehen, dass deren optische Oberflächengestaltung nicht gerade zu meinen besten Talenten zählt. Also habe ich mir von einem naheliegenden Natursteinwerk gegen einen Fünfer für die Kaffesau ein Eimerchen Granitschotter besorgt und eingeklebt ...




Derweil entstand der lange Bergteil in gleicher Bauweise, der von unten für die Auffahrt zur Oberstadt ausgeschnitten wurde. Auf der Grundplatte liegt der 1:1 Ausdruck vom Rödertor, an dem der Berg und die Tunnelausfahrt später mit Mauerplatten angepasst werden sollen ...








Für den nächsten Schritt, das Anspachteln des Geländes an die Mauern und das Spachteln über den äußeren Rand der Anlage als Auflage, wurden alle Bereiche ringsherum mit Tesafilm abgeklebt und dann erst mal nur dort gespachtelt ...










Nach dem Durchtrocknen konnten die Teile ohne fest zu kleben heraus genommen und gemütlich am Arbeitsplatz weiter gespachtelt werden ...



Von der Unterseite kann man den Rand aus Spachtel sehen, der den Berg auf der Umrandung der Anlage stützt. Ich verwende ausschließlich Knauf Uniflott aus dem Trockenbau, der wesentlich zäher und bruchfester als normaler Gips ist. Ausserdem kann man ihn 30 Minuten verarbeiten und er hält auf allen Materialien wie Holz, EPS und XPS bombenfest wie ein Kleber ...








Jetzt fehlte noch der Mauerabschluß zum Rödertor mit der Tunneleinfahrt in der Oberstadt ...








... und Strom für Beleuchtungen der Burg, vom Kiosk und Laternen. Die Stromversorgung sollte ohne Stecker funktionieren, um das Herausnehmen der Bergteile möglichst einfach zu machen. Da hätte ich mir, professionell gedacht, federbelastete Kontaktstifte bestellen können, aber die waren mir entweder zu popelig oder zu lang. Und ich liebe es, aus irgendwelchen alten Teilen aus meinem Werkstattfundus etwas brauchbares selbst zu basteln. Ein paar Kupferstückchen aus einem Rest 28er Cu-Rohr, kleine Druckfedern aus der Moppedgarage, ein paar Reißzwecken (warum heißen die eigentlich so?) und Holzreste liegen sowieso genug rum ... funktioniert bis heute bestens ...










Und zum Abschluß noch etwas Farbe als Grund fürs Begrasen. Zuerst habe ich meine Flächen, die begrast werden sollten, immer mit einer unverdünnten Wand-Abtönfarbe im Ockerton gestrichen, die schon mal gut in die Spachtelmasse einzieht aber auch Gleiches für die nächsten Schritte hemmt ...



Nach dem Trocknen wurden die Flächen mit einem stark verdünnten, fast wässrigen, 'Schwarzgrün' von Aqua Color behandelt ... fertig zum späteren Begrasen ...




Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#93 von EbMb2011 , 11.11.2020 21:21

Hallo Dietmar,

die Landschaft macht ja jetzt schon was her. Wahnsinn wie schnell das mit Styropor geht. Ist halt nur eine gewisse Sauerei
Das Ergebnis kann sich aber schonmal sehen lassen
Deine Idee mit den Kontakten ist auch genial, vor allem höchst wahrscheinlich betriebstauglich. Das sind doch solche Bastelarbeiten, welche das Hobby Modellbahn und Modellbau so aus machen.


Schöne Grüße EbMb2011 (Marvin) :D

Mein Youtubekanal:https://www.youtube.com/channel/UCikg-uTsnFRjIdam0zDOivQ

Alles zu meiner Spur N Anlage: viewtopic.php?f=64&t=160095


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#94 von Brownie reloaded , 15.11.2020 16:28

Hallo Marvin,

Zitat

... Wahnsinn wie schnell das mit Styropor geht. Ist halt nur eine gewisse Sauerei



ja, das lässt sich schön arbeiten damit, ist dann halt immer Winter im Eisenbahnzimmer.

Zitat

Das Ergebnis kann sich aber schonmal sehen lassen



Danke. Bin auch immer wieder erstaunt, wie so ein eigentlich kleiner Baufortschritt die Anlage optisch verändert.

Zitat

Deine Idee mit den Kontakten ist auch genial, vor allem höchst wahrscheinlich betriebstauglich. Das sind doch solche Bastelarbeiten, welche das Hobby Modellbahn und Modellbau so aus machen.



Also ich war mir zuerst nicht ganz so sicher, bezüglich der dauerhaften Kontaktsicherheit, sind Reißzwecken doch nicht gerade dafür gedacht. Aber nach nunmehr drei Jahren im Einsatz, kann ich nichts Negatives berichten.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#95 von Brownie reloaded , 16.11.2020 11:49

.
Fiddle Yard automatisiert - Video und Baubericht

Moin,

es hat sich wieder etwas getan auf Dudelburg. :D

Gestern hatte ich es schon in meinem Thema Fiddle Yard 12-gleisig ... gepostet und habe mich jetzt aber entschieden, es doch lieber, wie meine anderen Basteleien auch, im Hauptthema von Dudelburg weiter zu führen. Sonst verzettel ich mich irgendwann.

Kurz zusammen gefasst: Das Fiddle Yard hat einen Schrittmotor nebst einer Steuerung von Digitalzentrale.de bekommen. Diese besitzt einen integrierten DCC-Decoder, der von der ECoS angesprochen wird ...




In Kürze werde ich Beiträge über die Mechanik/Steuerung, die Programmierung der Steuerung und der ECoS nachreichen.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#96 von Brownie reloaded , 16.11.2020 15:29

Hallo,

nun etwas zum Aufbau der Schrittmotorsteuerung. Da das Fiddle Yard mit Linearführungen und T8 Trapezgewindespindel schon gut vorbereitet war, gab es eigentlich gar nicht mehr so viel zu tun.

Die Steuerung von Digitalzentrale.de kommt fertig mit einer fest montierten Blende mit Tastern und benötigt nur einen entsprechenden Ausschnitt am gewünschten Montageort. Sie hat ein einfaches Kästchen aus Sperrholz bekommen, welches mittels zweier Flachkopfschrauben und Längsschlitzen einfach am Fiddel Yard durch Aufschieben befestigt und schnell wieder abgenommen werden kann ...




Die Steuerung ist einfach zu bedienen und zu programmieren (dazu später mehr), bietet aber viele Einsatzmöglichkeiten. Sie ist geeignet für Drehscheiben, Segmentdrehscheiben, Lifte und Schiebebühnen. Sie hat Anschlüsse für das DCC Gleissignal, einen bipolaren Schrittmotor, vier verstärkte AUX-Ausgänge, einen AUX-Relais-Ausgang zum Umpolen der Bühne, einen AUX/Optokoppler-Eingang für eine Belegtmeldung der Bühne und zwei Servoausgänge. Zusätzlich können andere Spannungsversorgungen für den Schrittmotor und die Servos aufgelegt sowie eigene Vorwiderstände für die AUX-Ausgänge eingelötet werden. Im Normalfall wird der Schrittmotor mit der Spannung versorgt, die das mitgelieferte Steckernetzteil liefert, das sind zur Zeit 12V. Der maximale Motorstrom darf 1,2A betragen, aber es gibt auch Ausführungen für 3A und 4A ...




Womit wir bei dem möglichen Drehmoment des Schrittmotors wären. Auf der Suche nach einem passenden Modell, haben mich die geringen Drehmomentangaben von teilweise nur einigen Ncm skeptisch gemacht, normaler Weise befasse ich mich mit höheren Werten in Nm. Also wie groß muss das Drehmoment denn nun wirklich sein? Man kann es indirekt messen. Um den Zusammenhang noch mal in Erinnerung zu rufen, eine kleine Skizze mit einem Handrad, wie es bei mir bisher war. Das erforderliche Drehmoment an der Welle in der Mitte, ergibt sich aus dem Abstand von Mitte Welle bis zur Mitte des horizontal stehenden Kurbelzapfens und der erforderlichen senkrechten Kraft F am Kurbelzapfen, um die Welle in Bewegung zu setzen:

M = F * l = m * g * l



Wenn kein Handrad vorhanden ist, kann man sich z.B. einen stabilen Draht etc. an die Welle klemmen. Ich hatte es da einfacher und habe mir den Faden mit den Muttern genommen, die ihr schon aus meinen Zugkraftmessungen der Loks kennt, und diese an den Kurbelzapfen gehängt.

Schon ab 15g Masse hat sich die Schiebebühne immer brav in Bewegung gesetzt. Das ist schon mal verdammt wenig, bei einem Hebelarm l an der Kurbel von nur 19 mm. Also mal gerechnet ...

M = 0.015 kg * 9.81 m/s² * 1.9 cm = 0.28 Ncm

Ja, ich muss zugeben, das Ergebnis hat mich schon überrascht, das ist fast gar nichts. Fast.


Also habe ich mich nicht mehr so sehr auf diesen Wert konzentriert, sondern einen Schrittmotor mit passenden Maßen gesucht. Es ist dann ein markenloser PSM42BYGHW603 von Pollin geworden, der zwar kein Drehmoment ausgewiesen hatte, aber schon ein Haltemoment von 38 Ncm haben soll, so das auch ein stärker abfallendes Drehmoment bei steigender Umdrehungszahl immer noch deutlich ausreichen sollte. Er hat eine Strangspannung von 12V und einen Strangstrom von 0.4A, so das er mit der gelieferten Netzteilspannung betrieben werden kann.

Beeinflusst durch viele YouTube-Videos mit erschreckend lauten Resonanzen in der Drehscheibe oder Schiebebühne, habe ich noch eine neue Wellenkupplung mit Elastomer-Stern sowie vier Gummipuffer mit einem weichen Härtegrad von 45° Shore geordert. Wie sich später herausstellte, zeigte der gewählte Schrittmotor aber keinerlei Vibrationen und arbeitet fast unhörbar. Trotzdem wurden die Teile verbaut, sorgen sie doch, trotz aller Akribie bei der Montage, für eine spannungsfreie Motorwelle ...




Für die Montage des Schrittmotors habe ich aus 1,5 mm Alublech mit hohem Härtegrad zwei Haltewinkel ausgesägt, gebohrt und gebogen. Der eine trägt den Motor selbst und ist dann auf dem zweiten Winkel mit den Gummipuffern befestigt, welcher wiederrum direkt an das Fiddle Yard geschraubt wird ...






Die Montage am Fiddle Yard, war dann nur noch Formsache ...




Einen kleinen Wehrmutstropfen habe ich dann aber doch noch gefunden, oder besser gesagt, er drang an mein Ohr. Der Schrittmotor ist im ausgebauten Zustand kaum zu hören und im Stillstand absolut ruhig. Im angebauten Zustand ist er während des Laufs auch extrem leise, man hört die Kugeln der Kugelumlauflagerung der Linearführungsblöcke deutlicher als den Motor. Im Stillstand drängt sich aber eine deutlich hörbare Resonanz auf. Der Motor selber ist absolut ruhig. Ich konnte dann die Quelle recht schnell ausfindig machen. Es scheint von der einfachen Spindelmutter aus Messing zu kommen und die Bühne bildet einen ausgezeichneten Resonanzkörper ...



Ich vermute dahinter eine hochfrequente Chopperfrequenz des Stromreglers beim Halten des Motors, die sich trotz Elastomer-Kupplung noch auf die Welle überträgt und so das Schwingen zwischen Welle und Wellenmutter hervorruft.

Zum Testen habe ich jetzt mal eine neue, zweiteilige, federbeslastete Anti-Backlash-Wellenmutter aus POM (Polyoxymethylen) geordert. Sie sollte erstens das Spiel auf Null reduzieren und zweitens die evtl. metallischen Resonanzen aufgrund ihres Werkstoffes verhindern. Ich werde berichten.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#97 von Darius , 16.11.2020 17:45

Hallo Dietmar,

sehr interessanter Bericht über den Fiedler Yard und die Steuerung
Vielen Dank dafür.
Bin auch gespannt, ob sich das Geräusch reduzieren lässt.

Viele Grüße
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#98 von KaBeEs246 , 16.11.2020 18:12

Hallo Dietmar,

sauber gebaut, super Ergebnis!

Gruß von Ruhr und Nette nach Dudelburg
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#99 von hubedi , 16.11.2020 20:57

Hallo Dietmar,

ein wirklich schönes Ergebnis. Die Resonanzen an der Spindel werden schwierig in den Griff zu kriegen sein. POM ist sicher weicher als Messing, aber ich denke, die Härte des Materials wird auch hier reichen, um Schwingungen vom Motor zu übertragen. Die elastische Wellenkupplung hat es schließlich auch nicht geschafft, die Schwingungen abzublocken.

Ich denke, es würden sich andere Ansätze anbieten. Wenn die Geräusche im Leerlauf auftreten, wäre es doch naheliegend, den Motor bei Stillstand abzuschalten. Ich denke, das Haltemoment müsste auch so reichen, den angewählten Schienenweg zu befahren.

Alternativ würde sich die mechanische Trennung des Motors von der Trapezgewindespindel mittels einer magnetischer Kupplung anbieten. Ich habe mir eine solche Kupplung für meine Eigenbaudrehscheibe gedreht und die eingesetzten Neodynmagnete sorgen für eine hinreichende kontatklose Übertragung des Drehmoments. Wie Deine Experimente gezeigt haben, ist der erforderliche Kraftaufwand zum Bewegen der Bühne recht klein. Ein Schlupf an der Magnetkupplung sollte somit nicht auftreten. Dann wäre spätestens wirklich Ruhe ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#100 von ThKaS , 17.11.2020 06:59

Zitat

....
Alternativ würde sich die mechanische Trennung des Motors von der Trapezgewindespindel mittels einer magnetischer Kupplung anbieten. Ich habe mir eine solche Kupplung für meine Eigenbaudrehscheibe gedreht und die eingesetzten Neodynmagnete sorgen für eine hinreichende kontatklose Übertragung des Drehmoments. Wie Deine Experimente gezeigt haben, ist der erforderliche Kraftaufwand zum Bewegen der Bühne recht klein. Ein Schlupf an der Magnetkupplung sollte somit nicht auftreten. Dann wäre spätestens wirklich Ruhe ...



Moin Hubert,
spannend....hast Du davon ein Bild und ein paar Maße?


lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas

guckst: runderneuerte https://www.thkas-moba.de ‹(•¿•)› www.mucis.de

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